• Man hat aber behauptet - nur eine christliche Legende ? - dass jeder der 12 Apostel einen Satz des Apostolikums verfasst habe...

    Ich kann keine unbiblischen Aussagen darin erkennen! Bitte Beweise vorlegen ...!

    Und das Apostol. Glaubensbekenntnis ist sehr wohl EINE Zusammenfassung biblischer Lehre. Und daher auch "gute Tradition" - die gibt es nämlich auch!

  • Ich hatte unter dem betr. Thema
    einen biblischen "Korrekturversuch" zum Romanum vorgelegt und begründet.
    Daraus erwähne ich hier nur die beiden Punkte "allmächtiger Vater" - allwissender Vater
    "hinabgestiegen ins Reich des Todes" ist "griechisch" falsch ( unbiblisch), ... gestorben, begraben... genügt.

  • Ich hatte unter dem betr. Thema
    einen biblischen "Korrekturversuch" zum Romanum vorgelegt und begründet.
    Daraus erwähne ich hier nur die beiden Punkte "allmächtiger Vater" - allwissender Vater
    "hinabgestiegen ins Reich des Todes" ist "griechisch" falsch ( unbiblisch), ... gestorben, begraben... genügt.

    Neue Formulierungen des Glaubensbekenntnisses, die den christlichen Glauben für heute, für die jetztige Zeit übersetzen und verdeutlichen, sind sicherlich eine Hilfe.

    Es ist interessant, dass im "Grossen Glaubensbekenntnis" - dem Nicänum - die Formulierung "hinabgestiegen ins Reich des Todes" fehlt!
    Dennoch ist sie biblisch, wie Simon/Seele1986 n NR. 23 aufgezeigt hat!

  • Nein, unbiblisch, habe ich an Textbeispielen widerlegt.
    Der griechische "Hades" ist nicht "Scheol", obwohl das NT das griechische Wort benutzt.

    • Offizieller Beitrag

    Nein, unbiblisch, habe ich an Textbeispielen widerlegt.

    freudenboten:

    Du hast hier in Deinen über 7000 Beiträgen praktisch noch gar nichts "widerlegt" oder "belegt" - im Sinne einer nachvollziehbaren Argumentation. Deine mehr oder weniger kryptischen Kurzmeldungen sind in den seltensten Fällen nachvollziehbar und ein echtes sich Einlassen auf die jeweilige Diskussion. Leider!

  • Zurück und nachlesen würde helfen.

    Jedenfalls war das schon "dran", mit Begründung.

    "Wer sucht, der findet!" Das habe ich auch schon in diesem Forum ausprobiert.

    Ich kann das Studium mit den Wortkonkordanzen (hebr./griech.) empfehlen. Das zeigt die kontextliche Bedeutung der Begriffe.

  • Nein, die Begründung wurde gegeben, darum keine "Unterstellung".

    Du schreibst - wiederholt - "hinabgestiegen in das Reich des Todes" sei un-biblisch.
    Daraufhin antworte ich dir - gerne immer wieder - es bezieht sich auf die Petrusbriefe; folglich ist es nicht un-biblisch, denn die Petrusbriefe gehören zur Bibel.
    Ganz einfach.

    Dass es kein Totenreich für dich geben kann, ist daraus begründet, dass dort für dich kein Sein ist; folglich auch kein Reich.
    Biblisch widerspricht uns nichts, denn es ist ein Sein im Tode.

    "Läge ich darnieder in Reiche des Todesschattens, so bist du da"
    Dieses Sein ist nicht aus sich selbst Eigenschaft des Menschen, sondern leitet sich in der Bibel immer von Gott her ab.

    Das ist wahr und biblisch und lediglich deiner/ eurer bestimmten Exegese geschuldet, dass dies nicht akzeptiert werden kann, weil dann lauter Thesen obsolet werden.

  • Im "Sheol" sind keine Lebenden sondern Tote.
    Predigerbuch 9:10.: ".... weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit."

  • Im "Sheol" sind keine Lebenden sondern Tote.
    Predigerbuch 9:10.: ".... weder Tun noch Denken, weder Erkenntnis noch Weisheit."

    Was vom Totenreich beschrieben wird - sei es in der Bibel oder in der griechischen Mythologie mit dem Hades - kann auch schwerlich als "Tun und Denken" oder "Erkenntnis" bezeichnet werden.
    Es ist ein Ort der Dämmerung.

    Die Erkenntnis kam dann, als ihnen das Evangelium offenbart wurde.
    Petrus schreibt es deshalb, weil sich sonst die Frage stellt, was mit jenen sei, die vor Christus waren. Solche Fragen werden ja teilweise gestellt, bis heute.

    Wie bereits mal erläutert, hat sich das Bild gewandelt dazu.
    Am Anfang wurde man noch "zu den Vätern versammelt"; das ist Ahnenkult. Leben tut man dann in den Nachkommen, im Samen (man legte beim Segen die Hand auf das Geschlecht des Segnenden, oder unter das Becken).
    Erst mit der Zeit wurde das "verheißene Land" auch als geistliche Welt verstanden und nicht nur als reines irdisches Territorium des Stammes.
    Also muss man in irgendeiner Form leben oder erweckt werden, um daran Anteil zu haben.
    Die Sadduzäer beispielsweise schlossen alles "Übernatürliche" gänzlich aus: keine Engel, keine Geister, keine Auferstehung; nur Gott als Schöpfer, der Mensch wird geboren, lebt und stirbt, und das war es. Keine Fragen, keine Spekulationen, keine allzu bunten Vorstellungen.

  • Mose kannte den ägyptischen Totenkult.
    In der Torah lieferte er den "Gegenentwurf".

    Ja, aber der Gegenentwurf ist nicht die Auslöschung des Wesens, sondern dass unser ganzes Sein von Gott her begriffen wird und keine natürliche Selbstverständlichkeit ist oder etwas, dass man durch Disziplin erreichen könne.

  • Hast Du die Aussagen zum Thema Konkordanz studiert?
    Das Gegenstück zum ägyptischen "Totenbuch" ist das "Lebensbuch".
    (Vgl. auch Hiob 19):

    AUSLÖSCHUNG - WIEDERBELEBUNG IM Gericht, keine "Wanderung"

  • Das Gegenstück zum ägyptischen "Totenbuch" ist das "Lebensbuch".

    Was macht denn das Ägyptische Totenbuch?
    Es versammelt magische Formeln, mit denen man in die Geisterwelt hineinwirken kann.
    Die Verirrung daran ist nicht der Glaube, dass man in Gott Leben hat, sondern dass man mächtig werden will über die Geisterwelt, Leben und Tod, als wie Gott sein will.


    AUSLÖSCHUNG - WIEDERBELEBUNG

    Eine Wiederbelebung eines ausgelöschten Wesens gibt es nicht, denn das existiert nicht mehr.
    Es wäre dann ein neues Geschöpf.