Die Lehre von Marcion

  • Geht EGW auch?

    Was ich mich schon oft gefragt habe, ist, dieses, die Todesstrafe betreffend! Wenn schon – angeblich von Gott - was aber ein Verstoss gegen das Gebot „Du sollst nicht töten!” ist – die Todesstrafe für zig Delikte in den Mosaischen Geboten angeordnet worden ist, warum dann ausgerechnet die besonders grausame und langandauernde Todesstrafe durch Steinigung? Warum hat man den Delinquenten nicht einfach mit Pfeil und Bogen durch einen Schuß ins Herz hingerichtet? Warum eine derartige grausame Tötungshandlung? Gottes Befehl ???

  • Es wird aber an einigen Stellen kein "Totschlag" geboten, sondern Mord. Außerdem ist diese moderne juristische Unterscheidung bei diesen Texten ziemlich hinfällig, glaube ich.

  • Was ich mich schon oft gefragt habe, ist, dieses, die Todesstrafe betreffend! Wenn schon – angeblich von Gott - was aber ein Verstoss gegen das Gebot „Du sollst nicht töten!” ist – die Todesstrafe für zig Delikte in den Mosaischen Geboten angeordnet worden ist, warum dann ausgerechnet die besonders grausame und langandauernde Todesstrafe durch Steinigung? Warum hat man den Delinquenten nicht einfach mit Pfeil und Bogen durch einen Schuß ins Herz hingerichtet? Warum eine derartige grausame Tötungshandlung? Gottes Befehl ???

    Das hätten manche wohl gern gehabt, dass Delinquenten möglichst sauber, leise und im Verborgenen beseitigt werden. Aber diese grobe Öffentlichkeit der Hinrichtungen war ja kein Selbstzweck, noch hatte sie ökonomische Zwecke wie z.B. die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen, Systemstruktur und menschlich hierarchische Machtverhältnisse. Die Gesellschaft, aus welcher der Delinquent kommt, hat ihn auch immer mit hervor gebracht. Sie soll sich ansehen, was sie ist und was sie tut. Die Exekutionen waren zwar für bestimmte Vergehen angeordnet, aber es ging doch nun nicht darum, so viele Verstöße wie möglich zu ahnden, sondern das Gesetz sollte dazu dienen, Verstöße zu vermeiden, vorzubeugen. Getötet werden durfte überhaupt nur bei ausreichender Zeugenschaft und es gilt auch immer noch Jesu Wort "Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein." Außerdem heißt es schon bei Salomo :

    Sprüche 24,11 Errette, die zum Tode geschleppt werden, und die zur Würgung hinwanken, o halte sie zurück! 12 Wenn du sprichst: Siehe, wir wußten nichts davon-wird nicht er, der die Herzen wägt, es merken? Und er, der auf deine Seele achthat, es wissen? und er wird dem Menschen vergelten nach seinem Tun.

    • Offizieller Beitrag

    Es wird aber an einigen Stellen kein "Totschlag" geboten, sondern Mord. Außerdem ist diese moderne juristische Unterscheidung bei diesen Texten ziemlich hinfällig, glaube ich.

    Interessanterweise ist das aber keine moderne "juristische Unterscheidung" sondern diese Unterscheidung kam schon im Gesetz das Gott durch Mose dem Volk gab. Daher gab es die Freistädte. Gott gebot Israel, nach der Einnahme des Landes Kanaan sechs Freistädte auszusondern. Hier sollte der Israelit, der einen Menschen ohne Vorsatz getötet hatte, Hilfe und Zuflucht vor dem Bluträcher finden (2Mo21,12f; 4Mo35,9-14). Mose bestimmte drei Städte im Ostjordanland: Bezer im Stamm Ruben, Ramot in Gilead im Stamm Gad, Golan in Baschan im Stamm Manasse (5Mo4,41-43), Josua drei weitere Städte im Westjordanland: Kedesch auf dem Gebirge Naftali, Sichem auf dem Gebirge Ephraim, Kirjat-Arba (Hebron) auf dem Gebirge Juda (Jos20,7f).
    Die Freistädte waren gleichmäßig über das ganze Land verteilt, und der Totschläger konnte jeweils zur nächstliegenden flüchten. Die Wege dorthin mussten gut instandgehalten werden (5Mo19,3), denn erst nach Überschreitung der Stadtgrenze war der Totschläger vor dem Bluträcher geschützt. Wurde der Flüchtling in einer der Freistädte als vorsätzlicher Mörder erkannt, war ihm die Todesstrafe gewiss, und er wurde dem Bluträcher übergeben.
    War er dagegen durch einen Unfall oder durch Selbstverteidigung am Tode eines anderen schuldig geworden, konnte er in einer der Freistädte frei und geschützt leben. Nach dem Tode des Priesters durfte er dann auch in seine Heimat und zu seiner Familie zurückkehren unter dem vollen Schutz der Ältesten und der Volksgemeinde (4Mo35; 5Mo19; Jos20).
    So ergab sich für Mord die Todesstrafe, für Totschlag eine Art Freiheitsstrafe (die Freistadt durfte nciht verlassen werden).

  • Gott hat Mord verboten bzw. mit Strafe belegt - nicht das Töten an sich.

    So gibt es zahllose Fälle wo Menschen im Auftrag Gottes töten und auch Regelungen für Totschlag im Gegensatz zu Mord.

    Juristisch ist Mord geplant und Totschlag geschieht im Affekt. So ist also die Todesstrafe de fakto Mord, ebenso wenn man gebietet halbe Völker zu töten.

  • ebenso wenn man gebietet halbe Völker zu töten.

    oder Schwangeren ihr Ungeborenes aus dem Bauch zu reißen und an den Felsen zu zerschmeißen.

    Das sind eigentlich keine Befehle von "Mord" mehr, sondern das ist etwas, dass man heute gemeinhin als "Verbrechen an der Menschheit" bezeichnet.

  • Was ich mich schon oft gefragt habe, ist, dieses, die Todesstrafe betreffend! Wenn schon – angeblich von Gott - was aber ein Verstoss gegen das Gebot „Du sollst nicht töten!” ist – die Todesstrafe für zig Delikte in den Mosaischen Geboten angeordnet worden ist, warum dann ausgerechnet die besonders grausame und langandauernde Todesstrafe durch Steinigung? Warum hat man den Delinquenten nicht einfach mit Pfeil und Bogen durch einen Schuß ins Herz hingerichtet? Warum eine derartige grausame Tötungshandlung? Gottes Befehl ???

    Also Zweifel an dem Wahrheitsgehalt der Beschreibung PP Seite 390 ist doch mehr als angebracht. Denn es stand nur, dass man einen Mann antraf der am Sabbat Holz auflas. 4 Mose 15,32.

    Ob er es gleichentags angezündet hat, steht ebenso nirgends wie auch das Strafmass noch nicht feststand. Vers 34. Dass dann wohl gleichentags, also am Sabbat die Hinrichtung des Mannes gefordert wurde, war wohl ein schlimmeres Vergehen gegen Sabbatruhe als Holz auflesen.

    Gemäss Markus 3,4 stellt Jesus an die Kinder Jahwes die Frage, ob es am Sabbat erlaubt sei Gutes zu tun oder Böses Leben retten oder zu töten!...und sie schwiegen still.

    Egal auf welche Art jemand auf Geheiss Jahwes getötet werden musste, ob durch Steinigen oder Verbrennen, es war Aufruf zum Töten, Anstiftung zu Mord.

    Paulus, ein einstiger Geistgenosse der Kinder Jahwes erkannte ja, als er sich der Gemeinde Gottes um Jesus Christus anschloss: Römer 13, 8-10. Dass wer liebt weder tötet !!! noch stiehlt etc. und erklärte deshalb die gelebte Liebe als Erfüllung der Gesetze.

    Da diente Paulus ja nurmehr dem EINEN Gott, dem Vater unseres Herrn Jesus, was ihm auch öfters beinahe Tötung einst gleichgesindter Feinde Gottes einbrachte.
    Gesegnete Grüsse renato

  • Die Torah vor Jesus sah für Gottes Feinde/Lästerer die Todesstrafe vor. Das war eine BESCHRÄNKUNG der Gottesoffenbarung.
    Jesus ERWEITERT/VERSCHÄRFT die Gottesoffenbarung vom Horeb, indem er/Gott für die Gottesfeinde stirbt/ihr Urteil auf sich nimmt.
    "Vater, vergib ihnen..."

    Es war aber schon kein geringerer als Mose, der bereit war, sich für sein Volk zu "opfern". Gott brauchte jedoch kein "Todesopfer" des Mose.

  • Juristisch ist Mord geplant und Totschlag geschieht im Affekt. So ist also die Todesstrafe de fakto Mord, ebenso wenn man gebietet halbe Völker zu töten.

    Hallo Simon, ich versuche Dir an diesen Beispielen die Frage zu beantworten, die Du mir unter Thema: Kritik, Beitrag 492 gestellt hast.

    Bei diesem Thema geht es doch um die Frage von DONDOMI ob Gott im AT eigentlich ein Mörder ist,oder habe ich das falsch verstanden?
    Denn er antwortet hier ......"ebenso wenn man gebietet halbe Völker zu töten."

    Darauf antwortest Du Beitrag drauf (140)

    Das sind eigentlich keine Befehle von "Mord" mehr, sondern das ist etwas, dass man heute gemeinhin als "Verbrechen an der Menschheit" bezeichnet.

    Das ist für mich noch einer drauf gesetzt!!!
    Gott begeht also ein Verbrechen an der Menschheit!!

    Meine Sichtweise ,Gott ist die Liebe, er ist Gerecht, Barmherig,Langmütig und fürhrt aus der Gefangenschaft.
    Er erbarmt sich der Schwachen und Unschuldigen!!!

    Es gereute ihn vor der Sintflut, was aus seinem Geschöpfen geworden ist. Er wollte sie alle verderberben/umbringen!!!
    Trotzdem hat er sich "beschwätzen" lassen... es nicht zu tun, Gnade walten zu lassen!
    Ankündigung der Sintflut (1.Mose 6)
    5 Als aber der HERR sah, dass der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar,
    6 da reute es den HERRN, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen,
    7 und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe.
    8 Aber Noah fand Gnade vor dem HERRN.

    Wer auf Gottes Seite steht, setzt sich für Gnade und Gerechtigkeit ein,für den Schwachen und Schutzsuchenden!

    Satan klagt Gott als ungerecht an!!!

    Bei mir kommt Eure Argumentation so vor, als wenn ihr die Verbrecher in Schutz nimmt und Gott anklagt!
    Wo stehen wir heute als Menschheit? Man wählt demokratisch Verbrecher, man schaut ihrem bösen Handeln zu! Man versucht gnädig Verbrecher zu behandeln.
    aber bei den Ärmsten und ungerecht Behandelten schauen wir weg.

    Wir streiten uns um "Fürze" und sind nicht fähig Solidrität geschweige im Glauben an Christus eine gemeinsame Basis hinzubekommen....
    Was für einen Jammerzustand wir Christen heute abgeben...
    Wir sind nicht besser als das Volk Gottes ab Richter 19 beschrieben....

    Wer hat noch zu Gott eine glasklare Position?

    Verzeihe mir, wenn ich aufgrund Eurer Argumente Euch mal wieder falsch verstanden habe....
    Zehnmal zorniger Gott in der Bibel - katholisch.de

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Das ist genau die Argumentation der Gnostiker/Atheisten: Der JHWH des AT ist "grausam". Jesus hingegen ist "Humanist".
    Sehr OBERFLÄCHLICH und sachlich FALSCH!

  • Hallo Simon, ich versuche Dir an diesen Beispielen die Frage zu beantworten, die Du mir unter Thema: Kritik, Beitrag 492 gestellt hast.

    Bei diesem Thema geht es doch um die Frage von DONDOMI ob Gott im AT eigentlich ein Mörder ist,oder habe ich das falsch verstanden?
    Denn er antwortet hier ......"ebenso wenn man gebietet halbe Völker zu töten."

    Ich habe gar nichts gefragt: Ich habe lediglich gepostet, was der Unterschied zwischen Mord und Totschlag aus juristischer Sicht ist und was das für die Todesstrafe oder die "Kriegszüge" im AT bedeuten würde. Btw. HeimoW war derjenige, der behauptet hat, die Todesstrafe im AT sei nur Totschlag.

    Ich weiss es ist ein unangenehmes Thema, aber man sollte auch diesem objektiv begegnen.

  • Gott begeht also ein Verbrechen an der Menschheit!!

    Nein, Menschen begehen Verbrechen an der Menschheit und behaupten, Gott habe es ihnen befohlen.

    Meine Sichtweise ,Gott ist die Liebe, er ist Gerecht, Barmherig,Langmütig und fürhrt aus der Gefangenschaft.
    Er erbarmt sich der Schwachen und Unschuldigen!!!

    Sehe ich ganz genauso.

    Satan klagt Gott als ungerecht an!!!

    Nein, Satan klagt Menschen an, nicht Gott.

  • Dann schau Dir das Buch Hiob nochmal an.
    Oder was bedeutet , sollte Gott gesagt haben...?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Dann schau Dir das Buch Hiob nochmal an.

    In Hiob klagt er ja nicht Gott an, sondern behauptet, Hiobs Treue sei seinem guten Leben geschuldet.

    Oder was bedeutet , sollte Gott gesagt haben...?

    Hier verführt die Schlange den Menschen. Es ist doch keine Anklage Gottes. Also ich fasse das so nicht auf.

  • In Hiob klagt er ja nicht Gott an, sondern behauptet, Hiobs Treue sei seinem guten Leben geschuldet.

    Ich verstehe hier als Anklage: Gott Du hast ihn ja reich gemacht, deshalb ist er so fromm...

    Jeder klagt den Anderen so an, wie er selbst denkt......

    Hier verführt die Schlange den Menschen. Es ist doch keine Anklage Gottes. Also ich fasse das so nicht auf.

    Diese Art wird doch heute schon selbstverständlich praktiziert... Wenn Du keine Argumente hast dann brauchst den Konkurennten/Kritiker nur mit "Dreck" (Unterstellungen) zu bewerfen oder seine Glaubwüdigkeit in Frage zu stellen....etwas bleibt immer hängen... Trump ist Meister darin!

    Ich habe mich bisschen mit "Psychologie" beschäftigt... wie werde ich erfolgreich und räume meine Gegner / Konkurrenten aus dem Weg....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Der Bund Abrahams (Gen. 12) impliziert nicht nur "...gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden" sondern auch "...wer dir flucht, den werde ich auch verfluchen".

    Letzteres bringt auch in Exodus/Volkwerdung den Krieg oder Ausrottung der Feinde JHWHs mit sich.

    Erst in Jesus /Messias stirbt Gott FÜR seine Feinde, und (Römer 11:7.) der ungläubige Teil Israels ist zum Feind JHWHs geworden.

    Wenn wir also die Bibel HISTORISCH lesen, verstehen wir, wie der Psalmdichter über den Untergang der Feinde Gottes schreibt.

    Schließlich wird es auch im NT (Offb. 18:20.-19:5.) Jubel über den Untergang Babylons geben, wie auch Mose/Israel (Ex. 15:1.-21.) über den Untergang der Ägypter jubelte.

    Gott ist KEIN nachchristlicher Humanist sondern (Ex. 20:5.) "...ein eifernder Gott, der die Schuld an Vätern und Kindern bis in dritter/vierter Generation heimsucht an denen, DIE MICH HASSEN, der aber Gnade erweist an Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten..."

    1. Korinther 15:26. "Als letzter Feind wird der Tod weggetan..." (Offb. 21:4./Jes. 66:20.)

  • Die Torah vor Jesus sah für Gottes Feinde/Lästerer die Todesstrafe vor. Das war eine BESCHRÄNKUNG der Gottesoffenbarung.
    Jesus ERWEITERT/VERSCHÄRFT die Gottesoffenbarung vom Horeb, indem er/Gott für die Gottesfeinde stirbt/ihr Urteil auf sich nimmt.
    "Vater, vergib ihnen..."

    Es war aber schon kein geringerer als Mose, der bereit war, sich für sein Volk zu "opfern". Gott brauchte jedoch kein "Todesopfer" des Mose.

    Du scheinst schon vergessen zu haben, dass Jesus zu jenen, die ihn verfolgten und getötet haben wollten, sagte,, seine Feinde seien auch Feinde Gottes. und deren Vater/Gott sei keineswegs derselbe wie Jesus Vater im Himmel. und niemand kennet den Vater (also GOTT) als der Sohn und wem es der Sohn offenbare.

    Paulus war zur Zeit der Kreuzigung Jesu auch noch ein Feind Gottes.. Nachdem er sich aber für Jesus Gottverständnis einsetzte, was er früher meinte verhindern zu müssen und darum Jesus Nachfolger verfolgte, zur Gefangennahme übergab erkannte er dass der EINE Gott ein Gott des Friedens, der Liebe, Barmherzigkeit und Gnade ist. (was man von Mose Gesetzgeber ja keineswegs sagen kann, wohl eher das pure Gegenteil. sofern man die Bibel unvoreingenommen so liest wie es dort steht.

    Jesus Kreuzigung geschah sicherlich nicht als Strafübernahme der Schuld von irgendjemandem. Vater vergib ihnen denn sie wissen nicht was sie tun. Was taten sie? Sie meinten Jesus sei durch seine Lehren ein Volksverderber durch sein Geständnis Sohn des allein wahren Gottes zu sein, gar ein Gotteslästerer.

    Mose konnte seinen HERRN, der mal wieder grund- und sinnlos das Volk Israel vertilgen wollte sehr gut davon überzeugen, dass er dann sein Gesicht verlieren würde, und man munkeln würde, dass er das Volk, das er aus Aegypten geholt habe allesamt getötet habe. Und obwohl Mose seinem HERRN hörig war, geblendet von dessen hauptsächlich zerstörerischen Zauberkünsten gewährte JHWH ihm keinen Zugang ins gelobte Land.

    Die Bibelstellen zu diesem Post werden wohl hoffentlich alle kennen, ansonsten bin ich gerne bereit sie noch zu liefern.

    Gesegnete Grüsse renato

  • Die Bibelstellen zu diesem Post werden wohl hoffentlich alle kennen, ansonsten bin ich gerne bereit sie noch zu liefern.

    Gesegnete Grüsse renato

    Es ist interessant, zu welchen Schlussfolgerungen mancher Christ kommt.
    Ich bitte um biblische Beweise.

    Unsere Kirche ist offen für alle, aber nicht für alles! Christian Führer, ev. Pfarrer 1943-2014

  • Es ist interessant, zu welchen Schlussfolgerungen mancher Christ kommt.
    Ich bitte um biblische Beweise.

    Zuerst möchte ich klarstellen, dass nicht freudenboten sondern alles was Du zitiert hast von mir stammt., auch einem Jünger Jesu.


    22 Alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, (Zerstörungswunder à discretion) die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, 23 von denen soll keiner das Land sehen, das ich ihren Vätern zu geben geschworen habe; auch keiner soll es sehen, der mich gelästert hat.

    Zitat

    4 Mose 14,12 Ich will sie mit der Pest schlagen und sie vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen als dieses.

    13 Mose aber sprach zu dem HERRN: Dann werden's die Ägypter hören; denn du hast dies Volk mit deiner Kraft aus ihrer Mitte herausgeführt. 14 Auch wird man es sagen zu den Bewohnern dieses Landes, die da gehört haben, dass du, HERR, unter diesem Volk bist, dass du von Angesicht gesehen wirst und deine Wolke über ihnen steht und dass du, HERR, vor ihnen hergehst in der Wolkensäule am Tage und in der Feuersäule bei Nacht.

    15 Würdest du nun dies Volk töten wie einen Mann, so würden die andern Völker, die solch ein Gerücht über dich hören, sagen: 16 Der HERR vermochte es nicht, dies Volk in das Land zu bringen, das er ihnen zu geben geschworen hatte; darum hat er sie hingeschlachtet in der Wüste.

    Zitat

    5 Mose 34,4 Hierauf sagte der HERR zu ihm: »Dies ist das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob zugeschworen habe mit den Worten: ›Deiner Nachkommenschaft will ich es geben!‹ Ich habe es dich mit eigenen Augen sehen lassen, aber hinüber sollst du nicht kommen!« 5 So starb denn dort Mose, der Knecht des HERRN, im Lande der Moabiter nach dem Befehl des HERRN;

    Sorry, aber wenn ich lese, dass Moses HERR und Gott, der himmlische Vater unseres Herrn Jesus ein und derselbe Gott sein soll, dann frage ich mich,, wie solche die Bibel lesen, also lesen aber sich keine Gedanken machen, weshalb der allein wahre Gott mittels REDEN durch den Mund seines Sohne einen BUND mit IHM und der Menschheit schliessen wollte., um ein Reich des Friedens in die Wege zu leiten.

    Gesegnete Grüsse renato