Vom ewigen Leben ausgeschlossen?

  • Hallo Peterle,

    lt. deiner eigenen Profil-Info bist Du Katholik.
    Trotzdem fragst Du

    Zitat

    Wann kann man sicher sein das ewige Leben nicht zu bekommen?


    ==============================================================================================================================
    Damit wirkt deine Frage auf mich weder authentisch noch stimmig, denn----

    1) Das katholische Glaubenskonzept beantwortet (dir als Katholik) ) diese Frage ohnehin.

    2) Wer ist "man" in deiner Frage? von wem genau erwartest Du also eine Antwort (aus dessen Sicht?)

    l.g.Y.

  • Wenn Du nicht an Gott (unseren himml. Vater)
    und an seinen Sohn Jesus Christus glaubst!
    ---
    Wenn Du nicht glaubst, das Jesus für uns alle am Kreuz gestorben ist.

    [bibel] 1. Johannes 1,9: Wenn wir unsere Sünden bekennen,ist er treu und gerecht,
    dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder
    Ungerechtigkeit.[/bibel]
    --
    2.Mose 20, 2 - 17
    Wenn Du die Gesetze Gottes "Zehn Gebote" nicht freiwillig gehorchen willst.
    ---
    Du musst aber auch die Sünde lassen! D.h.: Daran arbeiten = überwinden, das Böse
    nicht mehr zu tun.
    ---
    Allerdings: Das ewige Leben kannst Du Dir nicht verdienen. Es ist und bleibt ein Geschenk Gottes und Jesus.

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Dafür gibt es viele Möglichkeiten, die alle auf einen Punkt hinaus laufen:

    Fortgesetzten Ungehorsam gegen Gottes bekannte Gebote oder Seinen ausdrücklichen Willen, das Ablehnen der Gnade oder mangelnde Vergebungsbereitschaft, falsche Lebens-Prioritäten, Dummheit und Inkonsequenz (vergl. die Parabel von den "zehn Jungfrauen") ...

    <Ironie ON>"Trollen" gehört auch zu den Totsünden!<Ironie OFF>

    Oder kannst Du uns mal den Sinn Deiner Frage erklären?

  • Wenn du es nicht willst, dann kannst du ganz sicher sein es nicht zu bekommen.

    Es gibt sicher auch Menschen, die es wollen und nicht bekommen werden. welche Gründe kann es dann dafür geben?

    Wenn Du nicht an Gott (unseren himml. Vater)
    und an seinen Sohn Jesus Christus glaubst!


    In der Bibel heißt es: "Die Teufel glauben auch und zittern." (Stelle grad unbekannt) - Glaube/Wissen allein scheint also nicht auszureihen.Oder werden die Teufel, die gluben, errettet?

    Zitat

    2.Mose 20, 2 - 17
    Wenn Du die Gesetze Gottes "Zehn Gebote" nicht freiwillig gehorchen willst.
    ---
    Du musst aber auch die Sünde lassen! D.h.: Daran arbeiten = überwinden, das Böse
    nicht mehr zu tun.


    Das heißt, wir können nur gerettet werden, wenn wir die 10 Gebote halten udn sündlos werden? Was sagst Du dann zu Paulus, der z.B. im Römerbrief sagt, dass wir dazu nicht in der Lage sind?

    Zitat

    ---
    Allerdings: Das ewige Leben kannst Du Dir nicht verdienen. Es ist und bleibt ein Geschenk Gottes und Jesus.


    Wie passt das mit dem Zusammen, dass Du eben noch sagtest, wir müssen Gebote halten etc.?

    Dafür gibt es viele Möglichkeiten, die alle auf einen Punkt hinaus laufen:

    Fortgesetzten Ungehorsam gegen Gottes bekannte Gebote oder Seinen ausdrücklichen Willen, das Ablehnen der Gnade oder mangelnde Vergebungsbereitschaft, falsche Lebens-Prioritäten, Dummheit und Inkonsequenz (vergl. die Parabel von den "zehn Jungfrauen") ...

    <Ironie ON>"Trollen" gehört auch zu den Totsünden!<Ironie OFF>

    Oder kannst Du uns mal den Sinn Deiner Frage erklären?

    Ist Gehorsam wirklich eine Forraussetzung für das himmliche Leben?

    Und bitte betitelte nicht jmd. mit einer ersthaften Frage als Troll. ich finde die Frage sehr gut, zumal ich sie mir selbst häufig stelle und bin daher froh, dass peterle das thema eröffnet hat!

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Wann kann man sicher sein das ewige Leben nicht zu bekommen?

    Das einzige, was dich hundertprozentig davon aussschließt, ist die Sünde gegen den heiligen Geist. Das heißt, wenn Du selbst Dich bewusst gegen gott entscheidest und ihn nicht annehmen willst. Alles andere kann Dir so vermutlich keiner beantworten, wann Du nicht in den Himmel kommst.

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Das einzige, was dich hundertprozentig davon aussschließt, ist die Sünde gegen den heiligen Geist. Das heißt, wenn Du selbst Dich bewusst gegen gott entscheidest und ihn nicht annehmen willst. Alles andere kann Dir so vermutlich keiner beantworten, wann Du nicht in den Himmel kommst.


    auf die Frage, was muss ich tun um das Ewige Leben zu bekommen, antwortet Jesus, halte die Gebote. Das ist der einzige Weg in den Himmel.

    Wer das nicht tun will kann nicht das ewige Leben bekommen.

  • Ich denke ich weiß, welche Stelle Du meinst. Weißt Du zufällig, wo genau das steht? Das ist doch der reiche Jünging, oder?

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • Sorry, ich könnte glatt die halbe Bibel posten! Bitte ergänzen, wenn noch was fehlt. Danke!

    Offenbarung 14, 9-12
    9 Und ein dritter Engel folgte ihnen und sprach mit großer Stimme: Wenn jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Zeichen an seine Stirn oder an seine Hand,
    10 der wird von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in den Kelch seines Zorns, und er wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.
    11 Und der Rauch von ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit; und sie haben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild und wer das Zeichen seines Namens annimmt.
    12 Hier ist Geduld der Heiligen! Hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus!

    Offenbarung 21, 5 – 8, 27
    5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
    6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
    7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein.

    8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.
    27 Und nichts Unreines wird hineinkommen und keiner, der Gräuel tut und Lüge, sondern allein, die geschrieben stehen in dem Lebensbuch des Lammes.

    Offenbarung 22, 10 - 15
    10 Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung in diesem Buch; denn die Zeit ist nahe!
    11 Wer Böses tut, der tue weiterhin Böses, und wer unrein ist, der sei weiterhin unrein; aber wer gerecht ist, der übe weiterhin Gerechtigkeit, und wer heilig ist, der sei weiterhin heilig.
    12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie seine Werke sind.
    13 Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
    14 Selig sind, die ihre Kleider waschen, dass sie teilhaben an dem Baum des Lebens und zu den Toren hineingehen in die Stadt.
    15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, die die Lüge lieben und tun.

    Johannes 14, 15
    Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.

    Johannes 15,10
    Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

    1. Johannes 3, 21 – 24
    21 Ihr Lieben, wenn uns unser Herz nicht verdammt, so haben wir Zuversicht zu Gott,
    22 und was wir bitten, werden wir von ihm empfangen; denn wir halten seine Gebote und tun, was vor ihm wohlgefällig ist.
    23 Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.
    24 Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Und daran erkennen wir, dass er in uns bleibt: an dem Geist, den er uns gegeben hat.

    Jakobus 2, 18 - 20
    18 Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.
    19 Du glaubst, dass nur einer Gott ist? Du tust recht daran; die Teufel glaubens auch und zittern. 20 Willst du nun einsehen, du törichter Mensch, dass der Glaube ohne Werke nutzlos ist?

    Matthäus 7,21
    Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.

    Römer 2, 11 - 16
    11 Denn es ist kein Ansehen der Person vor Gott.
    12 Alle, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durchs Gesetz verurteilt werden.
    13 Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz "hören," sondern die das Gesetz "tun," werden gerecht sein.
    14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
    15 Sie beweisen damit, dass in ihr Herz geschrieben ist, was das Gesetz fordert, zumal ihr Gewissen es ihnen bezeugt, dazu auch die Gedanken, die einander anklagen oder auch entschuldigen
    16 an dem Tag, an dem Gott das Verborgene der Menschen durch Christus Jesus richten wird, wie es mein Evangelium bezeugt.

    Johannes 16, 6
    Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

    Römer 3, 21 - 26
    Die Rechtfertigung allein durch Glauben
    21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart, bezeugt durch das Gesetz und die Propheten.
    22 Ich rede aber von der Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesus Christus zu allen, die glauben. Denn es ist hier kein Unterschied:
    23 sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten,
    24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist.
    25 Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher
    26 begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.

    Viele Grüße
    Flower.Child

  • Die Antwort Deiner Kirche (so weit ich orientiert bin):

    1. Du musst getauft sein, damit die Ursache des ewigen Todes, die Erbsünde, beseitigt ist. Notfalls auch per Nottaufe.

    2. Du musst alle Deine begangenen Tatsünden per gute Taten, Wallfahrten, Ablässe usw. ausgleichen. Notfalls im Fegefeuer. Dann kannst Du am Ende in den Himmel kommen.


    Die adventistische Version lehrt Jesus:

    Nimm das Angebot Jesu an und lass Dir von ihm alle Deine Erb- und Tatsünden vergeben. Er starb für Dich. Er bezahlte Deine Übertretung und Schuld.
    Die irdische Folge davon wird dann sein, dass Du Jesus fortan Dein Leben regieren lässt.

    Dazu wünsche ich Dir von ganze, Herzen Gottes Segen.

    benSalomo.

  • Es gibt sicher auch Menschen, die es wollen und nicht bekommen werden. welche Gründe kann es dann dafür geben?

    darum ging es auch garnicht. Es stand die Frage im Raum " wann kann ich mir sicher sein es nicht zu bekommen?".
    Das ist eine sichere Antwort darauf die einfach der Wahrheit entspricht aber eine Antwort auf " Wie kann ich mir sicher sein?" ist es mit Sicherheit nicht.

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

  • Stimmt. :kiss:

    Dann erweitere ich die Frage auf "Wann kann ich sicher sein, es zu bekommen?".

    Lass mich am Morgen hören Deine Gnade, denn ich hoffe, HERR, auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehn soll, denn mich verlangt nach Dir. (Ps 143,8 )

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  • In der ganzen biblischen Geschichte war die Hauptaufgabe der Propheten die, Menschen zur Reue und Buße (Denkänderung) aufzufordern und sich wieder zu Gott hinwenden. Damit war natürlich auch der Lebenswandel gemeint. Aber lesen wir selbst nach.

    (Markus 1:2-5)
    2 Wie geschrieben steht in Jesaja, dem Propheten: «Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird.
    3 Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet seine Pfade eben!»
    4 So begann Johannes in der Wüste, taufte und predigte eine Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
    5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Bewohner von Jerusalem, und sie wurden im Jordan von ihm getauft, wenn sie ihre Sünden bekannten.

    Jeder Prophet hatte die Aufgabe den Weg für Jesus vorzubereiten. Jeder Prophet sollte die Menschen auf das Kommen Christi (ob buchstäblich oder geistlich) vorbereiten und Johannes war der größte aller Propheten weil sich zu seiner Zeit das Kommen Christi wirklich erfüllt hat und er mit eigenen Augen den gesehen hat, über den er gesprochen hat. Vorbereitung bedeutet, dass Menschen sich von ihrer Sünde abwenden und sich Gott zuwenden. Das nicht nur mit ihrem Denken sondern auch mit ihrem Handeln.

    Lukas 3:8-14
    8 So bringet nun Früchte, die der Buße würdig sind, und fanget nicht an, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken.
    9 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Ein jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.
    10 Da fragte ihn [Johannes d.T.] das Volk und sprach: Was sollen wir denn tun?
    11 Und er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Röcke hat, gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat, tue ebenso!
    12 Es kamen auch Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen wir tun?
    13 Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als was euch verordnet ist!
    14 Es fragten ihn aber auch Kriegsleute und sprachen: Und was sollen wir tun? Und er sprach zu ihnen: Mißhandelt niemand, erhebet keine falsche Anklage und seid zufrieden mit eurem Sold!

    Die Botschaft ist eine ganz einfache Botschaft. Sie ist wirklich nicht schwer. Tue alles weg was dich von Gott wegzieht und lebe in deinem alltäglichen Leben rechtschaffend.

    Micha 6:8
    8 Er hat dir kundgetan, o Mensch, was gut ist; und was fordert Jahwe von dir, als Recht zu üben und Güte zu lieben, und demütig zu wandeln mit deinem Gott?

    Also wer wird ganz gewiss sterben und wer wird leben? Das Prinzip bleibt immer das Gleiche bei allen Propheten. Und so zeigt es uns auch Hesekiel wiederum wer leben und wer sterben wird.

    Hesekiel 33:13-16
    13 Wenn ich dem Gerechten sage, daß er gewißlich leben soll, und er verläßt sich auf seine Gerechtigkeit und tut unrecht: So wird aller seiner gerechten Taten nicht gedacht werden, und wegen seines Unrechts, das er getan hat, deswegen wird er sterben.
    14 Wenn ich aber zu dem Gesetzlosen spreche: Du sollst gewißlich sterben; und er kehrt von seiner Sünde um und übt Recht und Gerechtigkeit,
    15 so daß der Gesetzlose das Pfand zurückgibt, Geraubtes erstattet, in den Satzungen des Lebens wandelt, ohne Unrecht zu tun, so soll er gewißlich leben, er soll nicht sterben;
    16 aller seiner Sünden, die er begangen hat, soll ihm nicht gedacht werden; Recht und Gerechtigkeit hat er geübt: Er soll gewißlich leben.

  • Ich würde gerne noch eine kleine Ergänzung dazutragen. Es gibt noch ein anderes wichtiges Gleichnis von Jesus selber, wo das eigentliche Problem ist. Jeder Prophet sprach von Reue, Buße und ein Leben mit Gott. Viele jedoch, die verloren gehen, werden behaupten, dass sie genau das getan hätten und deshalb würde ich ganz gerne dieses Gleichnis von Jesus auch noch als Gedankenimpuls hineinbringen.

    Lukas 13:23-30
    23 Es sprach aber einer zu ihm: Herr, werden wenige gerettet? Er aber sprach zu ihnen:
    24 Ringet darnach, daß ihr eingehet durch die enge Pforte! Denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen.
    25 Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, werdet ihr anfangen draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, tu uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid!
    26 Alsdann werdet ihr anheben zu sagen: Wir haben vor dir gegessen und getrunken, und auf unsern Gassen hast du gelehrt!
    27 Und er wird antworten: Ich sage euch, ich weiß nicht, woher ihr seid; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!
    28 Da wird das Heulen und das Zähneknirschen sein, wenn ihr Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reiche Gottes sehen werdet, euch selbst aber hinausgestoßen!
    29 Und sie werden kommen von Morgen und von Abend, von Mitternacht und von Mittag, und zu Tische sitzen im Reiche Gottes.
    30 Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein; und es sind Erste, die werden die Letzten sein.

    Wo ist hier das eigentliche Problem gewesen. Diese sogenannten Übeltäter aßen doch vor Jesus und hörten auf den Gassen seinen Worten zu. Warum standen sie jetzt auf einmal vor der verschlossenen Tür???

    Und genau hier liegt die Antwort des Ganzen. Diese Übeltäter haben zwar vor Jesus gegessen aber haben nicht mit Jesus gegessen. Jesus hat nie wirklich in ihren Häusern gegessen sondern immer nur davor. Denn weiter heißt es, dass sie Jesus auf ihren Straßen zwar lehren hörte aber Jesus war nie wirklich bei ihnen zuhause und lehrte dort. Deshalb kannte Jesus diese Übeltäter nicht. Er wusste nicht woher sie sind. Er hatte nie wirklich Gemeinschaft mit diesen Menschen gehabt. Deshalb standen diese auch plötzlich vor der verschlossenen Tür. Hier finden wir ein Bild wieder was uns deutlich zeigt, dass man zwar äußerlich als Christ leben kann aber nicht unbedingt im Denken christlich ist.

    Man kann sich seines Heils gewiss sein, wenn man wirklich vollkommene Hingabe Gott gegenüber in allen seinen Lebensbereichen ausübt. Das ist einfach ein Prozess des Erkennens. Es gibt viele Lebensbereich wo man Gott noch nicht seinen rechtmäßigen Platz gegeben hat. Solange man immer bereit ist sich selber zu hinterfragen in allen Lebensbereichen, in jeder kleinen Abstellkammer und bereit ist Gott dort das Ruder im Leben zu übergeben, kann man sich seines Heils gewiss sein. Problematisch wird es wenn man damit aufhört und denkt man könnte in seinem momentanen Zustand verharren. Denn genau die Menschen stehen nachher vor der verschlossenen Tür und sind ganz verwundert weil sie dachten, dass sie doch die ganze Zeit Gemeinschaft mit Jesus gepflegt hätten.

    Soviel mal meinerseits zu dem Thema.

    Einmal editiert, zuletzt von Jonajim (26. Dezember 2012 um 01:09)

  • aha das klingt ja sehr interessant
    [editiert] Bitte schreib leserlich, oder gar nicht!
    wie viele sündigen nicht und erhalten es nicht?

    Kann man überhaupt sicher sein das ewige Leben zu bekommen? woher kannst du sicher sein? woher weißt du es?
    Christus hat es ja jedem versprochen
    was ist wenn du heute stirbst, dich der Blitz trifft
    ein Auto zusammenführt, woher wießt du dann das du es bekommst?

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (26. Dezember 2012 um 12:05)

  • Hallo Peterle,

    Abgesehen davon, daß Du zum besserern Verständnis (meine) Fragen nicht beantwortest, behaupest Du nun:

    Zitat

    Christus hat es ja jedem (das ewige Leben) versprochen

    +) Nun, da Du dies ja weißt, kennst Du ja auch die an diese Verheißung geknüpften Bedingungen aus der Schrift.

    +) Damit bleibt mir --und wie ich fürchte auch für Andere---der Sinn und die Absicht deiner Fragen und Behauptungen in deinen Beiträgen vorläufig verschlossen.
    Sie wirken weder authentisch noch in sich stimmig.

    y.

  • Peterle

    Keiner kann sich sicher sein, das ewige Leben zu erlangen. Wir sind eben alle Sünder und werden das auf dieser Erde auch bleiben. Ein jeder ist am Ende auf die Gnade Jesu angewiesen und ein jeder erhält dann das, was er verdient. Es gibt das Gleichnis mit den Talenten (oder Pfunden): Ein jeder hat dort Pfunde resp. Talente nach seinem Vermögen erhalten. Aber nur die, die damit gearbeitet haben wurden auch belohnt. Es spielte dabei keine Rolle, wie gut man darin war, sondern, dass man etwas gemacht hat. So ist es eben auch mi dem ewigen Leben: Ein jeder kann es erlangen und Gott allein weiss, wieviel Vermögen in Dir ist. Vielleicht hast Du nur ganz wenig Talent und hast daher in Deinem Leben Glaubenstechnisch wenig erreicht, aber es war das Maximum, was für Dich möglich war, und Du wirst deswegen das ewige Leben erlangen. Wenn Du viel Talent hast (nehmen wir an Du bist der mit den 10Talenten) dann hat jeder das Gefühl, Du bist ein besonders guter Christ, weil Du von Anfang an schon 10 Talente hattest. Selbst wenn Du am Ende Deines Lebens immer noch nur 10 Talente hast, hast Du vielleicht mehr als der, der aus einem Talent, zwei gemacht hat. Wir Menschen sehen eben nur das Äussere, in dem Fall die Talente, aber keiner von uns kann einschätzen, mit wievielen Talenten das Nächste gestartet ist. Alleine Gott kann das sehen und richtig beurteilen.

    Gruss
    DonDomi