Nahtoderfahrungen

  • Heute auf Yahoo! dies gefunden:

    Zitat

    „Gott sprach zu mir“: Amerikaner berichtet aus dem Jenseits

    [Don] Houston lag im Krankenbett, nur noch am Leben gehalten von Maschinen, als sich eine Tür für ihn öffnete. „Es war einfach weiß“, erzählte er nun dem lokalen TV-Sender KFOR [aus Oklahoma City]. „Alles war so surreal, so friedlich. Es war nicht nur ein Traum. Es war echt. [...]

    Seine Frau Rita saß im Wartezimmer. „Ein Doktor kam heraus und sagte, dass es keine Reaktion gebe“, erzählte sie. „Ich fragte den Notarzt, ob wir für ihn beten können, weil ich nichts mehr hören wollte. Er sagte ja. Also gingen wir hinein und beteten.

    Aber Don Houstons Zeit war noch nicht gekommen. Ein Engel habe ihm zwei Türen gezeigt, erzählte er dem TV-Sender. Und er geleitete ihn durch die „Tür der zweiten Chance“. „Der Engel sagte: ‚Don, komm mit mir.‘“, so der mittlerweile genesene 62-Jährige. „Wir gingen durch die Tür und sobald wir durch waren, hörte ich: ‚Don, Mister Houston.‘ Es waren der Doktor und die Krankenschwestern.

    [quelle]Yahoo! Nachrichten: „Gott sprach zu mir“: Amerikaner berichtet aus dem Jenseits[[/quelle]
    Natürlich gibt es verschiedene -- weltliche ebenso wie spirituelle oder christliche -- Erklärungen für seine Erlebnisse.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (3. Mai 2013 um 19:29)

  • Weil man diese oder ähnliche sogenannte "Nahtod-Erlebnisse" noch auf mehrere andere Arten gezielt erzeugen kann ohne das Leben des Probanden zu gefähden haben sie wohl kaum wirklich etwas mit dem Jenseits zu tun!
    Das ist übrigens schon seit über 30 Jahren bekannt und noch immer versuchen Menschen - Christen ebenso wie Andere - solche sogenannten "Nahtod-Erlebnisse" für ihren Glauben auszuschlachten.
    Ich finde das bedauerlich und u.U. auch armselig!

  • Weil man diese oder ähnliche sogenannte "Nahtod-Erlebnisse" noch auf mehrere andere Arten gezielt erzeugen kann ohne das Leben des Probanden zu gefähden haben sie wohl kaum wirklich etwas mit dem Jenseits zu tun!


    So weit ich weiß, gibt es Neurologen, die den Tunnel und das weiße Licht für eine normale, gewissermaßen zwangsläufige Reaktion halten, wenn das Gehirn sozusagen abgeschaltet wird. Wenn man das dann weiter weltlich deuten möchte, ist die Bedeutungszuweisung eine Folge der christlichen Gesinnung dieses Mannes, das Gehirn deutet bei ihm diese Erscheinungen eben im Sinne seines Wissens und Glaubens. Das ist zumindest eine Erklärung.

    "Prüft alles und, was gut ist,
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    5. Mose 30, 19

    • Offizieller Beitrag

    Was ich ganz sicher weiß: wir dürfen die Nahtoderlebnisse nicht als Masstab für Bibelverständnis nehmen! Bibel allein bzw. Bibelauslegung allein im Rahmen des offenbarten Wort Gottes sagt, was nach dem Tod eines Menschen geschieht. Wenn die Nahtoderlebnisse nicht mit der Bibel übereinstimmen, dann sind diese Nahtoderlebnisse ein "fake". In Anbetracht der Irreführung durch die bösen Geister ist jede beliebige Manipulation möglich. Eindrücke, Gefühle, Wunderwerke... sind wunderbare Mittel, um die Menschen irrezuführen. Deshalb muss alles als erstes mit der Bibel geprüft werden. Dadurch zeigen wir auch, dass wir Gott vertrauen und durch Seinen Heiligen Geist leiten lassen.

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Das ist eben keineswegs der Effekt eines abgeschalteten Gehirns sondern eines noch höchst aktiven Gehirns in einem besonderen Zustand, der "zufälligerweise" auch beim Sterben auftritt.
    Meditation, Drogen oder eine Beatmung mit einem bestimmten CO2/O2-Verhältnis können den selben Zustand ohne Gefahr für das Leben des Probanden recht zuverlässig hervorrufen.
    Eine religiöse Deutung oder ein sicherer Zusammenhang mit dem Tod verbietet sich darum sachlich ganz einfach.
    Wer solche Erlebnisse hatte war schlicht noch garnicht tot!

    Das Problem den Todeszeitpunkt präziese fest zustellen ist nämlich garnicht klein!
    Die Messung von Gehirnströmen funktioniert dafür NICHT zuverlässig weil sie nur die äußeren Gehirnregionen erfassen kann. Die Kernregionen des Gehirns können dabei nicht erfaßt werden.

    Außerdem: Wer ohne Gehirnschäden zurückgeholt werden kann, dessen Gehirn war die ganze Zeit seiner Wahrnehmung voll funktionsfähig! Also weit entfernt von Tod!

    Das Gehirn schaltet in solchen Situationen als Notbremse bei Unterversorgung oder gezielt von Außen gesteuert in einen "Kern-Modus" um, um die Grundfunktionen und das (Über-)Leben möglichst lange aufrecht erhalten zu können. Dabei wird ein Zustand der "unbewußten Geborgenheit" erreicht wie man die Kleinhirn-/Stammhirn-Funktionen manchmal auch bezeichnet (Bio-Unterricht 10. Klasse). In Kombination mit den emotionalen Hauptffunktionen des Mandelkenrs und inneren Teilen der Großhirnrinde ist das Gehirn noch äußerst aktiv und lebendig ohne daß das von Außen immer noch sicher feststellbar sein muß.

    Hinzu kommt, daß kaum einer der Menschen mit den klassischen sogenannten "Nahtoderlebnissen" während dieses Vorgangs wirklich einer für diesen Vorgang wissenshaftlich hinreichenden Methode beobachtet / untersucht worden wäre - meist weil man sich um sein Überleben bemüht! Darum sind wir anschließend auf die bereits hochgradig selektiv gefilterten Berichte zurückgeworfen, die aber wissenshaftlich über das Gehirn in dem kritischen Zustand nur begrenzt etwas aussagen können. Hirntod war da niemand, denn sonst wären massive Hirnschäden unvermeidlich vorhanden!

  • Das ist eben keineswegs der Effekt eines abgeschalteten Gehirns sondern eines noch höchst aktiven Gehirns in einem besonderen Zustand, der "zufälligerweise" auch beim Sterben auftritt.


    Ich sprach nicht von einem abgeschalteten Gehirn, sondern von einem Vorgang, der auftritt, wenn das Gehirn quasi abgeschaltet wird, was meint, auf dem Weg ist, seine Funktion aufzugeben / zu verlieren. Natürlich sind die Visionen die damit verbunden sind, vom Gehirn verarbeitet, das heißt das Gehirn ist dann noch aktiv.

    "Prüft alles und, was gut ist,
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    1. Thessalonicher 5, 21.22

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    5. Mose 30, 19

  • Wer solche Erlebnisse hatte war schlicht noch garnicht tot!

    Das Problem den Todeszeitpunkt präziese fest zustellen ist nämlich garnicht klein!


    Das ist richtig und falsch. Falsch wird es je nach dem, wie man den Tod definiert. Du weist offenbar, dass dies eine ungeklärte Streitfrage ist -- oder eine nur willkürlich entschiedene, also Definitionssache.

    Nicht auszuschließen ist gleichwohl, dass der Sterbeprozess Hinweise auf die Natur des Todes geben kann, denn dass es einen Zusammenhang zwischen Sterben und Tod gibt, kann man nicht bestreiten.

    Offenbar deuten viele Leute, die Nahtoderlebnisse schildern, das Sterben als etwas wie ein Zugehen auf einen bedeutsamen Durchgang. Diese Metapher legt nahe, dass man im Sterben also schon beim darauf zu Schreiten sozusagen einen Blick durch das Tor werfen könne. Selbstverständlich ist diese Metapher nicht so sicher wie sie naheliegend ist. Unser Gehirn ist nämlich ständig dabei Reize im Sinne einer menschlichen Lebenswelt zu deuten, es sucht gewissermaßen nach Dingen, die in ein menschlichen Leben passen. Eines der einfachsten Beispiel dürfte die auf Gesichter eingestellte Mustererkennung beim Sehen sein. Schaut man nur ein paar Momente auf einen mit verschiedenfarbigen Steinchen verzierten Boden, so wird man zweifellos unter den ganz zufällig eingelegten Steinchen irgendwo so etwas wie ein Gesicht entdecken. Computer, Automobile oder Börsenkurstafeln eher selten.

    Aus weltlich-biologischer Sicht ist die Metapher falsch, weil weltliche Biologen davon ausgehen, dass es kein Leben nach dem Tod gäbe. Weltliche Biologen stürzen also eher in einem finsteren Gully zu Tode.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Kürzlich hat ein Arzt, der als jahrelang als Neurochirurg gearbeitet hat, seine eigene Nahtoderfahrung in einem Buch veröffentlicht:

    Eben, Alexander. Blick in die Ewigkeit. 256 Seiten

    Nach einer schweren Erkrankung in Form einer Hirnhautentzündung fiel er im Alter von 54 Jahren ins Koma und wandelte sich nah seiner Rehabilitierung vom "Saulus zum Paulus". In seinem Buch, in dem seine Erfahrungen verarbeitet, nimmt er die Nahtoderfahrungen aus Sicht der Gehirnforschung aufs Korn und kommt zu überraschenden Einsichten.

  • Wenn jemand eine Nahtoderfahrung hatte, war er ja noch nicht tot, sonst könnte er ja nicht darüber berichten.
    Ich denke, dass daran etwas dran ist und dass die Seele zeitweise außerhalb des Körpers war.

  • Hans Dieter
    Bei Deinem ersten Satz stimme ich Dir voll zu, doch beim Zweiten widerspreche ich genauso entschieden!

    Es gibt keine Seele, die unabhängig vom Körper irgend etwas "unternehmen" könnte, denn der biblische Begriff Seele müßte korrekterweise mit Lebewesen oder leben übersetzt werden. Die biblische Seele ist definitiv sterblich weil Gott allein unsterblich ist (vergleiche: der allein Unsterblichkeit hat)

    Zum Ursprung des Glaubens an eine unsterbliche Seele: Astral-Kult und Astral-Seele

  • Hallo Stephan,

    ich kenne Deine Ansicht, aber als Jesus in den Himmel auffuhr, war er nicht mehr in seinem Körper, sondern ein Geistwesen.
    Während nun der gewöhnliche Mensch in dieser Form im Scheol ruht, wurde Jesus zu Gott in den Himmel geholt, um vorbereitet zu werden auf seine Mission als Weltenherrscher.

  • ich kenne Deine Ansicht, aber als Jesus in den Himmel auffuhr, war er nicht mehr in seinem Körper, sondern ein Geistwesen.
    Während nun der gewöhnliche Mensch in dieser Form im Scheol ruht, wurde Jesus zu Gott in den Himmel geholt, um vorbereitet zu werden auf seine Mission als Weltenherrscher.

    Das ist nicht richtig Hans Dieter,

    die Bibel berichtet etwas anderes als deine Aussage.

    [bibel]Apg 2,31 hat er voraussehend von der Auferstehung des Christus geredet, dass er weder im Hades zurückgelassen worden ist noch sein Fleisch die Verwesung gesehen hat.[/bibel]

    [bibel]Lukas 24. 36 Während sie aber dies redeten, stand er selbst in ihrer Mitte und spricht zu ihnen: Friede euch!7
    37 Sie aber erschraken und wurden von Furcht erfüllt und meinten, sie sähen einen Geist.
    38 Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr bestürzt, und warum steigen Gedanken auf in euren Herzen?
    39 Seht meine Hände und meine Füße, dass ich es selbst bin; betastet mich und seht! Denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe.
    40 Und als er dies gesagt hatte, zeigte er ihnen die Hände und die Füße.8
    41 Als sie aber noch nicht glaubten vor Freude und sich wunderten, sprach er zu ihnen: Habt ihr hier etwas zu essen?
    42 Sie aber reichten ihm ein Stück gebratenen Fisch9;
    43 und er nahm und aß vor ihnen.[/bibel]

    Die Begebenheit dass Christus hier bereits auferstanden und sich auch mehrmals gezeigt hatte (auch unter anderer Gestalt) zeigen deutlich dass Christus im Auferstehungsleib (verherrlicht unsterblich aber physisch) aktiv gehandelt hatte.
    Christus ist nicht als Geistwesen auferstanden,das belegt die Bibel glasklar.

    Dass Jesus nun nach diesen Begebenheiten auf einmal seinen physischen Körper fallen gelassen hätte um als Geist in den Himmel zu entschweben müsste biblisch belegt werden von Dir Hans Dieter.

    Gruß

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Hallo Baptist,

    im Himmel existieren keine Körper aus Fleisch und Blut, sondern nur Geistwesen (1. Kor.15, 50)

    Jesus ist nicht im Sinne dessen, was die Bibel über die Auferstehung lehrt, auferstanden, sondern hat wie die Engel einen Körper angenommen; daher haben ihn seine Jünger auf dem Weg nach Emmaus auch nicht gleich erkannt.
    Er wird allerdings auferstehen, wenn er wiederkommt.

  • im Himmel existieren keine Körper aus Fleisch und Blut, sondern nur Geistwesen (1. Kor.15, 50)

    Jesus ist nicht im Sinne dessen, was die Bibel über die Auferstehung lehrt, auferstanden, sondern hat wie die Engel einen Körper angenommen; daher haben ihn seine Jünger auf dem Weg nach Emmaus auch nicht gleich erkannt.
    Er wird allerdings auferstehen, wenn er wiederkommt.

    in Kor. wird vom normalen Leib gesprochen und nicht vom Auferstehungsleib.

    Wo bitteschön steht denn dass Jesu Körper bei seiner Wiederkunft auferstehen wird obwohl doch wie ich dir geschrieben habe die Bibel sagt dass "Jesu Leib die Verwesung nicht sehen wird".
    Dann müsste Jesu Körper hier noch auf der Erde sein.

    Kannst du diese These biblisch begründen?

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    Hans Dieter

    Zitat

    ...als Jesus in den Himmel auffuhr, war er nicht mehr in seinem Körper, sondern ein Geistwesen.

    "In seinem Körper" und "Geistwesen" schliessen sich nicht aus. Jesus ist in Seinem irdischen, aber verwandelten Körper auferstanden. Die Verweslichkeit (der irdische auferstandene Körper) wird die Unverweslichkeit (der geistliche Körper) anziehen (1Kor 15.53-54). Nicht das eine ohne das andere! Dass Jesus nicht bloss ein Körper-loser Geist war, bestätigt Lk 24.39-40.

    Beim Tod Jesu wurden einige Toten auferweckt: "...und die Grüfte taten sich auf, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen wurden auferweckt". (Mt 27.52). Also wurden die Grüfte aufgetan, und die toten Leiber auferweckt. Keine Rede von Geistern. Ebenso wurde Jesu Gab aufgetan und Sein Körper dort nicht gefunden (Mk 16).

    Zitat

    im Himmel existieren keine Körper aus Fleisch und Blut, sondern nur Geistwesen (1. Kor.15, 50)

    Deshalb werden diese irdischen Leiber in himmlische verwandelt. Die verwandelten irdischen Leiber sind dann die geistlichen Leiber.

    Zitat

    Er wird allerdings auferstehen, wenn er wiederkommt

    Lk 24.5 ...Was sucht ihr den Lebendigen unter den Toten? 24.6 Er ist nicht hier, sondern ist auferstanden. (Siehe auch Apg 10.41). Die Bibel lehrt keine Auferstehung in 2-facher Art. Sondern es gibt nur eine Auferstehung.

    1Th 4.14 Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, wird auch Gott ebenso die Entschlafenen durch Jesus mit ihm bringen.

    "Ebenso" die Entschlafenen - wie Jesus auferstanden ist - werden auch wir auf gleiche Weise auferstehen. Wir werden aber nicht als Geister auferstehen, sondern mit unseren verwandelten irdischen Leibern. "Ebenso" ist Jesus auferstanden.

  • Wo bitteschön steht denn dass Jesu Körper bei seiner Wiederkunft auferstehen wird obwohl doch wie ich dir geschrieben habe die Bibel sagt dass "Jesu Leib die Verwesung nicht sehen wird".
    Dann müsste Jesu Körper hier noch auf der Erde sein.

    Jesus hat doch seinen Leib geopfert, also hat er keine Verwesung gesehen. Wie kann er seinen Leib erneut annehmen, wenn er ihn doch geopfert hat?

    Gruß Hans Dieter

  • Jesus hat doch seinen Leib geopfert, also hat er keine Verwesung gesehen. Wie kann er seinen Leib erneut annehmen, wenn er ihn doch geopfert hat?

    Gruß Hans Dieter

    Primär hat er sein Leben geopfert,sein Blut.
    Er wurde wieder auferweckt und wie schon gesagt berichtet selbst Jesus von sich "....wie ihr seht habe ich Fleisch und Bein,nicht wie ein Geist..."
    Inwiefern kannst du noch andere Bibelstellen anführen um selbst Jesu Worte anders zu deuten.

    Gruß
    Baptist

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Jesus sagte selbst, er sei 3 Tage und 3 Nächte im Scheol gewesen (Mt. 12,40). Aber der Bericht über ihn zeigt, dass sein Leib nur Samstag Nacht und Tag und Sonntag Nacht im Grab war, also nur 2 Nächte und einen Tag. Daher war Jesus mit seiner Seele allein, ohne Leib, eine Nacht und zwei Tage
    im Scheol, richtig?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Jesus sagte selbst, er sei 3 Tage und 3 Nächte im Scheol gewesen (Mt. 12,40). Aber der Bericht über ihn zeigt, dass sein Leib nur Samstag Nacht und Tag und Sonntag Nacht im Grab war, also nur 2 Nächte und einen Tag. Daher war Jesus mit seiner Seele allein, ohne Leib, eine Nacht und zwei Tage
    im Scheol, richtig?

    Schaue bitte HIER.

  • Ich denke, solche Nahtoderfahrungen haben schon viele Menschen erlebt. Meine Tante hatte einen Schlaganfall und die Ärzte haben um ihr Leben kämpfen müssen. Am nächsten Tag, wie sie wieder bei Bewusstsein war, hat sie uns erzählt, dass sie im Himmel gewesen ist, dort hat sie ihre Mutter getroffen, die sie empört gefragt hat, was sie hier macht und mit den Worten "Das ist noch viel zu früh" wurde sie von ihr zurückgeschickt. Auch sie hat über den Tunnel und das Licht berichtet. Sie hat uns das erzählt, noch ehe sie ein Bewusstsein dafür hatte, was überhaupt passiert war, die ärztliche Visite, wo sie darüber unterrichtet wurde, war erst danach. Ihre Bettnachbarin hat sich in das Gespräch eingemischt und erzählt, dass sie in der Nacht wiederbelebt werden musste.

    Wir wissen nicht, was im Gehirn vor sich geht, wenn ein Mensch um sein Leben kämpft. Meine Tante hatte vorher schon einen kleineren Schlaganfall, bei der Gelegenheit wurde sie ins Krankenhaus eingeliefert, beim massiven Schlaganfall war sie schon dort. Sicher hat sie sich bei der Gelegenheit mit einem möglichen Tod beschäftigt, und der Glaube spielt dabei eine Rolle, wie man dann Erlebnisse interpretiert. Auffällig ist, dass sehr viele Menschen, die zurückgeholt werden, über den Tunnel und das Licht berichten. Einige haben auch schon darüber berichtet, dass sie sich selbst auf dem Krankenbett liegen gesehen haben und den Ärzten sozusagen bei der Wiederbelebung zugesehen haben.