Warum gehst du zusätzlich in eine andere Gemeinde ?

  • Und wie willst du sie erreichen, wenn du dich nicht in ihren Gottesdiensten neben sie setzt? Mich würde mal interessieren, wie du, Stofi, mit anderen Christen ganz praktisch ins Gespräch kommst. Und hier meine ich nicht Belehrung und elitäres Besserwissen, hier meine ich wirklich Gespräch. Denn du bist doch nicht wirklich der Meinung, nichts von anderen Christen lernen zu können? Ich hoffe doch sehr, dass du den Willen Jesus nicht nur am Sabbat festmachst? Gottes Gebote, Sein Willen, erfasst viel mehr. Er gab uns 10 Gebote, die gut für unser Leben sind, und Jesus tat den Willen Seines Vaters durch sein ganzes Leben hindurch - und das bestand nicht nur aus "Sabbat-Halten".

    Es wäre schön, wenn man NUR die 10 Gebote befolgen würde. Das würde schon für ein zufriedenes, glückliches Leben reichen. Stell Dir vor, Gott will von uns nichts mehr, nur das bisschen. Gott versteift sich nicht (um Deine Worte zu benutzen) auf Kopftuch, oder ob der HG eine Person ist.... Gott "versteift" sich nur auf Seine 10 Regel. Ja, es sind 10 Regeln. AUCH das Sabbatgebot.... das hier aber vehement schwammig und unwichtig, vielmehr als nicht geltend gemacht wird.

    Ich höre es das ganze Leben lang: ich/wir gehen in ihre Gottesdienste, um zu Evangelisieren. Das ist Unsinn. Wenn Du zum Gottesdienst in andere Kirchen gehst, dann machst du den Gottesdienst mit. Und hier ist es in den Augen Gottes schon unten durch. Wenn Du ehrlich und wirklich missionieren willst, tut Gott Dir schon Menschen in den Weg schicken. ER bedient sich niemals einer Sünde.

    Was willst Du von anderen Christen lernen? Die Wahrheit? oder gute Charaktereigenschaften? Ich kann andere Christen zu mir nach Hause einladen, ich kann mich zur Kirche hinstellen und etwas verteilen, ich kann überall Menschen treffen, auch im Internet. Ich brauche dazu nicht einen fremden Gottesdienst.

    Zu sagen, ich setz mich zu denen in ihr Gottesdienst, um mit ihnen in Kontakt zu kommen um ihnen den Irrtum aufzuzeigen, in dem sie leben..... finde ich für eine Lüge, denn man macht in so einer Lage IMMER erst ein mal mit. Das ist geistliche Hurerei, oder Unzucht.

    .NfU
    .

  • So halten wir es (fast) alle hier! Wir schreiben unsere Ansicht. Unsere persönliche Ansicht. Obiges war meine (persönliche Ansicht).

    ***


    SCHADE, das ist des Elends Grund. Dass jeder nach EIGENER Ansicht handelt, aber wenig nach Gottes Ansichten gefragt wird. So kann alles und jedes legitim sein und für Gottes Reich, das auf Ordnung und Gerechtigkeit in Liebe basiert, kein Platz mehr übrig bleibt.

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  • Ich habe früher gelegentlich Bibelkreise (abends nach der Arbeit) von aktiven Baptisten/Methodisten besucht, sowie einen katholischen in meiner Herkunfts-Ortspfarre zu Weihnachten...

    Dieses Jahr (2013) habe ich 2x eine aktive (freie) Christengemeinde besucht, als es mir "schlecht" ging in meinem Glauben und Privatleben.

    Mein Feedback:
    -) Der katholische Bibelkreis war nett (ich mit Abstand der Jüngste), mit der Herausforderung, dass es eher ein Referat des Leiters war.
    -) Von den aktiven Baptisten/Methodisten habe ich Hauskreis/Bibelarbeit durch abschauen kennengelernt (vor ca.7-8 Jahren), auch wie man "Soziales" hierbei einbaut.
    -) Von einer aktiven (freien) Christengemeinde habe ich in 2 Predigten zu "Nachfolge Jesu" profitiert und von ihren Missionserfahrungen in der Region (--> einige Grundsätze habe ich mir "abgekuckt").

    Lg, franz

    PS: Irgendwann möchte ich mal eine Mosche, Synagoge und ZJ (beim "Abendmahl") besuchen... :D
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    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Zitat von »Margit«


    Und wie willst du sie erreichen, wenn du dich nicht in ihren Gottesdiensten neben sie setzt? Mich würde mal interessieren, wie du, Stofi, mit anderen Christen ganz praktisch ins Gespräch kommst. Und hier meine ich nicht Belehrung und elitäres Besserwissen, hier meine ich wirklich Gespräch. Denn du bist doch nicht wirklich der Meinung, nichts von anderen Christen lernen zu können? Ich hoffe doch sehr, dass du den Willen Jesus nicht nur am Sabbat festmachst? Gottes Gebote, Sein Willen, erfasst viel mehr. Er gab uns 10 Gebote, die gut für unser Leben sind, und Jesus tat den Willen Seines Vaters durch sein ganzes Leben hindurch - und das bestand nicht nur aus "Sabbat-Halten".

    Es wäre schön, wenn man NUR die 10 Gebote befolgen würde. Das würde schon für ein zufriedenes, glückliches Leben reichen. Stell Dir vor, Gott will von uns nichts mehr, nur das bisschen. Gott versteift sich nicht (um Deine Worte zu benutzen) auf Kopftuch, oder ob der HG eine Person ist.... Gott "versteift" sich nur auf Seine 10 Regel. Ja, es sind 10 Regeln. AUCH das Sabbatgebot.... das hier aber vehement schwammig und unwichtig, vielmehr als nicht geltend gemacht wird.

    Ich lese nicht, dass das Sabbatgebot schwammig und unwichtig gemacht wird. Ich habe nur manchmal den Eindruck, dass es wichtiger gemacht wird als die anderen Gebote und wichtiger auch als das neue Gebot, das uns Jesus gab.

    Ich höre es das ganze Leben lang: ich/wir gehen in ihre Gottesdienste, um zu Evangelisieren. Das ist Unsinn. Wenn Du zum Gottesdienst in andere Kirchen gehst, dann machst du den Gottesdienst mit. Und hier ist es in den Augen Gottes schon unten durch. Wenn Du ehrlich und wirklich missionieren willst, tut Gott Dir schon Menschen in den Weg schicken. ER bedient sich niemals einer Sünde.

    Es ist in Gottes Augen schlecht, wenn man einen Gottesdienst außerhalb der STA besucht? Meinst du das? Ich habe nie gesagt, dass ich missionieren will. Ich kann meinen Geschwistern aus anderen Gemeinden in Augenhöhe begegnen. Wenn ich Leuten von Jesus erzähle dann denen, die noch nichts von Ihm wissen.

    Was willst Du von anderen Christen lernen? Die Wahrheit? oder gute Charaktereigenschaften? Ich kann andere Christen zu mir nach Hause einladen, ich kann mich zur Kirche hinstellen und etwas verteilen, ich kann überall Menschen treffen, auch im Internet. Ich brauche dazu nicht einen fremden Gottesdienst.

    Was ich von anderen Christen lernen kann? Ganz ganz viel - übrigens nicht nur ich. Die Wahrheit wird mir übrigens kein Mensch lernen können - weder ein adventi noch ein andere Christ. Die Wahrheit ist bei Gott. Dass du andere Möglichkeiten hast und (sie hoffentlich) nutzt, ist doch ok. Deshalb brauchst du es nicht zu verurteilen, wenn ich es eben anders handhabe.

    Zu sagen, ich setz mich zu denen in ihr Gottesdienst, um mit ihnen in Kontakt zu kommen um ihnen den Irrtum aufzuzeigen, in dem sie leben..... finde ich für eine Lüge, denn man macht in so einer Lage IMMER erst ein mal mit. Das ist geistliche Hurerei, oder Unzucht.

    .NfU
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    Und nochmal: Ich besuche einen anderen Gottesdienst nicht, um Geschwister zu missionieren. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es geistliche Überheblichkeit ist, wenn wir denken, NUR WIR haben DIE Wahrheit. Dann sind wir nämlich satt, und faul, und bedürfen nichts. Dazu gibt es klare Worte in der Bibel. Ich habe gerne Gemeinschaft mit Geschwistern - und die hab ich eben nicht nur in der Adventgemeinde.

  • SCHADE, das ist des Elends Grund. Dass jeder nach EIGENER Ansicht handelt, aber wenig nach Gottes Ansichten gefragt wird. So kann alles und jedes legitim sein und für Gottes Reich, das auf Ordnung und Gerechtigkeit in Liebe basiert, kein Platz mehr übrig bleibt.

    Du meinst also, dass sich die persönliche Ansicht nicht mit Gottes Ansicht decken kann? Deine Ansicht auch nicht?

  • Was willst Du von anderen Christen lernen? Die Wahrheit? oder gute Charaktereigenschaften?


    Aber Deine [editiert] entspricht dem Charakter Christi?
    Das dachten viele Juden und die Pharrisäer auch und lagen weit daneben!
    Ein wenig Selbstreflektion und Demut beim anerkennen der eigenen Grenzen waren schon immer zur Nachfolge und Heiligung erforderliche "christliche" Tugenden.
    Dein pauschaler Rundumschlag entspricht aber weder der Wahrheit noch ist er sachlich von der Bibel her irgendwie haltbar!

    Zu sagen, ich setz mich zu denen in ihr Gottesdienst, um mit ihnen in Kontakt zu kommen um ihnen den Irrtum aufzuzeigen, in dem sie leben..... finde ich für eine Lüge, denn man macht in so einer Lage IMMER erst ein mal mit. Das ist geistliche Hurerei, oder Unzucht.


    Menschen spühren eine falsche (überhebliche, besserwisserische, arrogante) Haltung sehr viel schneller als man manchmal glaubt - und lehnen daraufhin i.d.R. auch die Aussagen des fragwürdigen Charakters ab, der glaubt ihnen so unendlich viel Wichtiges zu sagen zu haben. Sachliche Aussagen hingegen haben eine wesentlich höhere Chance ernst genommen zum werden.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Was willst Du von anderen Christen lernen? Die Wahrheit? oder gute Charaktereigenschaften?

    Was eine falsche Mission ist:

    - Anderen ständig drohen, dass sie keine Nachfolger sind. Auf diese Weise wird man keinen Menschen überzeugen können.

    - Andere in ihrem Glauben "niederwertiger" betrachten, dass man von ihnen nichts lernen kann.

    Was eine richtige Mission ist:

    - Die Menschen unterschiedlichen Glaubens kennenlernen und voneinander lernen. Jeder kann etwas, was der andere nicht kann. Jeder kann dem anderen einen guten Ratschlag geben (sei es in Fragen des Bibelverständnisses oder der Charaktereigenschaften/-Entwicklung).

    - Die Menschen annehmen wie sie sind, ohne auf sie "von oben herab" zu schauen. Jeder Mensch befindet sich auf seinem eigenen Weg der Nachfolge und Erkenntnis.

    - Stilles Beispiel mit guten Werken der Liebe bringt mehr als drohende Botschaften. Überzeugend ist viel mehr, welche guten Werke ich durch wessen Macht vollbringe.

    - Um die Menschen von eigener Wahrheit überzeugen zu können, muss man unter ihnen sein, ihnen dienen, mit ihnen sprechen.. So entwickeln sie das Vertrauen zu mir und dir. So war Jesus in Gemeinschaft mit Sündern, gewann das Vertrauen und wurde erst dann gefragt, wie man den Weg zum ewigen Leben findet.

    - Insbesondere in unserer Zeit, wo so viele Konfessionen mit so vielen Glaubenspunkten gibt, überzeugt längst nicht mehr so das Wort, sondern vielmehr die Tat.

  • Jacob der Suchende, kann ich unterschreiben. Dennoch soll man Gott mehr gehorchen, als den Menschen. Weil ich Gott liebe, würde ich meinen Mitmenschen NICHT beim fremden Altar begegnen wollen. Sondern "vor den Toren". Ich kann Christen überall, jeden Tag begegnen, von ihnen alles mögliche, Gottgewollte, lernen, aber niemals würde ich mit ihnen in einen fremden Gottesdienst gehen und mitmachen. Ich kann meinen Nächsten begleiten, wenn er es will, aber ich sage,// du, ich warte draussen auf dich, ja! //

    In 2. Könige 5,ab 15... haben wir dieses Problem eigentlich ganz genau gelöst:

    "Und er kehrte wieder zu dem Mann Gottes zurück, er und sein ganzes Gefolge. Und er ging hinein, trat vor ihn und sprach: Siehe, nun weiß ich, daß es keinen Gott auf der ganzen Erde gibt, außer in Israel! Und nun nimm doch ein Geschenk an von deinem Knecht!
    Er aber sprach: So wahr der Herr lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, ich nehme nichts! Da nötigte er ihn, es zu nehmen, aber er weigerte sich. Da sprach Naeman: Könnte deinem Knecht nicht eine doppelte Maultierlast Erde gegeben werden? Denn dein Knecht will nicht mehr anderen Göttern Brandopfer und Schlachtopfer darbringen, sondern nur dem Herrn.
    Nur darin wolle der Herr deinem Knecht vergeben: Wenn mein Herr in das Haus des Rimmon geht, um sich dort niederzubeugen — denn er stützt sich auf meinen Arm, und auch ich beuge mich nieder in dem Haus des Rimmon —, ja, wenn ich mich niederbeuge im Haus des Rimmon, so wolle der Herr deinem Knecht in dieser Sache vergeben!
    Und [Elisa] antwortete ihm: Geh hin in Frieden! Und er zog eine Wegstrecke von ihm fort."


    .

  • Nur darin wolle der Herr deinem Knecht vergeben: Wenn mein Herr in das Haus des Rimmon (das ist ein heidnischer Tempel!) geht, um sich dort niederzubeugen (Anbetung des Götzen!) — denn er stützt sich auf meinen Arm, und auch ich beuge mich nieder in dem Haus des Rimmon —, ja, wenn ich mich niederbeuge im Haus des Rimmon, so wolle der Herr deinem Knecht in dieser Sache vergeben!
    Und [Elisa] antwortete ihm: Geh hin in Frieden! Und er zog eine Wegstrecke von ihm fort."


    Diesen "politischen Götzendienst" bekam Naemann aber pauschal vergeben / genehmigt weil diese handlung zu seiner berufsausübung gehörte während sein Herz Gott allein treu war - was durchaus einer Deiner Grundbehauptungen widerspricht.

  • Mitnichten, stephan Zölner, mitnichten. Hier war nirgends erwähnt, dass man zum fremden Gottesdienst gehen muss, da man einen Rollstuhl schiebt und es keinen anderen Ausweg gibt, wie es offensichtlich aber so bei Naeman war. Wir haben uns hier über das freiwillige, sogar recht gewollte, sich darauf freuende ... Besuchen fremde Gottesdienste - um auch Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben "unterhalten". Bitte, dreh mir nicht die Worte im Mund um. ;)
    Der Diener aus der Bibelgeschichte WUSSTE aber, dass es eine Sünde ist und deshalb um Vergebung gebeten. Hier (Forum) wird es aber nicht als Sünde gesehen, es wird hier sogar PRO gekämpft und Leute, die es als Sünde ansehen, gesteinigt.... nicht neues unter der Sonne :yeah:

    Ich kann mir denken, dass, wenn er Gott schon früher erkannt hätte, würde er den Dienst nicht annehmen... oder aber er hat mit der Zeit für diesen Akt um Ersatz gesorgt.
    .

  • Denn dein Knecht will nicht mehr anderen Göttern Brandopfer und Schlachtopfer darbringen, sondern nur dem Herrn.

    Und Du glaubst im ernst das andere Christen andere Götter anbeten? Was ist an dem Glaubensbekenntniss der anderen Christen falsch.

    Die die sich Sonntags zum Gottesdienst treffen gehen alle verloren vieleicht haben die eine Möglichkeit gerettet zu werden wenn sie unter der Woche zum Gottesdienst gehen...

    Ich denke Du solltest Jesus über andere "Gläubige" kennenlernen vieleicht würde es Deine verurteilende Sicht barmherziger stimmen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Und Du glaubst im ernst das andere Christen andere Götter anbeten? Was ist an dem Glaubensbekenntniss der anderen Christen falsch.

    Das sogenannte Glaubensbekenntnis ist meistens der Spur nach nicht so weit von der Wahrheit weg, aber an den Früchten sollt ihr sie erkennen.

    Es wird berichtet (in den Massenmedien), dass in einer Kirche in Sheffield nach dem Empfang des "Toronto-Segens" in einem 9 Uhr Gottesdienst die Frauen mit nacktem Oberkörper zu tanzen anfingen. In gleichem Zusammenhang ("Toronto-Segen") wird berichtet, dass in der London Healing Mission mehr als 20 Frauen sexuell missbraucht worden sind was dann als innere Salbung deklariert wurde. In anderen "charismatischen" Gottesdiensten zogen Frauen ihre Unterhöschen aus und liessen sich den Abendmahlwein über den Unterkörper laufen.

    Joh Arnott, Pastor der Toronto-Kirche, erklärte: "Toronto ist wie ein fliessender Strom. Versuche nicht, ihn zu prüfen, oder ihn zu bewerten. Springe einfach hinein; du wirst es verstehen, nachdem du hineingesprungen bist!" Diese Toronto Kirche wird jährlich von hunderttausenden besucht und die tragen diesen Ungeist in ihre Gemeinden und dort geschehen dann oben aufgeführte Exzesse und andere ungöttlichen Phänomene! Wohl verstanden, die Glaubensbekenntnisse dieser Kirchen tönen nicht schlecht.

  • Mitnichten, stephan Zölner, mitnichten. Hier war nirgends erwähnt, dass man zum fremden Gottesdienst gehen muss, da man einen Rollstuhl schiebt und es keinen anderen Ausweg gibt, wie es offensichtlich aber so bei Naeman war. Wir haben uns hier über das freiwillige, sogar recht gewollte, sich darauf freuende ... Besuchen fremde Gottesdienste - um auch Gemeinschaft mit anderen Christen zu haben "unterhalten". Bitte, dreh mir nicht die Worte im Mund um. ;)
    Der Diener aus der Bibelgeschichte WUSSTE aber, dass es eine Sünde ist und deshalb um Vergebung gebeten. Hier (Forum) wird es aber nicht als Sünde gesehen, es wird hier sogar PRO gekämpft und Leute, die es als Sünde ansehen, gesteinigt.... nicht neues unter der Sonne :yeah:

    Ich kann mir denken, dass, wenn er Gott schon früher erkannt hätte, würde er den Dienst nicht annehmen... oder aber er hat mit der Zeit für diesen Akt um Ersatz gesorgt.
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    Ich fürchte Du hast die Relation verloren ...
    Wenn Gott dem Naemann erlaubt an einem offensichtlichen Götzendienst teilzunehmen ohne sich dabei schuldig zu machen (weil sein Herz rein ist!) nur weil er seinem König und Freund begleitet dann wird ER kaum andere Menschen dafür verurteilen, die in guter Absicht Kontakte zu anderen Gläubigen und Nachfolgern Christi pflegen!

    Daß NICHT-STA grundsätzlich Götzendiener sind und daß darum ein Gottesdienstbesuch in einer Nicht-STA-Gemeinde einen Götzendienst darstellt mußt Du erst einmal schlüssig beweisen!
    Ich bezweifle nicht die Ernsthaftigkeit Deiner Meinung aber ich bestätige Dir, daß sie weder biblisch haltbar ist noch dem Charakter Jesu entspricht - ganz besonders nicht in dieser undifferenzierten und pauschalen Weise.
    Wenn Du den Beweis nämlich erbracht hast, dann kannst Du ihn gleich auch folgerichtig auf die Adventgemeinde anwenden und wirst feststellen müssen, daß er dort ebenso zutrifft.

    maranatha Stephan
    bibelarbeit.info

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (18. Juli 2013 um 22:58)

  • Es entspräche dem Standard hier, wenn Du solche Behauptungen mit seriösen Quellen belegen würdest. Wenn Du das nicht nachholst, werde ich sie löschen.

    Erstens musst Du einfach in Google auf Englisch die Stichworte eingeben, dann wirst Du unendlich fündig und zweitens gibt es gute Literatur dazu.

    Quellen: J.J. Prasch, Why There Years of Toronto and Still No Revival? Moriel Ministries, 5.8.

    Hank Hanegraaf, Vounterfeit Revival, Word Pupl., Dallas Texas.

  • Es wird berichtet (in den Massenmedien), dass in einer Kirche in Sheffield nach dem Empfang des "Toronto-Segens"

    Das Du zu diesem Beispiel greifen mußt sagt alles, wäre schön wenn Du in Deutschland einen "normalen" Christen kennen würdest.

    Aufgrund Deiner bisherigen Argumente mir gegenüber, hilft mir es sehr Dich richtig einzuordnen.

    Es fällt schon auf wenn einer nicht gemeint ist, aber sich angegriffen fühlt und "bewußt" falsche Schlüsse zieht.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Das Du zu diesem Beispiel greifen mußt sagt alles, wäre schön wenn Du in Deutschland einen "normalen" Christen kennen würdest.

    Aufgrund Deiner bisherigen Argumente mir gegenüber, hilft mir es sehr Dich richtig einzuordnen.

    Es fällt schon auf wenn einer nicht gemeint ist, aber sich angegriffen fühlt und "bewußt" falsche Schlüsse zieht.

    Schau, Hugo kennt offensichtlich viele Christen aus Sekundärquellen - zu verstehen, denn er will ja nicht zu Ihnen gehen....

    PS: wobei ich zugeben muss, auch nicht in "fremde" Gottesdienst zu gehen, außer es wäre ein Anlass wie eine Hochzeit oder eine Beerdigung...