Studie: Gläubige konsumieren weniger Drogen

  • Das habe ich mir schon gedacht, dass Gläubige weniger Drogen (Alkohol ist auch eine nicht ungefährliche Droge !) konsumieren. Das echte Christsein wirkt sich positiv auf das gesamte Leben der Person aus.

    Muss ein Christ deswegen immer erfolgreich sein ? Ich meine nicht. Es gibt auch gescheiterte Christen. Nur geht man als Christ mit dem Scheitern anders um als Atheisten dies tun. Ein kleines Kind lernt das Laufen durch beständigen Versuch und Irrtum, beständiges Scheitern und Versagen und wieder aufstehen, weitermachen, nicht aufgeben bis es schließlich laufen kann. Es ist Christus, der mich inmmer wieder weitermachen lässt, egal, was kommt, ich gebe nie auf.

  • Ich weiß jetzt nicht, was für einen Adventisten so interessant an dieser Studie ist. Erwartest Du denn nicht, dass ein gläubiger Mensch
    Abstinent leben sollte? Es wäre mal interessant diese Studie unter Adventisten durchzuführen. Ich gehe davon aus, das 75% der Adventisten Drogenabhängig sind. Drogen sind für mich auch Kaffee und gewisse Lieblingssachen

  • Johannes .............

    Die Frage war ja nicht, was DU unter Drogen verstehst.

    Manche verstehen auch den Computer als Droge. Und diese Droge hast ja auch du als besonders adventistischer Adventist.

    Was aber die herkömmlichen Drogen betrifft, wie sie in dem Artikel gemeint sind, denke ich schon, dass ein Christ sich auf Grund seines Christseins von den im Artikel gemeinten Drogen eher fern hält.

    Die Gründe mögen verschieden sein.

    Das Umfeld ist eher clean. Der Wunsch Gottes Willen zu tun. Der Wunsch den Eltern zu gehorchen. Der Wunsch gesund zu leben mögen einige Gründe sein. Und man ist ja auch mehr mit geistlichem Gut beschäftigt als Christ. Das ist auch ein Schutzfaktor.

    ***

  • Jemand aus der Drogenszene ist erstens nicht klar und hat zweitens ein Umfeld, dass total dagegensteuern wird. Es bleibt dann zu hoffen und zu beten, dass derjenige erkennt, dass er am Ende ist und Jesus braucht; mit benebeltem Kopf recht schwer.

    HeimoW hat es ja schon auf den Punkt gebracht. Auch mir ist bekannt, dass vereinzelt Betrunkene, bis zu den Zähnen abgefüllt, durch den Heiligen Geist lichte Momente hatten und genaus die entscheidenden Worte mitbekamen, ihr Leben zu ändern. Dem Himmel ist nichts unmöglich. Es ist nur immer die Frage, ob diese Chance wie so oft ignoriert oder genutzt wird.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Ich bin ja durchaus auch der Meinung, dass unter Gläubigen Menschen eher weniger Drogen konsumiert werden, das hat vor allem damit zu tun, dass man auf einem Fundament steht, das einem Sicherheit gibt. Allerdings kenne ich auch Drogenabhängige, die tolle gläubige Menschen sind. Oftmals findet man unter diesen sogar einen grösseren Anteil an gläubigen Menschen als im Rest der Gesellschaft. Ich würde daher niemals die Behauptung aufstellen, dass Drogenkonsumierende weniger gläubig als cleane Menschen sind.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Das hat auch, glaub ich, niemand behauptet.

    Die Erkenntnis, dass man am Boden ist und Gnade braucht, ist eine, die wir alle dringend brauchen.

    Ich selbst bin z.B. "so ein Fall" aus nettem evangelischen Hause; meine "Bekehrung" war zunächst nur ein Wahrheitszugeständnis an die Bibel, weil ich merkte, dass sie einfach wahr ist. Dass das nicht reicht, hat Gott mir dann auch sehr bald gezeigt.

    "Entweder du gestehst ein, dass du am Ende bist und gibst mir dein Leben ganz, oder du bist ein Lügner!"

    Wir brauchen dieses Bewusstsein, das jemand, den die Drogen kaputt gemacht haben, sicher viel besser "kennt"! Christlichkeit aus gutem Hause reicht absolut nicht aus! Da stimme ich vollkommen zu.

    • Offizieller Beitrag

    ... Es wäre mal interessant diese Studie unter Adventisten durchzuführen. Ich gehe davon aus, das 75% der Adventisten Drogenabhängig sind. Drogen sind für mich auch Kaffee und gewisse Lieblingssachen

    Du zimmerst Dir einfach die Definitionen (Drogenabhängig/Drogen) wie es Dir einfällt, damit Du dann polemische Angriffe posten kannst. Soll das der Geist Christ sein, der seine Kinder treibt? Schäm Dich! :cap:
    .

  • ...
    Es wäre mal interessant diese Studie unter Adventisten durchzuführen. Ich gehe davon aus, das 75% der Adventisten Drogenabhängig sind. Drogen sind für mich auch Kaffee und gewisse Lieblingssachen

    Geh bitte, Johannes, schau Dir die Werte, welche ich am 04.10. gepostet habe, einmal an: Das ist das Summenergebnis aus mehr als 1600 Fragebogen, ausgefüllt am 27. April 1985, Validität und Reliabilität überprüft am Konsum "neutraler" Schilddrüsenmedikamente. Heute müssten sich wohl etwas andere Zahlen ergenben, nur Deiner Schätzung entsprechen sie kaum (sehr vorsichtig gesagt).

    Natürlich ist Pfefferminztee auch eine Droge, natürlich ist in Bananen Alkohol - - -

    Aber bitte, sei vorsichtig mit Deinen - das muss man doch sagen - aus der Luft gegriffenen Beurteilungen Verurteilungen der STA.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (8. Oktober 2013 um 12:25)

  • Ich weiß jetzt nicht, was für einen Adventisten so interessant an dieser Studie ist. Erwartest Du denn nicht, dass ein gläubiger Mensch
    Abstinent leben sollte? Es wäre mal interessant diese Studie unter Adventisten durchzuführen. Ich gehe davon aus, das 75% der Adventisten Drogenabhängig sind. Drogen sind für mich auch Kaffee und gewisse Lieblingssachen

    Im Gegensatz zu Dir erwarte ich von einem gläubigen Menschen nicht, dass er Abstinent leben sollte. Für mich ist eine Abstinenter kein bisschen mehr gläubig als ein Nichtabstinenter. Ich mache den Glauben nicht daran fest.
    Wir würden wahrscheinlich erschrecken, wenn Jesus heute über die Welt gehen würde, und er uns sagen würde welche Menschen besondere Vorbilder in Sachen Glauben sind. Da wäre wohl manch schwerst Drogenabhängiger dabei.

    Gruss
    DonDomi

  • Man darf aber nicht unterschlagen, dass Alkohol und die Zigarette ebenfalls zu den Drogen gehört. Neulich habe ich eine Krebsstudie über die wichtigsten gefährlichen Krebserkrankungen durchgesehen und immer wurde erwähnt, dass exzessives Alkoholtrinken und starkes Rauchen das Krebsentstehungsrisiko beträchtlich erhöht. Man kann vom Zigarettenrauchen sogar Blasenkrebs kriegen. Und dennoch beobachte ich dass im deutschen Gesundheitswesen viel geraucht wird, denn viele in der Pflege tätigen Frauen rauchen, um den Berufs- und Alltagsstress zu kompensieren, obwohl sie dem hochtoxischen Zigarettenrauch (u.a. Blausäure, Benzol, ...) gegenüber empfindlicher sind als Männer. Die Supermärkte in Deutschland bieten noch an der Kasse kurz vor dem Bezahlen reichlich Zigarettenschachteln und vor allem Flachmänner mit Hochprozentigem an. Man soll sich ständig betrinken und dauernd rauchen. Hauptsache der Umsatz stimmt. Die in letzter Zeit ständig steigende Alkoholsucht verursacht der Volkswirtschaft in Deutschland netto unterm Strich einen Gesellschaftsschaden von 17 Milliarden Euro pro Jahr. Was könnte man alles mit dem Geld Gutes tun so aber wird es versoffen. Die Lungenkrebserkrankungen bei Frauen nimmt zu, weil Frauen den Männern glich ziehen wollten und mit dem Rauchen fatalerweise schon in jungen Jahren angefangen haben (und auf Raucherkritik sehr erbost reagieren ohne jede Einsicht).

    Ein Polizeibeamter, der von einem trockenen Alkoholiker auf der Polizeischule unterrichtet wurde sagte mir einmal, er hätte mit seinen Kollegen das Trinken (Alkohol) gelernt. Am nächsten Tag fahren sie aber mit dem Dienstwagen los und verhaften "Drogenkonsumenten" und deren Dealer. Was sind Verkäufer von Zigarettenschachteln und Flachmännern und Schnaps- und Likörflaschen anderes als auch Drogendealer ?

  • In der heutigen Zeit nimmt auch der Konsum virtueller Drogen zu. Virtuelle Drogen können abhängig machen und können die Psyche in ihren allmählich subtil Grundfesten destabilisieren. Dazu gehört der Konsum von Pornografie im Netz und die virtuelle Glückspielsucht - nur mit dem Unterschied zu materiellen Drogen, dass hier alles nur einen Mausklick entfernt ist. Edathy ist auch gefährdet. Die Versuchung war da und er ist ihr erlegen. Allerdings hat sich Herr Edathy für nackige Jungs interessiert über viele Jahre hinweg. Aber gefährdet, virtuelle Drogen zu konsumieren, ist jeder der Netzzugang hat und die Anbieter gehen sehr aggressiv vor mit äusserst aufdringlicher Werbung, denn es geht um Geld, um sehr viel Geld. Sie fangen aus Profitgier die Seelen der Menschen, um sie zu fressen, zu verderben, zu vergiften. Die menschliche Psyche ist sehr gefährdet, zu destabilisieren und "einzubrechen". Die Menschenwürde, die Ehre, die Menschenrechte, der Wert des Menschen vor Gott wird hier "mit Füssen getreten". Es ist satanisch. Das Netz ist virtueller Raum zunehmend organisierter Kriminalität. Viele fallen rein. Dazu gehören auch teure Partnervermittlungsplattformen oder dubiose Finanzierungsangebote.

  • Bei Edathy ist es wohl eher ein Trieb als eine Sucht - Computer sind ja keine Drogen dennoch scheinen manche danach Süchtig. Süchtig machen kann auch Sex - Sexualstraftäter sind jedoch meist "Trieb" und keine "Sucht" Täter. Sich Bilder von kleinen nackten Jungen bei einem PäderastenPornoring über den BundestagsDienst Server rasseln zu lassen und auch noch mit Eigenen Creditkartennummern zu zahlen erscheint mir allerdings in Zeiten der NSA mehr als Dämlich - oder der Trieb war in jenem Augenblick wieder mal stark...

    First rule in a gunfight - have a gun!

  • In der heutigen Zeit nimmt auch der Konsum virtueller Drogen zu.


    JA, Johannes, zu den von Dir genanten Substanzen noch Pfefferminztee, abendlich ein paar Apfelspalten, ( Mein Grossvater) , Schokolade - -Zwischen Cocain und Matetee und Apfelspalten müssen wir schon ein bisserl einen Unterschied machen, sonst kommt noch Weizenmehlgebäck mit seiner psychotropen Wirkung auch als Tabu in die Liste unserer Grundsätze.

    Aber zu den neuen , nicht substanzgebundenen Süchten : Dazu gehören die ganzen Wettcafes , Novomatic, - -weniger die einem im Postamt aufgedrängten Rubbellose. Und noch ein elegantes Casino, und noch eines. Und dann das Internetangebot - mit Gewinnspielen, aber besonders mit seinem Pornoangebot. Das ist jetzt nicht "moralisnsauer"; sondern Tatsache. Zwischenmenschliches wird zum Surrogat für Voyeure am Bildschirm; es zerstört die menschliche Substanz der Zweisamkeit beim Süchtigen; kostet Geld und Zeit, masslos viel Zeit: die Mitverantwortung an dem Agieren der Darsteller scheint abstrakt, ist aber als Mitschuld ganz einfach nicht wegzuleugnen.

    Bevor wir empört urteilen, verurteilen, ist wohl die Frage nach jenen Defiziten angebracht, welche durch diese Süchte aufgefüllt werden. Damit ist auch das Erziehungsziel - hin zu einer erfüllten Menschlichkeit - vorgegeben.

    Bitte keine Verbote - die verführen nur - sondern die Pflege aller unserer Bedürfnisse, Wünsche, Gemeinsamkeiten, des Miteinander - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -