Offenbarung 9,6: die Lebenden werden die Toten beneiden

  • Weiß wer um den Bibelspruch und was bedeutet er.

    Ich habe heute eine gut Bekannte besucht und im Gespräch meinte sie, es wird noch die Zeit kommen und sich der Bibelspruch bewahrheiten>> die Lebenden werden die Toten beneiden<<

    Die Stelle finde ich nicht im Bibelserver. :help:

  • `schrecklich und doch - jetzt und heute - so einfach für einen selbst zu verhindern.... Das muss in Kombination kommen: Leute, es wird heftig, aber wenn du auf der richtigen Seite stehst hast du den besten Schutz aller Zeiten...

  • Aber Schutz vor was? Jedenfals muss es dann der maßen grauenvoll zu gehen, dass Jesus diese Zeit verkürzen muss, damit auch die "Treusten der Treuen" nicht vom Glauben abfallen. Die Heiligen werden IN dieser Welt an dem ganzen Geschehen mehr oder weniger beteiligt...sie registrieren das, sie werden auch Angst haben und auch sie werden um ihr Leben bangen. Die psychische Belastung wird schlimmer, als jede andere körperliche Not.

    .

  • Jesus sagt aber nicht, wir sollen die Angst schürren, uns in Spekulationen verlieren, wie das dann sein könnte. Denn dann verlieren wir sicher: Nämlich das Vertrauen in Gott.

    Wenn uns Gott durch die Bibel sagen lässt:
    "Keine Versuchung hat euch ergriffen, als nur eine menschliche; Gott aber ist treu, der nicht zulassen wird, daß ihr über Vermögen versucht werdet. sondern mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen wird, sodaß ihr sie ertragen könnt." (1. Korinther 10, 13)

    dann ist das für mich ein Versprechen Gottes, dass ER uns nicht fallen lässt und uns nicht mehr aufbürdet, als wir ertragen können. Das ist und wird von Mensch zu Mensch verschieden sein.

    Schutz vor was? Das fragt ausgerechnet Stofi?

    Ich frage mich, warum sich manche mit Hingabe gedanklich ausmalen, wie grausam es nicht sein wird, statt bestrebt zu sein, die Beziehung zu Gott ständig und aufs Neue zu vertiefen. Denn dann, und nur dann ist und das Versprechen Gottes - unter seinem Schutz zu stehen - sicher!

    Überprüft doch mal euer Vertrauen zu Gott. Eure Beziehung zu Jesus!

    Hier einige Texte, die mit Zuversicht stärken:

    Philipper 4,
    13. Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.

    1. Petrus 1,
    6. Darin jubelt ihr, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es nötig ist, in mancherlei Versuchungen/Prüfungen betrübt worden seid,
    7. damit die Bewährung eures Glaubens viel kostbarer befunden wird als die des vergänglichen Goldes, das durch Feuer erprobt wird, zu Lob und Herrlichkeit und Ehre in der Offenbarung Jesu Christi;

    Hebräer 12,
    2. ... indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.

    2. Korinther 4,
    16. Darum verliere ich nicht den Mut. Die Lebenskräfte, die ich von Natur aus habe, werden aufgerieben; aber das Leben, das Gott mir schenkt, erneuert sich jeden Tag.

    17. Die Leiden, die ich jetzt ertragen muss, wiegen nicht schwer und gehen vorüber. Sie werden mir eine Herrlichkeit bringen, die alle Vorstellungen übersteigt und kein Ende hat.

    18. Ich baue nicht auf das Sichtbare, sondern auf das, was jetzt noch niemand sehen kann. Denn was wir jetzt sehen, besteht nur eine gewisse Zeit. Das Unsichtbare aber bleibt ewig bestehen.


    Ich halte es nicht für sinnvoll, sich die Drangsal auszumalen und sich das Leid nach allen Regeln der Kunst vorzustellen, dass mitunter so gar nie eintritt. Besser ist es, sich Gott im Gebet anzuvertrauen und sich durch die enge, innige Beziehung zu ihm in seiner Hand geborgen zu wissen, und ... die Verheißungen Gottes nie aus den Augen verlieren! Gerade dann, wenn uns Angst und Sorgen über diese Drangsal quälen wollen.

    ***

  • Wenn wir auf der richtigen Seite stehen, dann haben wir Schutz, das hat P.Klaus klar geschrieben und gemeint.
    Wer in Christus ist, hat den besten und den höchsten Schutz bis er kommt.

  • Ich bin mir nicht sicher, ob man sich unter den Gefahren etwas falsches vorstellen könnte. Viele glauben ja, dass es besondere Anfechtungen gegen den Glauben geben könnte, das heisst man muss aktiv seinen Glauben verteidigen. Wenn ich mich aber so umsehe, bin ich nicht sicher, ob das die grösste Gefahr. Die grösste Gefahr ist doch die, die man nicht wahr nimmt, wie ein Giftgas, das man weder riecht, noch hört, noch sieht. Es könnte auch sein, dass die Gefahren je nach Region unterschiedlich sind. Bei uns aktuell sind aus meiner Sicht die grössten Gefahren: Überfluss (man hat alles, kann sich alles leisten, es geht einem gut, man benötigt keinen Gott), Gleichmacherei (Alles hat gleich viel Wert, Freunde, irdische Freuden, Unterhaltung etc. haben den selben Stellenwert wie Gott), Egoismus (Jeder schaut nur für sich, man kann alles ohne Gott erreichen), Kurz und Schnelllebigkeit (Langfristige Ziele haben keinen Wert, da diese bis dann ihren Wert bereits verloren haben, darum geniesst man das hier und jetzt, Carpe Diem etc....)
    Man könnte noch viele aufzählen, aber ich schätze solche Verführungen viel gefährlicher ein, als ein Frontalangriff auf eine Glaubensgemeinschaft. Denn äusserer Angriff schafft Ruhe innerhalb der angegriffenen Gemeinschaft, da man gemeinsam gegen etwas kämpfen muss. Nicht umsonst gab es in der Geschichte viele Kriege, als das Land innere Probleme hatte. Mit einem Krieg gegen aussen kann man nämlich von den eigenen Problemen ablenken und schafft erst noch ein Gemeinschaftsgefühl

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wenn wir auf der richtigen Seite stehen

    Jeder der sich durch die Taufe dem reinwaschenden Blut und dem Sieg Christi vertraut, kann sich seiner sicher sein!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Jeder der sich durch die Taufe dem reinwaschenden Blut und dem Sieg Christi vertraut, kann sich seiner sicher sein!

    Allerdings nur so lange er sich nicht von Gott losreisst und das ist eben die Gefahr, dass ein weltliches Angebot (und sei es noch so gut) dazuführt, dass wir uns von Gott losreissen und uns nicht mehr um ihn kümmern. Das kann sogar ein Karitative Sache sein, es muss da nicht zwingend ein irdisches Vergnügen sein.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Wenn wir auf der richtigen Seite stehen, dann haben wir Schutz, das hat P.Klaus klar geschrieben und gemeint.
    Wer in Christus ist, hat den besten und den höchsten Schutz bis er kommt.

    Und wie erkennen wir, ob wir auf der richtigen Seite stehen? Das erkennen wir daran, wie eng unsere Beziehung zu Christus ist. Wie tief unser Vertrauen zu Gott ist.

    An der Ausmalerei der Drangsal erkenne ich eher ein "Märtyrerverhalten.

    ***

  • Allerdings nur so lange er sich nicht von Gott losreisst und das ist eben die Gefahr, dass ein weltliches Angebot (und sei es noch so gut) dazuführt, dass wir uns von Gott losreissen und uns nicht mehr um ihn kümmern. Das kann sogar ein Karitative Sache sein, es muss da nicht zwingend ein irdisches Vergnügen sein.

    Sehe ich auch so. Daher denke ich, dass eine aufrechte gute Beziehung zu Jesus - also ein inniges Verhältnis, ein Leben mit Christus der einzige wirkliche Schutz gegen Angriffe jeglicher Art ist.
    Dann erkennt man nämlich auch die versteckten Verführungen besser.

    ***

  • darum ist es ganz wichtig in Jesus zu bleiben, er wird uns bewahren, er ist unsere Gerechtigkeit,mit ihm finden wir Ruhe für unsere Seele,bleiben wir jeden Tag in Jesus, jeden Augenblick und fangen wir heute an.

    Aber ganz wegschieben können und sollen wir es auch nicht, das kommt auf die Menschen zu und die werden bestehen, die in Jesus bleiben und mit ihm in Kommunikation stehen und eine tiefe Beziehung mit ihm haben.
    Der Versucher wird immer wieder aktiv sein, darum ist es ganz wichtig das wir Frieden in uns haben und zufrieden sind mit unseren Leben. Und das wir jetzt schon versuchen bzw. es jetzt schon ein einfaches leben führen, damit meine ich das für uns wenig viel ist.
    Und wenn wir Jesus vertrauen haben wir den Schlüssel zum Sieg über die Versuchungen in der Hand. Erlauben wir Jesus das er sein siegreiches Leben in uns und durch uns lebt ! :king:

  • Das hört sich wieder so schön an "enge Beziehung zu Christus", aber was heißt das praktisch? Wie äußert sich diese enge Beziehung im Alltag.. so, dass ich vor den Anschlägen Satans geschützt bin? Es ist wenig hilfreich solche Phrasen zu benutzen, wenn sich keiner (auch der Autor selber so genau) vorstellen kann, was es in Wirklichkeit praktisch bedeutet.

    Ich sehe, dass ihr etwas in die falsche Richtung denkt. Die Trübsal bezieht sich nicht auf die Versuchung und Sünde, sondern an die Psychische Belastung. Stellt euch den Hiob vor. An einem Tag hat er alle seine Kinder verloren, das lässt auch den heiligsten Heiligen und in super Beziehung mit Gott ... einfach zweifeln lassen. Man ist am Boden zerstört.
    Wenn man für ein Familienmitglied betet, und es stirbt doch auf Krebs, wenn man durch absolute Ungerechtigkeit in der Welt alles Hab und Gut verliert, wenn Freunde oder Familie einen verraten, ausliefern, (die Liste kann unendlich weiter gehen). dann nagt es am Glauben. Selbst Johannes der Teufer, der Jesus nicht hätte näher sein können, bekam Zweifel und sein Glaube war im Keller angekommen.

    DAS meint die Bibel mit verkürzen der so schlimmen Zeit, da es sonst keiner den Glauben behalten würde... weil so viel Schreckliches passiert, so viel Ungerechtigkeit und Leid..... der Schutz Gottes besteht dann darin, dass Jesus früher kommt.

    .

  • Stofi:

    Du machst es Dir etwas einfach. Es muss nicht zwingend etwas mit der Psyche zu tun haben: Für den einen ist es die grösste Gefahr, wenn alles super läuft, weil er dan Gott vergisst, für den andern kann dies eine Krankheit sein, für den Dritten können dies Geschehnisse im persönlichen Umfeld sein. Dummerweise ist es nunmal so, dass Satan unsere Schwachstellen sehr gut kennt und uns immer genau dort angreift, wo wir am schwächsten sind. Für mich hat es auch nur bedingt etwas mit Sünde zu tn sondern primär das Verlassen des Weges Jesu und zwar verlassen in dem Sinn, in dem wir den Versuch beenden auf diesem Weg zu wandeln oder in nur noch halbherzig versuchen zu gehen. Ich glaube aber auch, dass die meisten einmal wanken und gerade deswegen ist auch die Gemeinschaft mit andern Glaubensgeschwistern notwendig, da sie einem gerade in solchen Situationen eine enorme Stütze sein können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Matth. 11,28 (Hfa) Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben.

    Der Vers 28 ist die enge Beziehung zu Christus praktisch.
    Die Bibel lesen ist die eine Seite, das Praktizieren des Wortes die andere.
    Wie sieht diese Beziehung aus? Dann gehe ich in angespannten oder schlimmen Situationen zu Jesus. Da sitze ich im Gespräch mit ihm im Sessel. Nehme mir Zeit, so lange ich brauche, selbst wenn das eine Stunde oder länger ist. Da wird das Problem bei ihm abgeladen. Meine Bitte ist dann auch: Schenke mir deinen Frieden. Und dann warte ich, bis der Frieden Jesu in meinem Herzen angekommen ist. So sieht für mich die Praxis aus. Wenn ich weniger als das christlich heiße, dann kann die Bibel im Regal verstauben. Alles andere ist dann nur menschliches Abmühen, ruhig zu werden und es irgendwie auf die Reihe zu kriegen.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

    Einmal editiert, zuletzt von jüngerjesu (9. August 2013 um 18:35)