Abschluss der Gnadenzeit: Gläubige ohne Jesus als Vermittler?

  • Hi,
    ich habe immer mal wieder gehört, das Adventisten angeben, das kurz vor der Wiederkunft Jesus, die Gläubigen,
    ohne Jesus Vermittlerdienst auskommen müssten.
    Wird dies wirklich von Adventisten gelehrt und wenn, auf welche Bibelstellen wird diese Lehre begründet?
    Welche Bedeutung hat das für die Gläubigen........ohne Vermittler zu sein?
    Für mich gibt es keinen Sinn, aber vielleicht kann mich jemand aufklären.

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Der große Kampf / E.G. White / PDF Datei Seite 487

    Das Untersuchungsgericht
    Geht dann das Untersuchungsgericht zu Ende, so wird das Schicksal aller Menschen zum Leben oder zum Tode entschieden sein. Die Gnadenzeit endet kurz vor der Erscheinung des Herrn in den Wolken des Himmels. Christus erklärte im Hinblick auf diese Zeit:

    „Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig. Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden.“ Offenbarung 22,11.12.

    Die Gerechten und Gottlosen werden dann noch in ihrem sterblichen Zustand auf Erden leben: sie werden pflanzen und bauen, essen und trinken und nicht wissen, daß die endgültige unwiderrufliche Entscheidung im himmlischen Heiligtum bereits gefallen ist. Vor der Sintflut, nachdem Noah in die Arche gegangen war, machte Gott hinter ihm zu und schloß die Gottlosen aus; sieben Tage lang setzten die Menschen ihre gleichgültige, vergnügungssüchtige Lebensweise fort und spotteten der Warnungen eines drohenden Gerichts, ohne zu wissen, daß ihr Schicksal entschieden war. „Also“, sagte der Heiland, „wird auch sein die Zukunft des Menschensohnes.“ Matthäus 24,39. Still, unbeachtet wie ein Dieb um Mitternacht wird die entscheidungsvolle Stunde kommen, in der sich das Schicksal jedes Menschen erfüllen und die den sündigen Menschen angebotene göttliche Gnade auf immer entzogen wird.
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    Ob es wie zu Noahs Zeiten auch vor der Wiederkunft Christi 7 Tage Wartezeit sein werden? Vielleicht kennt jemand einen anderen Bibeltext, woraus deutlich wird, das wir sozusagen auf uns allein gestellt sein werden? "Angst in Jacob" oder ähnliches?

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • In der Bibel habe ich diese merkwürdige Leere (Schlechtschreibung beabsichtigt) auch nie gefunden. Unsere Gerechtigkeit ist immer nur eine zugerechnete Gerechtigkeit. Wer sagt, dass er ohne Sünde ist, der betrügt sich selbst. Sagt der Apostel Johannes.
    1. Joh 1:8 ff
    "Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns."

    Heiko

  • Ob es wie zu Noahs Zeiten auch vor der Wiederkunft Christi 7 Tage Wartezeit sein werden? Vielleicht kennt jemand einen anderen Bibeltext, woraus deutlich wird, das wir sozusagen auf uns allein gestellt sein werden? "Angst in Jacob" oder ähnliches?


    Ich denke diese Wartezeit bezieht sich auf die Ungläubigen. Die Ungläubigen haben Jesus sowieso nicht
    als Vermittler angenommen. Gläubige nehmen Jesus als Vermittler/Fürsprecher im Glauben an.
    (Rechtfertigung aus dem Glauben) Warum sollten wir bei der Wiederkunft Jesus keinen Vermittler mehr haben. Ohne einen Vermittler sind wir verloren, wir können ohne die Gerechtigkeit Jesus nicht bestehen. Außerdem ist uns diese Gerechtigkeit versprochen worden.

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • Ich denke diese Wartezeit bezieht sich auf die Ungläubigen. Die Ungläubigen haben Jesus sowieso nicht

    Ich tue mir schwer mit der Wartezeit. Wenn Gott der Handelnde ist füge ich mich seinem Handeln. Wenn ich mit Jesus lebe habe ich auf Fels gebaut und brauche mir keine Sorgen wegen der
    jetzigen und kommenden Stürme, Sorgen zu machen. Er wir jedem so lange nachgehen bis Gott sagt, die Zeit ist erfüllet!

    Wenn die Türe zu ist, bin ich zu Spät dran. Wer zu Spät kommt...bestraft das LEBEN.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

    • Offizieller Beitrag

    Die Idee dahinter ist eine andere, trivial erklärt, Folgende:

    Jesus tut "jetzt" seinen Dienst im "Allerheiligsten". Wenn er den abgeschlossen hat um "wiederzukommen" vergeht zwischen dem Abschluss seiner hohepriesterlichen Tätigkeit (ohne die es keine Vergebung gibt) und seiner Ankunft auf Die Erde eine Zeitspanne in der Sünden getan werden, für die es keine Vergebung geben kann, denn es gibt ja keinen hohepriesterlichen Dienst mehr. Wer also in dieser Zeit sündigt kann keine Vergebung erfahren. Daher heißt es zu diesem Zeitpunkt "Wer gut ist sei fernerhin gut, wer böse ist sei fernerhin böse".
    Dieses Konstrukt ist die Folge des Versuches die Geheimnisse Gottes "logisch" erklären zu wollen und ein Versuch den zitierten Text aus der Offenbarung sinnerfüllend auszulegen.
    .

  • nd seiner Ankunft auf Die Erde eine Zeitspanne in der Sünden getan werden, für die es keine Vergebung geben kann, denn es gibt ja keinen hohepriesterlichen Dienst mehr. Wer also in dieser Zeit sündigt kann keine Vergebung erfahren. Daher heißt es zu diesem Zeitpunkt "Wer gut ist sei fernerhin gut, wer böse ist sei fernerhin böse".

    "Wer gut ist sei fernerhin gut, wer böse ist sei fernerhin böse"
    Hier ist doch schon ein Abschluss erkennbar. Wieso sollte es eine Zeit geben, für die es keine Vergebung gibt?

    Für mich ist die Lehre von Jesus Vermittlerdienst die wichtigste Lehre in der ganzen Bibel. Soetwas Wichtiges sollte in der Schrift zu finden sein.(ohne Vermittlerdienst)
    Ich denke wenn Jesus wiederkommt, ist sein Versöhnungswerk schon vorher abgeschlossen worden.

    Gruß

    Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist es unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich
    (Matthäus 19, 26)

  • 1. Joh 1:8 ff
    "Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so verführen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns."

    Wenn ALLE Sünde bekannt und bereinigt wurde, bin ich in diesem Moment vor Gott sündlos und gerecht. Gab es eine neue Veresuchung, der ich nicht wiederstanden habe und bitte Gott von Herzen um Vergebung, dann ist mein Kennzeichen wieder: Sündlosigkeit. Für was brauche ich dann das Untersuchungsgericht bei dem beraten wird, ob ich verworfen oder angenommen bin?

    Jeden Tag vertraue ich nur allein auf die Gnade, Vergebung und die Kraft Gottes. Meine Schwachheit verwandelt der Herr in Stärke und Sieg. Deshalb bin ich mir meines Heils sicher.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Für mich ist die Lehre von Jesus Vermittlerdienst die wichtigste Lehre in der ganzen Bibel. Soetwas Wichtiges sollte in der Schrift zu finden sein.(ohne Vermittlerdienst)
    Ich denke wenn Jesus wiederkommt, ist sein Versöhnungswerk schon vorher abgeschlossen worden.

    Ich habe nochmals bei E.G. White "Das Ende der Gnadenzeit" PDF ab Seite 395 aus Geschichte der Erlösung nachgeschaut:
    Wer mag kann sich das PDF-Buch auf der Webseite von Kornelius Dorn unter Menüpunkt "mein glaube" Bücher von Ellen Gould White downloaden und selbst nachlesen.

    Demnach hat es mit dem Abschluss der Dritten Engelsbotschaft zu tun. Die Gläubigen waren gezählt und versiegelt. Offenbarung 22, 11 wurde zitiert.
    Nachdem Jesus seinen Mittlerdienst beendet hat werden die Plagen über die Erde ausgegossen!

    Ehrlich: Mir wird elendig ums Herz, wie beschrieben wird, was für eine Verzweifelung auf der Erde herrscht und die Menschen sich nicht mehr für Jesus entscheiden können usw.

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Demnach hat es mit dem Abschluss der Dritten Engelsbotschaft zu tun. Die Gläubigen waren gezählt und versiegelt. Offenbarung 22, 11 wurde zitiert.
    Nachdem Jesus seinen Mittlerdienst beendet hat werden die Plagen über die Erde ausgegossen!

    In diesen beiden Büchern finde ich für mich eine klare Antwort der Liebe und Geduld Gottes.
    Joel 3
    5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden.
    Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.

    Luk.18.7-8
    7 Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's bei ihnen lange hinziehen?
    8 Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glauben finden auf Erden?

    Er wird schon den richtigen Zeitpunkt treffen ,weil er in die Herzen der Menschen sehen kann und geduldig ist.
    Wenn keiner mehr da ist den Gott retten kann, dann entscheidet der Mensch das Ende Gottes Geduld...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • „Wer böse ist, der sei fernerhin böse, und wer unrein ist, der sei fernerhin unrein; aber wer fromm ist, der sei fernerhin fromm, und wer heilig ist, der sei fernerhin heilig. Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, zu geben einem jeglichen, wie seine Werke sein werden.“ Offenbarung 22,11.12.

    Ich verstehe diese Stelle so: Wenn offenbar wird, dass Gott unmittelbar eingreift, bleibt keine Zeit der Umkehr mehr; dafür wird die Zeit immer kürzer, es ist Eile geboten.

  • Jesus tut "jetzt" seinen Dienst im "Allerheiligsten". Wenn er den abgeschlossen hat um "wiederzukommen" vergeht zwischen dem Abschluss seiner hohepriesterlichen Tätigkeit (ohne die es keine Vergebung gibt) und seiner Ankunft auf Die Erde eine Zeitspanne in der Sünden getan werden, für die es keine Vergebung geben kann, denn es gibt ja keinen hohepriesterlichen Dienst mehr. Wer also in dieser Zeit sündigt kann keine Vergebung erfahren. Daher heißt es zu diesem Zeitpunkt "Wer gut ist sei fernerhin gut, wer böse ist sei fernerhin böse".
    Dieses Konstrukt ist die Folge des Versuches die Geheimnisse Gottes "logisch" erklären zu wollen und ein Versuch den zitierten Text aus der Offenbarung sinnerfüllend auszulegen.
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    Off. 8,1 ".....entstand eine Stille im Himmel, etwa eine halbe Stunde lang."

    In dieser Zeit gibt es Jesus nicht mehr als Hohepriester, sondern Er zieht das Königliche Gewand an, um auf die Erde zu kommen. Für die Zeit werden die Heiligen VERSIEGELT; sie kann mitten in den Plagen und Verfolgung nichts mehr treffen. Wogegen die Gottlosen in ihrer Gottlosigkeit verharren und keine Umkehr mehr statt findet.

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    • Offizieller Beitrag

    Off. 8,1 ".....entstand eine Stille im Himmel, etwa eine halbe Stunde lang."


    Eigentlich sollte dieser Vers mit zu Kapitel 7 gehören, weil er thematisch dort besser passt (das Lamm handelt...). Meine Meinung dazu...

  • Im Himmlischen Heiligtum ist schon ein paar Jahrtausende keine Stille, sondern eine Rege Handlung. Tag und Nacht. Wenn es still wird, heißt es, es gibt keinen Hohepriesterlichen Dienst Jesu mehr. Es ist vollbracht! Der Heilige heilige sich weiter und der Böse bleibt böse. Ob die halbe Stunde 3,5 Tage sind oder ein anderer Zeitabschitt, werden wir sehen. Lange kann dieser Zustand aber nicht anhalten, obwohl es den Heiligen wie eine Ewigkeit vorkommt.... in der sie "Angst zu Jakob" erleiden, ob "es für sie gereicht hat".

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  • Im Himmlischen Heiligtum ist schon ein paar Jahrtausende keine Stille, sondern eine Rege Handlung. Tag und Nacht. Wenn es still wird, heißt es, es gibt keinen Hohepriesterlichen Dienst Jesu mehr. Es ist vollbracht! Der Heilige heilige sich weiter und der Böse bleibt böse. Ob die halbe Stunde 3,5 Tage sind oder ein anderer Zeitabschitt, werden wir sehen. Lange kann dieser Zustand aber nicht anhalten, obwohl es den Heiligen wie eine Ewigkeit vorkommt.... in der sie "Angst zu Jakob" erleiden, ob "es für sie gereicht hat".

    Woher kommt diese Verbindung mit Stille und Hohepriesterlichem Dienst?
    Und wie kommst du auf die Verbindung von "Angst zu Jakob" und der Heilsgewissheit?
    Mir ist kein Text der Bibel bekannt, wo es heißt dass, die Gläubigen sich ihres Heils nicht gewiss sind in der letzten Zeit!? Wenn ich alleine aus Glauben und aus jedem Wort Gottes lebe, dann lebt Christus in mir und alles worauf ich mich verlassen kann ist das was er für mich getan hat und nichts lässt daran zweifeln, das seine Tat am Kreuz nicht ausreichen würde. Und wenn ich ganz darauf gegründet bin - nämlich auf Jesus den Felsen - dann kann ich mir zu jeder Zeit meines Heils gewiss sein. Wie soll das gehen, ein Leben ohne Heilsgewissheit? Wie könnte ich den ganzen schweren Weg und mein Kreuz tragen jeden Tag wenn ich nicht ganz sicher wäre, dass mein Name im Buch des Lebens steht? Ist es nicht gerade DIESE Hoffnung auf die zukünftige Herrlichkeit, die uns alle trägt?

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Glückliche,
    du kannst dir deiner Vergebung (und damit deines Heils) gewiss sein, wenn du deine Sünde bereust (bekennst) und sie zum Kreuz bringst (und damit über den "Umweg" Himmelfahrt ins Allerheiligste). Besteht dieser Weg nicht mehr, weil der Dienst im Allerheiligsten beendet ist, dann kann es auch keine (endgültige) Vergebung geben.

    Die sogenannte Heilsgewissheit (dieses Wort findest du nicht in der Bibel) ist wie gesagt an (ehrliche) Reue und die Bitte um Vergebung gekoppelt:
    [bibel]1. Joh 1,9 Wenn
    wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns die
    Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.[/bibel]
    Ebenso könnte man dazu noch die Prinzipien des Zeremonialgesetzgesetzes im AT studieren, hinsichtlich der Frage, welche Bedingungen erfüllt werden mussten, um Vergebung (und damit Heilsgewissheit) zu bekommen, aber das würde hier zu weit führen und wurde in diesen Forum sicher auch schon an anderer Stelle getan.

    Heilsgewissheit erfordert einen Fürsprecher:
    [bibel]1. Joh 2,1 Meine Kinder, ich schreibe euch dies, damit ihr nicht sündigt; und wenn jemand sündigt - wir haben einen Beistand (Fürsprecher) bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten.
    2 Und er ist die Sühnung für unsere Sünden, nicht allein aber für die unseren, sondern auch für die ganze Welt.[/bibel]

    Die Fragen dazu sind nun:
    Vergibt mir Gott Sünden, die ich nicht bereue (oder bekenne, wie es in 1. Joh. 1,9 steht)?
    Vergibt mir Gott Sünden auch ohne Fürsprecher?
    Gibt es einen heilsgesichtlichen Zeitabschnitt auf der (alten) Erde ohne (himmlischen) Fürsprecher?
    Letztere Frage ist das Thema dieser Diskussion.

    • Offizieller Beitrag

    (endgültige) Vergebung


    Hier muss ich wohl präzesieren, fällt mir gerade auf - da es doch missverstanden werden könnte. Ich meine mit "endgültig" den Abschluss das Versöhnungsdienstes im himmlischen Heiligtum!

    Zum Thema Heilsgewissheit ist mir vor einiger Zeit ein interessanter Text aufgefallen:
    [bibel]1. Korinther 4,3 Mir
    aber ist's ein Geringes, dass ich von euch gerichtet werde oder von
    einem menschlichen Gericht; auch richte ich mich selbst nicht.
    4 Ich bin mir zwar nichts bewusst, aber darin bin ich nicht gerechtfertigt; der Herr ist's aber, der mich richtet.
    5 Darum
    richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht
    bringen wird, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der
    Herzen offenbar machen. Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil
    werden.[/bibel]
    Mit meinen Worten nach meinen Verständnis: Es steht uns nicht zu, das Urteil in Bezug auf ewiges Leben über andere und uns selber zu fällen. Das Urteil spricht Gott, unabhängig von unserer eigenen Einschätzung.

    Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

    Der HERR hat's gegeben, der HERR hat's genommen; der Name des HERRN sei gelobt!

    Einmal editiert, zuletzt von Bemo (4. August 2013 um 10:06)