Was ist der Unterschied zwischen "Verschwörungstheorien" und Krankheiten?
Verschwörungstheorien
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Soviel zum Thema: "In den Systemmedien kommen keine alternativen Stimmen vor". Was ja bewiesenerweise nicht stimmt:
Public-Health-Experten Fidler und Sönnichsen zum CoV - ZIB 2 vom 07.10.2020 um 22:00 Uhr – ORF-TVthek
Man muss nur aufmerksam bleiben.
Hallo? Schaust du mal auf das Datum und seit wann jetzt endlich mal auch andere zu Wort kommen? Bieg es dir nur hin, wie du es brauchst...Chronologie und Verhältnisse spielen bei dir immer nur eine Rolle, wenn es deiner Argumentation hilft am Ende zählt aber nur, dass man Wahres sagt und richtig handelt. So Leute wie du sagen dann: "Das habe ich immerschon gesagt"
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- Offizieller Beitrag
Hallo? Schaust du mal auf das Datum und seit wann jetzt endlich mal auch andere zu Wort kommen? Bieg es dir nur hin, wie du es brauchst...Chronologie und Verhältnisse spielen bei dir immer nur eine Rolle, wenn es deiner Argumentation hilft am Ende zählt aber nur, dass man Wahres sagt und richtig handelt. So Leute wie du sagen dann: "Das habe ich immerschon gesagt"
Schöne Grüße in die Blase!
Solche Stimmen und die anderer Andersdenker (fällt mir gerade kein besseres Wort ein) kommen laufend vor. Man muss halt hinhören.
Dass nicht nur verquere Maskenhasser und QAnon Verschwörer zu Wort kommen, in staatlichen Medien, ist zum Glück selbstverständlich.
Dafür gibt's ja dann Servus TV.
und was ist überhaupt mit dem Welthunger?
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Der Welthunger nach dem Wort Gottes......nach Hoffnung und Zukunft.....
Es ist ein Jammer wie es zugeht , aber für Armut können die Leute oft nichts, bei
Ignoranz bin ich mir nicht sicher, ob man da nicht zur Rechenschaft gezogen wird. -
Enzyklika "Fratelli tutti": Papst ruft zu neuer Weltordnung auf......
....unter Verwendung der bereits bekannten Vokabeln wie "Allgemeinwohl" "Unterordnung nationaler Interessen" "globale Probleme" "soziale Ungleichheit". -
Enzyklika "Fratelli tutti": Papst ruft zu neuer Weltordnung auf......
....unter Verwendung der bereits bekannten Vokabeln wie "Allgemeinwohl" "Unterordnung nationaler Interessen" "globale Probleme" "soziale Ungleichheit".Legitimation?
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Legitimation........oder Vorwand.
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"Wir haben für die Zukunft NICHTS ZU BEFÜRCHTEN..."
(Zit. E. White) -
- Offizieller Beitrag
Interessante Ergebnisse zu Studien mit Verschwörungstheorien und -theoretikern:
https://www.derstandard.at/story/20001219…woerung-glauben
ZitatAber, so eigenartig es vielleicht klingt: Obwohl Verschwörungstheorien meist eine schreckliche Bedrohung zum Inhalt haben, geben sie manchen Menschen Sicherheit in Phasen großer Unsicherheit. Sie finden einen Schuldigen, geben diffusen Ängsten ein Gesicht und damit vermeintlich ein Stück Kontrolle zurück.
Zitat
"Menschen, die Verschwörungstheorien anhängen, haben das Gefühl, dass sie keine Macht haben, etwas zu ändern."Das ist auch mein Hauptkritikpunkt an diesen Theorien und ihren Anhängern. Der nebulösen Macht, die alles/vieles steuert wird eine Macht zugestanden, die nicht gebrochen werden kann. Deshalb hat es auch keinen Sinn sich für etwas einzusetzen, das gegen die Theorie spricht. Verschwörungstheorien sind eine perfekte Ausrede zum Nichtstun, weil man ja "eh nichts machen" kann.
Zitat
"Verschwörungstheorien versprechen keine Rettung, aber die, die daran glauben, fühlen sich als die Auserwählten und Opfer."ZitatBei ihren Experimenten habe sich gezeigt, so Claus-Christian Carbon, dass Menschen sich sehr rasch adaptieren: "Wenn wir ihnen milde absurde Fakten vorlegen, sind sie skeptisch. Wenn wir ihnen aber zuerst extrem absurde Sachen vorlegen, glauben sie nachher die milden absurden Sachen eher."
Marius Raab erklärt, warum das so ist: "Verschwörungstheorien sind oft komplexe, interessante Geschichten, in die man sich hineindenken kann und die einen Aha-Moment enthalten. Gute Geschichten funktionieren immer."
Das mit den Guten Geschichten, die immer funktionieren war für mich eine neue Information zum Verschwörungsgeschehen. Macht aber Sinn. Wer hört nicht gern eine gute Geschichte?
ZitatWenn Verschwörungstheorien hetzerisch, antisemitisch, undemokratisch und zerstörend seien, müsse man dagegen agieren, sagt Carbon. Es sei aber falsch, alle Menschen in einen Topf zu werfen oder sich gegenüber Menschen, die Verschwörungstheorien verbreiten, moralisch überlegen zu fühlen.
Ulrike Schiesser von der Bundesstelle für Sektenfragen, die in den vergangenen Monaten viele Anrufe besorgter Angehöriger und Freunde erhalten hat, empfiehlt, gegenüber Verschwörungstheorien klar Position zu beziehen, aber nicht deren Anhänger abzuwerten oder den Kontakt zu ihnen abzubrechen.
Wenn jemand schon tief drinstecke in dieser Welt, habe es aber keinen Sinn mehr, über Fakten zu diskutieren, weil diese Fakten für die Anhänger nicht mehr existieren. Dann solle man besser nach den darunter liegenden Sorgen und Ängsten fragen, um wieder eine emotionale Verbindung herzustellen.
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Interessante Ergebnisse zu Studien mit Verschwörungstheorien und -theoretikern:
Trcky, gestatte eine Ergänzung :
Verschwörungstheorie sind Produkte menschlicher Phantasien - als solches "Aussenprojektionen" dessen, was man selbst in sich verdrängt / verleugnet.(Ähnlich : Was fromme Leute so alle über das Sexualleben der Weltmenschen wissen ! Was sie für Pamphlete darüber schreiben - - )
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Ein alter Witz etwa so: "Herr Doktor, ich weiß schon, daß ich paranoid bin; aber das ändert nichts daran, daß sie hinter mir her sind."
Ernsterer Hintergrund: Das Verständnis für innerpsychische Voraussetzungen für manche Verschwörungstheorien ändert nichts daran, daß es echte Verschwörungen -- oder geheime Absprachen und Pläne gibt. Immer wieder und vielerorten.
Ich möchte an eine Einlassung des ehemaligen Leiters des Verfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, erinnern, der in einem Interview beiläufig bemerkte, daß er erstaunt sei, welche Karriere der Begriff "Verschwörungstheorien" gemacht habe, da dieser Begriff ursprünglich vom US-amerikanischen Geheimdienst zum Zwecke der Desinformation aufgebracht worden sei.Demnach ist es eigentlich nicht entscheidend, ob jemand behauptet, es gäbe geheime oder tückische Pläne und Absprachen, sondern man sollte vielleicht eher fragen, wie wahrscheinlich die behaupteten geheimen Absichten seien und suchen, die Verschwörungstheorie inhaltlich zu prüfen.
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- Offizieller Beitrag
Hallo Daniels,
ganz ohne Angriff und ohne persönliche Ebene, aber das hier:
Demnach ist es eigentlich nicht entscheidend, ob jemand behauptet, es gäbe geheime oder tückische Pläne und Absprachen, sondern man sollte vielleicht eher fragen, wie wahrscheinlich die behaupteten geheimen Absichten seien und suchen, die Verschwörungstheorie inhaltlich zu prüfen.
halte ich für den größten Fehler. Mittlerweile. Nicht ohne, dass ich es nicht versucht hätte. Aber genau das, also ein inhaltliches Prüfen kann man zwar für sich selbst machen, aber in der Diskussion mit einem Verschwörungstheoretiker hat in meinem Fall noch nie, also richtig niemals, eine inhaltliche Prüfung, die zu einem anderen Ergebnis als in der Verschwörungstheorie behauptet kommt, durchdringen können und zu einem Einlenken geführt.
Verschwörungstheorien werden auf einer Gefühlsebene geboren und konnten in meiner persönlichen Erfahrung noch nie inhaltlich, faktisch entkräftet werden.
Bestes Beispiel ist die Diskussion rund um die Impfungen, wo Menschen von Dingen wie mRNA und DNA fabulieren, ohne eine leise Ahnung davon zu haben welche Wirkungsweisen hier zur Anwendung kommen. Und ich nehme mich da gar nicht aus. Ich habe auch überhaupt keine Ahnung von den Wirkweisen und der Tiefe des Eingriffs in die Immunantwort des Körpers. Und selbst wenn ich es wüßte wie das funktioniert, wenn ich also Molekuargenetiker oder DNA-Impfstoffforscher wäre, ich müsste immer noch darauf vertrauen, dass der mir erklärte Vorgang zur Herstellung von Impfstoffen immer richtig eingehalten wird in der ganzen Produktionskette.
Ich würde niemals mit einer Verschwörungstheoretikerin über deren "Wissen" diskutieren, weil ich dieses "Wissen" bis auf die einfache Formel "wem vertraust du?" runterbrechen würde.
Vertraut man den Berichten von Impfschäden oder vertraut man den Behörden, den Impfstoffherstellern usw.?
Wem vertraust du, vielleicht sogar wem glaubst du, das ist die Frage. Im Grunde die einzige, die man diskutieren könnte. Wahrscheinlich ohne Erfolg, aber wenn man zumindest das Bewußtsein dafür geschaffen hat, dass es um eine Vertrauensfrage und nicht um eine Frage der Fakten (ob alternativ oder nicht!) geht, dann hat man die Diskussion auf die entscheidende Ebene gehoben.
Deiner persönlichen Einschätzung nach:
Ernsterer Hintergrund: Das Verständnis für innerpsychische Voraussetzungen für manche Verschwörungstheorien ändert nichts daran, daß es echte Verschwörungen -- oder geheime Absprachen und Pläne gibt. Immer wieder und vielerorten.
Wie viel Prozent der verbreiteten und vertretenen Verschwörungstheorien sind in deinen Augen "echte" Verschwörungen? Um welche Dimension reden wir hier?
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Wie viel Prozent der verbreiteten und vertretenen Verschwörungstheorien sind in deinen Augen "echte" Verschwörungen? Um welche Dimension reden wir hier?
Na ja, a gbt es eine Piusbruderchaft - heisst die so ? Dann gibt es den CV - den Dachverband farbentragender katholischer Studentenverbindungen (sehr einflussreich !); dann gibt es sozialistische Clans - ehedem um Generaldirektoren der Verstaatlichten Industrie und des "Konsums"; dann gibt es alte Nazi, über deren Seilschaften die Söhne zu Spitzneposten kamen; dann gibt es da einen Rudas(+) - Clan, der einmal alle wichtigen Chefposten in der Wiener Pychiatrie abdeckte,- die waren teils versippt, verschwägert, verbettet, und gaben sich grossbürgerlich - kleinadelig bezüglich des beruflichen und privaten Ambiente - ja,und "pseudo"sozialistisch; und dann sind noch - den Altnazi nahe - die "schlagenden Studentenverbindungen" - - - - - ;
Im Hintergrund zieht noch der Adel - in Oesterreich verboten !- ganz exclusiv seine Fäden.
So, willst Du eine wirklich Deinen Fähigkeiten entsprechende Kariere machen und gehörst da nicht irgendwo dazu - - vergiss es !
Politisch - weltpolitisch ? Na, dazu sind sie alle zu provinziell orientiert !
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So, willst Du eine wirklich Deinen Fähigkeiten entsprechende Kariere machen und gehörst da nicht irgendwo dazu - - vergiss es !
tztztz.....bedenkliche MauschelweltWie viel Prozent der verbreiteten und vertretenen Verschwörungstheorien sind in deinen Augen "echte" Verschwörungen? Um welche Dimension reden wir hier?
Prozenteraten
Unser ehemaliger Prediger sagte immer: "...wärst du dagewesen , wüsstest du es...."
oder Lisa Fitz " recherchier doch selbst, ich bin doch nicht deine Sekretärin"
Beides berechtigte Gedanken, nach so viel Material, das zu diesem Themen von gewissenhaften Menschen mit guter Auswahl an Informationen, die schon viele Bücher füllten.
Von Historiker, Politikern, Finanzprofis und allen Berufsbereichen, die oft erst nach der Berufskarriere ausgepackt haben......
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Beides berechtigte Gedanken, nach so viel Material, das zu diesem Themen von gewissenhaften Menschen mit guter Auswahl an Informationen, die schon viele Bücher füllten.
Von Historiker, Politikern, Finanzprofis und allen Berufsbereichen, die oft erst nach der Berufskarriere ausgepackt haben......
Vielleicht weil sie eine neue Karriere starten wollten ? Diesmal mit Büchern und Vorträgen. *hust*
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Vielleicht weil sie eine neue Karriere starten wollten ? Diesmal mit Büchern und Vorträgen. *hust*
Wohl mehr zur Gewissenserleicherung....
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Wohl mehr zur Gewissenserleicherung....
Das kann man im Gebet oder Beichstuhl....
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Bitte um Nachsicht : die Freimaurer und das Opus dei habe ich vergessen. Und die AbsolventInnen von renomierten Mittelschulen : "Du, Herr Hofrat, ich hab' da einen, Schotte (Kalksburger, Seitenstettner, Akademiches - - -) - und die Sache ist gelaufen !
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das Opus dei
Opus Dei ist aber wirklich ne krasse Truppe; also da kriegt man schon das Gruseln.
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halte ich für den größten Fehler. Mittlerweile. Nicht ohne, dass ich es nicht versucht hätte. Aber genau das, also ein inhaltliches Prüfen kann man zwar für sich selbst machen, aber in der Diskussion mit einem Verschwörungstheoretiker hat in meinem Fall noch nie, also richtig niemals, eine inhaltliche Prüfung, die zu einem anderen Ergebnis als in der Verschwörungstheorie behauptet kommt, durchdringen können und zu einem Einlenken geführt.
Verschwörungstheorien werden auf einer Gefühlsebene geboren und konnten in meiner persönlichen Erfahrung noch nie inhaltlich, faktisch entkräftet werden.
Hallo tricky,
ich stimme Dir zu und widerspreche Dir. Meine Erfahrung ist ganz unabhängig von Verschwörungstheorien, dass Diskussionen selten, eigentlich nach meiner Erfahrung nie, dazu führen, dass jemand seine Meinung ändert. Ich habe früher eine Zeit lang lange, intensive Diskussionen im Usenet geführt und bin seitdem ziemlich ernüchtert. Obwohl ich sehr rücksichtsvoll diskutiert habe und mir alle Mühe gegeben habe, niemanden zu beleidigen oder in Gefahr zu bringen, sein Gesicht zu verlieren, haben praktisch alle Leute hartnäckig mit allen Mitteln ihren jeweiligen Standpunkt verteidigt. Selbst objektive Gründe wurden zur Not völlig ignoriert. Im Extremfall hat jemand, als er keine Argumente mehr hatte, die Diskussion abgebrochen und dies mit dem Vorwand begründet, dass ich keine akademische Ausbildung aus dem Bereich der diskutierten Frage habe und er mit so jemandem nicht diskutieren wolle.
Allerdings hat das, meine ich, nichts mit Verschwörungstheorien zu tun, sondern ist ein allgemeineres Problem, das Du, finde ich, zutreffend beschrieben hast, wenn ich davon absehe, dass Du es mit Verschwörungstheorien ursächlich verbunden zu sehen scheinst.
Ein Schlagwort aus dem Umfeld dieses Problems wäre "Bestätigungsfehler".Eine meiner Schlußfolgerungen aus meinen intensiven Usenet-Diskussionen, die ich damals mit viel Energie, Überlegung und Beherrschung geführt habe, ist, dass die meisten Meinungsverschiedenheiten am Ende auf subjektive Wertungen hinauslaufen, also zum Beispiel, wie Du auch schreibst, darauf, welchen Fachleuten mit ihren Argumenten man mehr vertraut -- oder darauf, welches von konkurrierenden Zielen oder welchen von konkurrierenden Werten man für wichtiger hält. An diesem Punkt, wenn es am Ende auf persönliche Wertungen und Gewichtungen ankommt, kommt man meiner Erfahrung nach nicht mehr mit objektiven Argumenten weiter, dringt zumindest damit kaum durch.
Ich neige zu der pessimistischen Ansicht, dass niemand je seine Meinung ändert. Das ist freilich eine Zuspitzung; aber ich befürchte, dass sie zu 99,99999% die Realität zutreffend beschreibt.
Auch mit meinem engsten Freund, den ich seit nun etwa 40 Jahren kenne, habe ich das vor gar nicht langer Zeit erlebt. Das ist extrem ernüchternd, traurig, aber wahr.
