Wann endeten die "Sieben Zeiten" ?

  • dass wir bereits mitten in der Endzeit leben!


    *Händeübermkopfzusammenschlag* :help:


    (alles schnell weg, bis auf den einen Satz aus Norberts Posting, welches so lang ist, daß es sich nicht vollständig zitieren lässt)


    Norbert, jetzt komm mal wieder runter und sag, wen das alles interressiert!?


    Daß wir in der Endzeit leben, glaube ich auch.
    Aber ob wir z.Z. mitten oder am Anfang der Endzeit leben, daß weiß niemand!
    Ob die noch 10 oder 10000 Jahre dauert, weiß kein einziger Mensch auf dieser Erde! Definitiv nicht! Kein Mathematiker, kein Bibelkundler, niemand!
    Alle Behauptungen diesbzgl. wären dermaßen unseriös!


    Entgegen deinen Zahlenberechnungen erkenne ich den Anfang der Endzeit u.a. am Darwinismus, Atheismus, an der Vermischung von Bibel und Wissenschaft durch Theologen, an der Gleichgültigkeit der Menschen u.Ä.!


    Ich weiß, daß du kein Adventist bist, sonst würde ich zukünftig um Adventisten einen Bogen machen, so groß wie es nur auch ginge!


    Einmal editiert, zuletzt von Yppsi (11. Februar 2016 um 19:02)

  • Was sich Norbert Chandler hier zusammen reimt, spricht jeder gesunden Bibel Auslegung Hohn. Das fängt mit Wim Malgo und Dr. Roger Liebi an. Beide sind Häretiker und fanatische Irrlehrer. Um die sollte man den größten Bogen machen, der möglich ist.

    Dann der Baum, den Daniel ausdrücklich nur auf Nebukadnezar deutet und an dem auch 100 %ig in Erfüllung ging. Natürlich vergleicht die Bibel Israel mal mit einem Feigenbaum (der ist viel kleiner als der Baumriese in Dan. 4, unter dem die Vögel des Himmels Schutz finden). Jesus hat aber den Feigenbaum Israel verflucht, weil er keine Frucht an ihm fand. Nach Dan. 9:24-27 waren vom Beginn des Wiederaufbaus Jerusalems unter Esra noch 70 prophetische Jahrwohen über Israel bestimmt, also von 457 v. Chr. (als Esra begann, aber gestoppt wurde) bis 34 n.Chr. (in der Mitte der letzten Woche, zu Passah 31, starb Christus genau nach Plan). Ab 34 gingen die Apostel zu den Heiden, Israels Zeit war endgültig abgelaufen (als Nation, nicht als einzelner Jude). Von da an läuft die Zeit der Gemeinde Jesu, der geistlichen Nachfolgerin des fleischlichen Israel.

    Die Berechnung der 7 Jahre ist außerdem nicht korrekt. Ein prophetisches Jahr, wie bei den 70 Jahr-Wochen, hat für die Berechnung 12 Monate zu je 30 Tagen. 7 Jahre würden also 2520 Jahre ergeben (wie bei den ZJ). Aber an diesem Ablauf steht kein Israel als Erfüllungd Gehilfe da..

    Das Ganze sind also nur noch phantasievolle Hirn Gespinste ohne jeden praktischen Wert.

    Jesus warnt in Matth. 24:24 ausdrücklich vor den Irrlehrern und ihren geistlichen Verführungen in der letzten Zeit, die so fein gestrickt sind, dass sie sogar die Asuserwählten Jesu im Gefahr brinmgen könnten. Und dazu zählen sicher auch Wim Malgo, Roger Liebi und John Darby & Co.

    Liebe Grüße von benSalomo.

  • Zitat

    Was sich Norbert Chandler hier zusammen reimt, spricht jeder gesunden Bibel Auslegung Hohn. Das fängt mit Wim Malgo und Dr. Roger Liebi an. Beide sind Häretiker und fanatische Irrlehrer. Um die sollte man den größten Bogen machen, der möglich ist.

    Was soll das? Finde ich total unangebracht! Ich protestiere, sowas sollte niemand so einfach in den Raum stellen! :verschreckt:


  • Von Doppel- bzw. Mehrdeutigkeit sollte man Abstand nehmen.

    Die Schriftgelehrten zur Zeitenwende hätten auf die Doppel - und Mehrdeutigkeit ihrer Heiligen Schrift achten sollen!
    Die Schriftgelehten z.Z. Jesu - die mehr als wir heute - ihr Altes Testament - ihren Thanach - kannten, erkannten aber nicht, dass der Messias Israels auch eine doppelte Bedeutung hatte.
    a) Allein schon durch die Prophetie in Daniel 9,24ff. hätten Sie die (ungefähre) Zeit erkennen müssen, in der der Messias auftritt (also gegen 30 u.Z. (unserer Zeitrechnung) bzw um ~ 30 n.Chr.) - Sie haben es nicht erkannt!
    b) Durch Micha 5,1 hätten Sie den Geburtsort des Messias erkennen müssen, nämlich Bethlehem. Sie haben es nicht erkannt! Erst als die "Weisen aus dem Morgenland" beim König Herodes eingetroffen sind, haben sie nachgeforscht, wo der Christus geboren werden sollte.
    c) Die Schriftgelehrten erwarteten einen siegreich kommenden Messias (z.B. Jesaja 29,5+6/Jesaja 32,1/ Jesaja 59,20/ Jeremia 30,21/ Psalm 110,1+5), der Israel vom Joch der Römer befreien sollte, also einen politischen Messias und Befreier.
    d) Die Schriftgelehrten erkannten aber nicht, dass der Messias zuerst als der leidende Messias (Jesaja 53) erscheinen sollte, um sie persönlich von ihrer Schuld zu erlösen.
    Da die Schriftgelehrten dies alles - wider besseres Wissen - nicht erkannten, haben sie Jesus, als er in der Macht des Menschensohnes auftrat und trotz vieler Zeichen und göttllicher Wunder, die er vor ihnen tat, nicht als ihren Messias anerkannt, weil er ihren politischen Forderungen(Beseitigung der Römer!)nicht nachgekommen ist.
    Sie erkannten nicht, dass der Messias zuerst als der "Gottesknecht" (Jes.53) erscheinen müsste und dann auch getötet werden musste, als Opfer für ihre Sünden(Jes.53,10-11) und dass er erst dann - später - als siegreicher Messias und Weltenrichter(siehe 1.Chronik 16,33/ Jesja 40,5/ Jesaja 59,20) erscheinen werde.
    Daher warten die heutigen Juden immer noch auf diesen siegreichen Messias - bis heute! Nur ein kleiner Teil(die Messianischen Juden) haben durch das Zusammenlesen von AT und NT in Jesus von Nazareth den Messias Israels erkannt. (Es sind bislang nur ca. 15.000 Juden) Ist dies der Anfang der 144.000 Versiegelten(Offb.7,4-8/ Offb.14,1-4) aus Israel?
    Da damals die Schriftgelehrten die Doppel - und Mehrdeutigkeit der Messianischen Stellen im AT nicht erkannt hatten, sollten daher gerade wir "aus den Nationen" daher um so mehr auf mehrdeutige prophetische Stellen in der Bibel achten. "Und so halten wir nun fest an dem völlig gewissen prophetischen Wort, und ihr tut gut daran, darauf zu achten als ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgehe, in euren Herzen!"(2.Petrus 1,19)

    Die Schriftgelehreten sahen nur von Berggipfel zu Berggipfel, sahen aber nicht das Tal das sich zwischen diesen beiden Berggipfeln erstreckte(Dieses "Tal" steht symbolisch für das "Zeitalter der Gemeinde Jesu")
    Fazit: Jesus wird dann wiederkommen , wenn "die Vollzahl der Heiden eingegangen ist"(Römer 11,25) Dann werden die Juden sagen: "Siehe, da ist unser Gott, auf den wir hofften!"(Jesaja 25,9) und die Juden werden Jesus "ansehen, den sie durchbohrt haben!"(Sacharja 12,10)
    Schon sehr bald wird die Vollzahl der Heiden eingegangen sein, da bin ich der festen Überzeugung! Freuen wir uns, wenn "der Menschensohn kommt!"(Daniel 7,13) mit der Sprache, mit der unser Heiland in aramäisch gesprochen hat: "Maranatha!"

  • Die Schriftgelehrten zur Zeitenwende hätten auf die Doppel - und Mehrdeutigkeit ihrer Heiligen Schrift achten sollen!


    Das ist eine (theologische oder menschliche) Behauptung... ;)
    Ob es wirklich eine Doppel- und Mehrdeutigkeit gibt/gäbe wird doch von vielen Bibellesern/-auslegern nicht so gesehen ;).


    Daher warten die heutigen Juden immer noch auf diesen siegreichen Messias - bis heute!


    Was seeehr schade ist, da sie den gekommen Messias doch erkennen/finden könnten, wenn sie aufrichtig suchen (Jer.29,13; Joh.1,9-12!!; Joh.3,19!; uvm.).
    Das passiert aber nur "wenn ihre Decke abgetan wird" = ihre eigene "Verstockung" (2.Kor. 3,13-16), d.h. "sie sich bekehren".


    Da damals die Schriftgelehrten die Doppel - und Mehrdeutigkeit der Messianischen Stellen im AT nicht erkannt hatten, sollten daher gerade wir "aus den Nationen" daher um so mehr auf mehrdeutige prophetische Stellen in der Bibel achten.


    Denke nicht dass es mehrdeutig ist, sondern eindeutig...
    Siehe die Prinzip der "bedingten Prophetie" in Jeremia 18,1-6.7-10 (!!) D.h. Gott kann+will Prophezeiungen/Zusagen auch abändern oder gar ausfallen lassen (bei Unbekehrtheit / Vertragsbrüchigkeit / Bundesbruch).


    und die Juden werden Jesus "ansehen, den sie durchbohrt haben!"(Sacharja 12,10)


    Was sie, die Juden:
    a) historisch doch tun konnten (Johannes 19,33-37)
    b) und manche auch historisch taten (Johannes 19,33-37),
    c) manche machten das dann ab Pfingsten / der Pfingstpredigt (Apg. 2,22-24.30-33.36-37!! vgl. Joh.8,28; 12-32-34)
    d) und Heute, nach 2.Kor. 3,13-16 "wenn sie die Decke abnehmen" beim "Lesen des Alten Testaments":
    Vers 14 "Aber ihre Gedanken wurden verstockt; denn bis zum heutigen Tag bleibt beim Lesen des Alten Testamentes diese Decke unaufgedeckt, die [nur] in Christus weggetan wird."

    :greet:

    PS: Betreff der Problematik anfänglicher Zweifel/Unglaubens einiger Jünger/Apostel (=Juden) selbst an Jesu Auferstehung siehe z.B. auch: Matt.28,16-17; Markus 16,14; Lukas 24b; --> aber sie überwanden dieses Problem: Johannes 21,7+12

    "Wie viele ihn (=Jesus) aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen (=Jesus) glauben." (Johannes 1,12 - Losung 12.02.2016 = Heute).

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    3 Mal editiert, zuletzt von John Q. Public (12. Februar 2016 um 12:51)

  • Schwertwal:

    ersteres. Heide meint in der Bibel erstmal einen Nicht-Juden.
    Es gab Judenchristen (also Juden, die den Glauben annahmen) und Heidenchristen (also Heiden, die den Glauben annahmen).

    Des Weiteren gab es griechische Juden, also Juden aus der Diaspora.