Also ich find die üblichen Konflikte pro Papst etc. nicht sonderlich zielführend. Viel wichtiger finde ich die einmalige Chance die sich jetzt uns Adventisten bietet: Was ist denn geschehen? Was richtig gutes. Denn hier wird doch nicht mehr und nicht weniger das Amt des Papstes entmythologisiert. Denn objektiv gesehen ist das ein Vorgang der im normalen Leben jeden Tag passiert. Ein Mensch der zu alt und krank geworden ist, geht in Rente und nichts anderes tut der Papst hier auch. Wo bleibt aber da noch der Stellvertreter Gottes auf Erden, der heilige Vater, der Unfehlbare in Glaubensdingen? Verschwunden von der Bühne. Die Menschen können sehen bzw. haben es verdient drauf hingewiesen zu werden, dass sie es sehen (das wäre z.b. auch unsere Aufgabe) das diese ganze Lehren der RK blosser Stuss sind. Der Papst ist kein heiliges Etwas er ist ein Mensch wie du und ich. Unfehlbar? Schwachsinn. Heiliger Vater? Unsinn. Stellvertreter Gottes? Wer soll denn das noch abnehmen. Lassen wir die Leute doch ganz einfach wissen, das der Papst nichts weiteres ist als ein Amt, nämlich das des Chefmanagers der RK-Kirche. Nicht mehr und nicht weniger. Dämonisiert nicht einen Menschen, einen alten Mann. Bekämpft die Institution und das geht auch durch Entmythologisieren.
P.S. mal sehen ob der nächste Papst nicht ein Afrikaner oder Filippino wird. Die katholichsten Katholiken kommen längst nicht mehr aus Europa die kommen aus der sogenannten Dritten Welt. Genauso wie die adventistischsten Adventisten mittlerweile aus Gebieten kommen die wir als Missionsgebiet immer noch ansehen und die eigentlich längst darüber hinaus gekommen sind und mittlerweile eher die stagnierende Gemeinde hierzuland missionieren könnte....