Heiligtumslehre, Untersuchungsgericht, 1844

  • Da im Evangelium einfach nur steht, dass der Vorhang riss, scheint es ja nicht so besonders wichtig gewesen zu sein, das näher zu beschreiben.

    Es ist auch nicht einfach nur so, dass durch den Riss gesagt werden soll, dass nun alles Volk ins Allerheiligste latschen kann,

    sondern damit sollte auch das Unheil über die religiöse Elite und die Religion ansich dargestellt werden.

    Jene, die Gottes Diener zu sein meinten, zwischen ihnen und ihrem Gott ging ein Riss.


    Hebräer 5, 16. : Bin ich mir bewusst, dass ich mit jedem Tischgebet eintrere in die Gegenwart Gottes, welcher sich nicht mehr hinter dem Vorhang seinen Anbetern n verbirgt ?


    "Hineinlatschen" - Bitte, Seele1986, dieser Vulgärausdruck ist doch deplaciert ! - Das - inzwischeen seit 1945 obsolete "Niederländische Dankgebet" lautete :"Wir treten zu beten vor Gott den Gerechten - " Wir alle können - Hebräer 4, 16. - hinzutrete zum Thron der Gnade - - -und haben etwa für eine Maria ( - " - bitte für uns arme Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Absterbens. Amen" keinen Bedarf !!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Hebräerbrief 10:20. sagt, dass der Vorhang des Heiligen Jesu Tod/Auferstehung/Entrückung vorausschattete/versinnbildete, bis zum Zeitpunkt der ERFÜLLUNG durch Jesus.

  • Die Bedeutung der mosaischen Stiftshütte wird in Jes. 68 ERKLÄRT.

  • Oder meinst du den "Grundtext" ...?

    In diesem Falle genügt die Elberfelder/Luther-Bibel zum Verständnis.

    Gott "wohnt nicht in Tempeln, von Menschenhänden gemacht" (Apg. 17).

    Das mosaische Begegnungszelt war ein Symbol für das "Wohnen" des Schöpfers in "Himmel und Erde".

  • Details stimmen nicht ! der "Vorhang" - katapetasma - hing an VIER Säulen, das Tuch in der Tür der Hütte an FÜNF .

    Danke der Aufklärung,haben die Säulen auch eine Bedeutung. Mit der 4 kann ich etwas anfangen aber 5?

    Mir ging es um die Räume...Heiliges und Allerheiligste.... und dessen Vorhänge/Tücher...

    Bog, ich hab scho vor Jahren n aus Plexiglas , acrylbemalt, ein Modell der Stiftshütte bauen wollen. - Die gibt es fertig als Bausatz -werde ich für meine Gemeinde kaufen. Und : Schaue bei Google > Bilder nach . Da taucht eine Unzahl Bilder auf, manche sehr übersichtlich und brauchbar.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Details stimmen nicht ! der "Vorhang" - katapetasma - hing an VIER Säulen, das Tuch in der Tür der Hütte an FÜNF .

    Danke der Aufklärung,haben die Säulen auch eine Bedeutung. Mit der 4 kann ich etwas anfangen aber 5?

    Mir ging es um die Räume...Heiliges und Allerheiligste.... und dessen Vorhänge/Tücher...

    Bog, ich hab scho vor Jahren n aus Plexiglas , acrylbemalt, ein Modell der Stiftshütte bauen wollen. - Die gibt es fertig als Bausatz -werde ich für meine Gemeinde kaufen. Und : Schaue bei Google > Bilder nach . Da taucht eine Unzahl Bilder auf, manche sehr übersichtlich und brauchbar.

    Manche der Bilder habe ich auch schon benutzt.

  • Zitat
    279-f72b72a228a66423376aa750ca597748390cabd9.jpg Zitat von Bogi111 Welcher Vorhang ist denn bei Jesus Tod gerissen? Welchen Grund hatte das? Jesu hat das Opfer auf sich genommen. dieses Zeremoniel fand im Heiligen statt, nicht im Allerheiligsten.
    Stiftshütte – AiGG-Blog

    Welcher Vorhang ist denn bei Jesus Tod gerissen? Welchen Grund hatte das? Der Vorhang im Tempel zu Jerusalem, der das Hochheiligste Allerheiligste vom Heiligtum trennte, der ist zerrissen! Welche Bedeutung hatte das? Nun, wie wir im obigen Schaubild sehen können, war nunmehr fur alle die an IHN (IESUS - HEILAND - NAZARENER) glauben der Zugang in die Gegenwart Gottes offen! Jeder Christ hat nun durch den Heiland Jesus Christus, dem Messias, direkten Zugang zu Gott! Nichts und Niemand und auch kein Priester steht nunmehr zwischen mir und meinem Gott, der mein lieber Vater ist und für den ich sein durch Jesus geliebtes Kind bin!

    Zum Schaubild möchte ich eine etwas andere „christliche Deutung" als die von oben, einbringen:

    1. Eingang: = Eingang des Gott-Logos in den Menschen Jesus! // der Eingang des Menschen in das Leben!
    2. Vorhof: = steht symbolisch für unsern "Vorhof" des ewigen Lebens, unser diesseitiges Menschenleben!
    3. Brandopferaltar: = (wie oben!) steht symbolisch für Jesu Opfer auf Golgatha!
    4. Wasserbecken: = steht symbolisch für das Wasser bei der Taufe!
    5. Heiligtum: = steht symbolisch für „die Gemeinschaft der Heiligen” – die christliche Kirche/Gemeinde!
    6. Schaubrottisch: = (wie oben) steht aber auch symbolisch für das Brot des Abendmahls!
    7. 7-armige Ölleuchter: = (wie oben) steht für die 7 Gaben des Heiligen Geistes!
    8. Räucheraltar: = (wie oben) steht für den Gott lobenden Geruch des Weihrauch/Gebete, die aufsteigen!
    9. Vorhang: = der alleinige Zugang der Priester zu Gott, ist vorbei! ---> Der Vorhang ist zerrissen!
    10. Allerheiligstes: = steht symbolisch für die »allerheiligsten« 4 „Alleins” der Reformation! Allein die Gnade!
    11. Bundeslade: = steht für den ewigen Willen Gottes, der sich in seinen Zehn Geboten klar ausdrückt!
    12. Stiftshütte: = steht symbolisch für den gesamten Heilsplan Gottes und Gottes Wohnung im Himmel!
  • Hebr. 9,8 Damit macht der Heilige Geist deutlich, dass der Weg ins Heilige noch nicht offenbart sei, solange der vordere Teil der Stiftshütte noch bestehe;

    Auslegung: Schwer zu verstehen, wie das gemeint ist! Sollte der vordere Teil der Stiftshütte abgebrochen werden, um dem Heiligen Geist »Raum« zu verschaffen?

    9,12 Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.

    Auslegung: Das Blut Jesu Christi hat eine - für alle die glauben - ewige Erlösung geschaffen.

    9,23 So also mussten die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden; die himmlischen Dinge selbst aber müssen bessere Opfer haben als jene.

    Auslegung: Es wird hier also angedeutet, dass es andere und bessere Dinge geben wird, als es die Tieropfer im Alten Bund waren!

    9,24 Denn Christus ist nicht eingegangen in das Heiligtum, das mit Händen gemacht und nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist, sondern in den Himmel selbst, um jetzt für uns vor dem Angesicht Gottes zu erscheinen;

    Auslegung: 40 Tage nach seiner Auferstehung ist Christus in seiner Himmelfahrt in den Himmel aufgefahren, um vor dem Angesicht Gottes, seines Vaters für uns einzutreten! Er wurde somit also unser "himmlischer Hohepriester"! Jesus tritt für uns ein! ER ist unser Fürsprecher beim Vater!

    Wie STA oben genannte Verse sehen:

    Vers 8: dieser »Weg Jesu in das (Aller)Heilige« konnte erst nach der "großen Enttäuschung" des 22./23.10.1844 der "kleinen Herde" offenbart werden - in der Vision des sogen."Maisfeld-Propheten" Hiram Edson.

    Vers 12 widerspricht aber einer solchen Auffassung! Denn Jesus ist schon nach der Himmelfahrt »ein für alle Mal in das Heiligtum eingegangen« und nicht noch extra 1844 noch einmal, denn der Vorhang war seit Jesu Tod zerrissen! Auch im himml. Heiligtum gibt es somit keine Trennung / keinen Vorhang mehr zwischen Heiligtum und Allerheiligstem!

    Vers 23 schreibt nun ausdrücklich und wörtlich davon, dass »die Abbilder der himmlischen Dinge gereinigt werden«, woraus STA folgern, dass es deshalb auch im Himmel eine "Reinigung" geben müsse; und diese sei die Reinigung des himmlischen Heiligtums durch ein am 22.10.1844 begonnenes himmlisches Untersuchungsgericht.

    Mit Vers 24 betonen die STA, dass sich dieser Vers erst 1844 erfüllt habe, da das Angesicht Gottes sich im irdischen Heiligtum nur im Allerheiligstem - in der zweiten Abteilung des Stiftshütten-Heiligtums befunden habe und das daher im Himmel genauso sein müsse.

    Die Frage bei der es doch um 1844 geht, ist die, was tat bzw. tut Jesus Christus im Himmel?

    Seele meinte: „Es heißt nicht, dass er seit fast 2000 Jahren einen Tempelkult im Himmel verrichtet.” Nun, ob man das so einseitig ablehnen kann? Hat nicht seit der Himmelfahrt Christi der erhöhte Herr nicht doch für uns im himmlischen Heiligtum, welches es laut der Bibel eindeutig gibt, einen »Dienst versehen«? [Exkurs: laut den Mosesbüchern war das irdische Heiligtum (in der Stiftshütte) ein »Abbild des himmlischen Heiligtums«. Also auch im Himmel gibt es den "Gnadenthron" Gottes der im Allerheiligsten ist. Es gibt daher wohl auch seit der Himmelfahrt Christi dort im Himmelsheiligtum einen hohepriesterlichen Dienst Jesu! ----> wie sieht dieser aus? Nun, so wie der irdische Hohepriester täglich durch Abend - und Morgenopfer die Sünden des Volkes wegnehmen sollte, so tritt Jesus dafür ein, dass wenn der/die Gläubige in Buße und Reue um Vergebung zum Heiland fleht, Christus sich im Himmel dafür einsetzt, dass sein für die Gläubigen vergossenes Blut die Vergebung der Sünden bewirkt. (Was den Gläubigen in der Feier des Heiligen Abendmahls immer wieder versichert wird!). Die Austilgung der Sünden des ganzen Volkes Israel am Versöhnungstag Jom Kippur (am 10. des 7. Monats Tischri - siehe Lev.16!) durch den Hohenpriester vom Altar auf den Sündenbock ist aber im Himmel nicht mehr erforderlich, weil Jesu Blut auf Golgatha bereits für die Sünden der ganzen Menschheit (---> siehe 1. Joh.2,2) vergossen worden ist und zwar Anno Domini 33! ===> Daher hat der Karfreitag als der wirkliche und einzigste Jom-Kippur-Versöhnungstag den alttestamentlichen Jom Kippur »ein für allemal abgeschafft«! ----> insofern gibt es auch keinerlei Notwendigkeit dass Jesus am 22. Oktober 1844 (welcher Anno Domini 1844 der 10. Tischri - also der Versöhnungstag Jom Kippur war!) vom himml. Heiligtum in das himml. Allerheiligste getreten ist!]

    Warum sollte Jesus erst 1844 »durch den Vorhang (katapetasma) durchgegangen sein« und vor Gottes Thron getreten sein? Nur weil dies die STA so sehen wollen, weil sie bis heute nicht ein Einsehen haben, dass die Rechnung Millers von falschen Voraussetzungen ausging!? Hiram Edson sagte ja nach seiner Vision vom 23.10.1844 zu Dr. Hahn: „Nein, die Rechnung (457 v.Chr. + 2.300 Jahre = 1844 n.Chr.) hat gestimmt, nur das Ereignis nicht! Jesus ist am 22.10.1844 nicht auf die Erde gekommen, sondern hat das Allerheiligste im Himmel betreten um dieses „himmlische Heiligtum” – analog zum Hohenpriester aus 3. Mose 16 – zu reinigen, wie es in unserer King-James-Bibel in Daniel 8,14 steht!”----> Dass es sich bei dem Wort „cleansed” = „gereinigt” aber um eine falsche Übersetzung aus dem hebr. Urtext gehandelt hat, dürfte ja mittlerweile 180 Jahre nach 1844 auch beim einfachen STA-Mitglied angekommen sein; und dass es darüber hinaus auch eine theologisch durchaus sinnvolle andere Berechnung der 2.300 Jahre gibt, die sich vielmehr auf den kontextualen Zusammenhang von Daniel Kapitel 8 bezieht [nämlich jene die Dan.8,7 und Dan.8,14 miteinander verbindet und somit zu folgender Berechnung führt: 334 v.Chr. (Dan.8,7) + 2.300 Jahre (Dan.8,14) = 1967 n.Chr.] sollte auch zumindestens in die Überlegung der STA miteinbezogen werden!

    Außerdem ist ja gerade der Vorhang beim Tode Jesu zerrissen worden! Also gab es für Jesus seit seiner Himmelfahrt auch im Himmel keine Trennung mehr zwischen dem Heiligtum und dem Allerheiligstem, und somit hatte Jesus seit 33 stets Zugang zum Gnadenthron im Himmel und zu seinem allmächtigem Vater!

    Die rot markierte Lehre kann man nur als Irrlehre bezeichnen! ===> Denn niemand kann bis zur Wiederkunft Jesu total sündlos leben, auch die der "last generation" nicht!

    Ja, im Heiligen Geist ist Jesus Christus „bei uns alle Tage bis an der Welt Ende" und gleichzeitig ist Jesus Christus persönlich jetzt im Allerheiligsten! Da ist er aber schon seit seiner Himmelfahrt drinnen, nicht erst seit 1844! Eine Aufteilung des himmlischen Hohepriesterdienstes Jesus in 2 Phasen - vor 1843/44 und nach 1844 - ist theologisch überhaupt nicht sinnvoll und schon gar nicht belegbar!

  • Gehe ein paar Kapitel /Verse zurück im Brief an die Hebräer !


    Kapitel 6, 19. , 20 : " - darin der Vorläufer für uns eingegangen ist - - "

    Kapitel 4, 16. " - darum lasset uns hinzutreten in Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl - "

    - - - - - durch seinen Eintritt in das Allerheiligste , das Darbringen seines Opfers, wie vorgeschattet im AT Gottesdienst samt grossem Versöhnungstag, - - - - dürfen wir in das Allerheilgste eintreten und unseree Gebete direkt vor Gott bringen - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Beitrag von Norbert Chmelar (18. November 2024 um 20:03)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (18. November 2024 um 20:36).
  • Kapitel 4, 16. " - darum lasset uns hinzutreten in Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl - "

    Hebr 4,16Lasst uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit. (Einheitsübersetzung 1980)

    Die "rechte Zeit" ist immer dann, wenn Christen zum "Tisch des Herrn" treten und das Abendmahl feiern!

    Zitat

    Bei jedem Heiligen Abendmahl treten wir Christen sakramental gesehen vor Gottes Thron und erfahren die Gnade, dass uns unsere Schuld und Sünden vergeben werden!

    Kapitel 6, 19. , 20 : " - darin der Vorläufer für uns eingegangen ist - - "

    Hebr 6,19*In ihr haben wir einen sicheren und festen Anker der Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang;
    Hebr 6,20*dorthin ist Jesus für uns als unser Vorläufer hineingegangen, er, der nach der Ordnung Melchisedeks Hoherpriester ist auf ewig. (Einheitsübersetzung 1980*)

    Jesus Christus ist in seiner Himmelfahrt in den Himmel (= das Heiligtum) selbst eingegangen (Hebr 9,24) als Vorläufer (bei den Katholiken sei auch Maria durch ihre Himmelfahrt mit Leib + Seele eine weitere Vorläuferin für uns geworden!) und wir werden IHM nach unserem Tode mit unserer Geistseele in den Himmel, ins Heiligtum folgen (und später dann auch selbstverständlich bei der allgemeinen Auferstehung der Toten in unserer Entrückung (1.Thess.4,16f.) bei Jesu Wiederkunft auch!)

    Zitat

    19 In dieser besitzen wir ja gleichsam einen festen und zuverlässigen Anker für unsere Seele, der bis hinter den Vorhang (in das himmlische Heiligtum) hineinreicht, 20 wohin Jesus als Vorläufer uns zum Heil hineingegangen ist, insofern er „Hoherpriester nach der Ordnung (5,10) Melchisedeks” geworden ist in Ewigkeit.

    (Bibel, die von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage verwendet wurde)

    * Wichtig ist auch noch dieser Vers aus Hebr.6,18 vorher:

    Hebr 6,18So sollten wir durch zwei unwiderrufliche Taten, bei denen Gott unmöglich täuschen konnte, einen kräftigen Ansporn haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen. (Einheitsübersetzung 1980)

    Welches sind diese »zwei unwiderrufliche Taten« – bei denen Gott unmöglich täuschen konnte – hier in diesem Vers 18? Nun für mich sind das klar diese beiden Heilstaten Gottes:

    1. Der Tod Jesu Christi am Kreuz von Golgatha an jenem 14. Nisan 33 um 15 Uhr als Jesus zu unserem Heil die Erlösung gebracht hat! (Hebr. 9,12/ Römer 5,6+8/ Galater 2,20/ 1. Joh.3,16) Den Tag, den die Christenheit 'Karfreitag' nennt, unsern »großen Yom Kippur-Versöhnungstag«!
    2. Die Auferstehung Jesu Christi von den Toten am 3. Tag an jenem Oster-Sonntags-Morgen, dem 5. April 33 um 4:10 Uhr als Jesus durch seine Auferstehung auch uns Hoffnung über den Tod hinaus verheißen hat! (Hebr.7,25*¹/ Römer 8,34*²)

    *¹ – „... denn ER [= Jesus Christus] lebt immer und bittet für sie” (Hebr.7,25) in seinem Amt als himml. Hoherpriester!

    *² – „Christus ist hier, der gestorben ist, ja viel mehr, der auch auferweckt ist, welcher ist zur Rechten Gottes und vertritt uns.” (Röm.8,34) als unser himmlischer Hohepriester + Fürsprecher!

  • Damit wir uns nicht missverstehen : Ich sitze -stehe - liege - knie hier in meinem Zimmer. Nein , ich bin kein Astronaut, um da hinter den Alpha Centauri zu kommen - So, hier, jezt trete ich ein vor Gottes Gnadenstuhl - - -Ich stehe zur Predigt vor der Gemeinde am Podium und brnge das Grosse Gebet dar. - Da treten wir gemeinsam hinein durch den Vorhang - vor Gottes Gnadenstuhl - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aber garnicht schwer, wenn ich das Wort des Übersetzers nicht ganz so wörtlich nehme : Das Katapetasma- der "Vorhang " ist für dich und mich kein Hindernis mehr. Das "Heiligtum" , der Raum des täglichen ( ! ) Dienstes bis zum "Grossen Versöhnungstag" hin , der "vordere Teil der Hütte", ist bedeutugslos geworden = "besteht" nicht mehr - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Zitat

    Hebr. 9,8 Damit macht der Heilige Geist deutlich, dass der Weg ins Heilige noch nicht offenbart sei, solange der vordere Teil der Stiftshütte noch bestehe;

    Auslegung:

    Das Katapetasma- der "Vorhang " ist für dich und mich kein Hindernis mehr. Das "Heiligtum" , der Raum des täglichen ( ! ) Dienstes bis zum "Grossen Versöhnungstag" hin , der "vordere Teil der Hütte", ist bedeutugslos geworden = "besteht" nicht mehr - -

    Hier im Zusammenhang die leichter verständliche Bibelübersetzung der Neues Leben. Die Bibel mit den acht Bibelverse 8 bis 15:


    8 Durch *diese Bestimmungen* zeigte der Heilige Geist, dass dem Volk der Weg zum Allerheiligsten noch nicht offen stand, solange der erste Raum des Zeltes noch Bestand hatte. 9 Dies ist ein Gleichnis für unsere Gegenwart: Die *Gaben und Opfer der Priester* können das Gewissen der Menschen, die sie darbringen, letztlich nicht von Schuld befreien. 10 Denn diese *alten Satzungen* beziehen sich nur auf Essen und Trinken und rituelle Waschungen – auf äußere Bestimmungen, die nur gelten, bis eine neue Ordnung kommt, die besser ist.

    Christus ist das vollkommene Opfer

    11 So ist Christus nun der Hohe Priester für all das Gute geworden, das gekommen ist. Er hat das große, vollkommene Heiligtum im Himmel betreten, das nicht von Menschen erbaut wurde und nicht Teil dieser Schöpfung ist. 12 Ein einziges Mal*¹⁸⁴⁴ brachte er Blut in jenes Allerheiligste, aber nicht das Blut von Böcken und Kälbern, sondern sein eigenes Blut, durch das er uns die Rettung brachte, die für alle Zeiten gilt.* 13 Früher konnte die Besprengung mit dem Blut von Böcken und Stieren oder mit der Asche einer jungen Kuh den Körper des Menschen von ritueller Unreinheit reinigen. 14 Wie viel mehr kann dann das Blut des Christus bewirken, denn durch die Kraft von Gottes ewigem Geist brachte Christus sich selbst Gott als vollkommenes Opfer für unsere Sünden dar. Er befreit unser Gewissen, indem er uns freispricht von unseren Taten, für die wir den Tod verdienen. Nun können wir dem lebendigen Gott dienen. 15 Aus diesem Grund ist er der Vermittler eines neuen Bundes zwischen Gott und den Menschen, damit alle, die dazu berufen sind, das ewige Erbe empfangen können, das Gott ihnen versprochen hat. Denn Christus starb, um sie von der Strafe für die Sünden zu befreien, die sie zur Zeit des ersten Bundes begangen hatten.

    Auslegung:

    * Die »alten Satzungen« (Hbr.9,10), »diese Bestimmungen« (Hbr.9,8) waren »die Gaben und Opfer der Priester« (Hbr.9,9b) , also die rituellen Tieropfer, die ja aber in der Realität „keine Sünden wegnehmen konnten” (Hbr.10,4)! ----> Aber der Tempel (der von Herodes größer und prachtvoller erweitert worden ist als es der zweite Tempel je war!) – die neue "Stiftshütte" existierte ja noch bis zum Jahr 70 n.Chr. [was dafür spricht dass der Hebräerbrief vor 70 geschrieben wurde, vermutlich um 67 n.Chr.] Also bis 70 n.C. hatte der Tempel noch Bestand (Hbr.9,8) – dann wurde er von den Römern zerstört! Nun wurde auch kein Hohenpriester mehr benötigt der im Tempel Dienst tat! Jesus Christus ist nun der Hohepriester geworden! (Hebr.9,11). Christus hat »eine neue Ordnung« gebracht (Hbr.9,10) „die besser ist.” !

    *¹⁸⁴⁴ – Ein einziges Mal hat der himmlische Hohepriester Jesus Christus sein Blut in das Allerheiligste symbolisch hinein gebracht! (Hebr.9,12). Wann war dies? Die Siebten Tags Adventisten sagen, dass dies am Dienstag, 22. Oktober 1844 gewesen sei! Andere Christen meinen dass das zwischen Himmelfahrt (14.5.33) und Pfingsten (24.5.33) gewesen sei, als in einer Art "Thronbesteigungsfest" Christus zum himmlischen Hohepriester eingesetzt worden ist!

    »Jesu Blut macht allen Schaden wieder gut

    Denn das »heilige Blut« des Gottessohnes Jesus Christus war die Rettung für die Welt! (Hbr.9,12.14) Jesu vergossenes Blut war tausendmal wirkungsvoller als alle Tieropfer zusammen! Jesus Christus war als das wahrhaftige Passahlamm (1. Korinther 5,7) als vollkommenes Opfer für unsere Sünden ausreichend um alle Menschen zu erlösen! Durch Jesu Sühneopfer sind wir freigespochen von unseren Taten für die wir eigentlich den Tod verdient hätten! (Hbr.9,14b) Aber Jesu Tod ist unser Leben! Denn »Christus starb, um [u n s!] von der Strafe für die Sünden zu befreien!« (Hbr.9,15)

    *Diese RETTUNG die Jesus Christus durch sein eigenes Blut erbracht hatte,  gilt für alle Zeiten, d.h. bis in alle Ewigkeit! (Hbr.9,12) ===> Jesu Blut stiftete den Neuen Bund, den besseren, den guten, den ewigen Bund (Hbr.9,10.15) – bis in alle Ewigkeiten der Ewigkeiten bleibt dieser wirksam! A m e n

  • Randbemerkung : " - - die Adventisten - " - - -Nanana, .

    Von meinem Großvater hörte ich, dass die Delegierten aus Europa zur Generalkonferenz 1928, gemeinsam auf einem Ozeandampfer die "Heiligtumslehre " kritisch diskutiert haben.

    Andrews University Seminary Studies brachte 2000 eine Studie "Reopening Katapetasma" 2001 "Katapetasma in Heb 6 : 19- 20" - - das Thema fortgeführt bis 2004 !

    Cotrell, Verfasser des Kommentares zu Daniel 8 in "SDA Bible Commentary", dort die "klassische" Lehre vertretend, dachte danach die Sache nochmals durch - und publizierte : "The Sanctuary Doctrine: Asset or Liability !" ( = Aktivum oder Passivum = Schatz oder Belastung - - )

    Na, da werden etwa die sogenannten "Speisegesetze" ganz anders behandelt!

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ich erinnere mich: Vor langer, langer Zeit wurde in STA -Kreisen zum Thema "Untersuchungsgericht" regelmäßig mit 1. Petrus 4, 17 die Argumentation / Begründung begonnen, dies unter Weglassung etwa des Verses davor :

    ""(Leidet er aber als Christ, so schäme er sich nicht) . - Denn es ist Zeit, dass anfange das Gericht an dem Hause Gottes. So aber zuerst an uns .- - - -

    Nun, ob da mit KRIMA das "Untersuchungsgericht" gemeint ist, vor dessen Verdammungsurteil eine beachtliche Zahl tiefgläubiger STA zittern?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Nun, ob da mit KRIMA das "untersuchungsgericht" gemeint ist, vor dessen Verdammungsurteil eine bechtliche Zahl teifgläubiger STA zittern ?

    Leider wird mit den Begriffen ziemlich "Schindluder" getrieben...

    Bei der diesjährigen Gebetslesung , kommt vom Präsidenten der Begriff ,das Heiligtum im Himmel wird gereinigt....

    Unter anderem schreibt er:"Es saßen einige die zusammen studiert hatten um die Bibel zu verstehen, aber nur EGW bekam die Visionen"...

    Da man sich schon bei Jesus Wiederkunft vertan hat.... Der Begriff war nicht reinigen sondern wiederherstellen....

    Das Jesus als Hoherpriester und Richter entscheidet wer ins Buch des Lebens kommt , heißt doch nicht, das der Himmel gereinigt wird....?

    Was bedeutet die dreifache Engelsbotschaft....?? Ich bezeuge Jesus Christus und sein Wort, die Bibel.

    Den Rest überlasse ich IHM und dem HL. Geist!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16