Sind Zeugen Jehovas Christen?

  • Danke für die Richtigstellung - das hatte ich tatsächlich anders verstanden.

    Wobei das Ganze für mich dann ein Mysterium bleibt: Königreichsherrschaft im Himmel angetreten und unsichtbare Wiederkunft auf die Erde sind ja eigentlich 2 Paar Schuhe - aber das ist halt auch alles (wohl bewußt) vage Interpretation und eben nicht nachprüfbar - man hat sich - ähnlich wie die STA - auf eine Position zurückgezogen die objektiv nicht nachprüfbar ist.

  • man hat sich - ähnlich wie die STA - auf eine Position zurückgezogen die objektiv nicht nachprüfbar ist.

    Ich denke da bringst Du Äpfel mit Birnen zusammen.

    Jesu Christus ist der Mittelpunkt! Er ist es, weil der Vater ihm jegliche Macht übertragen hat. Nimand kommt zum Vater denn durch mich sagt Jesus!
    In seinem Namen schenkt uns der Vater den Tröster. Alle DREI "arbeiten" an der Erlösung des Menschen!

    Von dieser Grundlage aus betrachtet haben STA und ZJ aber auch garnichts miteinander. Ich habe mal mit ZJ versucht zur Beten, sie haben es abgelehnt
    mit der Begründung, wir würden einen anderen Gott anbeten!

    Wer nicht an Jesus Christus glaubt, kann sich schlecht Christ nennen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich denke da bringst Du Äpfel mit Birnen zusammen.

    Jesu Christus ist der Mittelpunkt! Er ist es, weil der Vater ihm jegliche Macht übertragen hat. Nimand kommt zum Vater denn durch mich sagt Jesus!
    In seinem Namen schenkt uns der Vater den Tröster. Alle DREI "arbeiten" an der Erlösung des Menschen!

    Von dieser Grundlage aus betrachtet haben STA und ZJ aber auch garnichts miteinander. Ich habe mal mit ZJ versucht zur Beten, sie haben es abgelehnt
    mit der Begründung, wir würden einen anderen Gott anbeten!

    Wer nicht an Jesus Christus glaubt, kann sich schlecht Christ nennen!

    Sorry, Bogi, Du hast jetzt hier einen Zitatausschnitt aus dem Kontext gerissen und einen völlig anderen Zusammenhang hergestellt!

    Lies doch bitte meinen Absatz noch einmal genau und stelle das dann selber richtig.


    Ja, was das Beten angeht ist es so, sie tun sich schwer mit Andersgläubigen zu beten.
    Dies kann an dem etwas anderen Gottesbild (Verständnis Jesu in der Dreieinigkeit liegen) oder mit Befangenheit.

    Mormonen wollten auch schon mit mir beten (die tun das) - ich habs zugelassen - fühlte mich aber auch nicht ganz wohl dabei!

    Aber das hat nun definitiv gar nichts damit zu tun, ob ZJ Christen sind oder nicht!

    Ich denke, es steht uns auch nicht zu hier pauschal zu richten - es geht um den einzelnen Menschen, nicht die Zugehörigkeit zu einer Kirche / Sekte.

  • Wer nicht an Jesus Christus glaubt, kann sich schlecht Christ nennen!

    Zeugen Jehovas glauben an Jesus Christus. Vielleicht mit einem anderen Verständnis als deines ist, aber sie glauben an Christus als Erlöser durch seinen Tod. Sie verstehen sich auch als Fußstapfennachfolger Christi.

    Ich teile die Ansicht von Rilo. Wir sollten uns nicht als Richter versuchen, wer denn nun Christ ist und wer nicht.

    ***

  • Ich denke, es steht uns auch nicht zu hier pauschal zu richten - es geht um den einzelnen Menschen, nicht die Zugehörigkeit zu einer Kirche / Sekte.

    Es ist nicht meine Absicht andere zu Richten. Die Bibel hat hier meiner Meinung nach eine klare aber sehr enge Auslegung über Erlösung durch Jesus Christus.

    Allein das "System ZJ" hat wenig mit der Freiheit zu tun, die Jesus uns vorgelebt hat und uns verspricht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Allein das "System ZJ" hat wenig mit der Freiheit zu tun, die Jesus uns vorgelebt hat und uns verspricht.


    Kann ich nur zustimmen.

    Es mag hart klingen aber bei den ZJ zu sagen " ja passt schon, wenn dein Glaube für dich funktioniert dann freue ich mich für dich" passt nicht.
    Hier ist der dreh und Angelpunkt Jesus Christus einfach ein riesiges Problem.
    Ich glaube dass selbst wir unser ewiges Leben in Gefahr bringen können wenn wir leichtfertig zu oft nichts sagen.

    Das System der Glaube der ZJ ist ein großes Problem und nicht mit den Baptisten oder der EKD zu vergleichen da man dort den essenziellen Glauben an Jesus findet bzw. finden kann.

    Es spielt auch keine Rolle ob man sich nun Christ nennt oder nicht sondern ob Jesus in mir wohnt. Wenn ein Glaube das aber von haus aus leugnet wirds ernsthaft eng im Gehege.

    Die Weisheit hier liegt darin das System und den Menschen zu trennen.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Es besteht grundsätzlich ein erheblicher Unterschied zwischen dem Richten und dem Beurteilen!
    Ich finde es beschämend wie dumm sich die Christen da regelmäßig verhalten - weil sie es oft nicht einmal bemerken wie undifferenziert sie dabei vorgehen kann ich der Christenheit darum nur das Attribut "blind" diagnostizieren, aber das ist ja nicht Neues wenn man mal das Sendschreiben an Laodicea gelesen hat.

    Und ich möchte dabei noch einmal bewußt und gezielt darauf hinwweisen, daß eine sachliche Analyse - auch wenn sie begründet vernichtend ausfällt! - keine Verurteilung der Person darstellt. Andernfalls wäre jede Form von Qualitätssicherung und fast alles was Jesus udn die Propheten gesagt haben als unchristlich abzulehnen!

  • weil sie es oft nicht einmal bemerken wie undifferenziert sie dabei vorgehen kann ich der Christenheit darum nur das Attribut "blind" diagnostizieren, aber das ist ja nicht Neues wenn man mal das Sendschreiben an Laodicea gelesen hat.


    zählst du dich nun auf einmal nichtmehr selbst zur Christenheit?

    Eine Priese mehr Empathie wäre von deiner Seite oft von Nöten.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Meine Güte - manche Beiträge hier strotzen aber nur so vor Arroganz und Überheblichkeit!

    Der, der sich jetzt am meisten ärgert, kann sich an die Nase packen.

    Ich finde es ausgesprochen armselig andere christliche Gruppen zu verurteilen ohne sie überhaupt zu kennen!

    Was ist das "System ZJ"?

    Ich habe hier langsam keine Lust mehr - es wird unerträglich!

  • Was glauben Zeugen Jehovas?

    Die Lehren einer weltweiten christliche Sekte


    Die Wachtturm Bibel- und Traktat-Gesellschaft - ursprünglich "Ernste Bibelforscher" - wurde 1881 in den USA von Charles Taze Russel gegründet. 1931 nahm sie den Namen "Jehovas Zeugen" an.

    Sie geht vom alttestamentlichen Gottesbild aus und lehnt die Lehre von der Dreieinigkeit ab. Der alttestamentliche Gottesname Jehova wird in falscher Aussprache beibehalten.

    Jesus Christus ist für die Zeugen Jehovas reines Geschöpf. Er war vor seiner Menschwerdung der Erzengel Michael (unter Berufung auf Offb 12). In der Taufe Jesu wurde er jedoch als Sohn Gottes anerkannt und verdiente sich durch sein gutes Leben Unsterblichkeit. Die Auferstehung Christi wird rein geistig verstanden. Durch den Tod am Kreuz brachte Jesus dabei das "Loskaufopfer" dar. Seit 1914 herrscht Christus vom Himmel aus über die "Theokratische Organisation" (die Wachtturm-Gesellschaft); er wird in naher Zukunft erwartet, um sein 1000jähriges Königreich auf der Erde zu errichten. Durch die ursprüngliche Sünde, den Ungehorsam Adams, braucht jeder Mensch die Erlösung, die Jesus durch das "Loskaufopfer" ermöglicht hat.

    Der Mensch lebt nach dem Tod nicht weiter, sondern wird am "Ende dieses Systems der Dinge" aus den "Gedächtnisgrüften" heraus gleichsam neu geschaffen.

    Die Zeugen Jehovas halten zwar an der Verbalinspiration der Heiligen Schrift fest und deshalb sind für sie Altes und Neues Testament in jeder Hinsicht gleichwertig. So entsteht die Praxis, einzelne Texte miteinander zu verbinden, ohne auf den Zusammenhang zu achten.

    Die eigene Bibelausgabe "Neue-Welt-Übersetzung", ist durchsetzt mit Spezialausdrücken der Wachtturm-Gesellschaft. So können sie ihre Lieblingsausdrücke "biblisch" belegen. Darüber hinaus gibt ihre Übersetzung an vielen Stellen den griechischen Grundtext falsch wieder.

    Da sich die Wachtturm-Gesellschaft als einziger "Kanal Gottes" versteht, um der Menschheit seinen Willen kundzutun, rückt die Bibel in der Praxis an die zweite Stelle. Entscheidend ist die Auslegung durch den Schreibdienst der Wachtturm-Gesellschaft und mithin das, was in der Zeitschrift "Wachtturm" zu lesen ist.

    Die Zeugen Jehovas unterscheiden drei Menschengruppen: 144.000 werden verklärt mit Christus im Himmel herrschen; alle übrigen Zeugen Jehovas werden in einem irdischen Paradies ewig glücklich leben; wer sich nicht der Lehre der Wachtturm-Gesellschaft anschließt, wird total ausgelöscht.

    hier gehts weiter:http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/text…as_glauben.html

  • Nur denke ich, jemanden das Christ sein abzusprechen hat mit einer sachlichen Analyse nicht viel gemein.


    Kleiner Irrtum! Die Propheten und auch Jesus haben den Juden, Pharisäern oder der politischen oder religiösen Führungsschicht mehrfach und systematisch das "Christsein" abgesprochen! Sie haben klipp und klar geäußert, daß das Herz der Leute nicht bei Gott war sondern sie sogar Kinder des Teufels sind!
    Mit Deiner Aussage stellst Du grundsätzlich in Zweifel, daß die Propheten oder Jesus das jemals hätten tun dürfen oder bestreites damit, daß sie dabei im Auftrag oder Sinne Gottes gehandelt haben könnten!

    Im Übrigen hat auch Paulus das getan was Du hier verbietest und ist doch der "Baumeister" des christlichen Glaubens und elementarer Gemeindeordnung.
    Genau solche (unlogischen) Reaktionen oder "Argumentationen" meine ich wenn ich davon spreche, daß die Mehrheit der Christen blind ist für ihre elementaren logischen Fehler!

  • Kleiner Irrtum! Die Propheten und auch Jesus haben den Juden, Pharisäern oder der politischen oder religiösen Führungsschicht mehrfach und systematisch das "Christsein" abgesprochen! Sie haben klipp und klar geäußert, daß das Herz der Leute nicht bei Gott war sondern sie sogar Kinder des Teufels sind!

    Die Propheten waren von Gott inspiriert und irrten daher nicht. Jesus irrte erst recht nicht. Bei den Juden ist es klar, dass sie keine Christen sind. Wenn sich aber jemand als Christ versteht und auch nach den biblischen Grundsätzen gemäß ihrem Verständnis leben, haben wir nicht das Recht, diesem das Christsein abzusprechen. Wir wissen einfach nicht, wie es in dem Menschen wirklich aussieht. Vielleicht ist genau der, dem du mit deinem mickrigen Verständnis und Wissen - im Gegensatz zu Jesus und den Propheten - das Christsein absprichst, ein wichtiges und wertvolles Werkzeug Gottes.

    Es ist immer interessant, wie sich die Menschen mit Jesus messen wollen, wenn es um "Rechte" geht. Bei den Pflichten ist sich fast jeder seiner "Unvollkommenheit" bewusst.


    Mit Deiner Aussage stellst Du grundsätzlich in Zweifel, daß die Propheten oder Jesus das jemals hätten tun dürfen oder bestreites damit, daß sie dabei im Auftrag oder Sinne Gottes gehandelt haben könnten!

    Weiterer Irrtum, lieber Stephan! Und ich frage mich wirklich, woher du diese Bewertung nimmst. Ich stelle weder die Propheten noch Jesus in Zweifel, weil ich weiß, dass diese von Gott dazu befähigt waren. Ich stelle aber deine Befähigung und Berechtigung über Menschen Leben und Tod zu entscheiden, massiv in Frage.


    Im Übrigen hat auch Paulus das getan was Du hier verbietest und ist doch der "Baumeister" des christlichen Glaubens und elementarer Gemeindeordnung.
    Genau solche (unlogischen) Reaktionen oder "Argumentationen" meine ich wenn ich davon spreche, daß die Mehrheit der Christen blind ist für ihre elementaren logischen Fehler!

    Auch Paulus hatte die Befähigung von Gott. Paulus wurde vom Gottes Geist gesandt, um die Menschen zu Christus zu führen. Also. Wenn du dich als Prophet, als Jesus oder Paulus siehst oder dich zumindest mit ihnen auf gleiche Stufe stellen willst, dann lästere nicht über Christen, die sie ja nach deiner Ve- und Verurteilung gar nicht sind, sprich ihnen das Christsein nicht ab, sondern gehe - wie Paulus und die Propheten zu den Zeugen Jehovas und warne sie. Aber so, dass sie nicht vor den Kopf gestoßen werden, sondern die Lehre so annehmen, dass sie in deinen (befähigten?) Augen auch Christen werden können. Mit Lästern und Christabsprechen, und andere Christen als Dumm hinstellen, weil sie anders denken und Handeln als du, finde ich nicht nur fies, sondern auch diametral zu Jesus und den Propheten. Hochmut kommt vor dem Fall!

    ***

  • Auch wieder so eine scheinheilige Floskel: "du sprichst mir / ihnen den Glauben ab".
    Nein, keiner spricht hier jemandem den Glauben ab (wie auch immer es zu verstehen sei), sondern man darf Irrtum von der Wahrheit unterscheiden, was, bitteschön, sogar dringend notwendig ist. Dazu führt auch Jesus selbst.

    Was ja schon ein gewisses Elitedenken beweist. "DU bist im Irrtum, ICH muss dir als wahrer Christ das auf brutale Weise sagen, weil ICH habe die absoltute Wahrheit. Bin ja schließlich im Gegensatz zu dir/Euch ein Christ!" Denn nur wer über dem Irrtum steht, kann die absolute Wahrheit sagen. Ansonsten lauft der Hochmütige Gefahr zu Fallen. Weil er eben doch auch geirrt hat (haben könnte).

    Anstatt das Christsein absprechen, hingehen und helfen, Christ zu werden und zu sein. Im Kreise der Meinungsbefürworter ist es zwar leicht über andere den Stab zu brechen. Denen hilft es aber in keiner Weise, weil sie gar nicht wissen, dass hier Stolzstrotzende über sie geurteilt haben.

    Bisschen runter vom hohen Ross könnte nicht schaden! Sonst könnte es passieren, dass ihr an euren boshaften Floskel zu Knabbern habt. Denn mit dem Maße, mit dem DU misst ... Aber das habe ich sicher wieder falsch verstanden. Oder mich als Christ - darf ich mich überhaupt als einer verstehen - dumm verhalten, wie Stephan Zöllner es so nett formuliert hat.

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Und ich möchte dabei noch einmal bewußt und gezielt darauf hinwweisen, daß eine sachliche Analyse - auch wenn sie begründet vernichtend ausfällt! - keine Verurteilung der Person darstellt. Andernfalls wäre jede Form von Qualitätssicherung und fast alles was Jesus udn die Propheten gesagt haben als unchristlich abzulehnen!

    Das stimmt grundsätzlich. Die Frage dabei ist noch, inwiefern diese sachliche Analyse auch postuliert wird. Natürlich bewertet jeder für sich selbst Situationen und auch Menschen - etwas anderes zu behaupten wäre realitätsfern. Muss man diese Bewertung aber unbedingt auch aussprechen? Muss man sein Herz unbedingt auf der Zunge tragen und etwas, das man als Bewertung meint, aussprechen? Der andere kann es als Verurteilung verstehen. Daher ist bei diesen Dingen Weisheit vom hl. Geist gefragt (natürlich auch beim Hörer!). Manchmal braucht das mein Gegenüber, aber meistens (so habe ich es erlebt) wird das Aussprechen einer negativen Bewertung als Urteil verstanden. Bestes Beispiel hier im Forum.

  • Und wie weit hast du dich schon vergewissert, ob das auch stimmt, was du hier so großzügig weiter gibst?

    Glaubst du an ein weiterleben nach dem Tod? Denn das beanstandet diese Gruppe bei den ZJ, dass sie so nicht glauben.

    ZJ glauben NICHT an die Verbalinspiration der Bibel.

    ZJ glauben nicht, dass sich Jesus Unsterblichkeit VERDIENT hat.

    Die Auferstehung Jesu Christi wird NICHT nur geistig verstanden.

    Ja, ZJ glauben an die gesamte Bibel "gleichwertig". Aber Hallo? Welcher Teil der Bibel sollte weniger wert sein?

    ***

  • Manchmal braucht das mein Gegenüber, aber meistens (so habe ich es erlebt) wird das Aussprechen einer negativen Bewertung als Urteil verstanden. Bestes Beispiel hier im Forum.

    Nur ist es ja so, dass der "Verurteilte" das weder brauchen kann oder auch nicht. Er weiß ja nichts von seiner Verurteilung hier im Forum. Und wo und wie hilft das nun einem Fehlgeleiteten Zeugen Jehovas?

    WAS nützt es dir, wenn über einen Irrtum deinerseits fest genörgelt und diskutiert wird, ja du sogar als Verbrecher abgestempelt wirst und gar keine Ahnung davon hast? Wie nützt dir diese "Analyse" im Leben weiter?

    Daher kann ich nur den Rat geben: Hingehen und mit viel Liebe und Geduld den ZJ ihren Irrtum zeigen. Und das mit Ausdauer. Dann nämlich macht die persönliche "Analyse" auch Sinn.

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Nur ist es ja so, dass der "Verurteilte" das weder brauchen kann oder auch nicht. Er weiß ja nichts von seiner Verurteilung hier im Forum.

    Anonymes Verurteilen ist sowieso sinnlos. Allerdings bemühe ich mich zumindest eine Beschreibung von anderen Usern vielmehr als Bewertung zu verstehen als als Verurteilung. Ich denke mir dann: "Gut, du denkst halt gerade jetzt so".

    Daher kann ich nur den Rat geben: Hingehen und mit viel Liebe und Geduld den ZJ ihren Irrtum zeigen. Und das mit Ausdauer. Dann nämlich macht die persönliche "Analyse" auch Sinn.

    Auch nur dann, wenn ich mich vom hl. Geist leiten lasse und damit die richtige Situation treffe. Geduld und Liebe...das kann man auch falsch verstehen. Manch einer ist schon zu den ZJ in die Versammlung gegangen und hat dort seine Bewertungen kundgetan...naja, ich weiß nicht, wenn bei uns in die Gemeinde die Zeugen kommen würden und uns ihre Bewertung sagen, die sicher auch aus ihrer Sicht gut gemeint ist...würden wir uns freuen?

    Im persönlichen Gespräch kann es aber klappen! Man kann den ein oder anderen zum Nachdenken bringen, wenn die Beziehung passt.

  • Anonymes Verurteilen ist sowieso sinnlos. Allerdings bemühe ich mich zumindest eine Beschreibung von anderen Usern vielmehr als Bewertung zu verstehen als als Verurteilung. Ich denke mir dann: "Gut, du denkst halt gerade jetzt so".

    Das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber wenn ich dann lese, was alles herhalten muss, nur um eine Gruppe zu "analysieren", dann kann ich das gar nicht mehr nur als "persönliche Meinung" verstehen. Und mit dem Gut, denkst halt grad so ist es ja nicht abgetan, sobald ich meine "Denke" anderen, vielen anderen "bespreche".


    Auch nur dann, wenn ich mich vom hl. Geist leiten lasse und damit die richtige Situation treffe. Geduld und Liebe...das kann man auch falsch verstehen. Manch einer ist schon zu den ZJ in die Versammlung gegangen und hat dort seine Bewertungen kundgetan...naja, ich weiß nicht, wenn bei uns in die Gemeinde die Zeugen kommen würden und uns ihre Bewertung sagen, die sicher auch aus ihrer Sicht gut gemeint ist...würden wir uns freuen?

    Das setze ich voraus, dass sich Christen da vom Heiligen Geist leiten lassen. Sollten sie ja auch bei der "Analyse" ihrer Mitmenschen tun. Dann kann auch Geduld und Liebe nicht mehr verkehrt sein.

    Ich würde mich freuen, wenn ZJ zu uns in die Gemeinde kämen. Erfahrungsgemäß wäre ich eine der ersten, die mit ihnen sprechen würde. Und ich würde mich freuen, wenn sie unseren Glaubensansichten bewerten würden. Nicht irgendwo, sondern bei uns in der Gemeinde. Denn das wäre die erste und beste Grundlage zu einem Gespräch. Und ich kann dir auch jetzt schon sagen, dass ich mit ihnen gemeinsam zuerst die Gemeinsamkeiten suchen würde. Darauf dann ein Gespräch aufbauen.


    Im persönlichen Gespräch kann es aber klappen! Man kann den ein oder anderen zum Nachdenken bringen, wenn die Beziehung passt.

    Natürlich spielt das mit eine Rolle. Kommt mein Gegenüber nur um sich Stoff zum Nörgeln oder "Alalyseren" zu holen, oder ist das Gegenüber da um wirkliche ernsthafte in Sorge um den Nächsten Gespräche zu führen. Ich möchte mich zu der zweiten Gruppe zählen können. Auch was ZJ und Mormonen betrifft.

    ***