• Offizieller Beitrag

    Jesus sagt uns in Mt 28,18, dass ihm alle Gewalt (Elberfelder: alle Macht) im Himmel wie auf Erden gegeben sei. IHM, nicht dem HG und nicht beiden.

    Der Vater wird hier nicht erwähnt. Nach deiner Logik hat also der Vater nicht "Alle Gewalt", was aber absurd ist.

    In der Mathematik gibt es einen Unterschied zwischen "wenn" und "genau dann, wenn".

    Auch in der Sprache gibt es einen Unterschied zwischen "alles mir" und "alles auschließlich mir".

  • Drei sind ewig:
    Der Allgegenwärtige Geist,
    das allmächtige/bevollmächtigte "Wort", welches Jesus wurde,
    der allwissende "Vater".
    Im Namen (JhWh) dieser Drei gebot Jesus zu taufen.

  • Im Namen (JhWh) dieser Drei gebot Jesus zu taufen.

    Die Taufformel ist eigentlich keine Strukturbeschreibung Gottes bzw. eine trinitarische Formel,
    sondern sie bildet das Evangelium ab, die Offenbarung Gottes.

    Dass dies im Heidenchristentum zum trinitaren Göttergespann wurde ist naheliegend, denn die Heiden kannten sowas bereits; die Drei ist eine göttliche Zahl, auch im Hebräischen.
    Was man darunter versteht, ist eben etwas unterschiedlich.

  • Nicht "Taufformel" sondern BEKENNTNIS. (s. a. Joh. 4:23.).

    Es gilt auch ohne kirchliche Taufe.

    Jesus bezog sich auf Gen. 1:2.-4. Der "Name" ist JHWH (seit Mose).

  • Der Vater wird hier nicht erwähnt. Nach deiner Logik hat also der Vater nicht "Alle Gewalt", was aber absurd ist.

    Der Vater hat dem Sohn alle Macht gegeben. Bedeutet m.E., dass er seine Machtfülle per Übertragung erweitert und nicht etwa aufgegeben hat.. Er bleibt immer noch der Allmächtige. Ein Voll-Macht-Geber ERWEITERT Macht, bleibt aber "Herr des Verfahrens" incl. all seine Machtfülle, ist also derMachtübertragung selber nicht unterworfen. Hierzu ...

    1.Kor 15,27 - Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat

    Wie auch immer: die Frage bleibt, warum dem HG als angeblichem Gott und sog. dritter "Person" nicht ebenfalls alles untertan gemacht wurde.

    Der Allgegenwärtige Geist,
    das allmächtige/bevollmächtigte "Wort", welches Jesus wurde,
    der allwissende "Vater".

    1.Kor.15,27 gilt auch hier. Um meine bittere(!) Ironie fortzusetzen: Hollywood sollte .beim nächhstenmal auch einen Oscar vergeben für die originellste theologische Regie. ich nominiere Freudenboten dafür, der es versteht, jeder der sog. drei "Personen" ihre Rolle auf den Leib zu schneidern ungeachtet deren Proteste.

    Großes Durcheinander am Set:
    Der Vater: "Wie? Ich bin nicht allmächtig? Will ich aber sein!"
    Der Sohn: "Die Regie hat die Allmacht aber MIR übertragen. Also gib Ruhe."
    Der Regisseur Freudenboten: "Genau! Entweder du fügst dich oder ich besetze deine Rollle anderweitig."
    Der Herr H. Geist:" "Ich nur allgegenwärtig? Und ohne Macht und Allwissenheit? Das muss ein Irrtum sein. Gewerkschaft!!"

    • Offizieller Beitrag

    Wie auch immer: die Frage bleibt, warum dem HG als angeblichem Gott und sog. dritter "Person" nicht ebenfalls alles untertan gemacht wurde.

    Da kann ich mich nur noch wiederholen: es ist unbekannt, was dem Heiligen Geist alles untertan ist, wenn die Bibel darüber schweigt. Die Bibel sagt über viele Dinge nichts, und trotzdem sind sie da. Es ist ein fataler exegetischer Fehler, das Schweigen über etwas als Negieren dieses etwas zu interpretieren.

    Mt 28,18 für sich allein genommen erklärt auch nicht, dass der Vater (immer noch) alle Macht besitzt. Im größeren Zusammenhang - zusammen mit 1Kor 15,27 - wird die Situation klarer. Auch das Verständnis über den Heiligen Geist entspringt nicht nur einer einzigen Stelle.

    Was ich hier schreibe, ist eigentlich völlig unnötig, es ist selbstverständlich. Schade, dass wir über Solches diskutieren müssen.

  • Gott-Geist allgegenwärtig
    Gott-Wort allmächtig (Jesus)
    Gott-Angesicht allwissend

    diese Aufteilung schließt Überschneidungen AUS.

  • Der Vater ... bleibt immer noch der Allmächtige. Ein Voll-Macht-Geber ERWEITERT Macht, bleibt aber "Herr des Verfahrens" incl. all seine Machtfülle, ist also der
    Machtübertragung selber nicht unterworfen. Hierzu ...
    1.Kor 15,27 - Wenn es aber heißt, alles sei ihm unterworfen, so ist offenbar, dass der ausgenommen ist, der ihm alles unterworfen hat

    Wie auch immer: die Frage bleibt, warum dem HG als angeblichem Gott und sog. dritter "Person" nicht ebenfalls alles untertan gemacht wurde.

    Großes Durcheinander am Set:
    ...
    Der Herr H. Geist:" "Ich nur allgegenwärtig? Und ohne Macht und Allwissenheit? Das muss ein Irrtum sein. Gewerkschaft!!"

    Lieber Hajo hnitschke!
    Dass der Vater immer - und immer noch - der Allmächtige ist, ist richtig! Da stimme ich Dir vollkommen zu!
    Es ist doch wohl m.E. auch klar, dass wenn der Vater - gemäß Mth. 28:18 „dem Sohn alle Macht gegeben hat”, der Vater dann trotzdem noch allmächtig bleibt!

    Nun zum schwierigsten Teil der Gottheit - zum Heiligen Geist!

    • Der Heilige Geist - war als „Schöpfer-Geist” steht wirksam und ist es noch! Denn Gott (= JAHWEH [= JHWH]- DER EWIGE) hat die Welt - also das Universum und Weltall nicht - wie christl. Dogmatiker behaupten - »aus dem "Nichts" geschaffen« - denn - und das ist ein philosophisches Axiom (=feststehende Tatsache!) - es gibt ja gar kein "Nichts"! - sondern »aus dem Geist« heraus geschaffen - also aus sich selbst! Vor jeder Materie war bereits „der Geist” da! Und wann wäre auch jemals Gott ohne den Geist gewesen! Ganz undenkbar! Somit ist der Geist klar "allgegenwärtig" - in jedem kleinsten Materieteil liegt daher ein „geistlicher Funken”! Auch die naturwissenschaftliche Energie im Sinne der Einstein'schen Formel - e = m x c² [Energie = Masse mal Lichtgeschwindigkeit im Quadrat] kann nicht ohne den Geist erklärt werden!
    • Und selbstverständlich ist dieser Heilige Geist , der ja alles geistig belebt hat und stets immer noch neu schöpferisch belebt - Meine These: Kein Leben ohne Geist! ---> siehe 1. Mose 2,7 („blies ihm den Odem des Lebens * in seine Nase.”) - als Mitschöpfer des Universums und Begründer der Naturgesetze auch allwissend! Diesen göttlichen Pantheismus gilt es festzuhalten!
    • Ist Gott der Heilige Geist auch derjenige „allmächtige Geist” der den Menschensohn Jesus von Nazareth befähigt hatte 'in der Kraft Gottes' Wunder zu vollbringen! Und ich bleibe dabei: Hätte Jesus bei seiner Taufe nicht den Heiligen Geist erhalten, hätte ER nicht ein einziges Wunder tun , geschweige denn Tote auferwecken können!
    • Wird der Heilige Geist - quasi durch Jesu Worte selbst (---> „Die Sünde wider den Heiligen Geist wird weder in diesem noch in dem zukünftigen Äon vergeben werden!” - Matthäus 12,32) - über Vater und Sohn erhöht wenn er sagt: „Und wer etwas redet gegen den Menschensohn, dem wird es vergeben; aber wer etwas redet gegen den Heiligen Geist, dem wird's nicht vergeben!”). Daher sollte man dem Heiligen Geist die höchste Ehrerbietung angedeihen lassen!
    • Sowohl bei Jesu Geburt 5 v.u.Z. („Zeugung durch den Heiligen Geist" - Matth.1,18-20/ Luk.1,27-35), bei seiner Taufe durch Johannes 29 n.Chr. als auch bei seiner Auferstehung 33 n.Chr. war der Heilige Geist mit seiner göttlichen Kraft beteiligt. Immer wirkten und wirken die drei göttlichen Personen zusammen und ergänzen sich gegenseitig, weshalb die Christen auf den Namen des dreieinigen Gottes getauft werden sollen! (Matth. 28,19)

    Fazit: Wegen all dem Gesagtem muss daher der Heilige Geist voller Allmacht und zugleich voller Allwissenheit sein!

    -------------------------------
    * Dieser "Odem des Lebens"/ "Lebensodem" kann für mich nur die göttliche - und daher "unsterbliche" - Geist-Seele sein, der auch durch den leiblichen Tod nicht zerstörbare , also unzerstörbare Kern der menschlichen Persönlichkeit!

  • Nicht "Taufformel" sondern BEKENNTNIS. (s. a. Joh. 4:23.).

    Es gilt auch ohne kirchliche Taufe.

    Das auch ohne kirchliche Taufe geltende Bekenntnis ist eigentlich keine Strukturbeschreibung Gottes bzw. eine trinitarische Formel,
    sondern sie bildet das Evangelium ab, die Offenbarung Gottes.

    Dass dies im Heidenchristentum zum trinitaren Göttergespann wurde ist naheliegend, denn die Heiden kannten sowas bereits; die Drei ist eine göttliche Zahl, auch im Hebräischen.
    Was man darunter versteht, ist eben etwas unterschiedlich.

  • "Wenn sie euch nun führen und überantworten
    werden, so sorget nicht, was ihr reden sollt, und bedenket auch nicht
    zuvor; sondern was euch zu der Stunde gegeben wird, das redet. Denn ihr seid's nicht, die da reden, sondern der Heilige Geist." [MARK. 13,11]


    "Wenn sie euch nun überantworten werden, so
    sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der
    Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet. [MATTH. 10,19-20]

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • @Johannes
    Also ich lese aus der Bibel heraus, dass Jesus der Heilige Geist selbst ist. Der Heilige Geist hat, nach meinem Verständnis, den Körper eines Menschen aufgenommen und wurde am Kreuz hingerichtet. Nach dem Tod Jesu, ging Jesus Geist, welcher, wie gesagt, der Heilige Geist ist, ins Reich der Toten und predigte dort. Der tote Körper, welcher auch von Jesus als Tempel bezeichnet wird, wurde dann nach 3 Tagen wieder hergestellt.

    Es gibt viele kleine Hinweise die darauf deuten, dass Jesus in Wahrheit der Heilige Geist ist, zum Beispiel wurde zu Maria gesagt: "Und der Heilige Geist wird auf dich kommen". Auch wird über Jesus geschrieben, dass er die Kraft Gottes ist, so wird auch der Heilige Geist genannt. usw..

  • "Und der Heilige Geist wird auf dich kommen".

    der in ihr (Maria) diesen Sohn ja zeugt.
    Zudem kommt der Heilige Geist auch auf Jesus (bei der Taufe) und er führt ihn in die Wüste, um vom Satan versucht zu werden.
    Weiter sagt Jesus seinen Jüngern, dass nach ihm ein anderer kommen werde, nämlich der Geist zu Pfingsten.

    Somit ist er von Jesus verschieden.

  • der in ihr (Maria) diesen Sohn ja zeugt.

    Das steht nirgends geschrieben. Wörtlich steht in den Griechischen Schriften: "Und der Heilige Geist wird auf dich kommen".

    Zudem kommt der Heilige Geist auch auf Jesus (bei der Taufe) und er führt ihn in die Wüste, um vom Satan versucht zu werden.

    Dabei sehe ich kein Problem, denn ich glaube dass der Heilige Geist Allgegenwärtig ist, er hat zwar den Körper eines Menschen aufgenommen bzw. "kontrolliert", er aber war nicht zwingend am Körper(Tempel) gebunden sondern war während dessen immer noch auch außerhalb des Körpers präsent.

    Weiter sagt Jesus seinen Jüngern, dass nach ihm ein anderer kommen werde, nämlich der Geist zu Pfingsten.

    Sagte Jesus wirklich "ein anderer" ?

  • Wörtlich steht in den Griechischen Schriften: "Und der Heilige Geist wird auf dich kommen".

    ... und du wirst einen Sohn gebären ...
    folglich wird das Gebären des Sohnes als Folge der Heimsuchung durch den Geist verstanden.

    Dabei sehe ich kein Problem, denn ich glaube dass der Heilige Geist Allgegenwärtig ist, er hat zwar den Körper eines Menschen aufgenommen bzw. "kontrolliert", er aber war nicht zwingend am Körper(Tempel) gebunden sondern war während dessen immer noch auch außerhalb des Körpers präsent.

    Nein, ein "Problem" ist das auch nicht.
    Es ist letztlich das Selbe, wie zu sagen, Jesus sei Gott selbst, denn Gott ist Geist und kann folglich oben im Himmel sein und gleichsam als Mensch auf Erden.

    Daher sind diese vermeintlichen Sonder-Erkenntnisse hinfällig, denn wir kommen letztlich logisch immer wieder zum gleichen Punkt bzw. zur gleichen "Problematik" was die Tatsache angeht, dass wir das nicht erschöpfend erklären können.

    Das ist ein einziger sophistischer Tango hier.
    Allein: ein Tango ist schön anzusehen. Das hier teilweise nicht ...

    Sagte Jesus wirklich "ein anderer" ?

    Nach ihm, und er wird lehren und erinnern, was Er uns gelehrt hat.
    Ferner wird er den Sohn erhöhen und nicht von sich selbst reden.

  • . und du wirst einen Sohn gebären ...
    folglich wird das Gebären des Sohnes als Folge der Heimsuchung durch den Geist verstanden.

    Ja, er hat einen "Sohn" in ihr gezeugt. Er hat aber keine andere Person gezeugt, denn der Heilige Geist selbst ging in diesen Körper hinein. Dieser "Sohn" ist sozusagen der Tempel des Heiligen Geistes. Es war sein Zelt/sein Haus auf Erden gewesen.

    Nein, ein "Problem" ist das auch nicht.
    Es ist letztlich das Selbe, wie zu sagen, Jesus sei Gott selbst, denn Gott ist Geist und kann folglich oben im Himmel sein und gleichsam als Mensch auf Erden.

    Daher sind diese vermeintlichen Sonder-Erkenntnisse hinfällig, denn wir kommen letztlich logisch immer wieder zum gleichen Punkt bzw. zur gleichen "Problematik" was die Tatsache angeht, dass wir das nicht erschöpfend erklären können.

    Wieso kann man das nicht erklären?

    Nach ihm, und er wird lehren und erinnern, was Er uns gelehrt hat.
    Ferner wird er den Sohn erhöhen und nicht von sich selbst reden.

    Und wo genau steht nun geschrieben, dass Jesus damit eine andere Person meint?

  • a, er hat einen "Sohn" in ihr gezeugt. Er hat aber keine andere Person gezeugt, denn der Heilige Geist selbst ging in diesen Körper hinein. Dieser "Sohn" ist sozusagen der Tempel des Heiligen Geistes. Es war sein Zelt/sein Haus auf Erden gewesen.

    Wie gesagt, es ist das Selbe, wie wenn man sagt, Jesus sei Gott selbst, der in dieses irdische Zelt inkarnierte.

    Wieso kann man das nicht erklären?

    Man kann es natürlich als philosophisches Modell erklären,
    aber diese Modelle werden Gott niemals gerecht, sondern sind Versuche des Menschen, ihn dogmatisch zu erfassen und vor allem festzuschreiben.

    Dass diese Modelle immer hinken, zeigt sich auch hier.
    Denn auch auf uns kommt der Geist Gottes - wir werden aber wohl kaum behaupten, der Weg und die Wahrheit zu sein;
    auch wir sind Seine Söhne und Töchter - wir werden aber wohl kaum behaupten, dass wir "das Wort" (a mila) bzw. "der Logos" sind, usw.
    Auch wir sind Lichter in der Welt - werden aber wohl kaum von uns sagen "Ich bin das Licht der Welt" oder seien Gott leibhaftig, und dergleichen.
    (bei manchen hier weiß ich natürlich nicht so genau, aber ich schließe es jetzt einfach mal aus)

    Ich sehe nur, dass man - wenn man aufrichtig ist - immer wieder kapitulieren muss, und das ist doch eigentlich das Schöne daran, finde ich.
    Es kann Gott ohnehin nur unzureichend in Substantiven beschrieben werden, sondern er offenbart sich vielmehr in dem, was er tut.

    Der Geist weist auf den Sohn, der Sohn weist auf den Vater.
    Letztendlich geht es darum, wieder mit Gott verbunden zu werden, dem Schöpfer aller Dinge, dass er wieder sei Alles in Allem.

    Und wo genau steht nun geschrieben, dass Jesus damit eine andere Person meint?

    Naja, er sagt ja nicht, dass er selber nochmal vorbeikommt und lehrt, was er selber gesagt hat, sondern dass der Heilige Geist es ist.
    In diesem Geist ist er uns gegenwärtig und wir ihm.
    In ihm ist Gott gegenwärtig und wir sind mit ihm in Gott.

  • Naja, er sagt ja nicht, dass er selber nochmal vorbeikommt und lehrt, was er selber gesagt hat, sondern dass der Heilige Geist es ist.
    In diesem Geist ist er uns gegenwärtig und wir ihm.
    In ihm ist Gott gegenwärtig und wir sind mit ihm in Gott.

    Er sagt aber nicht, dass er im Heiligen Geist( einer dritten Person) gegewärtig ist, sondern er sagt : "Ich bin bei euch"
    Warum wird denn nicht gesehen, dass zumindest kein Extra Heiliger Geist angebetet werden darf,

    wenn nur der Vater letztlich alles wirkt, der im Sohn ( Wort ) handelt.

    Nochmal

    "Wenn sie euch nun führen und überantworten
    werden, so sorget nicht, was ihr reden sollt, und bedenket auch nicht
    zuvor; sondern was euch zu der Stunde gegeben wird, das redet. Denn ihr seid's nicht, die da reden, sondern der Heilige Geist." [MARK. 13,11]


    "Wenn sie euch nun überantworten werden, so
    sorget nicht, wie oder was ihr reden sollt; denn es soll euch zu der
    Stunde gegeben werden, was ihr reden sollt. Denn ihr seid es nicht, die da reden, sondern eures Vaters Geist ist es, der durch euch redet. [MATTH. 10,19-20]

    Ich frage mich, ob man aus der "Liebe" Gottes auch eine Person machen will...........( eine vierte Person)
    Immerhin schreibt man ihr , der Liebe,auch alles zu, als ob es ein Handeln einer Person wäre. Mit diesem Argument wird aus dem Handeln Gottes ein Dritter und eine Trinität konstruiert.
    Aus dem( Heiliger Geist), der des Vaters....wie man am Verständnis der Apostel lesen kann, wird kein "Dritter" gemacht.

    Aber was mich eben verstört, wenn die Adventisten in ihren neu formulierten Glaubenspunkten über das Ziel hinaus schießen .
    5. Der Heilige Geist

    Gott, der ewige Geist, wirkte zusammen mit dem Vater und dem Sohn bei der Schöpfung, bei der Menschwerdung und bei der Erlösung.

    In meinem Verständnis schreibe ich das Handeln Vater und Sohn zu , da brauche ich keine Extrapersonifizierung des Handelns.
    Fakt ist, dass es auch keine Anbetung des Handelns Gottes gibt, sondern eine Anbetung des Vaters selbst( von Jesus vorgelebt)
    Wir werden genau da hingeführt und nicht in eine Zersplitterung.
    So verstehe ich auch:

    Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der
    Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben.
    Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.

    Keine rituellen Handlungen, keine menschlichen Definitionen...
    Sondern eine Beziehung von unserem Geist zum Geist des Vaters, der in Jesus uns sichtbar wird und das Lieben möglich macht.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!