• Stofi, das ist aber eine ganz neue Idee oder Betrachtungsweise ! Und frühkirchengeschichtlich ein "Auweh"! Sachlich sowieso. !! Und in der (Bitte ernstzunehmenden ) SAbbat / sonntag - Debatte peinlich !

    "Tag der Auferstehung" ??

    Womit legalisieren die Sonntaghalter ihre Sonntagsfeier? Mit der Auferstehung! Jesus ist (nur ein Mal) am "Sonntag" nach Passah auferstanden. Im Grunde genommen feiert man doch den Sonntag, nicht die Auferstehung. Also braucht man die Auferstehung, damit man den Sonntag - anstatt des Sabbats - halten kann, nicht umgekehrt.. Eigentlich beißt sich hier die Katze in den Schwanz.

    Der wahre Tag der Anbetung ist und bleibt bis in alle Ewigkeit, der Sabbat (Samstag). NUR diesen hat Gott abgesondert (geheiligt), gesegnet und geboten. Das ist der Wille Gottes. Jeder kann sich selber fragen, ob er diesen tut. Die Antwort dürfte einfach sein.

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    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • blau!

    "Tag der Auferstehung" ??

    Womit legalisieren die Sonntaghalter ihre Sonntagsfeier? Mit der Auferstehung Stimmt. Der Tag des Herrn Jesus ist (nur ein Mal) am "Sonntag" nach Passah auferstanden. Und Gott ha ebenfalls nr einmal die Welt geschaffen Im Grunde genommen feiert man doch den Sonntag, nicht die Auferstehung. DANN könnte man auch sagen, es werde der Samstag gefeiert und nicht der Sabbat - aber so polemisch sind "Sonntagskinder"umgekehrt nicht Also braucht man die Auferstehung, damit man den Sonntag - anstatt des Sabbats - halten kann, nicht umgekehrt.. Man "braucht" die Auferstehung dafür nicht, sondern sie ist eine Tatsache, an die wir uns nicht oft genug erinnern können. Erst recht am besonders zu heiligenden Ruhetag. Wir heiligen den Sonntag auch deshalb, weil das bereits die urchristlichen Gemeinden taten und weil Gott vor ca. 37 Jahrhunderten zwar den 7. Tag "ausrief",, aber nicht sagte, dies könne nur ein Samstag sein. AUCH - selbstverständlich. Aber nicht NUR.


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  • Das Gedenken der Auferstehung ist nur einmal jährlich, nach dem Sabbat. (Lev. 23:10.-14.), nicht wöchentlich.

    Aber die Christen haben diesen schon seit 55 nach Christi Geburt (Apg.20,7) wohl wöchentlich gehalten in Erinnerung an Jesu Auferstehung am Sonntag, zumindest seit ca. 100 nach Christi Geburt. Und das hatte aber null und gar nichts mit dem Sonnenkult zu tun -und war weit vor dem Sonntagsgesetz des Konstantin 321 nach Christi Geburt!

    "Tag der Auferstehung" ??

    Womit legalisieren die Sonntaghalter ihre Sonntagsfeier? Mit der Auferstehung! Jesus ist (nur ein Mal) am "Sonntag" nach Passah auferstanden. Im Grunde genommen feiert man doch den Sonntag, nicht die Auferstehung. Also braucht man die Auferstehung, damit man den Sonntag - anstatt des Sabbats - halten kann, nicht umgekehrt.. Eigentlich beißt sich hier die Katze in den Schwanz.

    Der wahre Tag der Anbetung ist und bleibt bis in alle Ewigkeit, der Sabbat (Samstag). NUR diesen hat Gott abgesondert (geheiligt), gesegnet und geboten. Das ist der Wille Gottes. Jeder kann sich selber fragen, ob er diesen tut. Die Antwort dürfte einfach sein.

    Nun, liebe Stofi, Du hast hier schon einmal eine Aussage zitiert, dass die Christen der ersten Jahrhunderte drei Kalender und drei Heilige Tage hatten: den Sabbat, den Sonntag und den siebenten Tag des Mond-Lunar-Kalenders. Da das jüdische Jahr - bis heute nach dem Mondkalender geht, der 29 bzw. 30 Tage hat (wobei man dann auf 354 Tage pro Jahr kommt!), hätten die Juden z.Z. Jesu diesen »Mond-Lunar-Kalender« verwendet, der mit dem Neumond zu Monatsbeginn gezählt werde und wonach der siebte Sabbat-Tag immer zu den selben Tagen des Monats stattfinde. Der1.Monatstag mit Beginn der ersten sichtbaren Mondsichel ist der Monatsbeginn! Dann wird gezählt 1 + 7 = 8 ===> also ist der erste 7.Tag des Monats der 8. / der zweite 7. Tag des Monats ist der 15.Tag des Monats (8+7=15) / der dritte 7.Tag des Monats ist demzufolge der 22. Tag des Monats (15+7=22) / und der vierte und letzte 7.Tag des Monats ist dann der 29. Tag des Monats (22+7=29. ===> Somit bleiben diese 4 monatlichen »Siebten Tage« jeden Monat immer gleich: also am 8., 15., 22. und 29. eines jeden Monats, mit der Folge, dass die Wochen-Namenstage immer wechseln würden , womit dadurch bewiesen wäre, dass der 7.Tags-Sabbat daher nicht immer der Samstag sein kann! ===> Damit würden sowohl die heutigen Juden als auch die heutigen Siebten Tages Adventisten nicht mehr auf dem biblischen Mond-Lunar-Kalender der frühen Menschheit gegründet sein!

  • Die Zählung der Wochentage und der Sieben-Tage-Wochen geht nicht auf den Mondumlauf zurück. Das ist jedem der zählen kann, ersichtlich. Die Woche und der siebte Tag wurden Ex. 16 durch das Mannah-Geschehen eingeführt. Sieben Wochen von Ägypten bis Horeb.
    Somit beruht die Wochenzählung auf göttlicher Inspiration.
    Der Siebenerrhytmus gilt auch für Wochen, Monate und Jahre und ist nicht astronomisch begründet.

  • Die Zählung der Wochentage und der Sieben-Tage-Wochen geht nicht auf den Mondumlauf zurück. Das ist jedem der zählen kann, ersichtlich. Die Woche und der siebte Tag wurden Ex. 16 durch das Mannah-Geschehen eingeführt. Sieben Wochen von Ägypten bis Horeb

    Und an welchem Wochentag kam das Volk am Horeb an und an welchem Tag/an welchen Tagen gab Gott die Gebote dem Mose?

  • blau!

    Welcher ist der Tag des Herren?
    Mt 12,8 Denn der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.
    Lk 6,5 Und er sprach zu ihnen: Der Sohn des Menschen ist Herr des Sabbats.

    Deine Argumentation über "dann kann man auch sagen, der Sabbat wird wegen dem Sabbat gefeiert" .... ist unklug. Denn genau das ist bei der Schöpfung passiert: Gott SEGNETE den SABBAT (7.Tag)-.... Gott hat den Sabbat als Tag in der Tat von allen restlichen Tagen der Woche für sich abgesondert und gesegnet.

    Die Auferstehung kann und soll man sich anders erinnern. So, wie Jesus und die Apostel uns das predigten. du argumentierst mit "Auferstehung -->Neuer Schöpfung" .... Dies alles ist aber die Substanz der Wiedergeburt. Die Bibel spricht von neuer Schöpfung der Wiedergeburt, vom erneuerten Herzen. Dafür, genau dafür hat Jesus das Abendmahl eingesetzt... welches man EGAL WANN und WIE OFT durchführen kann und soll. Also hat Jesus selber dafür gesorgt, dass Seine Kinder sich oft genug an Seinen Erlösungstod und die Auferstehung, also Neugeburt, Neuschöpfung erinnern können. NICHT nur 52 mal im Jahr, sondern immer dann, wenn sie es wollen. Er hat Seine Erlösung (Tod und Auferstehung) nicht von einem Tag abhängig gemacht. und Er hat es auch nicht auf einen Tag reduziert.

    Es ist auch kein Argument, ob und wann welche Christen den Sonntag gefeiert haben. Oder aus welchen Gründen sie es taten. Fakt ist, dass Gott den 7.Tag, den Sabbat (bei der Schöpfung) eingesetzt hat und alle, die irgendwann damals den Sonntag hielten, nicht den Willen Gottes getan haben. So einfach ist das. Ich berufe mich auf die Bibel. Sich in Glaubenssachen auf irgendwelche Menschen -Tradition zu berufen, könnte ich vor Gott nicht verantworten, da hätte ich zu viel Respekt, es wäre mir zudem nur peinlich.

    Wenn man sich nach dem Wort Gottes richten würde, wenn man als gläubiger Mensch den Willen Gottes tun will, dann bräuchte man sich nicht mühsam Argumente zusammenschustern müssen, um das zu tun, was nach eigenem Herzen geschieht. Es ist nicht wichtig, was Gott NICHT sagte, sondern wichtig ist, dass man IHM und was ER sagte, treu (also gehorsam) ist. Mehr braucht es nicht.


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  • edit: DAZU jetzt neues Post von Stofi


    [...]Deine Argumentation über "dann kann man auch sagen, der Sabbat wird wegen dem Sabbat gefeiert" .... ist unklug.

    Du musst mich schon korrekt wiedergeben, bevor du etwas als unklug bezeichnest.
    Dein (m.E. polemischer) Vorwurf war, man feiere gar nicht die Auferstehung (Anm.: also das sei nur ein Vorwand), sondern den SONNTAG. - Daraufhin sagte ich, man könnte (Anm.: um mit gleicher polemischer Münze zurückzuzahlen) auch sagen, IHR würdet überhapt nicht den Sabbat feiern, sondern nur den SAMSTAG:, aber so weit würden Sonntagsheiliger nicht gehen (Anm.: sondern nur umgekehrt du) - 'Der Sabbat werde wegen dem Sabbat gefeiert' - DAS war nicht meine rhetorische "Retourkutsche"
    Aber das nur redaktionell. In der Sache werden wir uns nicht einig und ich verzichte auf Wiederholungen.

  • Ich habe nur davon gesprochen, aus den ewigen WIEDERHOLUNGEN auszusteigen.
    Das heißt aber nicht, dass ich solche Unwahrheiten, du mir da angedreht hast, unwidersprochen stehen lassen.
    Deine grundlosen Schmähungen wie jetzt bin ich gewont und kommentiere sie nicht mehr
    Wenn's dir hilft ....

  • @Trcky
    Ist der "Ableger-Thread" mit der Fragestellung von Damariis jetzt geschlssen, wel es keine Antwort-Schalfläche gibt?
    Wenn jja, dann an dieser Stellle zu deinem dortigen Post an mich: Dass der "Ableger" das Werk der Admins war, habe ich erst DAaris' Hinweis entnommen. Die kleine Spitze, ihr wüsstet schon, was ihr tut, wäree daher nicht nötig gewesen. Im übrigen wurde in Damaris' Thread bis zuletzt - auch - generell über die Bedeutung des Sabbat gespochen, und Stpfi durfte mich dort wiedermal generell belehren

    @Sttofi
    Danke für die Belehrung über die 10 Gebote, das war mir ganz neu ...

  • Es geht um LK 13,10-17. Die Heilung einer verkrümmten Frau am Sabbat.

    Nach meiner Interpretation ist es für Gott in Ordnung, wenn man Sabbat geheilt wird und Menschen geholfen wird. Menschen mit Berufen, die Notleidenden helfen, dürfen am Sabbat arbeiten: Feuerwehrleute, Polizisten, Ärzte und Notärzte, Apotheker, Gesundheits- und Krankenpfleger sowie andere Pflegekräfte und Angehöriger sozialer Berufe, weiterhin Berufe lebensnotwendiger Infrastruktur wie Energieversorgung, Verkehrswesen, Nahrungsmittelversorgung usw......

    Angehörige von Berufen, die ihre Tätigkeit nicht an einem Sabbat ausführen müssen, sollten nicht arbeiten wie beispielsweise Finanz- und Verwaltungsbeamte, Frisöre, Verkäufer, Versicherungsvertreter, Autobauer, Softwareentwickler, Berufe der Industrie und des Bankensektors, Berufe der Rüstungsindustrie usw. .....

  • Das Gesetz Mose verbietet Arbeit zum eigenen Geschäft, das die restlichen 6 Tage erlaubt ist. Jesus verstand unter seiner heilendenen Tätigkeit keine Arbeit in diesem Sinne. Soziale Fürsorge, in welcher Form auch immer, soll nicht zu einem Geschäft mit Profitabsicht gemacht werden. Besonders im Kapitalismus kann man sehen, dass die Befriedigung von Bedürfnissen nicht das Ziel ist, sondern nur das Mittel zum Zweck der Kapitalakkumulation.

  • Mit Kaiser Konstantin dem Grossen wurde im 4. Jahrhundert das Christentum im gesamten römischen Reich erlaubt. Der Sonntag wurde als allgemeiner Ruhetag eingeführt und die katholische Kirche konnte sich im römischen Reich frei entfalten, was allerdings bedeutete, dass viele Elemente aus dem heidnischen Glauben mit dem christlichen Glauben vermischt wurden - bis auf den heutigen Tag. Obwohl die meisten Christen katholisch sind, praktizieren sie auch ursprünglich heidnische Gebräuche. Man muss das heutige Christentum möglichst auf seine Ursprünge zur Zeit des Jesus Christus zurückführen und von der ganzen heidnischen Last befreien, die sich die christliche Kirche im Verlauf der Jahrhunderte aufgeladen hat.
    Was ist der Ursprung der Katholischen Kirche?

  • Ich denke, wie der Link ja auch erläutert, dass vor allem der Mithraskult gesehen werden muss. Die Parallelen sind massiv.

    Das Abendmahl und also die Aufnahme von Leib und Blut wurden mystifiziert. Ebenso die Taufe als eine Art kleiner oder prophylaktischer Exorzismus.

  • Mit Kaiser Konstantin dem Grossen wurde im 4. Jahrhundert das Christentum im gesamten römischen Reich erlaubt. Der Sonntag wurde als allgemeiner Ruhetag eingeführt und die katholische Kirche konnte sich im römischen Reich frei entfalten, was allerdings bedeutete, dass viele Elemente aus dem heidnischen Glauben mit dem christlichen Glauben vermischt wurden - bis auf den heutigen Tag. Obwohl die meisten Christen katholisch sind, praktizieren sie auch ursprünglich heidnische Gebräuche. Man muss das heutige Christentum möglichst auf seine Ursprünge zur Zeit des Jesus Christus zurückführen und von der ganzen heidnischen Last befreien, die sich die christliche Kirche im Verlauf der Jahrhunderte aufgeladen hat.
    Was ist der Ursprung der Katholischen Kirche?

    Außerdem führte die Kirche unter Konstantin das falsche Passah-Datum ein, zusammen mit einem "wöchentlichen" Sonntag (dies solis).

    Ein allwöchentlicher Sonntag ist ein Widerspruch in sich selbst, weil die Institution der 7-Tage-Woche unauflöslich mit dem Samstag als siebentem Tag verbunden ist (siehe Exodus-Geschichte).

  • Gut , dass das thema nch so sieben Jahren wieder aufgegriffenwird.

    Nur bitte keine Proof - Tex Prügeleien !

    Aber : Wie heilige ich den Sabbat , im Beruf stehend, ehedem : mit dem Schulgang als Schulpflicht, in der Grosstadt, dort wo der ttaditionelle Sabbatnachmittagsspaziergang bei schönem Wetter möglich ist - und dort, wo das nicht geht? Welchen durch mein Vorbild gestützten Rat gebe ich einem Jgendlichen zur Berufswahl ?

    wiederholt verweise ich auf Ed Christians "Sabbath is a Happy Day" (Journal der Adventist Theologial Society) ) und "Sabbath Pleasures" (Adventist Review")

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Johannes 5:1.-18.

    Hob Jesus den Sabbat undd seinen Segen auf, wie die Pharisäer meinten, oder erfüllte er ihn mit göttlichem Sinn?

    "Steh auf, nimm dein Bett und gehe!"

    Zogen nicht die Israeliten auch am Sabbat aus Ägypten?

  • Gottesruhe, Sabbatstille, komm herab vom Himmelsthron - - dass sie sich der Welt entschwingen, , hören beten, danken, singen - - wenn uns Erdensorgen quälen, Geist des Herrn, so gib uns Kraft, Wahrheit, Leben, licht und Stärke, hinzuschaun auf Gottes Werke - - - - -bis wir alle higelangen hinzu dir, o Lebenfürst - - -

    - -mach uns allesamt bereit dir zm Dienst in Ewigkeit.

    (Christian Friedrich Daniel Schubart, 1785)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -