Kabbala - eine mystische Tradition

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    Interessante Informationen ueber die Inhalte der Kabbala. Mir ist aufgefallen, wie Gottes Ordnungen, Festlegungen und Prinzipien umgedreht werden und zur gefahrlichen Philosophie werden.
    Von Gott-zentriertem Denken hin zum Humanistischem Gedankengut. Auch die Aussage darueber dass wir Menschen durch unser Handeln Gott beeinflussen macht Gott selbst mehr und mehr un-heilig und bringt die Gefahr mit, sich nicht mehr Gott ganz unterzuordnen und sich ihm hinzugeben.
    Ich weiss gar nicht, wieviele Rabbis das lehren. Bisher habe ich mich damit noch nicht auseinander gesetzt. Waere aber mal interessant zu wissen, ob das gaengige Lehre in den juedischen Familien ist.
    Was denkt ihr darueber?

    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.

    Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm

    1. Johannes 4, 16

  • Das ist auch nur eine Form von "Magie" mit der Gottes Name mißbraucht wird obwohl gleichzeitig etwas ganz anderes angebetet wird: Macht!
    Gott wird zum Mittel zur Macht - wie in vielen Kirchen oder Religionen.

  • Ich weiss gar nicht, wieviele Rabbis das lehren. Bisher habe ich mich damit noch nicht auseinander gesetzt. Waere aber mal interessant zu wissen, ob das gaengige Lehre in den juedischen Familien ist.

    Gängig ist die Kabbala nicht. Die meisten Juden sind ohnehin mehr oder weniger säkular. Auch bei den religiösen Juden gibt es ein weites Spektrum. Ähnlich ist es ja im Christentum. Da gibt es ja nicht nur die einzelnen Konfessionen, sondern auch verschiedene Stile der Frömmigkeit.

    Eine Form der Frömmigkeit ist die Mystik. Die gibt es im Judentum mit der Kabbala. Und Mystik gibt es auch im Christentum, selbst im Protestantismus.

    Ein christlicher Mystiker war zum Beispiel Johannes Scheffler ("Angelus Silesius"). Er hat sich von der Kabbalah anregen lassen - und wir profitieren heute davon! Denn von ihm haben wir Lieder in "Wir loben Gott", zum Beispiel "Mir nach, spricht Christus, unser Held". Von daher: Prüfet alles, und das Gute behaltet.

  • Ein christlicher Mystiker war zum Beispiel Johannes Scheffler ("Angelus Silesius"). Er hat sich von der Kabbalah anregen lassen - und wir profitieren heute davon! Denn von ihm haben wir Lieder in "Wir loben Gott", zum Beispiel "Mir nach, spricht Christus, unser Held". Von daher: Prüfet alles, und das Gute behaltet.

    Ich würds eher so sehen dass wir von den Liedern dieses Menschen profitieren aber mit Kabbala hat das in meinen Augen rein gar nichts zu tun.
    Es wäre fast so wie wenn wir sagen würden wir hätten dem Nationalsozialismus quasi dessen Ideologie die Autobahnen zu verdanken...... das passt aber nicht wirklich.

    Kabbala als solches ist keine biblische Vorgehensweise sondern sie zerpflückt von außen die biblischen Aussagen und Themenkomplexe.
    Bin ganz froh dass die Kabbala im Christentum keine Rolle spielt.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hallo Susa,

    Joseph Dan hat ein kleines Büchlein im Reclam über die Kabbala verfasst. Mit der Kabbala an sich würde ich sehr aufpassen. Sie ist schlicht eine okkulte Lehre. Reinkarnation ist eine klare Lehre in der Kabbala.
    Die öffentliche Meinung - sie wäre eine "Enthüllung tieferer Geheimnis der Thora" - hat nichts mit der "Lehre dahinter" zutun.

    Man kann die Kabbala durchaus als einen mystischen Talmud bezeichnen .. etwas was elitär ist und zudem noch mehr "Last auf die Schultern" lädt als das Gesetz damals.

    Es fördert keine guten Eigenschaften - wie auch - ist es doch ein klarer Bruch des Gebotes gegen Magie und Spiritismus.

    LG
    Helensche