Taufe in anderen Kirchen von der Adventgemeinde anerkannt?

  • Wird die Taufe der anderen Freikirchen (Brüdergemeinden, Baptisten, Pfingstgemeinden usw.) bei den Adventisten anerkannt? Was ist der offizielle Standpunkt der Adventisten, würde mich mal interessieren. Vielen Dank für eure Antworten.
    Alles Liebe
    Oliver

    *Titel editiert

  • Zitat

    Warum wird die taufe anderen Freikirchen (Brüdergemeinden, Baptisten, Pfingstgemeinden usw.) bei den Adventisten anerkannt? Was ist der offizielle Standpunkt der Adventisten, würde mich mal interessieren. Vielen Dank für eure Antworten.
    Alles Liebe
    Oliver

    Hallo Oliver,

    Großtaufe-Glaubenstaufe wird in der Regel anerkannt

    LG
    Hans

  • Lieber Hans,
    schön, dass du auch hier bist und danke für die Antwort.
    Ich wünsche dir einen schönen gesegneten Sabbat und auch den anderen hier im Forum.
    Alles Liebe
    Oliver

  • Lieber Jonas,
    das stimmt da stimme ich dir überein, das sehe ich auch so. Die unbiblische Säuglingstaufe gibt es eigentlich nur bei den Amtskirchen wie ich weiss.
    Alles Liebe
    Oliver

  • Ist die Taufe aber nicht ein Geschenk Gottes, weswegen sollte man sie also Säuglingen verwehren? Sagte nicht Jesus: Lasset die Kindlein zu mir kommen, denn ihnen gehört das Himmelreich. Ich bin halt der Meinung ein Geschenk sollte man niemandem verwehren, was er dann im späteren Leben damit macht ist seine Sache, aber so offensichtlich klar ist es nicht. Für mich gibt es eben auch Bibelstellen, wie die sinngemäss wiedergegeben, die für eine Kindstaufe sprechen.

  • Lieber Don,
    Jesus hatte die Kinder gesegnet. Die Schriftstelle die du anführst ist die Kindersegnung gemeint. In den meisten Gemeinden gibt es die Kindersegnung, ich weiß nicht ob das auch bei den STA gibt. In der Schriftstelle, die du anführst gibt es keinen Bezug zur Taufe.
    Alles Liebe
    Oliver

  • Zitat

    Lieber Don,
    Jesus hatte die Kinder gesegnet. Die Schriftstelle die du anführst ist die Kindersegnung gemeint. In den meisten Gemeinden gibt es die Kindersegnung, ich weiß nicht ob das auch bei den STA gibt. In der Schriftstelle, die du anführst gibt es keinen Bezug zur Taufe.
    Alles Liebe
    Oliver


    hi

    Ja, es ist richtig, es wird dort nicht die Taufe beschrieben, aber für mich ist die Taufe halt auch eine Segenshandlung Gottes. Was ist ist für Euch eigentlich genau die Taufe? Und warum ist sie kein Geschenk, sondern eine bewusst Entscheidung eines einzelnen?

  • Lieber Don,
    zur Taufe ersuche ich dich den folgenden Artikel zu lesen, da wird alles genau erklärt: http://www.evangelikal.de/taufe.html
    Die Taufe ist eine Heilige Handlung, der Begriff Geschenk ist mir zu ungenau. Ich denke der von mir genannte Artikel wird dazu beitragen, deine Fragen bezüglich Taufe zu beantworten.
    Darf ich dich fragen, welche Glaubensgemeinschaft du angehörst.
    Alles Liebe
    Oliver

  • Zitat

    Lieber Don,
    zur Taufe ersuche ich dich den folgenden Artikel zu lesen, da wird alles genau erklärt: http://www.evangelikal.de/taufe.html
    Die Taufe ist eine Heilige Handlung, der Begriff Geschenk ist mir zu ungenau. Ich denke der von mir genannte Artikel wird dazu beitragen, deine Fragen bezüglich Taufe zu beantworten.
    Darf ich dich fragen, welche Glaubensgemeinschaft du angehörst.
    Alles Liebe
    Oliver


    Dieser Artikel beantwortet genau nichts. Ich wollte eigentlich Deine Meinung hören und nicht irgend ein Artikel der aus 75% gegenüberstellung Erwachsenen Kindstaufe besteht. Aber ok, ist halt so. Ich selbst bin Neuapostolisch bin aber eigentlich recht offen gegenüber den meisten Religionen eingestellt, auch wenn es für mich stimmt.
    Daher muss man bei der Taufe unterscheiden zwischen Wasser und Geistestaufe. In einigen Gemeinschaften ist dies ja in einer Handlung zusammengefasst zu einer Handlung. Bei uns sind es zwei Handlungen, aber ich sehe auch kein Problem, wenn es nur eine Handlung ist. Bei uns läuft das dann so ab, dass meist die Kleinkinder mit Wasser und Geist getauft werden und später so mit 14 oder 15Jahren findet dann die sogenannte Konfirmation statt. Dies ist kein Sakrament, allerdings übernimmt mit dieser Handlung das "Jugendliche" die eigene Verantwortung für ihr Glaubensleben, vorher sind dafür die Eltern zuständig.
    So und nun zurück zur Kindstaufe: In dem Artikel steht unter anderem durch die Kindstaufe sei die Gemeinde mit Ungläubigen durchsetzt und daher hätten solche Gemeinden keine Kraft. Ehrlich gesagt, gerade bei solchen Sätzen kommt mir die Galle hoch. Kinder einfach per se als Ungläubige zu bezeichnen. Ich weiss nicht, ob der Autor schon mal gesehen hat wie ein 5- oder 6-jähriges betet und Glaubensdinge aufnimmt. Da wird nicht gezweifelt, nicht hinterfragt sondern einfach geglaubt, da sind die meisten Erwachsenen inkl. mit Meilen davon entfernt. Daher frage ich mich, sind Kinder nicht die wahren Gläubigen. Kinder können genauso Glauben und Nachfolgen wie Erwachsene, oft sogar viel besser. Daher müsste man aus diesen Gründen eher für eine Kindstaufe sein. Für mich ist die Taufe eben ein Geschenk Gottes, weil ich es selber nie verdienen würde solche Gaben zu erhalten.

    • Offizieller Beitrag

    Also um mal deine Frage von oben zu beantworten:

    Jesus sagte genau dies, und segnete die Kinder dabei. Kinder wurden von z.B. Johannes nie getauft. Die persönliche Entscheidung des Kindes für Gott (oder auch nicht) können ja wohl nicht die Eltern übernehmen.

    Habe mich mal bei meiner Mutter wegen deiner ursprünglichen Frage erkundigt, und die meinte, dass es in unserer Gemeinde hier vor Ort auch so einen "Fall" gab...:
    Ein älterer Gemeindebesucher wollte ganz in die STA aufgenommen werden und war bis vor 20 Jahren bei den Baptisten. Nun lässt er sich nochmal taufen, in die Adventgemeinde hinein, um seinen Glauben vor den anderen zu bezeugen, vor allem um auch seine neuen Erkenntnisse (wie z. B. Sabbateinhaltung) zu bezeugen.

    Bin jetzt aber auch mal noch auf andere Antworten gespannt, denn ich glaube da gibts auch innerhalb der STA verschiedene Meinungen :)

    Eine Kindersegnung gibts bei den STA übrigends auch, sowie eine Segnung für Schulanfänger.

    Schönen Abend noch,
    Jonas

  • Hi

    Soviel ich weiss hat Jesus gar niemanden getauft. Steht glaub ich sogar so in der Bibel. Es steht aber auch nirgends, dass man Kleinkinder nicht taufen kann. Die Taufe ist für mich ein Bündnis zwischen Mensch und Gott und daher sollte man dies niemandem vorenthalten. Es gibt kein Grund dass ich immer alles öffentlich machen muss, ich kann Entscheidungen auch ganz im Stillen und ganz allein für mich fällen. Ich habe nicht das Bedürfnis immer alles öffentlich zu machen.
    Aber ich finde ab und zu muss man eben auch mal vom Buchstaben wegkommen und Dinge, wie die Taufe aus der Sicht der Liebe betrachten. Dann sieht Vieles eben ein wenig anders aus. Es gab zur Zeit auch eine Gruppierung, die sich vollständig auf den Buchstaben berief und ihr wisst ja wohl alle, was Jesus und später die Apostel davon hielten.

  • Hi

    da hast Du recht, Jesus hat selbst niemanden getauft. Aber er hat uns ein Vorbild gegeben, und sich taufen lassen und dies uns als Beispiel gegeben.
    Im Übrigen hat die katholische Kirche früher auch nur Erwachsene getauft, das wurde erst später in die Kindstaufe umgeändert.
    Wenn man den Römerbrief liest (Kapitel 6) dann erkennt man den eigentlichen Sinn der Taufe: Wir bezeugen damit, dass wir auf Jesu Tod und seine Auferstehung getauft sind. Das Untertauchen symbolisiert das Sterben mit Jesus, ich habe mich dann bewusst entschieden, den alten Menschen abzulegen - das kann ein Kind nicht. Das Auftauchen symbolisiert das neue Leben in Jesus, ich ziehe den neuen Menschen an und habe mich bewusst entschieden Jesus Christus nachzufolgen - das kann ein Kind auch nicht. Im Urtext der Bibel steht übrigens bei Taufe, das Wort für "in die Tiefe tauchen". Das hat also nichts mit einer Besprenkelung zu tun.

    Kaum einer wird bestreiten dass es viele Menschen gibt, die auf dem Papier katholisch sind, aber keinen Bezug zu ihrer Glaubensgemeinschaft haben. Sie sind dabei, weil es immer so war, weil es dazugehört, weil es Tradition ist. Das mag nicht bei allen so sein, es gibt viele aufrichtige Christen in ALLEN Kirchen, aber es ist nun mal eine unbestrittene Tatsache, dass die meisten katholischen Kirchen nur an zwei Tagen im Jahr voll sind - an Weihnachten und Ostern. Zumindest in Deutschland.
    Da frage ich mich, ob dieser Glaube nicht zur Tradition verkommen ist, ob es nich an einer lebendigen Beziehung zu Jesus mangelt.

    Glaube ist eine Entscheidung - keine Tradition. Zu dieser Entscheidung hat uns Jesus aufgerufen, und wir können diese Entscheidung niemandem abnehmen, das lässt Gott deswegen nicht zu, weil er ein Gott der Freiheit ist.

  • Wird die Taufe der anderen Freikirchen (Brüdergemeinden, Baptisten, Pfingstgemeinden usw.) bei den Adventisten anerkannt? Was ist der offizielle Standpunkt der Adventisten, würde mich mal interessieren. Vielen Dank für eure Antworten.
    Alles Liebe
    Oliver


    Die Frage ist sehr theoretisch-fiktiv, da:

    a) Meißt diese Menschen ihre protestantischen (Herkunfts)Gemeinden verlassen haben und sind in die "Welt" gegangen - später jedoch durch Kontakt zu Adventisten oder Anderen den Glauben gefunden haben. Meißt ist es der aufrichtige Wunsch selbiger sich noch einmal neu taufen zu lassen und einen Schlußstrich zu ziehen...
    b) Wenn "direkte Übertritte" stattfinden, dann eher in Afrika, Lateinamerika, etc. Wobei die Menschen dieser "Kuluren" wollen oft selbst - durch ihr freudiges naturel - nocheinmal getauft werden. Wir wehren ihnen dies natürlich nicht...
    c) Viele Menschen lassen sich aufgrund der Annahme neuer biblischer Auslegungen/Wahrheiten bei den Adventisten (zB. Prophetie, Sabbat, Heiigung-Heiligtum, Gesundheit, ...) auf eigenen Wunsch gerne taufen...
    d) Direkte Übertritte sind selten (siehe a-c) ), aber möglich! Laien wie auch Prediger!

    Ich habe mich mit diesem Thema früher beschäftigt.. Wie gesagt diese Frage ist wirklich sehr theoretisch, "fallspezifisch" und lokal- bzw. kontinent-abhängig...
    Was jedoch in allen möglichen Punkten in unseren "Statuten" fest verankert ist: Der Täufling oder Auzunehmende muss durch die Gemeinde (Versammlung, Leitung, Prediger/Missionar) begutachtet/"geprüft" werden...
    Meißt wird der Täufling bzw. Aufzunehmende (Wochen) vor der Taufe/Aufnahme der Gemeinde in/während einem Gottesdienst (unter großer Freunde der Versammlung) vorgestellt. ;)

    Vielleicht sind jetzt einige Klarheiten beseitigt worden...

    Lg, franz

    ps: über was unterhält sich Freund DonDomi? Es geht doch um die gegenseitige Anerkennung der Erwachsenentaufe unter Protestanten. Oder?
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von franz_at (18. Oktober 2010 um 00:05)

  • @Ladylockenlicht:

    Muss man sich bewusst zur Umkehr entscheiden, oder kann man auch schon so aufwachsen erzogen werden? Aus diesem Grund kennen eben viele Evangelische Gemeinschaften die Konfirmation. Dort entscheidet man sich bewusst nochmals für Gott. OK, viele machen das aus Tradition, aber das ist eigentlich nicht der Sinn der Sache, dies würde eher wieder für eine Erwachsenentaufe sprechen. Allerdings finde ich, sollen eben alle zur Gemeinde gehören, auch die Kinder, wie bereits geschrieben, die sind uns in vielen Dingen um Meilen voraus. Ich glaube man kann die Sache drehen und wenden wie man will, es gibt Gründe die dafür sprechen und solche die dagegen sprechen. Ach ja das mit der Tradition oder das eine Taufe zu einem reinen Ritual verkommt besteht in allen Religionsgemeinschaften. Letzten Endes muss dies jeder mit sich selbst ausmachen, wieso er sich taufen (oder in meinem Fall konfirmieren) lässt, die entsprechenden Konsequenzen hat er dann natürlich auch zu tragen. Ach ja, das mit den "Papiergläubigen" dieses Problem hat jede Glaubensgemeinschaft und gerade in Westlichen Ländern ist dies eine Sache die immer mehr um sich greift, da ist keine Glaubensgemeinschaft davon ausgenommen. Ach ja auch wenn jemand noch in die Kirche geht, heisst das nicht dass er mehr glaubt. In Drittweltländern gehen viele aus Gewohnheit oder weil es ein "gesellschaftlicher Anlass" ist. Man sagt ja immer, man solle sich, solche Länder als Vorbild nehmen, aber ehrlich gesagt, sitzen zwar mehr Leute in der Kirche, aber ob es wirklich dermassen mehr Gläubige hat, wage ich zu bezweifeln. Dies sind übrigens eigene Beobachtungen, da ich schon oft in solchen Ländern war.

  • Umkehr ist in der Bibel "metha-noia" = neu denken, umdenken, Richtungsänderung.

    Damit ist eine radikale Richtungsänderung aufgrund einer Entscheidzung gemeint, die ein bewußtes Ausrichten auf Gott einschließt und eine Lebens-Entscheidung ist.
    Diese Entscheidung wird in der Taufe zum Ausdruck gebracht und das Sterben des Alten Menschen und die Umwandlung in den Neuen Nachfolger Christi symbolisch vollzogen.
    Das setzt vorraus, daß der Täufling bereits einen Weg gegangen sein muß von dem er umkehren kann / muß.

    Das ist an einem unmündigen Kind bei der Säuglings-"Taufe" prinzipiell unmöglich weil das zugehörige Bewußtsein zum Zeitpunkt der "Taufe" garnicht vorhanden ist und das Baby auch noch keinen Weg (weder im Guten noch im Bösen!) zurückgelegt hat.
    Soetwas kann auch nicht aus Tradition geschehen weil das Kern-Ereignis, die Umkehr!, dann fehlt und die Taufhandlung damit zu einer sinnlosen Form verunstaltet wird zu der Gott keinesfalls einen positiven Kommentar abgeben wird geschweige denn Vergebung gewähren kann!

    Die STA anerkennen generell die Erwachsenen- / Glabens-Taufe anderer Gemeinschaften sofern sie nach biblischem Vorbild vollzogen wurde.
    Auch ich habe erlebt, daß eine Frau, die schon getauft war aufgrund ihrer vorübergehenden Abkehr von Gott sich erneut taufen ließ weil sie das gewünscht hat obwohl die Gemeinde sie auch ohne erneute Taufe aufgenommen hätte.

    Daß die Taufe eine heilige Handlung ist oder gar ein Sakrament läßt sich aus der Bibel nicht ableiten.
    Sie ist aber eine symbolische Bekenntnis-Handlung des Glaubenden zu Gott in der das Sterben, Reinigen, Abwaschen und Auferstehen als Heiliger bildlich ausgeführt wird.
    Die Handlung selbst ist weder magisch noch heilig sondern bekommt erst durch die Bekehrung / Umkehr des Getauften ihre Gültigkeit, die sich im praktischen Glaubensleben danach noch bewähren muß.

  • DonDomi: vielleicht noch eine Anmerkung, Du hast selbst geschrieben, dass die Taufe ein Bündnis zwischen Gott und dem Menschen ist. Ein guter und richtiger Gedanke finde ich. Aber was ist ein Bündnis wert, dass ich nicht selbst mache. Das wäre, als würde zu meiner Hochzeit jemand anders gehen und das Eheversprechen für mich abgeben. Jesus gibt uns immer wieder Hinweise, dass die Beziehung zu Gott eine Art Ehe ist. Ein bewusstes, klares Ja. Keine arrangierte Hochzeit.

    Alles gute und lieben Gruß, Caro

  • die Taufe? Und warum ist sie kein Geschenk

    Doch! Die Taufe ist - so-oder-so - ein Gnadengeschenk Gottes! Ob Kindertaufe oder Erwachsenentaufe! Die Vorstellung unserer Evangelischen Landeskirche(n), dass die Babys in die bedingungslose Gnade Gottes aufgenommen sind, ist sicher richtig! ===> Deshalb taufen die Evangelischen Kirchen auch Babys und Kinder! ===> Aber durch die spätere evang. Konfirmation (vglb. der kath. Firmung)soll diese Taufe bekräftigt ("confirmere")und festgemacht werden, d.h. im persönlichen Glauben bestätigt und angenommen werden. Luther hatte zuerst - in seinen Frühschriften - mit drastischen Worten die Kindertaufe abgelehnt, sie später aber wieder vehement - z.B. gegen die Wiedertäufer! - verteidigt.

    Ich persönlich bin der Meinung, dass man aus der Baby-Taufe eine "Baby-Segnung" machen sollte - quasi als 3. evang. Sakrament und die Taufe zu einer Taufen-Konfirmation aufwerten sollte; dies wäre ein Fortgang der Reformation in den evang.Landeskirchen! :!:

  • Ein vielschichtiges Thema

    In Wuppertal - Vohwinkel war die "Getaufte Christengemeinde" Lindemanns zuhause. Man schloss sich - den Kontakt von sich aus suchend - den STA, damals in der Schweiz, an. Trotz weitgehender Übereinstimmung (Sabbat!, "Lebensreform", - - ja, zum Millennium hatte man eine andere Ansicht) . Am 08.01.1876 wurden die ersten siebzehn Glieder im Teich des Hammersteiner Waldes von Erzberger getauft.

    Nur: Zumindest nach einer Liedstophe des Lindermann - Gesangbuches ( - so etwas hatten sie !) hatten sie die Taufe als Begrabensein / Auferstehen schon längst.
    .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (25. Januar 2016 um 15:57)