Wie wird die Mitgliedschaft in der Röm. Kath. Kirche definiert?

  • Hallo Seele1986,

    Zitat

    Aber bezüglich der Taufe, wie gesagt: sehe ich nicht, was ----hier anprangern.

    Es soll natürlich nichts "angeprangert" werden------

    andererseits verstehe ich dich nur sehr mühsam, wenn du meinst nicht zu wissen worum es geht.

    Erwachsenentaufe ist eine Form (der Taufe) auf welche biblisch berufen werden kann---auch schon deswegen
    weil sie aus dem ganzen bibl. Verständnis eine bewusste Entscheidung fordert---die eben ein Säugling (oder Kleinkind etc) nicth leisten kann.

    Deine eigenen Erklärungen gehen doch in diese Richtung---nur ein Erwachsener kann dies

    Zitat

    es gibt das ganz bewusste Bekehrungserlebnis,
    es gibt das hineinwachsen in die Lehre,
    es gibt das Gewinnen Gottes durch eine Krise,
    es gibt das Verlieren Gottes durch eine Krise, alles mögliche.

    wie Du ja sagst.

    Zitat

    Die gängigste Form war selbstverständlich die Erwachsenentaufe;

    vollkommen richtig, weil man sich an der Schrift orientiert hatte----das Andere was Du anmerkst:

    Zitat

    Es hat sich dann mit den nächsten Generationen eingebürgert

    ist nämlich nicht mehr bibl. begründet sondern lediglich eine "Tradition" :---also

    Wer Kindertaufe glaubt und praktitiert---soll dies tun, im Wissen dass sie nicht bibl. Herkunft ist-, sondern menschlichen Überlegungen entspricht---- das ist eigentlicvh alles oder?
    Man darf und sollte diese beiden Glaubenskonzepte auseinander halten (können)

    l.g.y.

  • Das Thema passt nicht hierher, ich muss es aber gerade los werden...

    Da muss ich leider Recht geben. Luthers Äußerungen gegen die Juden waren schlimm - es war praktisch, in Teilen, das Programm der NSDAP!: "Vertreiben, Häuser und Synagogen anzünden!" (In: "Von den Juden und ihren Lügen", 1543) Wenigstens vom Töten der Juden hat Luther nichts gesagt, aber gegen die Bauern schon: Den Fürsten sagte Luther 1525 im Bauernkrieg: "Schlagt sie(=die Bauern) tot, wie tollwütige Hunde!"

    Ja, bestimmte Äußerungen von ihm, sind derart daneben, dass man an seinen Verstand zweifeln muss.

    Martin Luther über die Frauen:

    “Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden.”

    “…wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben…es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, dass sie sich äffen und trügen lassen.”

    „Eine Frau hat häuslich zu sein, das zeigt ihre Beschaffenheit an; Frauen haben nämlich einen breiten Arsch und weite Hüften, dass sie sollen stille sitzen.“

    „Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da.”

    “Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen… Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden, sie richten viel Schaden an.”

    „Man soll Frauen, wenn nötig, wie Hunde und Säue sterben lassen.“

    “Die Weiber sind hauptsächlich dazu bestimmt, die Geilheit der Männer zu befriedigen.”

    “Will die Frau nicht, so komm’ die Magd!”

    “…wer mag alle leichtfertigen und abergläubischen Dinge erzählen, welche die Weiber treiben…es ist ihnen von der Mutter Eva angeboren, dass sie sich äffen und trügen lassen.”

    “Darumb hat das Maidlein ihr Punzlein, dass es dem Manne ein Heilmittel bringe.”

    „Dicke Magd treugt nicht, – Ist’s nicht Regen, so ist’s Wind. Ist die Magd nicht fett, so ist’s ein Kind.“

    Luther über Prostituierte:
    “Wenn ich Richter wäre, so wollte ich eine solche französische, giftige Hure rädern und ädern lassen.”

    Luther geilt sich an der Frauenfolter auf:
    “Wenn sie sich nicht bekehren, werden wir sie den Folterknechten befehlen.”

    LG

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ja, bestimmte Äußerungen von ihm, sind derart daneben, dass man an seinem Verstand zweifeln muss.

    Hat sich Luther den Verstand weggesoffen? Manch einer seiner Kritiker hat darauf hingewiesen, dass Luther sehr viel getrunken hatte - am Ende seines Lebens, ja man muss sagen , dass er regelrecht "gesoffen" hat. Dass dabei sein Hirn und Verstand Schaden genommen hat, kann nicht ausgeschhlossen werden! Das kann aber seine unsäglichen und schlimmen, z.T. verbrecherischen Äußerungen, m.E. nicht entschuldigen!

    Luther war gewiss kein Heiliger, obwohl wir ihm "die Befreiung der (evangelischen) Kirche aus der Babylonischen Gefangenschaft" - um eine Schrift Luthers zu zitieren - zu verdanken haben! Ein Mann mit großem Mut, großen Stärken, aber auch vielen Schwächen. Auch ein Kind seiner Zeit - immer noch Mittelalter! Eben ein Mensch mit positiven und negativen Eigenschaften.

  • das Viaticum


    Ich bitte um Verzeihung. Ich hatte angenommen, dass auf die anderen Kirchen kritisch Blicknende auch die wichtigsten Begriffe kennen (no, nicht das Cingulum und nicht dioe Patene).

    Also : Viaticu- Volformn des letzten SAkraments vor dem Tode : HOstie (mitgebracht vom Priester) und Salbung. Den "Versehgang" ginbt es sogar als recht prominentes Gemälde in einem Museum : Priester und Ministrant in Messkleidung durch Scxhnee und Sturm gehend, der Ministrant mit eiuner Laterne - sie soll Engegenkommende aufmerksam amchjen, dass da "Der Leib des Herrn" getragen wird.


    Gehe ich recht, so ist die "Letzte Ölung" alleine heute sprachlich umgewandelt in "KRankensalbung"

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Hat sich Luther den Verstand weggesoffen? Manch einer seiner Kritiker hat darauf hingewiesen, dass Luther sehr viel getrunken hatte -

    So hörte ich von Hartlapp (Friedensau) und einer Führerin im Lutherhaus Wittenberg - samt Hartlapps Kommentar, die Amis regen sich darüber besonders auf.

    Nun, Hartlapp weist auf die Tiebenenlage Wittenbergs und das Dünnbier gesotten bevor vergoren - als einzigem trinkbaren flüssigen Medium in Wittenberg hin. Die Brunnen waren nämlich kontaminiert, und aus dem frischen Gebirgsquell gab es kein Wasser, weil es keinen frischen Gebirgsquell gab. Das Lutherhaus hatte - auch ob der vielen Gäste - einen beträchtlichen täglichen Bierbedarf.


    Bitte um die Quellen: Die schreibe ich an - sie sollen mir an Zitaten das angeblich "kaputte" Hirn Luthers herausanalysieren


    (Conradi war NICHT dement: seine letzte Schrift enthält derart viele gescheite Varianten einer Aussage "Jetzt ist es Zeit - - ", welche ein auch nur eingeschränkt Altersabgebauter nicht zuwege bringt)


    Also bitte: Quellen ! Genau ! - Verlag - dorthin kann man an den Autor schreiben. Artikel und Zeitschrift !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (21. Dezember 2015 um 00:57)

  • Guten Morgen,

    mein Beitrag passt ebenso nicht zum Thema, möchte darauf aber gerne eingehen:

    Hat sich Luther den Verstand weggesoffen? Manch einer seiner Kritiker hat darauf hingewiesen, dass Luther sehr viel getrunken hatte - am Ende seines Lebens, ja man muss sagen , dass er regelrecht "gesoffen" hat

    Selten hat man wohl in Deutschland soviel getrunken, wie zu den Lebzeiten Luthers. Karl V zum Beispiel "tat bei der Mahlzeit nur drei Trunke". Doch bei jedem dieser "Trunke" leerte er zusätzlich ein Glas das "anderthalb Seidel hielt" (etwa ein Liter Wein) in einem Zuge. Die schöne Philippine war äußert beliebt und bekannt "wegen ihrer zarten Complerion", doch sie hatte keine Probleme damit, auf Schloss Ambras den "Willkommen" auszutrinken, der zwei Liter Wein umfasste. So kann man sich einigermaßen das Quantum vorstellen, wie viel man wohl damals als "normal" zu bewältigen vermochte.

    Doch war Luther ein "ewig durstiger Hopfenbruder ? Ein "Fresser wie ein Böhm" und ein "Weinfass", ein "Saufaus", oder in der sanfteren Sprache der Neuzeit ausgedrückt – ein Alkoholiker ? Es mag der "allgemeinen Erfahrung" widersprechen, dass bei Luther die letzteren Schriften zugleich seine "gröbsten" und "zornigsten" sind. Die steigende Reizbarkeit, Heftigkeit und Missstimmung wäre das Ergebnis seiner Trunksucht. Das ist eine alte Erfahrung, selbst Goethe spottet bekanntlich "er habe sich ein Ränzlein wie der Doktor Luther angemäßt" – Doch ist dieser Spott begründet ?


    Eine vielleicht etwas trivialere Erklärung:
    Seit Ende 1517 steckte Luther bis zum seinem Lebensende in einem erbitterten, gehässigen und persönlichen Kampf. Ein solcher Kampf kann ein Gemüt schon roh, hart, reizbar oder rauh machen.
    Auch litt Luther seit seinem 40. Lebensjahr an diversen Krankheiten - Wie es scheint, war Gicht die Hauptursache. 1521 litt er sechs Monate lang an einer Verdauungstörung, 1523 befiel ihm ein "nervöses Kopfübel, das sich alsbald für immer festsetzte." 1526 entwickelte sich eine schwere Nierensteinkolik, und Luther litt an "typischen Begleiterscheinungen" wie fieberhafter Rheumatismus, "ischiatische" Zustände, Blutgeschwüre, 1537 eiternde Ohrenentzündung, 1538 Ruhr, uvw...

    Schon 1530 bietet Martin das Bild "eines vollkommen nervösen, vor der Zeit gealterten Mannes dar." - Doch trotz längerer und häufigeren Ruhepausen, stieß sich Martin unaufhörlich immer wieder in neue Anstrengungen "und sich dadurch auch selbst ständig kränker macht". 15 Jahre lang unternahm Martin trotz allen möglichen Gebrechen noch "unaufhörlich neue Anstrengung und Aufregung" bis ein Schlaganfall seinem Leben am 18. Februar 1546 ein Ende setzte.

    Es war auch Martin Luther der in Wort und Schrift energischer über die Trunksucht predigte, als seine Kollegen. Luther hat den Fürsten "privatim und öffentlich über seine Meinung zur Trunksucht gefragt", auch den Kurfürsten hatte er "öffentlich deswegen getadelt" und die "kurfürstlichen Hofleute dieserhalb ungeheuerlich drastisch abgekanzelt." Gleichwohl sprach Martin aber auch vom "gutem Trunk". Leute, die durch Alkohol "wütig und bösartig werden", meinte er, sollen den Trunk wie Gift meiden. Doch Männern, "welche die ganze Woche in gefährlicher Arbeit stehen" – wie z.B. die Bergleute – "müsse man nachsehen, wenn sie Sonntags sich einen "guten Trunk" erlaubten, so auch könne man den Hofleuten nach harter leiblicher Anstrengung einen guten Trunk hingehen lassen, aber dass sie danach am Morgen aussähen, als hätten ihre Köpfer im Salzwasser gelegen, könne unter keinen Umständen erduldet werden."

    Zweifellos schätze Martin einen guten Trunk, ob "einen guten reinen Wein" oder ein Bier. Besonders mochte er das Torgische und das Naumburgische Bier - Wenngleich ihm diese Freude nicht oft zuteil wurde, denn für gewöhnlich, musste er sich mit dem "trüben und nicht sehr hervorragenden Hausgebräu der gestrengen Gattin" begnügen. Luther hatte über das Bier medizinische Beobachtungen festgestellt: Bier schätze er als "diureticum" (als Mittel gegen den Stein) und als "purgativum" (Mittel gegen die schlechte Verdauung), auch schätze er das Bier (den Hopfen) als "narcoticum", als Mittel gegen die Schlaflosigkeit, denn er litt im Alter so sehr an Schlaflosigkeit.

    Luthers Schriftreichtum scheint fast unerschöpflich im Ausdruck. Ich denke, man darf schon sagen, dass Luther einer der größten deutschen Schriftsteller ist, zugleich auch einer der formen- und gedankenreichsten Schriftsteller. Auch darf man sagen, dass sich Generationen von Kritikern bemüht haben, literarisch - historische Beweismateriale für die Trunksucht Luthers zu sammeln - Die viele Mühe war bisher wohl vergebens, denn all' jene Beweise haben sich nachträglich als nicht stichhaltig erwiesen (Bei Interesse gerne mehr / konkreteres zum Thema "nicht stichhaltige Beweise"). Damit ist aber selbstverständlich nicht bewiesen, dass der Reformator ein Anti-Alkoholiker war. Der Antialkoholiker Luther wäre ein ebenso unhistorisches Fantasiebild wie der Alkoholiker Luther.

    Kurz: Das so oft mit großer Entrüstung ausgemalte Bild des Alkoholikers / des volltrunkenen Luthers entspricht nicht der Realität.

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (21. Dezember 2015 um 05:32)

  • Zitat von Elli59
    Es geht nicht darum ob der Erwachsene im Glauben bleibt.


    Dann geht es ebenso nicht darum, ob das Kind einmal gläubig wird. Dann ist doch alles gut... (?)

    Schade,dass du meinen Satz aus dem Kontext gerissen hast. Natürlich geht es bei der Erwachsenentaufe um ein Zeugnis unseres Glaubens und der Glaube sollte natürlich beständig sein, aber die Verantwortung trägt der Gläubige selbst und nicht die Kirche.. Ich weiß nicht wie oft ich das hier geschrieben habe, ich mag jetzt nicht zählen..

    Ich nehme an, es geht dir um den "Gehorsam" Gott gegenüber.
    Der Gehorsam erweist sich nicht an sowas. Die Zeit, in der wir durch eine bestimmte Praxis oder Ritual Gott gefallen, ist vorbei. Wir haben mit diesem Dienst nichts mehr zutun.

    Ich möchte hier den Vergleich mit einer christliche Hochzeit machen. Wenn dir jemand sagt, dass die Hochzeit nicht notwendig ist und dass man auch so zusammen leben könne.... Dies wäre unabhängig von der Liebe zu dem Partner...Außerdem wäre das nur ein Akt des Gehorsams, oder ein Klischee, mehr nicht..Ja, wie würdest du das Demjenigen erklären, der nicht weiß wie du glaubst...

    Es ist alttestamentlich und werksgerecht; das soll jetzt kein Klischee sein, sondern es ist so.
    Ich begreife nicht, dass Christen heute immernoch so denken.

    Ja, dann kannst du es nicht begreifen...Wenn du meinst, dass ich werkgerecht bin oder irgend einem Klischee folge , dann denke das, ich kann damit leben.
    Wie du immer wieder schreibst: Ganz einfach!

    Es gibt Erwachsenentaufe, es gibt Kindertaufe,
    es gibt das ganz bewusste Bekehrungserlebnis, es gibt das hineinwachsen in die Lehre,
    es gibt das Gewinnen Gottes durch eine Krise, es gibt das Verlieren Gottes durch eine Krise, alles mögliche.

    Wo ist das Problem, solang Gott von Herzen gedient wird? Der Beweis des Gehorsams und des Glaubens ist die Nächstenliebe, nicht ein Ritual.

    Ja, klar jetzt kommt das Gebot der Nächstenliebe....Nächstenliebe ist die Folge von einer guten Beziehung zu Gott...Was sonst..Nächstenliebe bedeutet nicht, das wir Gottes Wort so auslegen können: Was soll es, jeder denkt etwas anderes und ich kann auch Denken und Handeln, wie ich es will, ja, wo ist das Problem.
    Nicht eine Kirche entscheidet über meinen Glauben..Mein Glaube ist eine Beziehung zwischen Gott und mir und wird durch das Studium und akzeptieren seines Wortes bekräftigt und erneuert.

    Mir leuchtet diese ganze Debatte nicht ein.
    Deine Gemeinschaft (oder Hauskreis oder was auch immer) hält es lieber mit der Großtaufe durch komplettes Untertauchen? Ja, dann macht es doch! Ist doch gut

    Schön , dass alles gut ist. Simon, ich wollte dich mit meiner Meinung, dass die "Säuglingtaufe" nicht biblisch ist, nicht persönlich angreifen. Ich habe hier meine Meinung die ich hier vertrete, ich schmeiße dich nicht als Mensch in eine ungläubige Schublade. Ich kann keinen Christen, der die Säuglingstaufe für gut heißt den Glauben absprechen. Ich hab es hier bereits geschrieben.
    Ich habe eine Persönlichkeit, die energisch wird, wenn ich denke, dass Gottes Wort verdreht wird, das ist eigentlich alles.

    Ich sehe die Dinge eher auf der Seite des Glaubens an Gott. Die Kirchenseite ist eine Seite die man für gut finden kann oder nicht. Wie ich zu den einzelnen Punkten von Kirchentraditionen denke, ist eine andere Sache, die ich hier nicht im Einzelnen erläutern möchte...Ja, in diesem Bereich wird unterschiedlich Gedacht und hier kann ich unterschiedliche Denkweisen tolerieren. Bloß, wenn es um biblisch geht oder nicht, dann schreibe ich meine Ansichten dazu, mehr ist das nicht..Wir können diskutieren oder nicht..Entweder wir gehen auf den Bibeltext ein oder nicht.
    Ich finde es schade, dass du auf meine Ansichten über die "Haustaufe" nicht eingegangen bist...Ja, du musst auch nicht, das liegt bei dir und ich zwinge auch niemanden, mit mir die Textstellen zu besprechen. Das ist eigentlich schon alles.Ich nehme es dir nicht persönlich..

    Jeder darf sein Denken und Handeln vor Gott selbst vertreten. Vor mir muss niemand etwas Verantworten. Im Glauben sind wir immer frei, eigene Entscheidungen treffen zu können. . Selbst Gott zwingt niemanden.

    Aber bezüglich der Taufe, wie gesagt: sehe ich nicht, was du und andere hier anprangern.

    Anprangern, ist hier das falsche Wort, wenn man auf den Ursprung des "Anprangern" sieht. Ich sage nur, das ich es für unbiblisch halte..mehr eigentlich nicht. Wenn ich dir das Gefühl vermittelt haben sollte, dass ich dich als Person abgewertet habe, dann bitte ich um Entschuldigung!

    Liebe Grüße

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • als nicht stichhaltig erwiesen (Bei Interesse gerne mehr / konkreteres zum Thema "nicht stichhaltige Beweise")


    Zunächst herzlichen DAnk für die Luther - Biographie, einheschtänkt auf ein Thema

    Bitte um Dein weiteführendes Angebot.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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  • Selten hat man wohl in Deutschland soviel getrunken, wie zu den Lebzeiten Luthers. Karl V zum Beispiel "tat bei der Mahlzeit nur drei Trunke". Doch bei jedem dieser "Trunke" leerte er zusätzlich ein Glas das "anderthalb Seidel hielt"


    Es wäre auch zu beachten, was alles das ganze Jahr über an Kalorienspendern da oben im Norden verfügbar war . Kartoffeln gab es noch keine; Brot - man denke an die Mutterkorn - epidemien. Und Alkohol ist ein Kalorienspender - Bier hiess auch "Flüssiges Brot".

    Das erste Reformhaus wurde im Dunstkreis der Baptisten, Methodisten, Darbyisten, Adventisten 1900 in Wuppertal gegründet !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (21. Dezember 2015 um 12:14)

  • Elli59:

    danke für deinen Beitrag. Ich weiß doch, dass du mich nicht angreifen willst. Es geht dir um die Sache, ich versteh das ja schon.

    Zu deinen Gedanken der Haustaufe:

    [es war nicht beabsichtigt, das zu ignorieren, aber man schafft es nicht immer, alles aus einem Beitrag aufzugreifen; unsere Texte sind ja manchmal recht umfassend.]

    Du denkst an eine Segnung der Kinder. Nun gut, was soll ich da sagen? Du sagst zu mir, ich solle mich an den Bibeltext halten...

    "Er und sein Haus ließen sich taufen". Im Übrigen steht auch nichts vom Glauben der anderen (erwachsenen) Hausbewohner, sondern nur vom Glauben einer Person.

    Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren.
    Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen
    und führte sie in sein Haus und deckte ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.
    (Apg 16,32-34)

    Der Hausherr entscheidet über Sitte und Bekenntnis in seinem Hause.
    Ich bezweifle, dass der Sklave gefragt wird: "Möchtest du das denn auch, oder möchtest du heidnisch bleiben?" Das wäre eine falsche Betrachtung der damaligen sozialen Verhältnisse.

    Sie werden mit Sicherheit ihre Vorzüge dadurch gehabt haben und es daher geschätzt haben. Ebenso wie im Volk Israel, wo die Sklaven und Mägde gut behandelt wurden; sie werden das sicherlich auch gemerkt haben, dass diese neue Lehre etwas gutes für alle Beteiligten ist.
    Aber zu denken, dass jeder nach seiner persönlichen, bekehrten Meinung gefragt wurde, ist definitiv falsch. Ich denke, das wirst du sehen, oder?

    "Sie bekehrten sich" oder "Das Haus ließ sich taufen" bedeutet: da verändert sich etwas! Die ganzen Verhältnisse ändern sich, die Menschen verändern sich auf kurz oder lang; die neue Lehre breitet sich aus. Das ist damit erstmal gemeint.
    Unsere individualistische Ansicht von heute, wo ich mir aussuchen kann, ob ich evangelisch sein will oder katholisch werde, adventisch oder einfach freier Christ ohne Kirche, gab es damals nicht und ist auch heute in 90% der Welt nicht der Fall. Das ist bei uns im Westen so.

    Heute haben wir bei uns keinen Hausherrn oder Fürsten mehr, der meine Konfession bestimmt, weil ich in seiner Region lebe.
    Heute kann man es sich aussuchen; ist ja schön.

    Letztlich sehe ich eine Kinder-segnungstaufe, die dann nochmal wiederholt wird, im Bibeltext nicht; und es gibt auch keine historischen Berichte von so etwas, soweit ich weiß.

    Da man hier inzwischen beim Konsumverhalten von Luther angelangt ist, werde ich mich jetzt auch aus diesem Thread verabschieden.
    Es war mal wieder spannend und sehr anregend.

    Bitte sei versichert, dass ich auch nicht vorhatte, dich anzugreifen.

    Lg :greet:

  • Heute haben wir bei uns keinen Hausherrn oder Fürsten mehr, der meine Konfession bestimmt, weil ich in seiner Region lebe.
    Heute kann man es sich aussuchen; ist ja schön.


    Es wäre schön wenn sich alle an die Worte Jesu und das Grundgesetz halten würden...

    Wir haben in diesem 1/4 Jahr den Jeremia studiert. Es gibt eigentlich nichts neues unter der Sonne wenn Gott sagt:

    Sie verlassen die Quelle und bauen sich löchrige Zisternen.. Jesus spricht klar was er möchte: Nachfolger um sein Werk der Erettung fortzuführen.

    Wir sind aufgerufen Licht und Salz zu sein! Es geht um Rettung des Sünders und nicht um die Beschäftigung mit der Sünde.
    Dazu schaffen sich Menschen fromme Rituale...

    Menschen betrügen sich selbst ,wenn sie sich auf fromme Rituale verlassen,aber weiter unbeirrt Unrecht begehen.
    Dietrich Bonhoeffer sagt:
    Billige Gnade heißt Gnade als Schleuderware,verschleuderte Vergebung,verschleuderter Trost....Gnade als unerschöpflicher Vorratskammer
    der Kirche,aus der mit leichtfertigen Händen bedenkenlos und Grenzenlos ausgeschüttet wird,Gnade ohne Preis und Kosten...
    in dieser Kirche findet die Welt billige Bedeckung ihrer Sünden,die sie nicht bereut und von frei zu werden,
    sie erst recht nicht wünscht.
    Billige Gnade heißt Rechtfertigung der Sünde und nicht des Sünders.
    Weil Gnade doch alles allein tut,darum kann alles beim alten bleiben.

    Ich will unsere Gemeinde nicht loben ,aber alle die auf der Liste stehen führen ein intensives Bibelstudium mit lebendigem Gebetsleben.
    Unser Gottesdiensst besteht im ersten Teil aus einem Bibelstudium wo, die Meisten sich rege beteiligen.
    Ich komme auf ein Verhälltniss von über 70% die unseren Gottesdienst regelmäßig besuchen.
    Wenn ich mir die Gläubige der Kindsgetauften Kirchen ansehe,
    komme ich zu ganz anderen Ergebniss der "Lebendigkeit" und dessen wozu Jesus aufgerufen hat.
    Trotz dem vielen Segen der gespendet wird.

    Bei uns wird sehr deutlich betont und gelebt, das nur eine intensive Liebes- Beziehung zu Jesus und den Menschen,
    uns in seine Richtung wachsen lässt.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    Einmal editiert, zuletzt von Bogi111 (21. Dezember 2015 um 13:41)

  • Ach wie schön, da können wir den ganhen Luther fallenlassen, da sind wir die viiiieeeel besseren !

    Da gibt es eine Diät, welche besonders das Strnhirn nährt, wo bekanntlich der heilige Geist wirkt. Und da wir diese Diät strikt eihlaten haben wir mehr Heiligen Geist !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Billige Gnade heißt Gnade als Schleuderware,verschleuderte Vergebung,verschleuderter Trost....Gnade als unerschöpflicher Vorratskammer
    der Kirche,aus der mit leichtfertigen Händen bedenkenlos und Grenzenlos ausgeschüttet wird,Gnade ohne Preis und Kosten...
    in dieser Kirche findet die die Welt billige Bedeckung ihrer Sünden,die sie nicht bereut und von frei zu werden,
    sie erst recht nicht wünscht.
    Billige Gnade heißt Rechtfertigung der Sünde und nicht des Sünders.


    Bogi, buist Du Dir bewusst, dass Du Bonhoeffer : NAchfolge zitierts ? Also in Babylon wilderst ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Bogi, buist Du Dir bewusst, dass Du Bonhoeffer : NAchfolge zitierts ? Also in Babylon wilderst ?

    Wenn ich mir die Beiträge zu Kirchenzugehörigkeit und Kindertaufe anschaue komme ich zu diesem Ergebniss.

    Es ist die Vertiefung aus der Lektion von Heute. (Thema Protest gegen entleerte Religion. )

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Da man hier inzwischen beim Konsumverhalten von Luther angelangt ist, werde ich mich jetzt auch aus diesem Thread verabschieden. Es war mal wieder spannend und sehr anregend.

    Sorry, ich hab' geschrieben das der Beitrag nicht zum Thema passt, hat sich halt so ergeben. Niemand ist beim "Konsumverhalten Luthers" als Hauptthema angelangt -Tut mir leid, wenn Du Dich dadurch gestört fühlst.

    Bitte um Dein weiteführendes Angebot.

    Gerne. Ich schreib's im "Off-Topic-Bereich".

  • Es ist die Vertiefung aus der Lektion von Heute. (Thema Protest gegen entleerte Religion. )

    NEIN BOGI, ICH ANTWORTE ÖGFFENTLICH

    ES TUT MIR LEID; EINE SACHLICHE, AUF DIE SOZIALGESCHICHTE BEZOGENE ARGUMENTATION INITTIIERT ZU HABEN:
    Die Argumente gegen Luther sind schlechtweg schlechtes Benehmen. Da kann ich einiges über die Katholische Kirche und Klöster und Pfarre anfügen - was mir als Kind (!) von eifrigen Geschwistern in die Hand gedrückt worden ist. (Zum Teil simpel Pornografie, man delektierte sich daran und meinte, dies mir weitergeben zu müssen).
    Herausgerissene Zitate: Na, soll ich Dir aus "Appeal to Mothers", aus "A Word to the Little Flock" - - - etc. zitieren? Oder jetzt und aktuell: Wer hat gegen die "Outcoming Ministries" angekämpft? - Die testimonials der drei Referenten sind zu achten, es ist ihnen mit Respekt zu begegnen - nur sind sie eine kleine Minderheit unter unzähligen bescheidenen, stillen, zurückgezogenen, ihre Art verbergenden Homosexuellen - aber sie "klären unsere Gemeinden auf“! Na fein.

    Und welcher Kompetente - oder: welche Gruppe Kompetenter - wehrt sich gegen den Unsinn der Diätetker, welche die besondere Diät als das Stirnhirn besonders funktionsfähig machend, propagieren und dann die Neurologen, welche dies "bestätigen" und dann die Theologen, welche dem absoluten Unsinn der öffentlich mehrfach verkündigten "Wahrheit", über das Stirnhirn wirke der Heilige Geist, bestätigen? Die Verkündigung, WIR (Verzeihung, auch: ICH) habe(n) den Heiligen Geist, voll und ganz offen für den Heiligen Geist, mehr als andere - Babylon, der Broccoli und der Walnüsse und der Sojabohnen wegen?

    Wer wehrt sich gegen die "Therapien" des Neil Nedley, den ich simpel und einfach von unserer Ärztekammer hinwegfegen ließe?
    Wo sind alle jene, die ( - solche gibt es !) in der Bibel nach Antworten suchen, den Alltag mit Beruf und ihren Kindern in gottlosen Schulen durchkämpfend ?

    Ja, auf dieses und jenes Dogma - vor allem der RKK - greifen wir in unsere Zitatenkiste und werfe ihm die uns geläufigen, dazu ausersehenen Bibeltexte an den Kopf.
    So, jetzt frage ich: Wer hat das Buch Hiob durchstudiert - das ganze Buch? Wer hat das Hohelied durchstudiert, das ganze Buch? Wer lässt Franz Schmidts "Buch mit sieben Sigel" als aktuelle Offenbarung auf sich wirken? Wer - schon längst Geschichte - die Matthäuspassion oder das Weihnachtsoratorium? Wer taucht ein in die Tiefe der Psalmen, wer hat sich je gewünscht, doch Hebräisch zu beherrschen, um nicht auf diese und jene Übersetzung angewiesen zu sein?

    Um 1960 habe ich in den Jugendausschuss - Programmkonzepte - das neueste sozialistische Parteiprogramm gebracht. Gerhard Pfandl: Das interessiert uns nicht, das betrifft uns nicht, das ist kein Thea für uns. knapp zehn Jahre später haben wir mit Kreisky die Fristenlösung. ein weltoffener, engagierter, vertrauenswürdiger Prediger (schon längst in Pension) berichtet mir von der Abtreibung an der Tochter eines Ältesten: IN dieser Familie heirate man eben weiss!! - - Und jetzt haben wir IVF, Präimplatationsdiagnostik, Pränataldiagnostoik - - - Eispenden, Samenspenden, Leihmütter - - aber wir polemisieren gegen die Bikinis.

    Ach ja, und gegen die Ess- und Trinkgewohnheiten Luthers (und seiner Zeit).

    Schämt sich da niemand?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    3 Mal editiert, zuletzt von HeimoW (22. Dezember 2015 um 00:19)

  • Hallo Norbert.

    Danke für Deinen entschiedenen Widerspruch und Protest.

    Natürlich wird durch das Taufwasser auch das Abwaschen der Sünde symbolisiert. Das geschah schon bei den Juden so, wenn ein Heide zum Judentum konvertierte. Siehe auch die Taufe des Johannes. Aber die Bibel lehrt ebenso auch, dass das Untertauchen im Wasser (nicht das zwangsweise Besprengen) bedeutet, dass der erwachsene und gläubige Täufling in Jesu Tod und Auferstehung getauft wird.

    Martin Luther war auch nicht allwissend, er hatte genug mit der Werkgerechtigkeit der RKK zu tun und hat manches Katholische einfach weiter laufen lassen. Er war ja auch für die Ohrenbeichte. Siehe auch Ellis Beitrag.

    Im Grunde bestätigst Du, was ich schrieb. Jesus gab einfach den Auftrag zur Taufe, aber die Kirche machte daraus ein Sakrament, ohne dass ein Mensch nicht selig werden kann. Dabei hat Jesus doch dem einen Schächer ewiges Leben auch ohne Taufe versprochen. Ein Mensch kann auch selig werden ohne Taufe, nämlich dann, wenn diese unmöglich ist. Aber die Kirche behandelt das Taufwasser echt wie ein Zaubermittel, mit dessen Hilfe man aus einem Heiden im Handumdrehen einen Christen machen kann.

    Die Taufe eines gläubigen Menschen ist biblisch, die kirchliche Praxis und Lehre (also das, was sie aus dem Biblischen umgestaltet hat) ist unbiblisch. Wenn Du nicht auf fas öffentliche Bekenntnis Deines Glaubens hin im Taufwasser unter getaucht wurdest, bist Du nach der Lehre Jesu und der Bibel noch kein Christ.

    Liebe Grüße von benSalomo.

    • Offizieller Beitrag

    Na , tricky, werde ich aber schön lanfgsam böse. Wo habe ich die Allerweltsversöhnung eingebracht ? Wozu Dein (polemiusches) Unterstellen einers "Ist eh alles wurscht" - Theologie ? Ich betone : Die Unterstellung !!

    Ui, das passt mir gar nicht, wenn du böse auf mich bist. Ich hoffe es hat sich mittlerweile gelegt. Für mich hat sich dein Post einfach so angehört, wie eine Allerweltsversöhnung. Sollte ich das falsch verstanden und daher polemisch aufbereitet haben, entschuldige bitte.


    Ich habe einmal - in Bogenhofen - bei der Taufe ein Glied in unsere Gemeinde aufgenommen "nicht in die Gemeinschaft der Heiligen, sondern in die Gemeinschaft der Sünder, welche alle der Gnade bedürfen und sie empfanghen wollen." Nach xx mitr bekannten und unter den Teppich gekehrten Skandalen - wie der Betreffende nachher dazu oder vor Gott besteht, kann ich nicht beiurteilen - kann ich jemanden nicht in der Gemeinde willkommen heissen mit einem freudenstrahlenden "Komm herein in diesen Club der Edlen, der Besseren, der fast schon Vollkommernen, welche nicht Karten spielen und auf unsren Dresscode (Neuestes in "Salvation&Service" ) achten - - -

    Wir verstehen uns...die Taufe nimmt jemanden in den Kreis der einsichtigen (sofern bewußten!) Sünder auf, die vor Gott nur aufgrund des Opfers Jesu Annahme finden können. Ich teile Eli Diezens Ansicht, dass die Gemeinde ein Krankenhaus für Sünder und kein Laufsteg der Heiligen ist.

  • aber schön lanfgsam böse


    Lieber Tricky : Ganz bewusst hav be ich "schön langsam - - " eivorangestellt. Ich war einmal sehr jähzorni - hat mur selbst wehgetan - aber "schön langsam" - mi genug bBrewsweg - ist ein - glaube ich - probates Mittel.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -