2013/Q3 Sabbatschule/Bibelgespräch über Erweckung & Reformation (Überblick)

  • 2013/Quartal 3 Sabbatschule/Bibelgespräch über Erweckung & Reformation (Überblick)

    Themen Juli bis September 2013 (Mark Finley):

    1. Erweckung: Wir brauchen sie dringend!

    1. "Wer Ohren hat ... "

    2. Das Gebet: Der Pulsschlag der Erweckung

    2 .Erweckung und Gebet

    3. Das Wort Gottes: Die Grundlage der Erweckung

    3. Erweckung und Gottes Wort

    4. Zeugnis und Dienst: Die Frucht der Erweckung

    4. Zeugnis und Dienst - die Frucht der Erweckung

    5. Gehorsam: Die Frucht der Erweckung

    5. Gehorsam - eine Folge der Erweckung

    6. Bekenntnis und Reue: Die Voraussetzungen für eine Erweckung

    6. Reue - Voraussetzung für Erweckung

    7. Einheit: Das Band der Erweckung

    7. Einigkeit - das Band der Erweckung

    8. Urteilskraft: Die Schutzmaßnahme der Erweckung

    8. Merkmale geistlicher Erweckung

    9. Reformation: Die Auswirkung der Erweckung

    9. Reformation - Auswirkung der Erweckung

    10. Reformation: Die Bereitschaft zu Wachstum und Veränderung

    10. Bereitschaft zu Wachstum und Veränderung

    11. Reformation: Neue Gedanken denken

    11. Reformation des Denkens

    12. Reformation: Zerbrochene Beziehungen heilen

    12. Reformation - zerbrochene Beziehungen heilen

    13. Die verheißene Erweckung: Gottes Auftrag erfüllt

    13. Die verheißene Erweckung


    Quelle (EUD-Version): http://www.advent-verlag.de/cms/cms/front_…t.php?idcat=215


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    Also mir hat bis jetzt besonders Nr.2 (Gebet) sehr gut gefallen/angesprochen.

    Persönlich-positive Erwartungshaltung habe ich auch an: Nr.4 (~Mission/Verkündigung), Nr.5 (Gehorsam), Nr.7 (Einheit), Nr.8, Nr.9 (Auswirkungen), Nr.11 (Neue Gedanken denken) und Nr.13 (Die verheißene Erweckung).
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    Wo bzw. Welche persönliche Erwartungen habt ihr diese Quartals-Studium?
    Wo erwartet ihr Veränderungen in eurem Leben?
    In der Gmeinde?

    Lg, franz

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Wo erwartet ihr Veränderungen in eurem Leben? In der Gmeinde?

    Das ich die fortschreitende Ekaltung der Herzen und oberflächlichkeit aushalte und mich nicht anstecken lassen!

    Wer mit Jesus in einer Gemeinde lebt ist wach und braucht keine Erweckung!

    Wer mit Gott lebt hat Augensalbe und reagiert wachsam auf Veränderungen.

    Mein Lebensmotto lautet:
    Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
    den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
    und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Wo bzw. Welche persönliche Erwartungen habt ihr diese Quartals-Studium?
    Wo erwartet ihr Veränderungen in eurem Leben? In der Gmeinde?

    Also bisher haben mir die Wochenabschnitte im Weltfeldheft sehr gut gefallen. Vor allem die Fragestellung hat sich in diesem Heft bisher wesentlich verbessert. Mark Finley, den ich als Urheber der Fragen identifiziere, betreibt ein wesentlich konstruktiveres und tieferes Fragestellen als die Vorgänger.

    Mir hat die erste Woche gut gefallen, auch weil ich ein sehr konstruktives Gespräch als Gesprächsleiter moderieren durfte.

  • In die Wochenbetrachtung ist zu viel reingepackt. Da wäre fast jeder Tag ein Thema für sich. Mir ist das besonders beim Thema Gebet aufgefallen. Wir merken das in unserem Bibelgespräch, dass wir in der ersten Stunde nicht annähernd alles besprechen können, was wichtig wäre. Ansonsten finde ich die Themen sehr gut und wertvoll.

  • Also bisher haben mir die Wochenabschnitte im Weltfeldheft sehr gut gefallen. Vor allem die Fragestellung hat sich in diesem Heft bisher wesentlich verbessert. Mark Finley, den ich als Urheber der Fragen identifiziere, betreibt ein wesentlich konstruktiveres und tieferes Fragestellen als die Vorgänger.
    [...]


    JA, man merkt den positiven Unterschied (bei Fragestellung, "Roter Faden" & Praxisbezug) zwischen Mark Finley als Evangelist/Missionar/Erweckungsprediger und den sonst üblichen (guten) Bibellehrern.


    In die Wochenbetrachtung ist zu viel reingepackt. Da wäre fast jeder Tag ein Thema für sich. Mir ist das besonders beim Thema Gebet aufgefallen. Wir merken das in unserem Bibelgespräch, dass wir in der ersten Stunde nicht annähernd alles besprechen können, was wichtig wäre. Ansonsten finde ich die Themen sehr gut und wertvoll.


    Auch hierzu muss ich Ja sagen, die Themen sind von sich aus schon "GROSS", da kommt man beim Privatstudium und im sabbatlichen Bibelgespräch an Grenzen, wenn man nicht nur die "Lektion" studiert, sondern auch persönliche Bibelthemen...


    Beispiel bei uns heute: "Was steht in Psalm 119? bzw. was gefällt euch in diesem speziellem Psalm?"
    --> Der Psalm 119 hat 176 Verse (=längstes Bibelkapitel!!), welche im Judentum in 22 Unterabschnitte gegliedert werden - Keiner hat sich eine Antwort/Kommentar hierzu geben trauen...

    LG, franz

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Hallo Freunde !

    Ich bin mit der aktuellen Sabbatschullektion leider gar nicht glücklich. In der Studienanleitung 4 steht unter dem Leittext :" Wir werden von seiner ( Jesu ) Liebe so ergriffen und durch seine Gnade so verändert, dass wir nicht schweigen können." Ganz ehrlich, ist das bei euch so ? Bei mir leider nicht. Mir kostet Zeugnisgeben sogar viel Überwindung. Es ist mir regelrecht zuwider weil ich mich dabei so schlecht fühle. Das ist bei mir ganz schlimm. Im Freitagabschnitt steht dann," Fürchtest du dich vor Zurückweisung ? Wenn ja, denke an Jesus und daran wie oft er zurückgewiesen wurde." Das nützt mir leider gar nichts denn ich bin nicht Jesus. Er war vollkommen an Körper, Geist und auch Seele ( Psyche ). Jesus konnte man nicht kränken oder demütigen. Mich aber schon und wie. Ich bete schon seit Jahren zu Jesus um Erweckung. Bin ich irreparabel ? Was denkt ihr ?

  • Ich bete schon seit Jahren zu Jesus um Erweckung.

    Auch wenn es ein Weltweites Thema ist, bei " Erweckung" lässt sich Gott nicht nach unseren Vorstellungen zwingen!

    Eweckt wird vieleicht einer der schon mal Wach war.

    Glauben hat was mit Wachstum zu tun. Das erfordert geduld. Die Frucht ist ein Geschenk die auch was mit unseren Gaben zu tun hat.

    "Lebe" Deinen Glauben 24 Stunden.

    Also hab Geduld mit Dir und Arbeite dort im Gottes Garten, wo Deine Gaben liegen. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Lieber Nixwisser,
    vielen Dank für deine Offenheit. Dadurch das du das was bei dir im Argen liegt selber ganz offen nennst ist für mich schon erkennbar dass du alles andere als "irreparabel" bist. Voraussetzung für eine innere Umkehr ist nämlich, dass man sich überhaupt bewusst ist, das bei einem was nicht in Ordnung ist. Die "Irreparablen" suhlen sich eher in ihrer Selbstsicherheit das bei ihnen alles in Ordnung ist, und keine Änderung nötig, sondern das alle sich nur nach ihnen ausrichten sollten.

    Im übrigen zu deinen Einwendungen: Jesus war nicht nur Gottes Sohn sondern auch "echter Mensch". Ihn konnte man sehr wohl demütigen und kränken. Als z.B. während seines Verhörs vor den Priestern ein Tempeldiener ihn geschlagen hat, hat er sich darüber verbal beschwert. Macht man aus Jesus einseitig ein total vollkommenes unangreifbares Wesen läuft man Gefahr ein Jesusbild zu eröffnen, das für uns Menschen unerreichbar ist. Dann kommt dann sowas raus, wie das Bild das dur im Moment hast.

    Wir müssen nicht vollkommen sein, wir müssen auch nicht vollendete hundertprozentig funktionierende Vollblutmissionare sein. Ich danke Gott für EGW, für Luther, für Paulus etc. aber das "kleine" Gemeindemitglied das seinen Nachbarn und Freunden Glauben authentisch vorlebt und einfach nur mit seinem "gelebten" Christsein die frohe Botschaft praktisch vorlebt und verkündigt ist genauso wichtig. Jeder sollte das einbringen was er kann, nicht mehr und nicht weniger.

    Lass dir von mir gesagt sein: Als ich das erste Mal noch frisch getauft bei einem Missionseinsatz teilnahm hab ich innerlich "gebetet" Herr mach bloss das mich hier keiner anspricht.... Ich bin auch heute noch jemand der persönlich mit dieser Form der Mission äusserste Probleme hat. Dafür bin ich per Zufall z.b. zum Predigtdienst (nicht als "professioneller" sondern im Rahmen der "Predigthilfe") gekommen. Und wenn es nur ist das jemand das Talent hat, tätig Liebe zu verbreiten und die Menschen draussen spüren zu lassen, das es Christen gibt, die tatsächlich nicht nur Bla-Bla machen sondern tatsächlich ihren Glauben leben, dann ist das eben seine Form der Mission.

    Basis für die Bereitschaft das Evangelium weiterzugeben ist natürlich die Liebe zu Jesus und eine lebendige Beziehung zu ihm. Ich denke daran solltest du vielleicht arbeiten, dieses ist der große Kampf des Glaubens... Jesus ist kein künstliches, vollkommenes, unnahbares Konstrukt. Kein durchgeistigtes Wesen ausserhalb unserer Vorstellung. Er ist unser ganz persönlicher, uns liebender, uns in allem verstehender Erlöser und Freund. Alles das was du erleidest hat er schon längst erlitten. Erlitten für uns und unsere Erlösung...

  • Hallo Freunde !

    Ich bin mit der aktuellen Sabbatschullektion leider gar nicht glücklich. In der Studienanleitung 4 steht unter dem Leittext :" Wir werden von seiner ( Jesu ) Liebe so ergriffen und durch seine Gnade so verändert, dass wir nicht schweigen können." Ganz ehrlich, ist das bei euch so ? Bei mir leider nicht. Mir kostet Zeugnisgeben sogar viel Überwindung. Es ist mir regelrecht zuwider weil ich mich dabei so schlecht fühle. Das ist bei mir ganz schlimm. Im Freitagabschnitt steht dann," Fürchtest du dich vor Zurückweisung ? Wenn ja, denke an Jesus und daran wie oft er zurückgewiesen wurde." Das nützt mir leider gar nichts denn ich bin nicht Jesus. Er war vollkommen an Körper, Geist und auch Seele ( Psyche ). Jesus konnte man nicht kränken oder demütigen. Mich aber schon und wie. Ich bete schon seit Jahren zu Jesus um Erweckung. Bin ich irreparabel ? Was denkt ihr ?


    nixwisser:
    Seite 48 steht:
    Welches persönliche Zeugnis hast du, das besagt,was hat der Herr für dich getan hat ? Wie kannst du lernen, es noch besser anderen weiter zugeben?

    Mir gefällt dieser Satz bzw. die Studienhilfe sehr gut.
    In seiner Weisheit bringt der Herr Wahrheitssucher mit Wahrheitskenner in Berührung. Nach seinen Ratschluß soll , wer Licht empfangen hat, an jene weitergeben, die in der Finsternis sind...............Seite 54

    Ein Beispiel von mir:
    Mich hat der Herr vor einigen Wochen mit einer Frau zusammen geführt, nach einigen Tagen habe ich bei ihr ein Buch gesehen das den Titel trägt:
    "Schicksal als Chance"
    dieses Buch habe ich auch vor 20 Jahren gelesen und so ergab sich nach einiger Zeit, dass wir über dieses Buch sprachen, und sie erzählte mir wie ihr das Buch geholfen hat ihr Schicksal anzunehmen und so weiß ich das ich ihr immer wieder aus meinen Leben erzählen werde und auch schon habe und auch wie ich zu Jesus gefunden habe und meine Erfahrungen mit ihm.
    Ich glaube das geht auch nur schrittweise, jeden Tag etwas, so wie es sich ergibt. So kann es wachsen und viele kleine Samen streuen.

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (26. Juli 2013 um 21:09)

  • Wir haben in der Sabbatschule diskutiert ob ERWECKUNG etwas ist was vor 160 Jahren in Amerika stattgefunden hat, oder ob es auch heute und hier passiert. Für viele war Erweckung eher ein etwas angestaubter Begriff der Unbehagen auslöst - vielleicht weil uns Erweckung fehlt - vielleicht weil die Erweckung (der Adventisten) schon so lange her ist...

    Für mich ist wichtig stets wach zu sein und zu hinterfragen ob wir / ich noch auf dem richtigen Weg sind. Dazu gehört auch neue Erkenntnis und ständige Prüfung von eingefahrenen Wegen und Dogmen.

    Brauchen wir (Adventisten) eine neue Erweckung - was denkt Ihr?

  • Ich denke schon. Für mich ist Erweckung - zugebenermaßen jetzt sehr salopp ausgedrückt - der Tritt Gottes in unseren Hintern, den wir nötig haben um aus unserem selbstgefälligen selbstzufriedenen Routinetrott und unserem Hang zum Namenschristentum und Routine wieder hin zum gelebten aktiven Christsein und authentischen Verkündigung der frohen Botschaft zu kommen.

  • Brauchen wir (Adventisten) eine neue Erweckung - was denkt Ihr?

    Wer wach ist braucht keine Erweckung aber trost andere zu motivieren wach zu bleiben!

    Wer schläft und der Gemeinde oder Jesu fern ist, wird diese Lektion kaum erreichen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich denke, dass JEDE pauschale Aussage über eine Gruppe von 15-20 Mio. Menschen gleichermaßen falsch wie richtig ist.
    Daher kann Deine Frage eigentlich nicht beantwortet werden.
    .

    Du hast natürlich Recht, aber jeder könnte die Frage für sich persönlich (und seine Umgebung / seine Gemeinde) beantworten.
    Anders ist es ja auch gar nicht möglich :)

    Und dennoch gibt es auch eine STA-Kirche weltweit, vertreten durch die GK die ja auch eine Grundhaltung widerspiegelt.
    Die Frage hat natürlich überwiegend persönlichen Charakter, kann aber auch auf die Adventgemeinde im allg. bezogen werden, meine ich (wenn auch weniger konkret).

  • Wer wach ist braucht keine Erweckung aber trost andere zu motivieren wach zu bleiben!

    Man kann wach sein und bekommt trotzdem nicht das Wesentliche mit, was gerade dran ist. Es ist z.B. Ablenkung, die behindert.
    Was uns blockiert, ist die Zufriedenheit des Zustands. Mehr brauchen wir nicht, es reicht uns. Die Gleichgültigkeit herrscht in großem Maße in Deutschlands Christenherzen.

    Jemand ist in die Kirche eingeladen worden: Als Antwort kam: "Nein danke, ich habe schon genug Probleme." Dieser Satz gibt mir zu denken. Wir haben Erweckung bitter nötig. Mit der allgemeinen christlichen Einstellung wir Gott behindert, das Eigentliche zutun.


    John Arnott schreibt folgende Sätze zum derzeitigen Zustand, wie Gott ihn sieht:

    Die Ernte

    »Viele haben für die Ernte gebetet, aber es war nicht mit einem zerbrochenen Herzen. Es war, um Gemeinden zu bauen. Solange meine Gemeinde nicht mit solcher Inbrunst und Reinheit für die Verlorenen zu mir schreit, dass ich es höre wie das Brüllen des Löwen, werden sie keine Ernte sehen. Mein Volk muss so verzweifelt zu mir schreien, wie Israel um Befreiung aus Ägypten schrie. Mein Volk muss so verzweifelt zu mir schreien, wie Eltern um ein sterbendes Kind schreien würden. Sie müssen die Realität der Hölle hören und sehen. Sie müssen daliegen, zerbrochen und weinend für die Verlorenen. Das ist das Herz, das ich suche. Dies sind die Menschen, die für die Verlorenen in den Riss treten werden.«

    Wann fangen wir endlich an, alle so zu reagieren?

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • ja, eine Erweckung braucht die Adventgemeinde, nur ob sie allein aus der Sabbatschule hervor geht, das bezweifle ich ohne Hl.Geist keine Erweckung, ohne Gebet keine Erweckung ohne eine klare Entscheidung für Erweckung wird sich nichts tun.
    Heraus aus Trägheit und heraus aus unseren geliebten Komfort-Zonen, wir müßen uns ganz auf Christus einlassen, er macht alles neu, in uns und um uns.
    Auch heraus aus lauwarm und kalt, ein Salz das schal geworden ist, mit dem kann man nicht mehr würzen.

    • Offizieller Beitrag

    Man spricht viel über Erweckung, man erwartet, dass die große Masse der Adventisten erweckt wird. Solange man aber sieht, dass keine massenhafte Erweckung in der Gemeinde stattfindet, will man oft auch selber nichts zu dieser Erweckung beitragen, nach dem Prinzip:

    <Wenn andere nichts tun, werde auch ich nichts tun>

    ...jeder wartet auf den anderen. Und dieses Prinzip ist in Gottes Augen falsch. Unabhängig davon, wie lau andere sind und wie quer sie auf dem Weg zu anderen Gemeindegliedern stehen, ist jeder persönlich aufgerufen, HEUTE erweckt zu werden und heute Gott zu dienen.

    Dienen kann man auf unterschiedliche Weise, z.B. gibt es auch bei uns im Forum verschiedene Aufgaben, wozu wir Leute brauchen. Auch wenn andere deine und meine Arbeit nicht schätzen sollten, ist diese Arbeit trotzdem für Gott und Gott ruft zu dieser Arbeit auf.

    Wenn jemand nicht weiß, was er für Gott tun kann, der melde sich bei mir, und ich werde für ihn eine Aufgabe im Forum finden.

  • Erweckung beginnt bei jeden einzelnen, bei dir, bei mir bei....
    Erweckung im Familienkreis, für mein Umfeld, am Arbeitsplatz, in jeden Lebensbereich, in meinen Denksinn, in Neuer Weichenstellung fürs Leben.....in der Gemeinde, für neue Aufgaben,
    Erweckung beginnt an der Basis des eigenen Lebens, jedes einzelnen.
    Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein,

  • Man kann wach sein und bekommt trotzdem nicht das Wesentliche mit, was gerade dran ist.

    Dann ist man nicht wach sondern leidet am Wachkoma!

    Ich weiss nicht wo es steht aber Jesus sagte folgendes: Was kümmert dich der Glaube das Anderen,sieh zu das Du das Ziel nicht verfehlst.

    Die meisten Juden haben auch das Ziel verfehlt und nicht mitbekommen, das der Erlöser schon da war.

    Alle Jünger die den HL Geist empfangen haben waren hellwach, auch als Jesus nicht "bald" wiederkam.

    Für mich wird mit dem Wörtchen "Erweckung" manches Thema verfehlt!
    Anstatt mut zum Gottvertrauen machen, wird "Gottferne" (Schlaf) betont.

    Wer einmal eine Liebesbeziehung eingegangen ist, wird alles tun damit sie lebendig bleibt und nicht einschläft!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da stellt sich dann aber die Frage inwieweit auch bei uns hinsichtlich des persönlichen Verhältnisses zu Jesus eine Verkirchlichung stattgefunden hat. Anders ausgedrückt: Gibt es nicht auch bei uns jene Erscheinung, die wir bei anderen Denominationen so gern kritisieren, nämlich das Namens-Christentum? Gibt es etwa nicht den "Siebenten-Tags-Adventisten" der am Sabbat Adventist ist und 6 Tage dazwischen den lieben Gott einen guten Mann sein lässt? Die Frage ist wie hoch der Prozentsatz ist bzw. woran das liegt...