Es gibt keinen Vorhang mehr, der uns vor der Gegenwart des Vaters trennt.
Jesus Vermittlerdienst findet seit seiner Himmelfahrt statt, das steht klar und deutlich im Hebräerbrief.
Hebräer 4, ^6 : " - lasset uns hinzutreten zu dem Gnadenstuhl - " 6, 19. 20. ": eien festen Anker haben, der auch hineingeht in das Inwendige des Vorhanges , dahin der Vorläufer für uns eingegangen ist, Jesus , ein Hohepriester . . " 9,12. " - und durch sein eigen Blut einmal in das Heilige eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden: - " 10, 12. " -dieser aber ,da er hat ein Opfer für die Sünden geopfert, das ewiglich gilt, sitzt er nun zur Rechten Gottes - " - - -Verse 9- 21 !! etc.
Kaum hatte ich mir den Verbleib im Gymnasium erkämpft - mit Gottes wunderbarer Hilfe !!! - bekam ich zu Weihnachte einen "Nestle". 15. Auflage 1950 und sofort die Frage der Gemeinde ( !!) : "Was steht dort wirklich ?"- Nun, die Luther - Version passt schon !
Und speziell bezüglich des Eintreten des Hohepriesters Jesus vor den Thron Gottes steht schön sauber das in der Koine und sonst eher seltene Perfektum : Ist - hat - fertig, Punkt.
Neinnein, ich habe weiterstudiert , ehedem ganze (wesentliche) Passagen des Hebräerbriefes im Grundtext auswendig hersagen können, mir Argumente vom "Prophetischen Perfektum" angehört, die Arbeit meines lieben Freundes Otfried Hofius (ich darf ihn so nennen) : "Der Vorhang vor dem Throne Gottes" sehr genau und kritisch durchgearbeitet - - -