Spaltungen und Uneinigkeit in der STA-Gemeinschaft

  • Liebe Freunde, sta_hisf


    so leid es mir tut, jemanden mit meiner Auffassung möglicherweise zu kränken, aber ich muß sie einfach loswerden.


    Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Christian, ich bin 21 Jahre alt und bekennender Christ. Ich stamme aus Norddeutschland, bin ehemaliger Realschüler, noch Single und arbeite als Auslieferungsfahrer für Lebensmittel.


    Es ist nicht meine Art, einfach in ein Forum zu platzen, ohne mich wenigstens in den Grundzügen vorgestellt zu haben. So könnt ihr euch in etwa ein Bild von mir machen. Nun aber möchte ich zu meinem eigentlichen Anliegen kommen, und der obige Beitrag war ausschlaggebend dafür, daß ich den Entschluß gefaßt habe, mich hier zu äußern:


    Jedesmal, wenn es bei Siebenten-Tags-Adventisten um das Thema Spaltung geht, kann ich nicht anders, als innerlich darüber den Kopf zu schütteln und die armen Menschen fast schon zu verhöhnen. Ich selbst bin kein STA und habe auch nicht vor, einer zu werden. Einige gute Freunde von mir gehören jedoch der Gemeinschaft (bzw. selbsternannten Freikirche) an, und ich verstehe mich mit ihnen sehr gut. Doch im Lauf der Zeit habe ich mitbekommen, wie viel Uneinigkeit unter STA herrscht und wie viele Abspaltungen es von dieser Gemeinschaft inzwischen gibt. Einer protestiert gegen einen anderen. Einmal ist es zwischen einem Trinitarier und einem Antitrinitarier während einer Vorlesung fast zu einer Schlägerei gekommen. Sehr «christlich» …


    Um es kurz zu sagen: Ich finde es einfach lächerlich, was da geschieht hinsichtlich Umfragen, die zu Spaltungen führen. Es gibt ultraorthodoxe STA, die keinerlei Abweichungen von alten Lehrmeinungen dulden, und es gibt STA, die sich für Reformen und ein Überdenken alter Dogmen einsetzen, und eine Partei macht der anderen zum Vorwurf, sie sei unverständig oder sogar abtrünnig. Und dann gibt es noch die, die zwischen den Fronten stehen, die Unsinnigkeit des offensichtlich nicht funktionierenden Systems erkennen, ausbrechen und vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben wirklich zu CHRISTUS finden.

    Zitat

    «Jesus spricht …: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.» (Joh. 14, 6).


    Liebe Grüße

    Chrischi :)

    *verschoben, Titel editiert


  • super Beitrag, was wolltest Du damit sagen?

  • Zitat

    drJohn: Was wolltest du damit sagen?


    Nun ja, was ich eigentlich sagen wollte, ist, daß mir aufgefallen ist, daß es diverse Spaltungen in der Gemeinschaft der STA wegen aller nur denkbaren Dinge gegeben hat. Da in dem Ausgangsbeitrag die Rede davon war, daß irgendetwas unterzeichnet werden soll von Gliedern der STA und daß keine Absicht einer Spaltung der Gemeinschaft vorliegt, ist es mir wichtig gewesen, zu sagen, daß es erfahrungsgemäß trotzdem zu Spaltungen kommen wird.

    Da so etwas mit dem Anspruch der STA, als Institution die «Gemeinde der Übrigen» zu sein, nicht übereinstimmt, ist es mir wichtig, zu sagen, daß Menschen solche Ereignisse zum Anlaß nehmen sollten, ihre bisherige Position zu überdenken. Viele Menschen, die einer Glaubensgemeinschaft angehören, gehören ihr an, weil der Rest der Familie ihr angehört oder weil sie dort hineingeboren wurden. Ich bezweifle nicht, daß die meisten davon wirklich gläubig sind; aber sie haben ihren Glauben selten wirklich geprüft, sondern einfach angenommen, was ihnen von jeher als «die Wahrheit» beigebracht wurde. Solch ein Dilemma findet man in den meisten Denominationen, es ist wohl keine davon ausgenommen.

    Kurz: Man packe eine religiöse Institution zur Seite und komme zu Jesus Christus, dem einzigen Heiland!

    Zitat

    Jonas: Da dein Beitrag nicht so ganz in das urpsrüngliche Thema paßt, habe ich deinen Beitrag und die Antwort von drJohn in ein neues Thema verschoben.

    Alles klaaar ... :thumbup:

    Ganz liebe Grüße
    Chrischi ;)

  • [bibel] Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden. 1.Korinther 11,19 [/bibel]

  • Zitat

    Jonas: Damit wären wir dann wieder bei dem Thema «Warum in eine Gemeinde?», oder?


    Das denke ich nicht; es kommt darauf an, wie man «Gemeinde» definiert. Ich sehe die «Gemeinde» (griechisch ekklesia) oder den «Leib Christi» als die Schar all derer, die durch ihren gemeinsamen Glauben an Jesus Christus, den Sohn des lebendigen Gottes, miteinander verbunden sind; der Heilige Geist macht sie zu einer Einheit, und diese Einheit ist keine menschliche Institution, kein Verein und keine Körperschaft des öffentlichen Rechts, sondern eine durch Geist und Wahrheit bestehende Einheit.


    Die Gemeinde Gottes besteht überall dort, wo das Evangelium wahrheitsgemäß gepredigt wird und wo an das Evangelium wahrheitsgetreu geglaubt wird. Das griechische Wort für «Gemeinde» stammt von einem Zeitwort, das herausgerufen bedeutet; es bezeichnet eine von Gott durch den Glauben an Jesus Christus aus der Welt herausgerufene Schar.

    Zitat

    Jan: «Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden.» (1. Kor. 11, 19).

    Ja, so ist es (leider). Die echten Gläubigen werden sichtbar, wenn sich Scheinheilige und Verführer unter sie mischen. Ich wünschte, es wäre anders, dann liefe vieles einfacher.


    Liebe Grüße

    Chrischi

  • Macht euch selber ein Urteil, was für eine Einstellung dieser Bruder aus der Brüdergemeinde zu den Adventisten hat, und zu diesen Forum, Spaltung, ?

    Einmal editiert, zuletzt von ingeli (16. März 2011 um 22:58)

    • Offizieller Beitrag

    Macht euch selber ein Urteil, was für eine Einstellung dieser Bruder aus der Brüdergemeinde zu den Adventisten hat, und zu diesen Forum, Spaltung, ?

    Was bezweckt diese Aufforderung - wozu liest man sonst in einem Forum mit, wenn nicht, um sich selbst ein Urteil zu bilden?

    :S

    Liebe Grüße

  • Es gibt viele "Spaltungen" aus der/den Adventgemeinden.

    Ich selbst komme ursprünglich aus einer...

    Die 1. "große Zerspaltungswelle" kam 1844 nach dem Jesus nicht wiederkam und sich die Millerbewegung "auflöste", - da entstanden viele "ähnliche" Gemeinschaften bzw. selbst hieraus wieder div. Spaltungen und Spaltungen bis Heute... Die 2. Welle war mit dem 1.Weltkrieg ("Pazifismusfrage") und dann deren "Abspaltungen" bis Heute...
    Die 3. Welle kam mit Desmond Ford (seiner Kritik an Heilitumslehre, Prophetie,..). Die 4. mit der Ökumene parallel dazu mit der Anti-Trinität...

    Dazwischen gab es weitere Spaltungen (oft lokaler oder administrativer Natur, z.B.: rivalisierende Autoritäten oder neue bzw. alte Lehre)...

    Ich schätze im deutschsprachigem Raum Mitteleuropas gibt es etwa 50 verschiedene adventistische Gruppierungen, die entweder eine Zeitschrift betreiben oder einen "Verein" angemeldet haben (oder beides)...
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Man kann Spaltung negativ sehen, wenn die einen für und die anderen wieder sind, undso ist es im Forum rübergekommen, je nach dem was für sichtweise man hat und wie man selber eingestellt ist, ist das Glas halb voll oder halb leer.

    Den was ich so mitkriege, sind die die sich für den Adventismus trotzdem einsetzen, Bücher schreiben, Zeitungen rausgeben, Tv und Radio machen, Predigten rein stellen, eigene Hompages machen, also Aktiv sind doch positiv und sicher im Sinne Gottes.

    Ich spüre einfach das von manchen Spaltung negativ ist, ich sehe es positiv, und vielleicht auch gut.

    Mir gefällt zum Beispiel das Heft : Versöhnungstag sehr gut, ist intressant und sehr aufklärend.

    Wenn sich alle diese Abspaltungen (Gruppierungen) im positiven für das Werk einsetzen wird es sicher von Gott gesegnet sein, nur wenn Abspaltungen aus dem kommen, weil sich die Menschen untereinander nicht vertragen, dann ist es eine Abspaltung im negativen Sinne und das ist nicht gut für die ganze Gemeinschaft.

    Und ich habe so das Gefühl das die Spaltung hier im Forum irgendwie nicht positiv rüberkommt und das ist schade in den eigenen Reihen.

  • Hallo Franz,

    aus welcher "Abspaltung" bist du denn gekommen?


    Es gab bei uns eher lokale, strukurelle Probleme beim Gründen einer neuen lokalen Adventgemeinde (u.a. mit unserer Muttergemeinde). In der Folge hat sich diese zu entstehende Gemeinde in 2 kleine Gruppen "gespalten". Ich war in der "un-autorisierten" Gruppe. Damals habe ich viele andere Gruppierungen kennengelernt und muss sagen es gibt (leider wenige) gute, strukturierte Ansätze. Die Existenz von schlechten Ansätzen bzw. irrenden adventistischen Gruppierungen hat mich nicht wirklich überrascht...
    Mittlerweile sind wir (nach Jahren) wieder zusammen und probieren nocheinmal die entstandene Gruppe zu einer Gemeinde zu gründen...
    Es ist eben nicht einfach neue (Klein)Gemeinden für den Herrn zu gründen. ;)

    Lg, franz
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • @(Chr!schi)

    Hallo Christian, irgendwie nehme ich Deinen Ausganspost als Kompliment für die STA Gemeinde an. Weist Du, nur dort, wo sich Menschen Gedanken machen, wo sie das Gehörte prüfen, wo kein Uniform Glaube verlangt wird,.... kommt es zu Auseinandersetzungen und natürlich auch zu Konsequenzen daraus. Das zu Einem. Zum Anderen gibt es grade dort, wo man am nächsten bei Gott, resp. bei Seiner Wahrheit ist, auch die intensivsten Attacken Satans.

    Alle Gemeinden oder Kirchen, wo Harmonie und FFE(-ierkuchen) herrschen, schläft oder wiegt sich vielleicht im "Unglauben"?

    Aber dort, wo der Glaube, die Lehre immer und immer wieder überprüft wird, wo die Gläubigen selber nicht zum Kopfnicken bewegt werden, wo sie die Freiheit haben sich selber zu entscheiden,....dort passieren solche Dinge, wie Spaltungen. Für mich persönlich sind grade diese Turbulenzen in der STA ein Indiz dafür, dass ich da richtig bin.... hier kann man den Kampf zwischen Satan und Jesus sehr deutlich sehen und miterleben.
    Wo anders eher nicht, zumindest kenne ich keine andere solche Denomination.

    Jan hat genau den richtigen Text dazu gestellt: "Denn es müssen ja Spaltungen unter euch sein, damit die Rechtschaffenen unter euch offenbar werden." 1.Korinther 11,19

    Das nennt sich "natürliche Auslese" oder auch Sichtung. Wootfewf

    Ja, genau, auch deshalb weis ich, dass ich bei STA richtig bin.

    .

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann in den Spaltungen per se nichts positive sehen, auch keine Bestätigung, deshalb in der richtigen Gemeinde zu sein. Auch von vielen andere Denominationen bis hin zur katholischen Kirche gibt es Abspaltungen und dennoch werden sie nicht dadurch die richtige Gemeinde (für mich, wohlgemerkt).
    In der Regel ist das (eine Spaltung) ein schmerzhafter Prozess, in dem einige wenige agieren und mehrere andere hier bleiben oder dorthin mitgehen (ohne jetzt hier und dort zu definieren). Häufig fällt die Entscheidung zwischen den beiden Optionen in einer Gemengelage aus Loyalität zu den handelnden Personen, teilweise nicht wirklich verstandenen und nicht gut reflektierten Argumenten und vor allem der Überbetonung relativ unwesentlicher Lehrfragen.
    Ich habe leider schon mehrere solcher kleinen Abspaltungen beobachtet (die erste schon vor ca. 40 Jahren - Dr. Vorndran, falls das jemandem etwas sagt) und meine, es hat weder denen, die gegangen (und zu einen großen Teil zurückgekommen sind) noch denen die geblieben sind wirklich genutzt.

    Ich sehe darin – soweit ich diese Dinge beobachtet habe – keine göttlich gewollte, geförderte oder geforderte Sichtung, sondern die Versuche Satans, das Werk Gottes zu stören und Gläubige „zu Fall“ zu bringen.
    Ich habe darüber hinaus das Thema einmal in der Heiligen Schrift ausführlich studiert und eine Predigt darüber ausgearbeitet. Das wesentliche Ergebnis war für mich, dass die Spaltung das Werk Gottes stört und in der Heiligen Schrift in der Regel negativ konnotiert ist.
    Insgesamt also in meine Augen, sind Abspaltungen weder ein Bestätigung noch eine Falsifizierung der Gemeinde.
    Wenn das Anliegen von Chr!schi lautet: „Adventisten, konzentriert euch auf das Wesentliche, sonst seid Ihr ein schlechtes Zeugnis…“ dann kann ich dem etwas abgewinnen.

    Gruß Heimo

  • HeimoW
    Selbstverständlich sind Spaltungen und Abspaltungen vom Prinzip negativ. Keine Frage. Aber sie passieren nun mal auf dieser, gefallenen Welt. wo das Böse die Überhand haben will. Wenn ich Spaltungen in der Gemeinde sehe (erlebe), weis ich, dass der Teufel wieder mal viel Kaputt machen will. Und warum? Weil er die Gemeinde Gottes zerschlagen will. Das ist klar. Aber genau diese Zustände NUTZT Gott als Erziehung oder als Prüfung für Seine Kinder. Nur in der "Not" zeigt sich die Treue oder der Glaube.

    Da wir doch schon Satans Strategie "kennen", können wir sehen, dass er am meisten dort wütet und zerschlagen will, wo ihm "droht, Menschen zu verlieren". Schau in die Geschichte. Alle, die sich mutig zu Gott gestellt und die Wahrheit verteidigt haben, wurden verfolgt, gefoltert, getötet.....in modernen Zeiten ->psychoterrorisiert, diskriminiert, mundtot gemacht, ausgeschlossen.

    Auch würde ich mit der Bezeichnung "Streitigkeiten um UNWESENTLICHE Dinge" sehr vorsichtig sein. Wer entscheidet, was Wesentlich und was Unwesentlich ist. Du? Wenn jemand ein Gewissensproblem hat vor einem Kreuz in der Gemeinde nieder zu knien (z.B.), dann musst "du" das akzeptieren und nicht ihn mit Handwink als "unwesentlichen Kinderkram" abtun. Denn für denjenigen ist es eine Sache auf Leben oder Tod. Wer bestimmt also, was wesentlich und was nicht ist? Die Menschen, der Gemeinderat, der Prediger, die Bibel?

    Nach der Prophetie über 7 Gemeinden können wir die Abspaltungen jeweils nachvollziehen. Anfangs war auch die Katholische Kirche eine reine Gemeinde. Bis Satan allmählich seinen Schmutz rein gebracht hatte. In jeder Gemeinde war aber immer ein Rest TREUE Gläubigen, die das erkannt, sich dann abgespalten und eine neue Gemeinde gegründet haben. Aber Laodizea ist die Letzte. Es entsteht keine neue, 8. Gemeinde mehr. Deshalb muss der Kampf Gut gegen Böse darin bis zum Schluss ausgefochten werden. Und das DIENT zu "offenbaren der Rechtschaffenen"...mit meinen Worten: damit der Glaube jedes Einzelnen überprüft wird. Nicht für Gott, Er weis, wie jeder ist, sondern damit WIR uns selber erkennen und prüfen, und damit "die Welt und Welten" es sehen.
    Nicht zu letzt, damit die Reformation, die unsere Gemeinde dringend braucht, auch wahr wird.
    Geschweige denn, dass bei jedem Disput sich der Charakter des Menschen zeigt. Flippe ich aus, oder verhalte ich mich besonnen, kann ich einem die Pest wünschen oder liebe ich den Nächsten trotz "Streitigkeiten"?? usw.usf.

    Eine Spaltung ist immer schlecht, sie zerstört---führt aber nicht zwangsläufig zur Zerstörung...... aber sie ist ein Symptom des Großen Kampfes und im Gottes Volk unvermeidlich....da das Böse da ist. Es kann aber von Gott genutzt werden... es kann ein Feuer sein, das die Gläubigen reinigt, läutert, sichtet ....

  • Möchte nochmal dieses Thema aufgreifen:

    Warum entstehen Spaltungen ? Vielleicht können wir das zusammentragen, und uns darüber austauschen, im positiven Sinn.
    Kann jemand von sich sagen, ich bin gefeit davon ?

  • Zitat


    HeimoW

    Ich kann in den Spaltungen per se nichts positive sehen, auch keine Bestätigung, deshalb in der richtigen Gemeinde zu sein.


    Spaltungen sind nicht positiv, jedoch widerspreche ich wenn Du sagst dadurch nicht zu erkennen, dass Du in der richtigen Gemeinde sitzt. Ich habe mir gerade wenn auch von den meisten STA gemiedenen W.Veith die neue Videoreihe „Keine Zeit für Rebellion“ angesehen. Da wird ganz deutlich, dass das was mit Israel im Typus passierte (Wüstenwanderung, Abkehr von der Wahrheit, Sichtung) ebenfalls mit unserer Gemeinde zum Schluss geschieht. Wenn Du schreibst die Sichtung ist nicht gottgewollt sehe ich das ebenso, jedoch wird nur so der wahre Geist offenbar werden. 

    Gruss 
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Also nur zur Berichtigung.
    Walter VEith wird nicht von den meisten STA gemieden sondern nur von wenigen.
    ER ist ein Guter Prediger aber natürlich nicht unfehlbar.
    Auch ich bin mit ihm theologisch -groß geworden.

    Er ist einer der wenigen Wachstumsfaktoren für Deutschland. Ohne Walter würde die Gemeinde in Deutschland bei weitem noch weniger Wachstum haben..bzw. schneller schrumpfen.

    Aber das sei nur als Randnotiz notiert

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Liebe ingeli, Du hast angedeutet, Christian käme aus der Brüdergemeinde? Habe ich Dich richtig verstanden? Habe ich etwas überlesen?

    Spaltungen begleiteten die Gemeinde Jesu von Anfang an. Schon die erste christliche Gemeinde, die noch rein jüdisch war, nämlich die 12 Jünger, verzeichneten eine Abspaltung.
    Und wer die Beichte in der Apostelgeschichte, in den Paulusbriefen, in den Johannesbriefen und der Offenbarung liest, stößt ständig auf Brüder und Schwestern, die sich nicht vertrugen, anderer Meinung waren, Parteiungen bildeten usw.

    Spaltungen sind geradezu ein Zeichen für die Gemeinde, sofern sie keinen religiösen Zwang aus übt und Scheiterhaufen an zündet.

    Wenn Christian schreibt, dass er für die "unsichtbare" Gemeinde plädiert, so vertritt er einerseits einen Standpunkt, dem auch ich bei pflichten kann. Er war der Ur-Standpunkt unserer H#Gemeinde. Keine Organisation !. Doch eine Gemeinde lebt auch in der Welt ist Teil der Gesellschaft, benötigt Schutz und muss Schutz gewähren. Und dafür ist nun mal eine Organisation erforderlich. Aber sie soll Dienerin und nicht Herrin sein. Ich denke, das ist meiner Gemeinde hervorragend gelungen.
    benSalomo.