- Offizieller Beitrag
Von einigen Mitgliedern, insbesondere von Stephan Zöllner, beobachte ich in diesem Forum eine - nach meinem Empfinden "hetzerische" - Einstellung gegenüber der Adventgemeinde. Solche Aussage wie diese sind nicht selten:
ZitatVergiß die Adventgemeinde! Folge Du IHM nach! Joh 21,22. [HIER]
ZitatDie orientiert sich aber definitiv nich primär am Auftrag Christi sondern an sozialer Integration und Zahlenmäßigem Wachstum weil die Leute sich wohl fühlen. Das Qualitative Wachstum und geistliche Reifen im Sinne der Heiligung kommt dabei seit Jahren deutlich zu kurz! [HIER]
ZitatWenn die Adventgemeinde sich als Institution wichtiger nimmt als Christus, dann wird die STA selber zum Anti-Christen (anti= an Stelle von) und zwar vollkommen unabhängig davon ob sie an sonsten die Wahrheit lehrt! [HIER]
NT berichtet uns die Bedeutung einer Kirche für die Menschen, und die Bedeutung / Verantwortung jedes einzelnen Gläubigen, für die Gemeinde und Gemeindeglieder Sorge zu tragen. Dieser Grundsatz bedeutet praktisch: nicht nur konsumieren, sondern auch vielmehr investieren. Investiert man eigene Fähigkeiten in der Gemeinde hingebungsvoll, indem man dabei Gott dient, baut man die Gemeinde zu der von Gott erwünschten Braut auf. Mein Ziel und Wunsch ist es, alle bestehenden Probleme und Konflikte mit eigenem Einsatz zu beseitigen, und nicht davon wegzulaufen. Gottes Macht ist nicht zu schwach gewesen, aus wenigen Pionieren eine so große Gemeinde zu gründen. Gott hat die Menschen erwählt, mit ihnen die Gemeinde gebildet und sie geführt. Für Gott ist es genau so nicht schwer, diese Gemeinde durch Seine Nachfolger auf richtigen Weg zu steuern. Solange Gott diese Möglichkeit gebietet, sollte/müsste man sie nutzen.
Ich finde auch, dass wir keine perfekte Gemeinde sind. Und die meisten Probleme sehe ich nicht in der Leitung, sondern in jedem Gemeindemitglied: wir tun einfach zu wenig füreinander und miteinander und für andere. Diese "lose, kalte Kopplung" löst alle guten menschlichen Verbindungen auf, die für die Gemeinde aber essentiell sind. Und deshalb erkenne ich meine Aufgabe und Verantwortung, Dinge zu verbessern. Ich finde nicht, dass die Gemeinde ein Gegensatz / Widerspruch zu Jesu Nachfolge ist, sondern ein notwendiger integraler Teil des Plans Gottes.