• im Joel steht doch macht die Pflugscharen zu Schwertern
    und im Neuen Testament sagt Jesus oder ein anderer Prophet dsa umgekehrte
    klarer widerspruch
    wie kann die Bibel von Gott sein wenn das so ein WIderspruch ist

    • Offizieller Beitrag

    ...sagt Jesus oder ein anderer Prophet...

    "Jesus oder ein anderer Prophet" ist unqualifiziert. Jesus ist etwas anderes als ein "Prophet" Er ist der Sohn Gottes, Gott selbst.
    Bitte zuerst NACHDENKEN, dann Schreiben!
    Im Übrigen worin liegt der Widerspruch, wenn in einer Situation aus Pflugscharen Schwerter und in einer anderen wieder Schwerter zu Pflugscharen geschmiedet werden sollen?
    Niemand wird gedrängt oder gezwungen, in der Bibel Gottes Wort zu erkennen, Du musst nicht zwanghaft und inkompetent "Widersprüche" konstruieren und Deine "Ablehnung zu "begründen" oder zu verteidigen.
    .

  • da ist schon ein widerspruch
    weil einerseits heißt es, mach Frieden andererseits mach krieg

    Der Wiederpruch wäre...wenn es nur um eine Person/Sache ginge. Da wir aber uns den Willen Gottes oder Satans unterstellen können ,sind es zwei "Wesen" um die es geht!

    Wenn ich vorher mit Gott im Kampf stand wäre es Sinnvoll mit IHM Frieden zu schließen. Gegen das Böse sollte ich entsprechend mich anders verhalten..
    Ich hoffe es ist mir gelungen Deinen Wiederspruch aufklären zu können. ;)

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • das hat damit nix zu tun
    es wird ja aufgerufen zuerst waffen zu machen dann Ernte Geräte
    dass ist eben ein Widerspruch finde ich weili da 2 verschiedene DInge aufgerufen werden
    auch wenn es der Zeit angepaßt ist
    ich kann doch auch nicht sagen
    jetzt ist es Ok im Irak Zivilisten zu töten nachher nicht

    • Offizieller Beitrag

    da ist schon ein widerspruch
    weil einerseits heißt es, mach Frieden andererseits mach krieg


    wenn Du nicht einsehen willst, dass es in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Vorgangsweisen gibt, dann ist Dir nicht zu helfen.

    Ein Mindestmaß an Lebenserfahrung und Reflektion ist für eine sinnvolle Diskussion nun mal erforderlich. Wenn Du sie nicht aufbringen kannst, können wir das nicht kompensieren - leider!


    ...dass ist eben ein Widerspruch finde ich ...


    Gut, dann findest Du das so - so what?
    Dann erkläre Du, warum es den "Widerspruch" gibt, den wir nicht sehen. Viel Spass! :thumbup:

  • im Joel steht doch macht die Pflugscharen zu Schwertern
    und im Neuen Testament sagt Jesus oder ein anderer Prophet dsa umgekehrte
    klarer widerspruch
    wie kann die Bibel von Gott sein wenn das so ein WIderspruch ist


    Diese Aussage ist ausgesprochen vage um nicht sagen zu müssen sogar offensichtlich bewußt UNpräziese.
    Dadurch ist es unmöglich sich dazu sachlich oder vernünftig zu äußern - und das ist anscheinend auch garnicht Deine Absicht.
    Du willst anscheinend provozieren ohne konkret zu werden oder Verantwortung für Deine Meinung und Dein Handeln zu übernehmen.

    Dann brauchst Du Dich nicht wundern wenn Du nicht erst genommen oder bald schlicht ignoriert wirst.
    Hier geht es vorwiegend um sachliche Diskussionen zu geistlichen Themen. Wenn Du Dich nicht darauf einlassen möchtest bist Du hier Fehl am Platz.

  • In diesen "Passahtagen", die laut jüdischem Kalender heute (Mittwoch, 8. 4. 2020) mit dem 14. Nissan („Sederabend”) beginnen , habe ich mir die Texte aus der Tora (= Pentateuch = 5. Bücher Moses) hierzu durchgelesen: also 2. Mose (=Exodus) 12 und 4. Mose (= Numeri) 9.

    Hier nun beide Texte:

    Ex. 12:43-49
    Über Fremde beim Passa 43 Und der HERR sprach zu Mose und Aaron:
    Dies ist die Ordnung für das Passa: Kein Fremder soll davon essen. 44 Ist er ein gekaufter Sklave, so beschneide man ihn; dann darf er davon essen. 45 Ist er aber ein Beisasse oder Tagelöhner, so darf er nicht davon essen. 46 In einem einzigen Hause soll man es verzehren; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen und sollt keinen Knochen an ihm zerbrechen. 47 Die ganze Gemeinde Israel soll das tun. 48 Wenn ein Fremdling bei dir wohnt und dem HERRN das Passa halten will, der beschneide alles, was männlich ist; alsdann trete er herzu, dass er es halte, und er sei wie ein Einheimischer des Landes. Aber ein Unbeschnittener darf nicht davon essen. 49 Ein und dasselbe Gesetz gelte für den Einheimischen und den Fremdling, der unter euch wohnt.
    Num.9, 14: Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem HERRN Passa halten will, so soll er's halten nach der Satzung und der Ordnung des Passa. Einerlei Satzung soll bei euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen.


    Im zweiten Text aus 4. Mose werden für den Fremden keine Einschränkungen auferlegt! - Also die Beschneidung ist keine Voraussetzung um als Fremder und Nicht-Israelit am Passahfest der Juden teilnehmen zu dürfen, wie noch im Text aus 2. Mose! ----> Ist dies nicht ein Widerspruch?


    Mögliche Auflösung dieses biblischen Widerspruchs: Vielleicht galt das ursprüngliche Verbot für die Fremden nicht am Passahmahl teilzunehmen nur zu Anfangs des Exodus', also des Auszugs der Hebräer aus Ägypten im Jahre 1.446/1.445 v.Chr.; denn es wird uns ja in der Bibel berichtet, dass mit dem Volke Israel auch einige Fremde mit ausgezogen sind! (----> siehe 2. Mose 12,38: „Und es zog auch mit ihnen viel fremdes Volk, dazu Schafe und Rinder, sehr viel Vieh.”) Und 40 Jahre später hat dann JAHWE in 4. Mose 9 diese Bestimmung dann aufgehoben - und seit dieser Zeit - also seit 1.406 - 1.400 v.Chr. - durften dann auch die Fremden, wenn sie den Wunsch verspürten - ohne sich extra beschneiden zu müssen - am Passahmahl der Juden teilnehmen, so wie es heute noch Brauch in Israel ist, wo auch Fremde / Ausländer zum Sederabend eingeladen werden.


    Was ist eure Meinung?

  • Die "Beschneidung", wurde Gen. 17 NACHTRÄGLICH zum Glaubensbund mit Abraham "hinzugefügt", so wie auch am Horeb zum Glaubensbund (erstes Pfingsten, Ex. 19) nachträglich Opferdienst/-stätte Ex. 24ff. hinzugefügt wurden.
    Das Gesetz von Beschneidung und blutvergießendem Opfern sind "hinzugekommen um der Sünden/-vergebung willen (Galater 3:19.) bis der NACHKOMME da sei."
    Die Beschneidung (AT) diente als ERINNERUNG an die Notwendigkeit blutigen Opferns zwecks Sündenvergebung/Sühne.

    Die Passah-Teilnahme ohne Beschneidung galt nicht als REGEL sondern als AUSNAHME.


  • Hier nun beide Texte:


    Was ist eure Meinung?

    Ich glaube in Exodus geht es mehr um das Lamm als um das Fest selbst, das kommt zu den Argumenten von Freudenboten hinzu. In Numeri ist die Sprache explizit von dem Fest :)
    Aber selbst wenn, das ausbleiben einer Aussage ist kein Beweis, schon gar schwerlich ein Indiz für einen Widerspruch :)

    • Offizieller Beitrag

    Aber selbst wenn, das ausbleiben einer Aussage ist kein Beweis, schon gar schwerlich ein Indiz für einen Widerspruch

    Ja, gerade bei der vorliegenden Formulierung kann die Beschneidung durchaus vorausgesetzt werden:

    • ... nach der Satzung und der Ordnung des Passa (die findet sich eben in Ex 12)
    • Einerlei Satzung soll bei euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen (der Einheimische war beschnitten, wenn "einerlei Satzung" kann das auch für den Fremden vorausgesetzt werden)
  • Aber jedenfalls wird das im heutigen Judentum nicht mehr vorausgesetzt! Unbeschnittene Fremde dürfen am Passahmahl teilnehmen! Wie legen heutige Rabbiner den Text mit den Fremden aus Exodus 12 aus? Weiß das jemand?

  • Im zweiten Text aus 4. Mose werden für den Fremden keine Einschränkungen auferlegt! - Also die Beschneidung ist keine Voraussetzung um als Fremder und Nicht-Israelit am Passahfest der Juden teilnehmen zu dürfen, wie noch im Text aus 2. Mose! ----> Ist dies nicht ein Widerspruch?

    "Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem HERRN Passa halten will, so soll er´s halten nach der Satzung und Ordnung des Passa.
    Einerlei Satzung soll bei euch sein für den Fremdling wie für den Einheimischen." (4. Mose 9,14)

    Wo ist der Widerspruch? Der Fremde soll es halten nach den Ordnungen und Satzungen (-> 2. Mose)


    Wie legen heutige Rabbiner den Text mit den Fremden aus Exodus 12 aus? Weiß das jemand?

    Das Judentum hat sich von jeglicher Art der missionarischen Forderung oder Vereinnahmung komplett gelöst aufgrund ihrer Geschichte und Erfahrungen.
    Sie fordern von Fremden überhaupt nichts mehr. Wer Interesse hat und mitmachen möchte, ist (je nach Richtung) eingeladen, dies zu tun, aber Forderungen werden an Gojim gar keine mehr gestellt, außer Respekt.

  • Der Verlust der Opferstätte (Dan. 9) ist dem Judentum die bis zum zweiten Kommen Jesu bleibende Mahnung, das "erste Kommen" nicht zu verachten. Umgekehrt sollten Christen ihre mosaischen Wurzeln "kurieren lassen" (Römer 11:11.ff.).