• Für einen gläubigen, praktizierenden katholischen Christen ist der Messwein etwas Besonderes und keinesfalls geeignet, sich darüber lustig zu machen

    oviel ich dem Lexicon der katholischen dogmatik entnehme , ist Messwein möglichst "rein" gekelterter (nicht aufgezuckerter) Weisswein, in Oetsrreich von Stift Göttweig flächendekcned produziert und für jederman zum Eigenverbrauch käuflich erwerbbar.

    Est nach der Wandlung ist er etwas anderes.


    Iin der Sakristei sich and er Flaschw Messwein vergreifenbde Ministranten oder Mesner bekommen vom Herrn Hochwürden ein Ohrenreibelrl - sonst nichts. Soll schon vorgekommen sein, dass der Hochwürden aber auchg einen kräftigen Schluck nahm.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sherlock Holmes und Dr. Watson fuhren zum Zelten. Nach einem guten Abendessen und einer guten Flasche Wein legten sie sich schlafen. Einige Stunden später wachte Holmes auf und rüttelte seinen treuen Freund.

    "Watson, schau mal zum Himmel und sag mir, was du siehst".
    Watson antwortete: "Ich sehe Millionen und Abermillionen von Sternen."
    "Und was sagt dir das?"

    Watson überlegte eine Weile: "Astronomisch gesehen sagt es mir, dass es Millionen von Sternen und vielleicht Billionen von Planeten gibt. Astrologisch betrachtet sehe ich, dass der Saturn im Sternbild des Löwen steht. Horologisch gesehen kann ich erschließen, dass es jetzt ungefähr ¼ nach drei Uhr sein muss. Theologisch betrachtet kann ich erkennen, dass Gott allmächtig ist und wir winzig sind und unbedeutend. Meteorologisch erkenne ich, dass wir morgen einen wunderschönen Tag haben werden. Und was sagt es dir?"

    Holmes war eine Minute still und sagte dann: "Watson, du Idiot, irgendein Gauner hat uns das Zelt gestohlen!"

    Vergib und diene!

  • So humorvoll es auch sein mag, Folgendes habe ich wieder einmal ausgegraben und gibt mir zu denken:

    Während die Truppen Mohammeds II. 1453 Konstantinopel einschlossen und die Entscheidung über Jahrhunderte zu treffen war, ob die Völker des Balkan unter christlicher oder mohammedanischer Oberherrschaft leben sollten, diskutierte in der belagerten Stadt ein Kirchenkonzil über folgende
    Probleme:
    Welche Farbe hatten die Augen der Heiligen Jungfrau? Welchen Geschlechts sind die Engel? Was geschieht, wenn eine Fliege in geweihtes Wasser fällt? Ist die Fliege geweiht oder das Wasser entweiht?

    Bald darauf wurde Konstantinopel erobert und die Osmanen auf dem Balkan wurden jahrhunderlang immer wieder zur großen Bedrohung Europas. Die Konzile von 1431-1449 und auch "kleinere Konzile" danach befassten sich mit "wichtigeren" bzw. dringlicheren Themen, so dass die Gefahr als solche nicht wahrgenommen wurde.

    Vergib und diene!

  • Ein englischsprachiges Video, es startet über den untenstehenden Link mitten im Vortrag an einer Stelle, wo der Vortragende eine kurze recht witzige Nebenbemerkung einschiebt. Meines Erachtens gibt Erwin Gayle ein gutes Beispiel dafür ab, wie man bibelkundliche Vorträge auch unterhaltsam und witzig darbieten kann. Gayle spricht an dieser Stelle von Matthäus 20, 26-27:

    [bibel][...] Wer euch anführen will, soll euch dienen, und wer unter euch der Erste sein will, soll euer Sklave werden.[/bibel][quelle]Matthäus 20, 26b-27 laut der "Neues Leben Bibel"[/quelle]

    Erwin Gayle: Werbung für ein Leben nach dem Vorbild Christi?

    Viel Spaß!
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    Einmal editiert, zuletzt von Daniels (20. Mai 2015 um 18:45)

  • Kleiner Fehler: Der Prediger heißt Gayle Erwin.

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • In einem gut vier Seiten langen Text hat sich Gayle Erwin auch dazu geäußert, wie er in Vorträgen mit Humor umgeht. Ich fasse seine Gedanken ungefähr und mit ein wenig Auslassungen zusammen.


    Gayle Erwin über Humor

    Zitat

    "Humor is founded in childlikeness. When Jesus told us to humble ourselves as a child, his primary goal was the honest self-assessment that is the foundation of humility. That resulant humility points out our absurdity, our "poverty of spirit", and frees us from arrogance and enables us to approache ourselves and others with the laughing freedom of a child."

    Humor gründet in unserer Kindlichkeit, darin, dass wir werden wie ein Kind. Wenn Jesus uns lehrte, uns zu demütigen wie ein Kind, war sein Hauptziel die ehrliche Selbsteinschätzung, welche die Grundlage der Demut ist. Die entstehende Demut verweist uns auf unsere Absurdität, unsere "Armut an Geist", und befreit uns von Arroganz und ermöglicht es, dass wir uns uns selbst und anderen mit der lachenden Freiheit eines Kindes nähern können.


    Sigmund Freund habe allerdings nicht falsch gelegen, dass Humor oft mit einer Art Feindseligkeit zu tun habe. Jedenfalls gäbe es allerhand Witze auf Kosten anderer. Ostfriesenwitze, Blondinenwitze, Adventistenwitze. Oder Adventistenwitze noch nicht? Gut, da gibt es vielleicht noch eine Witzlücke. Wie in Vorträgen überhaupt, ist der Umgang mit Humor nicht immer einfach. Für sich hat Erwin deswegen ein paar Faustregeln oder Grundgedanken zum Einsatz von Humor gewonnen.


    Humor der schlechtesten Art

    • Humor, der sich direkt gegen andere richtet. Wichtig: Wenn irgendwer das Opfer von Humor sein muss, dann sollte es der Sprecher selber sein.
    • Humor, der nur auf Witzeerzählen beruht. Witzeerzählen ist etwas für Stand-up-comedians und überschreitet oft die Grenzen guten Geschmacks und angemessener Selbstbeherrschung.
    • Unangemessener oder ungesunder Humor. Eine "Idee", die man vorträgt, mag den Zuhörern unangenehm sein, aber Humor, der sie begleitet, muss eine Quelle von Trost oder Annehmlichkeit sein und eine Hilfe zu lernen; und keine Quelle von Angst oder Sorge.


    Humor der besten Art

    • Humor, der vom Leben ausgeht. (Englisch wörtlich: Humor that is life-centered.") Wenn man das normale Leben nimmt, den Humor darin erkennt und ihn ausdrückt, dann lernen die Leute, währenddessen sie sich freuen. Ich benutze selten Humor nur des Humors willen (Mir kommen sehr viel mehr lustige Dinge in den Sinn, als ich brauchen kann.), stattdessen benutzte ich Humor als eine Transport- oder Merkhilfe.
    • Humor, der heftige Wellen abmildert, als wäre Öl aufs Wasser gegossen worden. Mir wurde eines Tages klar, dass die Intensität der Botschaft von Jesu Wesen so heftig ist, dass sie zu viel für die Zuhörer werden kann, wenn ich sie nicht mit der Erleichterung vortrage, die Humor verschaffen kann.
    • Humor als Gedächtnisstütze. Wenn der Stoff mit freundlichen Gedanken assoziiert und mit Humor verbunden ist, kommt die Erinnerung leicht.
    • Humor, der gegen einen selbst gerichtet ist. Ich habe einige Dinge über dieses Vorgehen entdeckt. Erstens, wenn man sicher genug ist, ausgelacht zu werden, schwächt dies den Widerstand ab, den die Zuhörer vielleicht einem gegenüber haben. Zweitens, wenn Leute über sie lachen, können sie bald auch mit ihnen lachen. Drittens, wenn sie sich selbst zum Opfer ihres Humors machen, schwächt sie das nicht im Ansehen der Leute, sondern die Leute halten sie für eine "sichere" Person.


    Dies ist keine vollständige und auch keine ganz genaue Wiedergabe von Erwins Gedanken und Empfehlungen zu Humor in Predigten und christlichen Vorträgen. Wer es genau wissen möchte, lese das englische Original!

    [quelle]Gayle Erwin: "Handbook for Servants", YAHSHUA Publishing, Cathedral City 2000, ISBN 1-56599-254-7, S. 59ff[/quelle]

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    2 Mal editiert, zuletzt von Bemo (21. Mai 2015 um 20:40)

  • Ich hab ein schlechtes Witzgedächtnis.

    aber einer: Petrus führt durch die Neue Erde. man kommt an einem hohen, dichten Zaun vorbei und Petrus bittet um absolute Ruhe: "Wissen Sie, liebe Besucher, hinter diesem Zaun sind die Adventisten. Die glauben, sie seie die einzigen auf der Neuen Erde. Die wollen wir bei ihrer Meinung bgelassen. Also bitte, abslute Ruhe !"

    Tatsächlich passiert, habe ich vorigen Sabbat vom Gastprediger gehört: In seiner Gemeinde ist G. W. um das öffentliche Gebet ("Hirtengebet") gebeten. Darin sein spontanerAusspruch: " - und gib einen kräftigen Tritt den Strauchelnden - - ".

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (25. Mai 2015 um 00:27)

  • Der Gottesdienst ist vorbei und ein Christ macht sich so seine Gedanken auf dem Heimweg. Er hat in der Predigt von Nächstenliebe und guten Werken gehört - So beschließt er etwas für seine Nachbarn zu tun. Auf dem Parkplatz vor dem Haus sieht er das Auto seines Nachbarns, dass dringend eine Autowäsche nötig hätte. So beschließt der Christ das Auto seines Nachbarns noch am selben Tag zu waschen. Der Nachbar beobachtet den Christ, wirft ihm einige missmutige Blicke vom Balkon zu. Der Christ registriert die "bösen Blicke" des Nachbarns und versteht nicht ganz, warum der Nachbar so böse schaut, doch er putzt das Auto des Nachbarn's fertig und bringt es auf Hochglanz. Am nächsten Morgen will der Christ in die Arbeit fahren, doch da entdeckt er seinen Nachbarn am Parkplatz. Der Nachbar ist gerade dabei den Auspuff des Autos vom Christen herunter zu schneiden. Mit lauter und erschrockener Stimme ruft der Christ ihm zu: "Hey!!! Moment mal!!! Was machst Du mit meinem Auto?" Der Nachbar entgegnet ihm mit ruhiger und sanfter Stimme: "Du weißt schon, dass ich Jude bin ?" Der Christ sieht im ganz verdutzt an und meint: "Ja! Aber was hat das damit zu tun?" Darauf der Nachbar: "Wenn Du glaubst, dass Du mein Auto taufen kannst, dann werd' ich ja wohl Dein Auto beschneiden dürfen, oder?"

  • Man sehe unter >Adam and Eve > Cartoons nach. Da gab es einmal köstliche saCHEN 1

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es ist natürlich, ebenso wie bei Richard Dawkins, erstmal eine Auseinandersetzung mit einem amerikanischen Phänomen: Kreationismus und Evangelikalismus.

    Der Diskurs lässt sich hier nicht identisch führen, obgleich das auch hier immer mehr zunimmt.

    Interessant finde ich diese Mega-Dino-Parks; da sieht man, was für eine Kohle da am fließen ist. Naja, solang noch was für die Bible-Sender da ist, ist ja alles gut...

    Wer braucht schon Hilfsprojekte? Warum sollte das die Aufgabe einer Kirche sein...? :huh:

    P.S. im Übrigen ist der Szientismus genauso fundamentalistisch dort. Die geben sich beide nichts.