Laodizea - der Zustand der Gemeinde

    • Offizieller Beitrag

    Hochmut ist, sich über biblische Aussagen hinwegzusetzen. Deine Meinung ist uninteressant,Gottes Wort ist maßgebend. Du solltest für Dich klären, ob das, was in der Bibel steht bindent ist.

    Das entscheidende, von Dir konsequent negierte Problem ist, dass DU der bist, der der sich über biblische Aussagen hinwegsetzt, indem diese einfach durch Deine Auslegungen substituiert werden - denn Du willst / kannst(?) Bibelwort und Auslegung ebenso wenig auseinanderhalten, wie einige andere hier.

  • Das verstehe ich nicht: Wieso sollen "die anderen 6 Gemeinden eine Zeitperiode beschreiben"?
    Wieso soll Laodizea die Endzeit beschreiben?

    "Laodizea" beschreibt nicht explizit und ausschließlich den Zustand der Adventgemeinde, sondern den Zustand der gesamten Christenheit in der Endzeit.

    Wieso die Adventgemeinde, wieso die gesamte Christenheit?

    Ich hatte alle beispielhaft genannten Gemeinden als Gewissenserforschung für alle Gemeinden gedeutet, jederzeit.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Christel,

    es ist eine (auch) unter Adventisten gängige Auslegung die sieben Gemeinden auf sieben (kirchengeschichtliche) Zeitabschnitte von der Himmelfahrt Jesu, bis zur Endzeit (jetzt) aufzuteilen bzw. zuzuordnen. Damit fände die Gemeinde Laodicäa ihre Erfüllung in der Gegenwart.
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  • Hallo Christel.

    Man kann durchaus der Meinung sein, dass man aus den Mahnungen Jesu an die verschiedenen Gemeinden auch in der heutigen Zeit Nutzen ziehen kann. Unter diesem Aspekt sind die Worte an Laodizea an die Christen aller Jahrhunderte gerichtet, nicht nur an die Christen der Endzeit.

    Es wurde aber hier in diesem Thread sie Ansicht geäußert, die Worte an Laodizea seien Jesu Worte nur oder wenigstens vor allem an die Adventgemeinde.

    Diese Aussage halte ich im Rahmen der Gesamtbedeutung der Offenbarung nicht für besonders hilfreich.

    benSalomo.

  • Die 7 Gemeinden aus Offenbarung sind sowohl 7 Gemeinden, die damals existierten, als auch zeitlich die Beschreibung der christlichen Gemeinden bis in unsere Zeit, wobei "Laodizäa" die letzte Gemeinde vor Jesu Wiederkunft ist. Wenn wir glauben das wir in der letzten Zeit leben, glauben wir auch das wir zur Zeit der Gemeinde Laodizäa leben. Bei den STA wird Laodizäa meistens auf die eigene Gemeinde bezogen, aber man kann sie auch auf den Zustand der allgemeinen Christenheit beziehen. Denn die meisten Christen haben den Glauben an Gott nur noch am Rande, sie sind so "geschmacklos" für Gott geworden, das er sie "ausspeien" möchte. Laodizäa ist auch die einzige Gemeinde die nur Tadel und kein einziges Lob bekommt.

    Aber Gott gibt diese Gemeinde nicht auf, sondern fordert sie auf sich Augensalbe zu kaufen, um ihren Zustand zu erkennen. Daraus folgt eine Rückbesinnung auf Gott und sie erkennt das sie nicht "satt" ist, sondern nichts mehr hat was nötig ist um in Gottes Reich eingehen zu können.

    LG Wartende

  • sondern fordert sie auf sich Augensalbe zu kaufen, um ihren Zustand zu erkennen.

    Die Frage wäre natürlich der Zustand der Theologie,der Führung der Organisation oder einfach des einzelnen ,denn den wird Gott bewerten und richten.

    Durch den ACK habe ich bisschen einblick in andere Kirchen.

    Keine bekämpft sich so und ist so lebendig in der Sabbatschule wie die Adventgemeinde. Wir haben Strukturen der Demokratie und großer Glaubensfreihet.
    Wir haben gutes Bibelwissen und Wissen über EGW. Glänzen mit Daniel und Offenbarung. Ob wir damit weise u nd verantwortlich umgehen habe ich zweifel.
    Nur ob wir den täglichen Weg mit Jesu im Gespräch gehen,uns immer wider selbs prüfen und uns in der Liebe üben, zweifele ich manchmal.
    Trotzdem möchte ich keine Aussage machen über den Zustand des einzelnen. Ich zähle mich auch nicht zu den übrigen.
    Das die RKK für sich in Anspruch nimmt die einzig wahre zu sein müssen wir nicht noch toppen die Übrigen zu sein.
    Ich überlasse Gott das Auswählen und bin mir sicher das er Gnädig,Barherzig und Gerecht entscheiden wird.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Bogi 111,

    ich stimme dir zu, Gott wird den Einzelnen richten. Über jeden einzelnen Menschen wird entschieden und jeder einzelne Mensch muß sich persönlich entscheiden ob er zu Jesus gehören will oder nicht.
    Dabei spielt der Zustand der Führung keine Rolle, sofern ich durch den Heiligen Geist erkannt habe was richtig ist. Aber jeder Einzelne und oder gerade die Führungsebene hat eine große Verantwortung hinsichtlich der suchenden Menschen. Sie müssen sich, zumindest am Anfang, darauf verlassen können das ihnen die Wahrheit verkündigt wird.

    Das Bibelwissen ist bei uns STA gegenüber anderen Kirchen und Gemeinschaften hoch (das soll jetzt kein Hochmut sein, aber eben diese Bibelgespräche führen zum besseren Verständnis). Aber im Vergleich zu den letzten Jahrzehnten ist es meiner Meinung nach gesunken. Und es kann sich eine gewisse Überheblicheit einschleichen in dem Sinne: "Wir wissen ja schon alles". Und das Wissen allein hilft uns nicht!

    Der Fehler von Laodizäa ist ja zu denken alles zu wissen, "satt" zu sein, aber nicht dem Wissen gemäß zu leben und den Mitmenschen zu wenig Gottes Liebe und Jesu Charakter zu vermitteln. Das fällt uns (mir) nicht immer leicht, weil manche Menschen ablehnend oder spöttisch reagieren und die Angehörigen anderer christlicher Kirchen und Gemeinschaften (zurecht) ihre Überzeugungen haben.

    Aber ich möchte zu den "Übrigen" gehören und es wundert mich warum du nicht Bogi111?

    LG Wartende

  • Aber ich möchte zu den "Übrigen" gehören und es wundert mich warum du nicht Bogi111?

    Das hast Du aber nett geschrieben!

    Jesus verspricht uns das wir im Buch des lebens stehen werden,dem vertraue ich ganz. Natürlich möchte ich eines Tages meinen Heiland sehen!

    Nach meinem Verständniss werden logischerweise die zu den Übrigen zählen die am Ende übrig bleiben.

    Ich möchte mit diesen Begriff niemanden ausgrenzen oder verletzen.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich bin mir nicht sicher, ob die sieben Gemeinen wirklich sieben Zeitabschnitte beschreiben. Für mich persönlich stellen die sieben Gemeinden sieben Zustände dar, die man einnehmen kann. Ich glaube in jeder Gemeinde wird man alle sieben finden. Ja, ich stelle sogar bei mir persönlich fest, dass ich dann und wann Laodizäa bin, aber ich kann auch mal in einem andern Zustand sein. Ich glaube einfach, die Offenbarung ist eben für jeden einzelnen gedacht, aber das bedingt auch, dass man sich selbst ehrlich betrachtet, was mir ja nicht immer gelingt. Das ist auch einer der Gründe weswegen ich die Gottesdienste für wichtig erachte, da wird man eben auf dieses oder jenes hingewiesen und sehr oft finde ich etwas, das ich noch ändern muss, es kann aber auch sein, dass der Gottesdienst nur dazu da ist mir Mut zu machen und mir Kraft zu geben. Und solange mir die Gottesdienste dies geben, bin ich überzeugt auf dem richtigen Weg zu sein.

    Gruss
    DonDomi

  • Viel Wissen zu haben nützt noch lange nichts, wen dem nicht die TATEN folgen und ohne Christus in uns, ist jedes Wort, ein schales Wort, Ohne Christus in uns ist alles nichts.

    „Prüft euch, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, dass Jesus Christus in euch ist?“ 2. Kor. 13,5
    Ist Jesus Christus der Herr ?
    ohne Christus ist die Gemeinde Laodizea, sie ist beim einschlafen, sie ist am träumen, mit Christus ist die Gemeinde und jeder einzelne lebendig, es ist Leben darinnen, sie ist wachsam, sie ist licht und kraftvoll, sie zieht suchende Menschen an.
    Wird Christus bei seinen kommen die Schlafenden wecken oder läßt er sie weiter schlafen?

  • Wird Christus bei seinen kommen die Schlafenden wecken oder läßt er sie weiter schlafen?

    Gemäss dem Gleichnis der 10 Jungfrauen werden alle Einschlafen. Was das konkret bedeutet ist schon schwieriger zu beurteilen, da wir ja das ganze nicht sehen, sondern uns in unserer kleinen Welt bewegen.

    Gruss
    DonDomi

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin mir nicht sicher, ob die sieben Gemeinen wirklich sieben Zeitabschnitte beschreiben.

    Ich denke, "sicher sein" kann und sollte man bei einer Auslegung immer nur bedingt. Denn es ist und bleibt Auslegung.
    Andererseits ist die Auslegung auf sieben Abschnitte der Kirchengeschichte recht plausibel und wird üblicherweise auch bei den STA durch zwei weitere Ansätze ergänzt:
    1. die Botschaften haben eine "historische" Bedeutung für die damals existierenden Gemeinden
    2. alle Botschaften haben jeden Gläubigen, jeder Periode "etwas" zu sagen (ähnlich wie Du das auch ausgedrückt hast), was aber die anderen Auslegungen nicht ausschließt.

    Es ist wohl genau das eines der wesentlichen Geheimnisse der Heiligen Schrift, dass sie quasi mehrdimensional ist, wie wir sehr deutlich auch bei anderen prophetischen Abschnitten sehen können (z.B. Mt 24).
    .

  • Wenn man das Lob der 144000 in der Offenbarung betrachtet wo sich Jesu hinter die Seinen stellt mit der Aussage „hier sind die da halten die Gebote Gottes“ passt das eigentlich gar nicht mit dem Zustand Laodizeas zusammen, der in Offenb. 3 beschrieben wird.


    Das tut es auch ganz und garnicht! Wer in Laodicea nicht umkehrt geht verloren! Daran läßt das Sendschreiben keinerlei Zweifel aufkommen.

    Nach meiner Einschätzung ist es so zu verstehen, dass viele den Zustand Laodizeas „überwinden“ bzw. verlassen.


    Dieser Schluß basiert darauf, daß die 144000 etwas mit Laodicea zu tun haben. Aber das ist wohl eher nicht der Zusammenhang den die Bibel / Offenbarung da gesetzt hat.

    Dabei scheint die falsche Selbsteinschätzung (Blindheit) das Hauptproblem Laodizeas zu sein, weil genau dies eine Änderung nahezu unmöglich macht. Denn wer gar nicht erst erkennt, dass er irgendwo blind ist oder Rat braucht kann sich logischerweise auch nicht ändern.


    Absolut richtig erkannt und genau das habe ich - zum Teil mit (sehr) konkreten Methoden / Beispielen - schon merhfach geschrieben und eben auch auf die zu Grunde liegenden Denkfehler, die zur Betriebsblindheit führen, hingewiesen.

    Aber wie kommt Laodizea aus diesem Kreislauf heraus?


    Laodicea kommt garnicht aus dieser Falle heraus, denn die Botschaft Jesu gilt sehr persönlich den Einzelnen - etwas anders als bei den anderen Sendschreiben!
    Wo die Blindheit Laodiceas nicht vom Einzelnen aufgelöst wird entwickelt sich das ganze System weiter zur Hure Babylon, zur Fälschung des Glaubens und zum Antichristen (Anti griechisch = "an Stelle von") weil ein trügerischer Glaube mit integrierter Selbsttäuschung zum Ersatz für die echte Nachfolge geworden ist (5100).

    In einem Anderen Forum habe ich als beispiel den Hinweis auf die "historischen Adventisten" gefunden, die den Glauben von 1848 als zeitlos verbindlich anzusehen scheinen und dabei das biblische Prinzip der gegenwärtigen Wahrheit geopfert haben und folglich in ihrer geistlichen (Gruppen-) Entwicklung erstarren (1100c). Vergleichbares gilt für alle dogmatischen Festschreibungen des Glaubens, die oft genug in verschiedenen Formen anzutreffen sind. Laodicea und Babylon sind also sehr konkret und greifbar mitten unter uns (1750)!

    Bei Laodicea und Babylon handelt es sich um sehr konkrete falsche Denkmuster, systematische Denkfehler oder methodische Fehleinschätzungen durch falsche oder unzulässige Kriterien. (1200)
    Lebendige Nachfolge bedeutet, daß selbst der, der einige dieser Denkfehler erkannt hat nicht grundsätzlich vor solchen schwerwiegenden Selbsttäuschungen gefeiht ist, sondern stetig wachsam (aufmerksam, offen, mit wachem Verstand arbeitend) sein muß. Nicht umsonst taucht die Aufforderung wachsam zu sein im NT knapp 20 mal wörtlich auf wobei die Endzeitreden Jesu in Matthäus 24 + 25 das ganz besonders betonen. Außerdem gibt es noch eine ganze Reihe sinngemäßer Aussagen quer durch die gesamte Bibel.

    (100.000) Wer also glaubt vor Selbsttäuschung gefeit zu sein, der hat sich schon selbst getäuscht!
    Nachfolge ist darum ein stetiger Prozeß, ein Weg des Glaubens, der unabhänig von aller Erkenntnis frühestens am (irdischen) Grab endet (1950).

  • Nachfolge ist darum ein stetiger Prozeß, ein Weg des Glaubens, der unabhänig von aller Erkenntnis frühestens am (irdischen) Grab endet (1950).

    Was einen armseligen Glauben beschreibst Du. Entweder bin ich mich ständig am prüfen,bin unsicher bis zum Tod oder ich habe meinen Heiland gefunden und mein Herz geöffnet,
    der mich durch seinen Geist führt, mir sagt was ich besser sein lassen sollte. Alles andere ist ein lauwarmes dahindümpeln!

    Trotz große Fehler habe ich meinen Heiland so erlebt das er mir nachging und mir wieder auf die Füße half. Das gibt mir Halt und Sicherheit!
    Aus Saulus ein Paulus geworden.
    Alle Apostel waren sich ihres Fehlens bewust aber auch ganz sicher das er(Jesus) sie Liebt und aufpasst das sie nicht am Ziel vorbeilaufen!
    Ein bisschen mehr Gottvertrauen würde uns allen nicht schaden.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Hallo Bogi 111,

    Zitat


    Was einen armseligen Glauben beschreibst Du. Entweder bin ich mich ständig am prüfen,bin unsicher bis zum Tod oder ich habe meinen Heiland gefunden

    Ich bin der Meinung, daß Stephan mit seinen Worten keinen "armseligen Glauben" sondern exakt den biblisch bezeugten (nachweislichen) Weg eines Christenlebens aufgezeigt hat.
    nämlich "den Weg des lebenslangen Glaubens an die Erkenntnisse" welche der hl. Geist dir vermittelt---und deren lfd. "Umsetzung" (im Glauben) in deinem Christenleben.

    Du allerdings verstandest seine Worte wohl so, daß dies ein " Weg der ständigen lebenslangen Prüfung darstellt (ob denn die Erkenntnise wahr sind) ohne jermals zu Ergebnissen zu kommen !!!---- und daher Unsicherheit bis zu deinem Tode bedeuten würde. So jedenfalls kommt dein Beitrag (bei mir) "an".

    In diesem Sinne sehe ich und erkenne ich sehr wohl bei Stephan`s Worten ---das von dir angemahnte "Gottvertrauen"---in deinem Beitrag hast Du dieses offenbar was dich betrifft sehr gut "versteckt" ;)

    l.g.Y.

  • in deinem Beitrag hast Du dieses offenbar was dich betrifft sehr gut "versteckt"

    Es ist sicher härter rübergekommem als beabsichtigt. Ich denke Stephan kennt mich und ist nicht nachtragend???
    Aber für mich ist Glaube kein Theologisches abarbeiten von Glaubenswahrheiten,
    sondern eine Liebesbeziehung die Nähe hat und wo wir durch Gottes Wort an Erkenntniss und Liebe wachsen.

    Als Konstrukteur hatte ich weniger mit Diplomatie zu tun, schon garnicht im schriftlichen Bereich. :king:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich denke Stephan kennt mich und ist nicht nachtragend???


    Nein - das bin ich eher nicht :)

    Als Lernender in einer Beziehung zu meinem Herrn weiß ich doch welchen Weg ich gehe.
    Für mich ist Lernen eine Herausforderung, die ich durchaus mit Begeisterung annehme ohne das Grundsätzliche ständig in Frage stellen zu müssen.
    Ich benötige keine starre Dogmatik oder "Katechismen" um mich im Glauben sicher zu fühlen ...

    Die Pharisäer hatten ihre Gesetzchen mit deren Hilfe sie behauptet haben die einzig Rechten zu sein.
    Die Charismatiker haben ihr Zungenreden das sie zum Indikator der Rechtsgläubigkeit erheben.
    Die Katholiken berufen sich auf die apostolische Sukzession um ihren Anspruch zu rechtfertigen.
    Die Evangelen rücken das "Sola fide" in den Mittelpunkt ...
    Die Adventisten den Sabbat oder EGW ...

    Aber nach Jesu Aussage ist es unzulässig EIN Kriterium stellvertretend für das Ganze hin zu stellen, denn erst das (unverfälschte) Gesamtpaket ist die Wahrheit.
    Echte Nachfolge ist also nicht an einem einzelnel Element fest zu machen sondern muß immer als Ganzes und in seiner Entwicklung / Dynamik gesehen werden.

    Und gerade weil das so ist bleibe ich als Nachfolger Christi stets ein Prüfender und Lernender ohne meine Nachfolge (oder Erlösung) als solche in Frage stellen zu müssen.
    Das ist für mich die lebensnahe Anwendung von den Prinzipien des Ewigebn Evangeliums und der Gegenwärtigen Wahrheit. Das ist für mich überprüfbare Nachfolge.

    Ich lege dabei bewußt besonderen Wert auf die klare Zielrichtung / Zielausrichtung und saubere / sorgfältige Methodik im Umgang mit dem Wort Gottes weil darin Richtung, Weg und konkrete Schritte enthalten sind.