• Es gibt gute und schlechte Erfahrungen. Deshalb auch von mir gezielt das Thema: Gute Erfahrung.
    Vor 14 Tagen hatte ich mir einen Arzttermin besorgt. Am Telefon merkte ich schon, wie "begeistert" die Schwester über meinen Anruf war. Sie war nicht nur kurz angebunden, hatte auch schlechte Laune. Als ich dann am genannten Tag eintraf, wußte ich auf Grund ihrer Behandlungsweise an der Anmeldung, es hatte sich nichts geändert.
    Später im Wartezimmer so vor mich hindösend kam mir der Gedanke: Du segnest jetzt alle Personen in der Praxis, von den Patienten angefangen bis zum Arzt. Das tat ich sofort ohne zu zögern.
    Später kam ich aus dem Sprechzimmer, bekam von einer anderen Schwester das Rezept für die Physiotherapie, verabschiedete mich und ging aus der Praxis. Und wie ich so im Treppenhaus auf den Fahrstuhl warte, bemerke ich, die Unterschrift auf der Verordnung fehlt. Sofort in die Praxis zurück, kommt die verärgerte Schwester aus dem Arztzimmer und meint ganz freundlich zu mir: Wie kann ich Ihnen helfen, brauchen Sie noch etwas? Boah, dachte ich, das geht doch gar nicht. Wie kommt sie zu diesen guten Worten und freundlichem Auftreten? Sofort ging sie zum Arzt, ließ den Zettel unterschreiben und gab ihn mir ganz freundlich und entspannt zurück. Mir war in dem Moment vollkommen, entfallen, daß ich für sie gebetet hatte. Das fiel mir erst danach wieder ein.

    So schnell kann Gott Gebete erhören. Dem HERRN sein vielmals Dank !!!

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Das ist eine wunderschöne Gebetserfahrung!

    Nur mal zur Information: Das Praxispersonal hat es heutzutage besonders schwer, weil sich leider viele unserer Ärzte einer "Philosophie" angeschlossen haben, die absolut gegen Gott gerichtet ist! Für die Öffentlichkeit sind sie aber auch in den "Kirchen" zu finden!

    Es pfeift ein fieser Wind in den Arztpraxen, die sich leider mehr als "Wirtschaftsunternehmen" sehen und ihr Praxispersonal nicht nett behandeln.
    Patienten werden genauso gemobbt, die nicht "deren Philosophie" angehören!

    Ich bin selbst gelernte Arzthelferin und weiß Bescheid!

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Da kann ich mich Flower.Child nur anschließen. Die Ärzte stellen auch nur noch selten Rezepte für Physiotherapie und noch seltener Ergotherapie aus, stattdessen pumpen sie die Patienten mit Medikamenten voll. Es ist eine sehr traurige Entwicklung ich merke das jeden Tag an meiner eigenen Haut, denn als Ergotherapeutin hat mans momentan sehr schwer.

    Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Jesaja 41, 10 adventistslogosmiley142

  • Es ist Tatsache, daß heute fast keiner mehr sein Geld im Schlaf verdient. Dafür ist der Druck viel zu hoch.
    Ich kann auch durchaus damit leben, daß nicht jeder immer zu allen freundlich ist, vor allem bei täglichem Streß. Man sieht es bei vielen Gelegenheiten. Kenne das auch im Job. Immer freundlich bleiben, weil sonst Beschwerden kommen können, ist nicht leicht.
    Mich hat gewundert, wie schnell Gottes Reaktion war. Ich hatte nicht damit gerechnet. Neu überrascht war ich, welche Auswirkung Gebet haben kann.
    Mir fällt gerade ein altes Lied (von Hans-Jürgen Zimmermann aus den 70er Jahren?) ein: Beter sind Wundervollbringer.
    Beten wir anhaltend im Vertrauen, damit Gott mächtig wirken kann.

    Ja, die Zeiten haben sich geändert. Obwohl ich mich nicht beklegen kann. Meine vorherige und jetzige Hausärztin nehmen sich Zeit, auch mal privat zu reden, nicht unendlich, aber sie machen es. Die Verordnung zur Physiotherapie bekam ich sogar ohne nachzuhaken. Ich denke, Gott hat hier einfach gesegnet, als nach dem Umzug vor 15 Jahren die Ärzte gewechselt werden mußten. Egal welcher Doktor, es ist optimal. Preis sei Gott.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014