ZitatNicht die Worte der Bibel sind inspiriert, sondern die Menschen. Die Inspiration bezieht sich nicht auf die Worte oder Ausdrücke des Menschen, sondern auf ihn selbst. Er ist es, der unter dem Einfluß des Heiligen Geistes mit Gedanken erfüllt wird. Doch die Worte tragen den Stempel der jeweiligen Persönlichkeit. Der göttliche Geist hat sich mitgeteilt. Der göttliche Geist und Wille verbinden sich mit dem Geist und Willen des Menschen. Auf diese Weise werden die Worte des Menschen zum Wort Gottes. Manuskript 24, 1886.* {FG1 21.1}
Ich bin neugierig darauf, wie ihr diese Zeilen versteht, und worauf ihr es anwenden würdet?
Unter anderem interessiere ich mich dafür wegen der folgenden Aussagen:
"Missverständnisse und Trägheit machen vielleicht mehr Irrungen in der Welt als List und Bosheit."
Johann Wolfgang von Goethe
„Unser Mißverständnis beruht auf Worten.“
Michel de Montaigne (1533-92), frz. Schriftsteller
Mißverständnis „= Die häufigste Form menschlicher Kommunikation.“
Peter Benary (*1931), dt. Musikwissenschaftler u. Aphoristiker
... eins von A. Einstein fällt mir jetzt nicht wörtlich ein ...