2013/Q3 Sabbatschule/Bibelgespräch über Erweckung & Reformation (Überblick)

  • Bogi111: Mut zum Gottvertrauen, was heißt das für dich ganz konkret. Wir müßen aufpassen das wir nicht nur Floskeln reden, den das kann vieles heißen.

    Was heißt wachsam sein? Das kann bedeuten, ich höre und sehe alles bzw. vieles, mir entgeht nichts, kann ich auch mal was heraus hören was nicht so angenehm ist ?
    Mit wachsam sein sehe ich, wir müssen geistig wachsam sein, Unterscheidungsgabe haben, was will Gott und was will der Gegenspieler Gottes. Oft glauben wir unser Leben läuft super, alles läuft glatt, ich vertraue bzw. habe Gottvertrauen, es wird mir alles zu Füssen gelegt. Da müssen wir wachsam sein, ist das alles im Willen Gottes ?

  • Oft glauben wir unser Leben läuft super, alles läuft glatt, ich vertraue bzw. habe Gottvertrauen, es wird mir alles zu Füssen gelegt.

    Was ich für mich damit meine. Als Adventistenkind in 3 Generation Jahrgang 1948 war ich jemand der trotz schwimmen gegen den Strom einem ständigen Anecken ausgesetzt. So lange ich Junggeselle war lief mein Leben (30) Jahre, halbwegs super und die Gemeinde nahm an meinem Privatleben wenig Teil.

    Aber als ich dann eine Geschiedene in der Gemeinde heiraten wollte fing mein Leben lebendig zu werden und die Gemeinde hatte auf einmal ein unglaubliches interesse an meinem Leben. Ich möchte hier nicht weiter in Detail gehen. Trotz vielen schmähungen, behmühungen michauszuschließen habe ich es bis zum Sabbaschulleiter und ersten Diakon "gebracht".

    Ich bin Geschieden und lebe in einer Eheähnichen Gemeinschaft mit einer RKK Frau zusammen. Die Gemeinde hat mir das Vertrauen als Gemeindeleiter anvertraut. Ohne eine tägliche Beziehung zu meinem Herrgott hätte ich vieles in meinem Leben nicht ertragen und ich sehe es als Wunder das Gott mir diese Liebe schenkt in seiner Gemeinde Verantworung zu tragen. Heute kann ich auf eine jahrelange Freundschaft mit meinem Heiland zurückschauen. ingeli, ich hoffe Du versehst was ich gemeint habe!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Danke Bogi111: für deine Antwort, das heißt, das wir mit Gott unseren Alltag bemeistern und Erfahrungen mit ihm haben und dadurch unser Vertrauen wächst.

    Da wurdest du sehr heraus gefordert, Bogi, finde deine Geschichte interessant.