Die Propheten waren von Gott inspiriert und irrten daher nicht. Jesus irrte erst recht nicht. Bei den Juden ist es klar, dass sie keine Christen sind. Wenn sich aber jemand als Christ versteht und auch nach den biblischen Grundsätzen gemäß ihrem Verständnis leben, haben wir nicht das Recht, diesem das Christsein abzusprechen. Wir wissen einfach nicht, wie es in dem Menschen wirklich aussieht. Vielleicht ist genau der, dem du mit deinem mickrigen Verständnis und Wissen - im Gegensatz zu Jesus und den Propheten - das Christsein absprichst, ein wichtiges und wertvolles Werkzeug Gottes.Es ist immer interessant, wie sich die Menschen mit Jesus messen wollen, wenn es um "Rechte" geht. Bei den Pflichten ist sich fast jeder seiner "Unvollkommenheit" bewusst.
Du schließt also grundsätzlich, generell und von Vorne herein aus, daß ich vom Geist Gottes inspiriert sein könnte? Damit sprichst Du mir ganz klar den Glauben ab und tust damit zu 100% geanu das selbst was Du mir laufend versuchst zu verbieten!
Genau das haben die Juden mit den Propheten getan und die Pharisäer mit Jesus: Das nennt man mit zweierlei Maß messen oder doppelte Moral! Und das war der zentrale Kritik-Punkt den Jesus aufgriff und mit dem ER ihnen nachgewiesen hat, daß sie sich selbst belogen haben und das ist auch der Grund warum ER sie als Kinder des Teufels bezeichnen konnte ohne sich dabei zu versündigen. Dazu brauchte ER keinerlei Allwissenheit oder Ähnliches - es genügte völlig das was die Pharisäer taten und sagten wahrzunehmen und zu beurteilen.
Weiterer Irrtum, lieber Stephan! Und ich frage mich wirklich, woher du diese Bewertung nimmst. Ich stelle weder die Propheten noch Jesus in Zweifel, weil ich weiß, dass diese von Gott dazu befähigt waren. Ich stelle aber deine Befähigung und Berechtigung über Menschen Leben und Tod zu entscheiden, massiv in Frage.
Seit wann entscheidet man über Leben und Tod wenn man sachlich offensichtliche Fakten auswertet, die Jeder, der das will ebenso zur Verfügung hat und somit genauso beurteilen kann oder sogar muß?
Du machst einen ähnlichen Fehler wie die Pharisäer, die sich vordergründig hinter die Propheten stellten, aber den Propheten vor ihren Augen wider besseres Wissen ablehnten indem sie vehement bestritten, daß Jesus geistegeleitet sein könnte! (vergl.: Mt 9,34; Mt 23,29-36; )
Mit Deiner Art der Argumentation und Vorgehensweise muß man schon davon ausgehen, daß es schlicht unmöglich ist, daß irgendjemand aus der Gegenwart Deine "geistliche" Zustimmung finden könnte! Du machst es Gott selbst damit schwer bis unmöglich durch Menschen der Gegenwart zu Dir zu reden - es sei denn sie reden Dir nach dem Mund! Wie kannst Du dann etwas lernen oder geistlich wachsen?
Auch Paulus hatte die Befähigung von Gott. Paulus wurde vom Gottes Geist gesandt, um die Menschen zu Christus zu führen. Also. Wenn du dich als Prophet, als Jesus oder Paulus siehst oder dich zumindest mit ihnen auf gleiche Stufe stellen willst, dann lästere nicht über Christen, die sie ja nach deiner Ve- und Verurteilung gar nicht sind, sprich ihnen das Christsein nicht ab, sondern gehe - wie Paulus und die Propheten zu den Zeugen Jehovas und warne sie. Aber so, dass sie nicht vor den Kopf gestoßen werden, sondern die Lehre so annehmen, dass sie in deinen (befähigten?) Augen auch Christen werden können. Mit Lästern und Christabsprechen, und andere Christen als Dumm hinstellen, weil sie anders denken und Handeln als du, finde ich nicht nur fies, sondern auch diametral zu Jesus und den Propheten. Hochmut kommt vor dem Fall! ***
Du tust es schon wieder: bestreiten, daß ich gesitgeleitet sein könnte!
Du unsterstellst mir in diesem Zusdammenhang offensichtlich so einiges was Du erst einmal beweisen müßtest und behauptest damit indirekt Dinge über mein Leben zu wissen, die Du ganz offenkundig nicht weißt obwohl Sie Dir mit ein ganz klein wenig Einsatz leicht als Information zur Verfügung stehen könnten! Mach Dich nicht zum Narren!
Deine Logik und Argumentations-Methodik ist nicht nur unsachlich und verdreht sondern auch wenig biblisch weil Du dabei dauernd genau das tust was Du ständig versuchst Anderen zu verbieten! Dein Selbstverständnis in Ehren, aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.
Wenn Du Dich für so - "was auch immer" - hälst solltest Du darin auch konsequent sein und Deinen Maßstab auf Dich selbst anwenden.