1.Johannes 3,9: Wer aus Gott geboren ist, der tut keine Sünde

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe da nichts gefunden was auf einen Dialog zwischen uns hindeutet


    Wer redet hier von einen Dialog? Ich hatte in den Thread lediglich schon Stellung bezogen zum griechischen Grundtext, und darauf kam keine Antwort von dir. edited

    • Offizieller Beitrag

    hää??
    Ich fasse "die Sache" zusammen:
    #17 ich weise daraufhin, das ich auf den Urtext schon in anderen Thread aufmerksam gemacht habe
    #18 du fragst mich danach, wo ich dies getan hätte
    #19 ich geb dir den Link zum Beitrag mit entsprechender Beitragsnummer (#10)
    #20 du antwortest - du kennst den "Text" schon
    #21 ich weise daraufhin, dass es ein Link ist
    #22 du scheinst das zu wissen, hast aber keinen Dialog gefunden
    #26 ich weise daraufhin, dass ich nur auf den griechischen Grundtext hingewiesen habe, von einen Dialog war nie eine Rede
    #24 du "pöbelst" mich an

    Edit: Wegen den Beitragsnummern ist irgendwas durch die Löschungen durcheinander gekommen! Angaben ohne Gewehr und Pistole. :pinch:

    Zur Sache im speziellen habe ich sehr wohl beigetragen:
    Du wolltest wissen wo ich in einen anderen Thread schon darüber geschrieben habe - ich gab dir den Link mit dem entsprechenden Beitrag von mir. Du hast aber einen "Dialog" erwartet, bist enttäuscht und pöbelst mich an, ich hätte was auf den Augen und hätte "zur Sache" nichts beigetragen? Ich habe sehr wohl deine Frage zum entsprechenden Beitrag von mir beantwortet, nicht mehr und nicht weniger.

  • nur ist es seltsam, dass durchweg alle Bibelübersetzer diese Erkenntnis nicht hatten, was deiner Meinung nach die griechische Aussage für eine Bedeutung hat.
    Na ja es kann ja sein, dass sie nicht so gut griechisch kannten :D Es wäre doch besser, sie hätten gleich geschrieben, ein Wiedergeborener sündigrt nicht so viel.
    In 1.Kor.15,34 steht......sünigt nicht, verstehst Du das, laut Deinem Griechischverständnis...sündigt nicht so viel ? Oder Römer 6,18 Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde,...steht bei Dir, .........seit etwas frei geworden von der Sünde?

    es ist gefährlich Ausssagen der Schrift seinem eigenen Zustand anzupassen........................folgender Gedankenablauf geschieht beim Lesen solcher Aussagen, ich sprech hier aus Erfahrung! Ich bin sicher das ich bekkehrt bin, da ich noch sündige, kann diese Aussage so nicht stimmen. Also muss ich es anders verstehen.

    Lieber wach auf,

    ich kann Deine Argumentation gut nachvollziehen, aber das Problem ist nicht, dass "alle Bibelübersetzer diese Erkenntnis nicht hatten", denn dieses Wissen besaßen mit Sicherheit alle, sondern die Kenntnis der Aktionsarten gehört zum kleinen Einmaleins, was jeder Schüler des Altgriechischen lernt. Beim Googlen ist mir aufgefallen, dass relativ wenig über Aktionsarten geschrieben wird, zumindest im Zusammenhang mit Bibelkommentaren. Vielleicht haben auch viele Lehrer, Bibelübersetzer und Griechisch-Kenner gar nicht die Notwendigkeit für diese Selbstverständlichkeit gesehen und deshalb nichts dazu geschrieben. Als ich auf dem Missionsseminar Marienhöhe den Griechisch-Kurs belegte, wurden wir bei den Aktionsarten gerade auch auf das Beispiel "sündigen" hingewiesen. Und so erklärt sich auch am besten der scheinbare Widerspruch "kann nicht sündigen" und "ob jemand sündigt". Ansonsten müssten wir, wenn wir nach unserer Bekehrung auch nur eine einzige Sünde begehen, an uns selbst verzweifeln und fragen, ob wir wirklich bekehrt sind. Ein bekehrter Christ wird aber nicht gewohnheitsmäßig und mutwillig sündigen wie vor seiner Bekehrung. Gott hat sein Herz erneuert und wirkt ständig an dem Menschen, so dass er in das Ebenbild Jesu verwandelt wird. Auch nach unserer Bekehrung werden wir nicht zu Automaten, die nicht mehr sündigen können, sondern wir müssen täglich die innige Gemeinschaft mit Jesus suchen und auch täglich "Buße" tun (hier gilt im Präsens übrigens das gleiche wie bei "sündigen", dass es bei "Buße tun" um eine andauernde und ständig wiederholte Handlung geht und gehen muss).
    Durch die Wiedergeburt hat Gott uns aber frei gemacht von dem Zwang der Sünde, so dass wir durch die Kraft des Heiligen Geistes die Sünde überwinden können und müssen (Röm. 8). Auch Ellen White schreibt, dass wir den Sieg über jedes unrechte Wort und jede unrechte Tat erlangen müssen, um den Spätregen zu erhalten. Auch finden wir die Bedingung des Überwindens bei allen sieben Gemeinden in der Offenbarung. Aber Gott gibt uns auch die Kraft und Er macht solche Leute aus uns, die in seinen Geboten wandeln und seine Rechte halten und tun (Hes. 36:26f). Jesus sagt deshalb auch in Joh. 15:1ff, dass wir in Ihm bleiben müssen, wie eine Rebe am Weinstock - nur dann sind wir befähigt gute Frucht zu bringen, ansonsten können wir nichts tun. Die tägliche erneute Hinwendung und Verbindung mit Gott ist das A und O des christlichen Glaubens.
    Ansonsten ist meine Bitte an alle Teilnehmer, doch in Freundlichkeit miteinander umzugehen, und auch wach auf nicht gleich so heftig anzugreifen.
    MfG

  • Vergebung ist vor allem auch etwas, dass es einem selbst besser geht. Wer nicht vergeben kann, der vermiest sich immer wieder selber den Frieden, nur wer mit sich im Reinen ist, hat überhaupt die Möglichkeit den Frieden Gottes in vollem Umfang zu erleben.

    Wichtig finde ich aber auch: Es reicht nicht, wenn man eine Sünde nur gut machen will, in dem man z.B. den angerichteten Schaden beim Nächsten wieder gut macht. Die Sünde hat immer auch eine Trennung von Gott zur Folge. Gott und Sünde das geht nicht zusammen.


    Deswegen sind wir darauf angewiesen, dass uns Gott immer wieder die Sünden vergibt, denn nur so finden wir immer wieder zu Gott zurück. Ohne diese Nähe können wir den Weg Jesu sowieso nicht gehen, Jesus selbst sagt ja sinngemäss, dass er alle Wunder nur tun kann, weil er in Gott ist und Gott in ihm ist.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Hallo DonDomi

    Wer immer wieder mal sündigt, immer mal wieder Gott um Vergebung bitten muss lebt noch nicht wirklich in jener segensreichen innigen Gottverbundenheit, die Jesus ja allen Menschen von Herzen wünschte, ermöglichen wollte, entsprechend instruierte, vorab die Verlorenen Schafe des Hauses Israel. Dies bedingt, Jesus zu glauben, dass ihn der allein wahre Gott gesandt hatte, um die entsprechenden Lehren zu verbreiten. Und nur wer Jesus nachfolgte, wurde eine neue Kreatur in Christus dann, wenn der Verführer zur Sünde keinen Platz mehr in Köpfen und Herzen vorfand, ihm die Tür zum menschlichen Tempel verschlossen blieb, Das war früher so, ist es bis heute geblieben und wird es auch immer so sein.

    Ich glaube nicht, dass der Verlorene Sohn, nachdem er Vergebung seitens dem Vater erlebte und von ihm liebevoll in sein Haus aufgenommen wurde, immer mal wieder mal das Haus des Vaters verliess, also immer wieder sündigte und um jedesmal wieder um Vergebung bitten zu müssen, somit wiieder ins Haus gelassen zu werden.

    Sicherlich vergibt Gott solange Vergebung vonnöten ist. Doch wer immer wieder Gott um Vergebung bitten muss, hat wohl dann jedesmal kein Gutes Gewissen vor ihm, handelte getrennt von Gott, ja statt unter dessen Einfluss unter demjenigen seines Widersachers. Jesus kam um die Sünder zur Umkehr zu rufen, was Erlösung vom Einfluss des Bösen mit sich bringt und innige Gottverbundenheit.

    Wer immer wieder Gott um Vergebung bitten muss ist noch nicht wirklich geistlich neu aus Gott geboren, noch nicht vollkommen eins mit dem Vater und dem Sohn. Sünden zu begehen, bekennen und um Vergebung zu bitten sollte nicht zu einer steten Wiederholung führen, sondern um kontinuierlichen bis gänzlichen Abbau, wobei ja Gott liebend gern behilflich ist.

    Gesegnete Grüsse renato23

  • Wer immer wieder Gott um Vergebung bitten muss ist noch nicht wirklich geistlich neu aus Gott geboren, noch nicht vollkommen eins mit dem Vater und dem Sohn.

    Was sagst Du dazu?
    Hiob 1.
    4 Seine Söhne hatten die Gewohnheit, reihum in ihren Häusern Festessen zu veranstalten, an denen alle Brüder teilnahmen. Auch ihre drei Schwestern luden sie dazu ein und alle aßen und tranken miteinander.
    5 Immer wenn eine solche Reihe von Festmählern vorüber war, stand Ijob frühmorgens auf und ließ seine Kinder holen. Für jedes von ihnen brachte er ein Brandopfer* dar, um sie von Sünde zu reinigen.

    Denn er sagte sich: »Vielleicht hat eines von ihnen in Gedanken Gott beleidigt und ist dadurch schuldig geworden.«

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Was sagst Du dazu?Hiob 1.
    4 Seine Söhne hatten die Gewohnheit, reihum in ihren Häusern Festessen zu veranstalten, an denen alle Brüder teilnahmen. Auch ihre drei Schwestern luden sie dazu ein und alle aßen und tranken miteinander.
    5 Immer wenn eine solche Reihe von Festmählern vorüber war, stand Ijob frühmorgens auf und ließ seine Kinder holen. Für jedes von ihnen brachte er ein Brandopfer* dar, um sie von Sünde zu reinigen.

    Denn er sagte sich: »Vielleicht hat eines von ihnen in Gedanken Gott beleidigt und ist dadurch schuldig geworden.«

    Bezüglich Opferung denke ich, würde Jesus auch zu Hiob sagen: Gehe hin und lerne was das sei, an Barmherzigkeit habe ich Wohlgefallen und nicht am Opfer. Jesus rief wennschon Sünder, aber wirklich Sünder zur Umkehr davon, also aufzuhören mit Sündigen. Hiob brauchte das. Hätte er es nicht gemacht, so hätte er ja ein schlechtes Gewissen, gar umsonst, wenn jeweils keines der Kinder gesündigt hat, weder in Tat noch Gedanken.

    Was sagst Du denn zu den Worten, die du aus meinem vorigen Beitrag zitiert hast? Es entspricht nämlich dem was auch Johannes erkannt und niedergeschrieben hat.


    Zitat von Johannes

    Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. 1. Johannes 3.9
    Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht; sondern wer von Gott geboren ist, der bewahrt sich, und der Arge wird ihn nicht antasten. 1. Johannes 5.18
    Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott. 1. Johannes 4.7

    Also jemand, der nurmehr Gott dienstbar ist somit aufgehört hat mit Sündigen braucht keine Vergebung mehr sondern kann uneingeschränkt Liebe leben, darin bleiben, wie es ja Gott im Himmel gefällt und er uns durch seinen Sohn beibringen wollte so zu handeln. Gott sehnt sich sehr nach irdischen Mitarbeitern. Und gerade Christen sollten sich doch ihm als Werkzeug seiner Liebe zur Verfügung stellen um Mitmenschen in Not gezielt helfen zu können. Findest Du doch auch?

  • Hallo!

    Was sagst Du denn zu den Worten, die du aus meinem vorigen Beitrag zitiert hast? Es entspricht nämlich dem was auch Johannes erkannt und niedergeschrieben hat.

    Also jemand, der nurmehr Gott dienstbar ist somit aufgehört hat mit Sündigen braucht keine Vergebung mehr sondern kann uneingeschränkt Liebe leben...


    Das hatten wir hier schon mehrfach! Ein sehr interessanter Beitrag von Altor:

    1.Johannes 3,8: Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel

    Und eine Ergänzung von mir:

    1.Johannes 3,8: Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel

    Die Schlachter 2000 hat zu Johannes 3, 9 und den Worten "...tut nicht Sünde" eine Fußnote:

    d.h. sündigt nicht beständig, lebt nicht in Sünde (gr. Gegenwartsform). Ebenso nachher »er kann nicht beständig sündigen«.

    Dieser Text sagt also keineswegs das aus, was du daraus machst und verkündest! Der heilige Geist kann einem dabei helfen nicht länger in Sünde zu leben, bzw. dauerhaft oder gewohnheitsmäßig zu sündigen, aber NIEMAND ist heute in der Lage gar nicht (noch nicht einmal manchmal) zu sündigen...

    Gruß, GMacS

  • Also jemand, der nurmehr Gott dienstbar ist somit aufgehört hat mit Sündigen braucht keine Vergebung mehr sondern kann uneingeschränkt Liebe leben, darin bleiben, wie es ja Gott im Himmel gefällt und er uns durch seinen Sohn beibringen wollte so zu handeln. Gott sehnt sich sehr nach irdischen Mitarbeitern. Und gerade Christen sollten sich doch ihm als Werkzeug seiner Liebe zur Verfügung stellen um Mitmenschen in Not gezielt helfen zu können. Findest Du doch auch?

    Aufgrund des biblischen Fundaments habe ich eine andere Vorstellung von Gemeinschaft, Sünde, Anbetung,Vergebung und gerettet sein.
    Schon Abel hat geopfert und angebetet! Das Opfer war ein Sinnbild auf den verheißenen Erlöser, das Lamm Jesus.
    Gebet war immer ein Gespräch mit Gott ,das aus Dank und Fürbitte bestand.
    Die Psalme eben uns einen Einblick gläubiger Menschen.
    Vor einen Sündenopfer stand immer erst die Versöhnung mit dem Geschädigten.
    Erst mit dem Tod am Kreuz sind wir aus der Hand Satans gerettete,wenn wir Jesu Geschenk annehmen und logischerweise in einer Liebesbeziehung mit ihm leben.
    Wer sich durch die Taufe Jesus übergeben hat, wir durch den HL.Geist geführt und neugeboren.
    So lange wir hier leben, befinden wir uns in Satans Machtbereich und werden ob wir wollen oder nicht Fehler machen (sündigen) das machen wir aber nicht aus Berechnung (hoffendlich) sondern aus unserer Schwachheit. So wie Paulus es beschreibt.
    Deshalb ist für mich das Beten für meine Schuld und Vergebung auch des Anderen, aber auch um Segen und Gelingen für den Anderen ein selbstverständnis Gottes Liebe, ja eines Christen!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Die Schlachter 2000 hat zu Johannes 3, 9 und den Worten "...tut nicht Sünde" eine Fußnote:

    d.h. sündigt nicht beständig, lebt nicht in Sünde (gr. Gegenwartsform). Ebenso nachher »er kann nicht beständig sündigen«.

    Dieser Text sagt also keineswegs das aus, was du daraus machst und verkündest! Der heilige Geist kann einem dabei helfen nicht länger in Sünde zu leben, bzw. dauerhaft oder gewohnheitsmäßig zu sündigen, aber NIEMAND ist heute in der Lage gar nicht (noch nicht einmal manchmal) zu sündigen...

    Sorry Gane, Der Text (und alle gleichlautenden Texte in der Bibel) braucht keine Auslegung, spricht für sich, ist klar und unmissverständlich. Ich verkündige zudem nicht etwas unbiblisches, sondern gebe nur zum Lesen, was Johannes schrieb, erkannte.

    Und nur weil der Autor der Schlachter 2000 seine Mühe hatte dauerhaft aufzuhören mit sündigen, fügte er dies vermutlich hinzu. Dies sicherlich nicht vom Hl.Geist geführt, der will ja schliesslich dauerhaft die alleinige Regentschaft in entsprechenden menschlichen Tempeln übernehmen. Dies kann er nun mal nur dort, wo der Teufel nichts mehr zu melden hat.

    Nicht mehr sündigen nurmehr im Geiste wandeln ist doch wohl dasselbe wie das Halten der Gebote aus Liebe zu Gott und Jesus Christus seinen Sohn....was ja auch gemäss Johannes nicht schwer ist.

    Zitat von Johannes

    Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. 1. Johannes 5.3

    Wir Christen haben ja gegenüber Andersgläubigen den Vorteil zu wissen, was für Denk- und Verhaltensweisen von Gott trennen und welche uns eine ewige innige Einigkeit mit Jesus und mit ihm bescheren. Wenn schon Jesus für die Weitergabe dieser Erkenntnis sein Leben opferte (nachher verbot man ja auch seinen Jüngern, im Sinne Jesus weiterzulehren und verfolgte sie, tötete sie, wie unser Herr Jesus ja klar vorausgesehen hat) , so war es für mich doch das Mindeste, seine Lehren zu befolgen. Und was er verheissen hat, wurde wahr.

    Du weisst sicher auch, dass noch mehr Bibelstellen darauf hinweisen, dass wer zu Jesus gehören und in ihm bleiben will, nicht mehr sündigt, sich reinigte wie er rein ist. (auch Auszüge aus den Johannesbriefen, aber im weit verbreiteten Bibelzitatenrepertoir leider fehlend, dort beschränkt man die Briefe leider Gottes auf 1. Joh. 1.8/9 was wohl bei der Bekehrung zutrifft aber kein Dauerzustand leiben sollte,.)

    Mir sagte ein älterer Theologe, die Johannesbriefe seien im Durativ geschrieben, was bedeute, dauerhaft nicht Sünde tut.

  • 1. Mein Fundament ist Jesus Christus, also in der Bibel Hauptaugenmerk die Evangelien. Bei Kain und Abel ging es gewisslich nicht um Jesus. Oder steht das irgendwo in den Evangelien? Dann interessierte mich, wie die Jünger und Apostel Jesus Missionsauftrag weitergaben und was für Auswirkungen das Dranbleiben an Jesus Lehren bei solchen hatte.
    2. Sehe ich genau so
    3. Solange man noch sündigt ist man noch nicht erlöst noch immer im Machtbereich des Satans, wie Du unter
    4. wiederum erwähnst. Ich finde es eine Beleidigung gegenüber Paulus, wenn man ihn auf Römer 7 festnagelt, obwohl ja gerade er lehrte, dass wer Christus angehört, sein Fleisch kreuzigt, im Geiste wandelt und sich als Kind des Lichts verhält,
    5. Kann jeder halten wie er will. Ich bete auch für meine Mitmenschen, sei es dass ich sie kenne und sie Fürbitte wünschten, oder mir einfach mitgeteilt wurde, um was wir Gott für wen erbitten könnten.

    • Offizieller Beitrag

    @renato23
    Das ist absurd, was du da schreibst zu Johannes 3,9. Das NT wurde in griechisch geschrieben und alles was du liest sind Übersetzungen. Wenn du bestimmte grammatikalische Besondernheiten des Griechischen nicht beachten WILLST, machst du dich lächerlich. Wie wäre es denn, wenn es plötzlich egal wäre, ob etwas in Präteritum oder Präsens steht? Oder im Genitiv oder Dativ oder Akkusativ? Warum sollen diese Dinge beachtet werden, aber die grieichische Zeitform in Johannes 3,9 nicht? Ich ahne warum: Du bist derjenige, der dadurch seine Theologie schützen will. Einfach die Augen zu machen tut aber der Verteidigung deiner Ansicht überhaupt nicht gut und bestärkt andere eher in der Ablehnung deiner Position!

  • Ich finde es eine Beleidigung gegenüber Paulus, wenn man ihn auf Römer 7 festnagelt, obwohl ja gerade er lehrte, dass wer Christus angehört, sein Fleisch kreuzigt, im Geiste wandelt und sich als Kind des Lichts verhält,

    Ich habe diese Bibelstelle nicht genannt,wundere mich das das eine beleidgung sein sollte..???
    14 Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.
    15 Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich.
    16 Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist.
    17 So tue ich das nicht mehr selbst, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
    18 Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
    19 Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

    Hier spricht er vom Gesetz! Deshalb ist es wichtig mir bewusst zu machen was die Erlösung durch Jesus bedeutet!!!

    Ich bin Sünder aber durch die Gnade Jesus bin ich erlöst!!!
    Wenn ich mich nicht auf Jesus berufe sondern durch meine Leistung zu meinen, das Gesetz halten zu können...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich glaube nicht, dass der Verlorene Sohn, nachdem er Vergebung seitens dem Vater erlebte und von ihm liebevoll in sein Haus aufgenommen wurde, immer mal wieder mal das Haus des Vaters verliess, also immer wieder sündigte und um jedesmal wieder um Vergebung bitten zu müssen, somit wiieder ins Haus gelassen zu werden.

    Ich finde dieses Gleichnis nicht passend. Es geht hier um einen Vater mit einem Hof und um zwei Söhne. Es werden zwar gewisse Aspekte von Gottes Wirken aufgezeigt, aber der Vater ist nicht Gott und der Sohn sind nicht wir.

    Ich weiss nicht, wie es bei Dir ist, aber ich sündige tagtäglich und somit werde ich, ob ich es will oder nicht, immer wieder von Gott getrennt und darum muss mir zwingend immer wieder die Sünde vergeben werden, dass ich wieder ganz nahe zu Gott kann. Btw. Reue ist ein ganz entscheidendes Element, dass einem die Sünden vergeben werden können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Ich finde dieses Gleichnis nicht passend. Es geht hier um einen Vater mit einem Hof und um zwei Söhne. Es werden zwar gewisse Aspekte von Gottes Wirken aufgezeigt, aber der Vater ist nicht Gott und der Sohn sind nicht wir.

    ?(

    Ich dachte/denke es gehe hier um Abkehr von Gott, Reue, Wiederkehr und freudige Wiederaufnahme.

    Also nicht um sündigen. (ok als Begleiterscheinung schon)

  • Also jemand, der nurmehr Gott dienstbar ist somit aufgehört hat mit Sündigen braucht keine Vergebung mehr sondern kann uneingeschränkt Liebe leben, darin bleiben, wie es ja Gott im Himmel gefällt und er uns durch seinen Sohn beibringen wollte so zu handeln. Gott sehnt sich sehr nach irdischen Mitarbeitern. Und gerade Christen sollten sich doch ihm als Werkzeug seiner Liebe zur Verfügung stellen um Mitmenschen in Not gezielt helfen zu können. Findest Du doch auch?

    Also, ich hatte es hier schon mal geschrieben, dass die folgenden Passagen aus dem 1.Johannesbrief (» Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. 1. Johannes 3.9 / Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht; ... 1. Johannes 5.18«) nur auf den Gottessohn Jesus Christus bezogen werden können, da sich sonst Johannes selbst in seinen Briefen widersprechen würde, was ja wohl nicht sein kann! Denn in 1.Johannes 1,8 sagt Johannes: »Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.« weiter sagt er in 1.Johannes1,10: »Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.«

    Also:
    Wer ist aus Gott geboren? Einzig und allein unser HERR und Heiland Jesus Christus und sonst niemand auf der Welt!
    Wir Menschen sind alle von Sündern geboren und daher wurde und wird uns die Sünde vererbt! Jesus sagt zwar. »Sundige hinfort nicht mehr!« aber das können wir nicht, da wir immer wieder sündigen, andernfalls würden wir uns selbst belügen! (---> siehe 1.Johannes 1,8.10!) Dazu brauchen wir unseren Heiland Jesus, der wenn wir die Sünden bereuen, er diese uns gnädig vergibt (»Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit.« - 1.Johannes 1,9), denn »das Blut Jesu macht uns rein von aller Sünde.« (1.Johannes 1,7)!

    Niemand der das NT im Zusammenhang liest, kann daher auch Römer 7 außer Acht lassen, denn in diesem Kapitel sagt uns Paulus klipp und klar, dass in uns tief drinnen die Sünde, wie ein Krebsgeschwür wuchert! Deshalb brauchen auch bekehrte Christen, die zumindest in diesem Leben niemals vollkommen sündlos bleiben können, immer wieder die Vergebung Jesu, die dieser uns im heiligen Sakrament des Abendmahls zugesichert hat!
    Wer anderes behauptet, der steht weder auf dem Boden des Neuen Testaments, noch auf den Lehren Jesu Christi!

  • Ich finde dieses Gleichnis nicht passend. Es geht hier um einen Vater mit einem Hof und um zwei Söhne. Es werden zwar gewisse Aspekte von Gottes Wirken aufgezeigt, aber der Vater ist nicht Gott und der Sohn sind nicht wir.
    Ich weiss nicht, wie es bei Dir ist, aber ich sündige tagtäglich und somit werde ich, ob ich es will oder nicht, immer wieder von Gott getrennt und darum muss mir zwingend immer wieder die Sünde vergeben werden, dass ich wieder ganz nahe zu Gott kann. Btw. Reue ist ein ganz entscheidendes Element, dass einem die Sünden vergeben werden können.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

    Es geht hier um ein Gleichnis, in dem Jesus Christus klar die Sündenvergebungskriterien des Vaters im Himmel aufzeigt. Also ganz opferfrei, kostenlos und ohne Blutvergiessen. Der Vater freut sich über die Einsicht und Rückkehr des einstigen Sünders. Nahm ihn in seine Arme, vergab ihm und nahm in mit in sein Haus.

    Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist gefunden worden. Und sie fingen an fröhlich zu sein. Lukas 15.24

    Glaubst Du nicht, dass Gott auch Dir hilft künftig den Verführungen zu Boshaftigkeiten/Lieblosigkeiten = Sünde widerstehen zu können, wenn Du ihn drum bittest um immer weniger den Verführungen Gottes Feindes zum "Opfer" zu fallen, bis dieser gar keinen Einfluss mehr auf Dein Reden und Verhalten hat? Mir half dabei auch dieses Bibelwort:

    Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen. Philipper 2.13

    Dies bedingt natürlich auch, dass man seinem Hl.Geist Gehör in sich schenkt und entsprechend handelt, also so wie Jesus Christus es tun würde. Sicher hilft auch dabei die Rüstung Gottes anzuziehen und anzubehalten. Epheser 6, 10-20Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. Epheser 6.11

    Auch hier zeigt Paulus, wie man ein fortan sündenfreies Leben beginnen und beibehalten kann. Es gibt noch viele gleich- und ähnlich lautende Stellen, die leider Gottes und sicher weder in dessen oder dem Sinn seines Sohnes immer wieder mit 1. Joh. 1.8 und 9 oder Römer 7.18 überschattet werden. Jesus kam zu retten was verloren war, kam die Sünder zur Umkehr zu rufen, weil fleischliche Gesinnung Feindschaft gegen Gott bedeutet.

    Ich sage aber: Wandelt im Geist, so werdet ihr die Lüste des Fleisches nicht vollbringen. Galater 5.16

    Paulus wird aus meiner Sicht hier zu unrecht auf Römer 7 festgenagelt. Er hat wirklich unermüdlich mit all seiner Kraft Menschen ermuntert, mit Sündigen aufzuhören, nurmehr im Sinne, nach Vorgaben/Lehren Jesu Christi, Gott zu dienen.

    Gesegnete Grüsse renato23

  • Zitat von Norbert Chmelar

    1. Niemand der das NT im Zusammenhang liest, kann daher auch Römer 7 außer Acht lassen, denn in diesem Kapitel sagt uns Paulus klipp und klar, dass in uns tief drinnen die Sünde, wie ein Krebsgeschwür wuchert!
    2. Deshalb brauchen auch bekehrte Christen, die zumindest in diesem Leben niemals vollkommen sündlos bleiben können, immer wieder die Vergebung Jesu, die dieser uns im heiligen Sakrament des Abendmahls zugesichert hat!
    3. Wer anderes behauptet, der steht weder auf dem Boden des Neuen Testaments, noch auf den Lehren Jesu Christi!


    Lieber Norbert,
    1. das in Römer 7 sagte Paulus über sein eigenes damaliges Empfinden aus. Er behauptete nicht, dass dies einen jeden Menschen betreffen würde. (so wie auch David in Psalm 51.7 keineswegs alle Menschen als schon Sünder im Mutterleib bezeichnen würde) Ist auch verständlich nach seiner bemerkens- und lobenswerten Bekehrung vom Christenverfolger zum unermüdlichen Verbreiter Christi Verhaltenslehren um dem Evangelium Jesu vom Reich Gottes durch Abkehr der Sünder vom Sündigen zur Ausbreitung auf Erden zu verhelfen.

    2.Zwischen Bekehrung im Sinne eines weitverbreiteten Lippenbekenntnisses (z.B. Übergabegebet) und Bekehrung, wie Petrus oder auch andere Jünger lehren besteht schon ein wesentlicher Unterschied. Hier mal, was Petrus dazu sagte:
    Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit. Apostelgeschichte 3.26
    Im Abendmahl sagte Jesus, als er das Brot brach: Das ist mein Leib, der gebrochen wird für die Vergebung Vieler. Er hat ja auch vielen vergeben und Vergebung seitens seinem Vater im Himmel gelehrt.

    Zu Beginn seiner WAHRES-WORT-GOTTES-VERBREITUNG sagte er ja auch bezüglich Evangelium Reich Gottes, dass er gekommen sei, Sünder zur Umkehr zu rufen. Das bedeutet doch, dass Jesus wollte, dass dem Sündigen gegen Gott endlich ein Ende bereitet wurde.
    Jesus hat sein Leben geopfert um wahres Gottverständnis zu bringen und aufzuklären was aus seiner Sicht Erfüllung der Gesetze und Propheten mit sich bringt und was er unter Gesetze und Propheten versteht.

    Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7.12
    In diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Matthäus 22.40

    3. Da würde Dir wohl auch Jesus mitsamt seinen Jüngern und Aposteln gehörig widersprechen mein Lieber. Sagte nicht Jesus Christus selber:
    Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wer mich liebt, der wird mein Wort halten; und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14.23

    Das bedeutet doch klar, dass wer ihn liebt hält sich fortan vollkommen an die von Jesus Christus gelehrten Wegweisungen zu einer innigen Gottverbundenheit.
    Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist es, der mich liebt. Wer mich aber liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Johannes 14.21


    Und Johannes lehrt ganz klar und unmissverständlich:U
    Und wer seine Gebote hält, der bleibt in ihm und er in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt, an dem Geist, den er uns gegeben hat. 1. Johannes 3.24

    Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt. 1. Johannes 3.6
    Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. 1. Johannes 2.6
    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4.16
    Wer übertritt und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat keinen Gott; wer in der Lehre Christi bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn. 2. Johannes 1.9

    Und hier noch speziell für Dich Norbert, dass 1. Johannes 3.9 NICHT auf Jesus Christus beschränkt gesagt wird.

    1. Joh.3http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/8/#449 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. ) 10 Daran wird's offenbar, welche die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebhat.

    Also Mehrzahl. Wer sich von Herzen und aus inniger Dankbarkeit an Jesus Christus göttlichweisen Verhaltens- und Vergebungslehren hält, erlebt, weshalb er sein Leben für diese wunder- und heilsame Erfahrung (in und um sich )aufs Spiel gesetzt, geopfert hat.

    Gesegnete Grüsse, renato23

  • Lieber renato23,
    Danke für Deine guten Gedanken!
    Gerade durch das Wort aus Psalm 51,7 (Siehe, in Schuld bin ich geboren, und meine Mutter hat mich in Sünde empfangen.) hat man doch die Lehre von der Erbsünde entwickelt! Zwar spricht David hier von sich, aber denoch ist dieser Satz nicht nur auf ihn zu beziehen, sondern hat sich bewahrheitet seit Adam und Eva für alle Menschen!

    Ja, wir sollen uns von der Sünde und vom Sündigen abkehren und uns von unserer Bosheit bekehren!
    Zustimmung zu dem, was Du zum Abendmahl gesagt hast!
    Ja Sünder sollen umkehren und Buße tun! Luther sagte in seiner ersten der 95 Thesen vom 31.10.1517, dass »das ganze Leben der Christen Buße sei!«
    Und in der Tat in Matthäus 22.37-40 lesen wir das wichtigste, was Gott von uns will: Gott und unseren Nächsten lieben! Was auch der Inhalt der Zehn Gebote ist.

    Der Geist, den er uns gegeben hat. (1. Johannes 3.24) - dieser Heilige Geist soll uns unser ganzes Leben lang helfen, dass wir Jesus immer ähnlicher werden! Und wir sollen auch wandeln, gleichwie er gewandelt ist. (1. Johannes 2.6)

    Und »Gott ist die Liebe« (1. Johannes 4,8.16) - denn die Liebe ist die größte Gottesgabe ("und hätte die Liebe nicht...!" - 1.Kor.13,1-3)! Und wir sollen unseren Bruder und unsere Schwester liebhaben (1.Joh.3,10)! Das ist das wichtigste von Jesu WAHRER-WORT-GOTTES-VERBREITUNG !

  • Hallo renato23,

    bitte Gott regelmäßig, dir deine Verfehlungen zu zeigen.
    Du wirst erleben, das immer wieder Mängel, Fehler, Unvollkommenes etc. aufgedeckt und gezeigt wird.

    Es ist Gnade, wenn uns der Blick nur Stück für Stück geöffnet wird. Es wäre sonst nicht auszuhalten.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • @renato23
    Das ist absurd, was du da schreibst zu Johannes 3,9. Das NT wurde in griechisch geschrieben und alles was du liest sind Übersetzungen. Wenn du bestimmte grammatikalische Besondernheiten des Griechischen nicht beachten WILLST, machst du dich lächerlich. Wie wäre es denn, wenn es plötzlich egal wäre, ob etwas in Präteritum oder Präsens steht? Oder im Genitiv oder Dativ oder Akkusativ? Warum sollen diese Dinge beachtet werden, aber die grieichische Zeitform in Johannes 3,9 nicht? Ich ahne warum: Du bist derjenige, der dadurch seine Theologie schützen will. Einfach die Augen zu machen tut aber der Verteidigung deiner Ansicht überhaupt nicht gut und bestärkt andere eher in der Ablehnung deiner Position!

    Ich verstehe nicht genau, worauf Du hinauswillst. 1. Joh. 3.9 spricht doch für sich selbst, braucht keinerlei Auslegung, egal von wem auch immer.Was sagst Du denn zum Folgesatz, der ganz klar darauf hinweist, wer aus Gott geboren ist?

    1. Joh.3http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/johannes/8/#449 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren. ) 10 Daran wird's offenbar, welche die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebhat.

    Und Johannes lehrte auch hier ganz klar und unmissverständlich:
    Und wer seine Gebote hält, der bleibt in ihm und er in ihm. Und daran erkennen wir, daß er in uns bleibt, an dem Geist, den er uns gegeben hat. 1. Johannes 3.24

    Es steht nicht gelegentlich hält. So wie auch Jesus sagt, dass er denen glaubt ihn zu lieben, die seine Gebote haben und halten. Was nützt es ihm, wenn man ihn einerseits anhimmelt, bezeugt ihn zu lieben und dann doch immer wieder mal um Vergebung bitten muss, weil man es mit der Liebe zu ihm doch nicht so hielt, wie er es sich für das Reich Gottes und unser Seelenheil so sehr wünschte.

    Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt hat. 1. Johannes 2.6
    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4.16

    Es geht im NT immer wieder um das Aufhören zu Sündigen, also dem Verführer zur Sünde KEINE Macht mehr über unser Reden/Handeln zu geben, also nurmehr Gott und seinem Willen Folge zu leisten. Was uns wahres Leben in Gott ermöglicht.