Mir ist aufgefallen, dass die Wunder Gottes wie auch die Wunder des Jesus Christus nur punktuell, vereinzelt als Zeichen der Gegenwart Gottes sich auch in dieser unserer gefallenen Welt manifestieren. Es gibt sogar medizinisch unerklärliche Wunderheilungen, aber nur vereinzelt. Manchmal wird das verzweifelte Gebet der Eltern eines krebskranken Kindes erhört und unerklärlich ist das Kind spontan geheilt. Auf der anderen Seite sterben viele Menschen ohne das Gott scheinbar ein Interesse an der Heilung hat. Gottes Wunder in dieser Welt sind eher die Ausnahme so als will Gott immer wieder die Fahne hoch halten und verkünden: "Vergesst mich nicht - ich bin auch noch da !".
Eines Tages in der Zukunft wird die gesamte uns bekannte Welt erlöst. Darauf können wir zuversichtlich als Christen vertrauen. Der Tod bedeutet nicht die irreversible Auslöschung unserer Existenz.Wir fallen zwar aus dieser Welt hier heraus, die von immerwährendem Krieg, Hass und von Bosheit durchdrungen ist. Wir sind aber auch im Tod geschützt und sicher geborgen in Gottes Händen. Wir werden auferstehen. Darauf können wir auch und gerade aufgrund der zunehmenden Indizien der modernen wachsenden Wissenschaften vertrauen. Sterbende wissen oft, worauf es wirklich ankommt und legen Wert auf Spititualität und Nähe zu Gott. Es ist als hätte man Angst vor einem Fallschirmsprung,denn Sterben und Tod sind ja eine Reise, ein Sprung in das Unbekannte bisher nicht Erfahrene. Aber wir könne getrost annehmen, dass Gott uns auffängt und uns für immer in seine Arme schliesst. Wir brauchen keine Angst zu haben. Uns erwartete eine völlig neue Form der Existenz, eine leibliche Auferstehung, die keine Tod mehr kennt.