Etwas anderes ist es, wenn er eine eigene Meinung kund tut, die kommt immer vom Menschen.
In manchen Kirchen betet man darum einen "Eindruck" zu bekommen oder ein "Bild", um dem anderen damit zu dienen. Das heißt dann, dass jemand quasi das Sprachrohr für Gott zum anderen sein will.
Hinter all diesen Praktiken steckt ja eigentlich der Wunsch, dass man direkter von Gott geleitet sein möchte und das Gegenüber...also der Mensch, mit hörbarer Stimme, will als Sprachrohr dienen.
Ob das dem Prinzip der Prophetenschulen entspricht? Ich hab mich mit dem Theme Prophetenschulen nicht beschäftigt, wer knn mir da etwas erzählen?
Wenn Jesus unser menschliches Vorbild ist, dann ist dieses Konzept, dass sich ein Mensch zwischen Gott und Mensch stellt sowieso falsch. Es gibt ja nur einen der Mittler ist und das ist Jesus. Jetzt als der Geist Jesu in uns wirkend.
Gibt es Weichen in unserem Leben und man betet um Führung, bekommt man sie auch....
interessant auch, dass Menschen vor Hungersnot gewarnt worden sind.
Apg 11,28 Und einer von ihnen mit Namen Agabus trat auf und sagte durch den Geist eine große Hungersnot voraus, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte; dies geschah unter dem Kaiser Klaudius.
Ich sehe den Agabus jetzt aber nicht als "Prophet", oder?