Evolution - SAMMLUNG wissenschaftlicher Kritik

  • [...] der [...] ehem. Leiter des Instituts für Allgemeine Biologie an der Humboldt-Universität Berlin Jakob Segal sowie der Neurobiologe, Arzt und Psychotherapeut [...] Joachim Bauer [...]


    Diese beiden Wikipedia-Artikel hatte ich aufgesucht, als Du sie das erste Mal erwähnt hast:

    Vielleicht hat jemand Lust, davon etwas zu lesen.

    Grüße
    Daniels

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

  • Ich sehe mir gerade diese Folge der TV-Serie "Terra X" an. Offenbar ein Versuch, die Entwicklung des Homo sapiens plausibel zu machen. So lehrreich so etwas sein kann, finde ich die Behauptungen des Films doch sehr, sehr unsicher. Mich irritiert an dieser Darstellung, dass die Filmautoren vieles behaupten, das sie meiner Ansicht nach, nicht wissen können. Gleich zu Anfang des Films wird der Zuschauer aufgeklärt, wie der Erectus, eine Vorstufe des Homo sapiens, vor 400.000 Jahren an Nahrung gekommen sei. Woher nehmen die Autoren ihr vermeintliches Wissen darüber, wie diese Vormenschen vor vierhunderttausend Jahren gedacht und gehandelt haben?! Offenbar spielen die Phantasie und der Schluss vom eigenen Denken auf das des Vormenschen große Rollen. Der Film stellt also dar, wie es gewesen sein könnte: Mehr Phantasie als Wissen. Das erinnert mich an Archäologen, die ein paar Grabbeilagen gefunden haben und daraus ableiten, dass die Knocheneigner religiös gewesen wären, und detaillierte Schilderungen darüber liefern, wie der religiöse Kult ungefähr ausgesehen hätte. Ich bin ein Laie, aber diese Behauptungen scheinen mir nahezu völlig haltlos. Jetzt begann gerade die nächste Folge: Eine französische Wissenschaftlerin hat gerade erklärt, dass sie nicht glaube, dass es eine auf den Geschlechtern beruhende Arbeitsteilung gegeben habe, es gäbe keinen Grund für solch eine Arbeitsteilung der Geschlechter. Vielleicht hat sie Recht; aber ist hier nicht relativ offensichtlich der Wunsch der Vater des Gedanken!?

    "Prüft alles und, was gut ist,
    das behaltet. Aber was böse ist,
    darauf lasst euch nicht ein..."

    1. Thessalonicher 5, 21.22

    "Wähle das Leben, damit du lebst."
    5. Mose 30, 19

    2 Mal editiert, zuletzt von Daniels (20. November 2012 um 02:48) aus folgendem Grund: Ausdrucksfehler korrigiert.

  • Die Meere haben ein zu niedriges Salzgehalt, wenn die Erde mehrere hundert millionen oder gar milliarden Jahre alt sein soll.
    Im Labor beobachtete Bakterien haben keine signifikanten Mutation gezeigt, auch nach tausenden von Generation.
    Man muss auch bedenken, dass rein rechnerisch die Mutationsmöglichkeit bei größerer Population entsprechend steigt.
    Bei Bakterien, die ca. alle 20 Minuten sich verdoppeln, ist sehr schnell eine unüberschaubare Anzahl an Bakterien vorhanden.
    Von der Wahrscheinlichkeit her, müsste es dann nur so von nützlich Mutationen hageln.(Prof. Scherer)
    Laut Evolution fing das Leben im Meer an, es macht keinen Sinn, dass Lebewesen wie die Fische, Nieren in einem salzigem Nivau entwickeln.(Prof. Veith)
    Der Geiselmotor von Bakterien ist nicht reduzierbar, sollte nur ein Element fehlen so wäre das ganze Gebilde funktionsuntüchtig.(Prof. Behe)
    Das Prinzip der Selektion fördert kein Artenreichtum, sondern ein Artenausterben, da nur die schon vorhandenen Lebewesen aussortiert werden.(Prof. Veith)

  • Es wird immer wieder bahauptet, daß Halbwertszeiten Naturkonstanten wären udn weder durch Druck noch durch Temperatur oder Katalysatoren beeinflußbar wären!

    Wie zum Geier ist es dann möglich Atombomben zu zünden, Kernkrafterkre zu steuern oder wieso ist dann der Bethe-Weizäcker-Zyklus (Kernfusion in Sternen) Kohlenstoff-Katalysiert?

  • Eine Halbwertszeit (die quasi die Stabilität eines Atomkerns beschreibt) hat nichts mit neutroneninduzierter Kernspaltung (die bei nuklearen Reaktoren und Bomben genutzt wird) zu tun. Bitte kein Halbwissen verbreiten!

    Dass es in gewissen Systemen mit extremen Zuständen (wie Neutronensternen etc) zu Abweichungen von der Halbwertszeit kommt oder zu Umkehrungen der Zerfallsrichtung, ist schon erforscht. Das hat aber herzlich wenig mit dem Bethe-Weizsäcker-Zyklus zu tun. Auch hier: bitte kein Halbwissen verbreiten!

  • Der eigentliche Artikel zu dem Thema ist dieser hier.

    Beim Drüberlesen fielen mir zwei Dinge auf.
    a) Die Wissenschaftler, die übrigens von einem betont bibeltreuen "Institute for Creation Research" bezahlt werden - ich ahne, welche Ansichten für eine Beschäftigung dort vorausgesetzt werden - reden über ihre Kollegen oftmals schlecht und tun so, als müssten sie eine Schlacht gewinnen (Beispiel: "A second uniformitarian line of defense might be to claim that...", Seite 11 rechts unten), werfen ihnen schwere Fehler vor und nennen sie eben "Uniformitarians". Es ist in der Wissenschaftswelt unüblich und gilt als mindestens unhöflich, Kollegen in schriftlichen Veröffentlichungen so anzugehen.

    b) Vielleicht hab ichs überlesen, aber es gibt mindestens einen krassen, kaum zu glaubenden methodischen Fehler in der Untersuchung: Die Zirkone enthalten nach wie vor Uran. Wieso wird die Heliumzufuhr durch den ständigen Zerfall nicht in die Diffusionsgleichungen (Seiten 8 und 9) einbezogen oder überhaupt mal diskutiert? Am Ende kommt eine zeitabhängige Konzentration an Helium raus, aber eine wesentliche Quelle zu ihrer korrekten Bestimmung wurde einfach vergessen?

    Kann noch jemand anders den Artikel mal unter die Lupe nehmen? Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und eine zweite Meinung einholen, bevor das Urteil "blamabel" lautet...

  • Eine Sammlung von was denn? Von falschen Angaben und von Unwahrheiten? Wenn dir die erwachsene Wissenschaft nicht gefällt, bist du im Sandkasten geblieben, nicht ich...

    Ich wiederhols gern nochmal: Wenn Christen in der Wissenschaft mitreden wollen, sollen sie es bitte professionell tun. Sonst machen sie sich lächerlich und werden nicht gehört.

  • Okay - dann sei so nett und sorg dafür, dass der Titel dieses Threads geändert wird. Er muss dann lauten: "Evolution - Sammlung von Diskussionsargumenten"
    Das Prädikat "wissenschaftlich" steht ihm mit deiner Aussage und Einstellung nicht mehr zu. Dann halt ich mich auch hier raus, versprochen!

    Und dann noch eine grundsätzliche Frage an dich:
    Du sammelst Diskussionsargumente zum Überzeugen von Mitmenschen. Es ist dir offenbar egal, ob sie Wahrheit und korrekte Angaben enthalten oder nicht. Warum hältst du das so?

  • Sei so nett - überlasse diesen Thread bitte meiner Bewertung!
    Und wenn ich diesen Thread als wissenschaftlich bezeichnet haben möchte, dann es es auch meine bewußte Entscheidung! Und wenn es dir nicht gefällt, dann kannst du im großen Forum alles mögliche über diese Sammlung schreiben.

  • Greatest,..du hattest um Mithilfe für Argumente gebeten.
    Du möchtest also in einem Gespräch deine Sicht zu den Dingen und der Schöpfung vertreten.
    Wissenschaftlich.
    Dann nimm dich in deinem Wunsch doch ernst und freu dich an einer regen Diskussion in der Irrtümer von verfügbaren Fachleuten sofort erklärt werden können. Das hat man nicht immer im Leben und dann wird's auch nicht so nett mit den Argumenten die nicht stichhaltig sind.
    Du möchtest ja überzeugen, so verstehe ich dich und dich nicht verteidigen.

  • henriette89, zu keinem Zeitpunkt ging es mir um irgendeine Diskussion oder "Mithilfe"! Gleich im ersten Beitrag heißt es:

    Zitat: "was ihr in einem Gespräch verwendet habt ODER was eure Lieblingsargumente gegen die Evolution sind."

    DAS war mein Wunsch, und den bitte ich zu respektieren.
    ob Kritik an dem einen oder anderen Argument berechtigt ist, ob der Kritiker überhaupt qualifiziert ist eine solche Kritik zu äußern steht auf einem anderen Blatt, und kann gern gesondert so viel diskutiert werden, wie jeder will.

    Weil ICH aber kein Interesse an solchen Diskussionen habe, nur eine Sammlung von wissenschaftlichen Argumenten "aufbauen" wollte, habe ich meine Bitte nun mehrfach im Laufe der letzten Wochen geäußert. Daß meine Bitte wiederholt ignoriert wird, ist nicht gerade ein Beweis für die Qualifikation Diskussionen zu führen oder wissenschaftlich zu argumentieren.

    Daher bitte ich nun öffentlich:
    @Moderation
    wäre es bitte möglich die entsprechenden Beiträge (ab Seite 3) "abzuschneiden"?
    Ich möchte freundlichst bitten, daß meine Beiträge DANN gelöscht werden!!!

  • Lieber Greatest...
    .."Argumente, die ihr erfolgreich in einer Diskussion verwenden könntet ", habe ich in deinem ersten Beitrag gelesen und deswegen auch so geantwortet.

    • Offizieller Beitrag

    Zitat: "was ihr in einem Gespräch verwendet habt ODER was eure Lieblingsargumente gegen die Evolution sind."

    Wir sollten dann den Titel des Themas dahingehend ändern. Ich schlage vor:

    "Evolution - SAMMLUNG von (persönlichen) Gegenargumenten"

    "Evolution - SAMMLUNG von Lieblingsargumenten dagegen"

    ...

    Der Zusatz "wissenschaftlich" ist insofern schwammig als man die Regeln der Wissenschaft definieren müsste. Die Ideologisierung der Wissenschaft seitens der Evolutionstheoretiker genauso wie seitens der Evolutionskritiker macht es schwer von einem gemeinsamen Standpunkt auszugehen. Wenn man wissenschaftliche Beweisketten anführen will, dann sind wir in einem anderen Fahrwasser als greatest zu Beginn in seinem Eingangspost geschrieben hat - was sich aber im Titel des Themas nicht wiederfindet, deshalb der Vorschlag zur Umbenennung.

  • der Zusatz "wissenschaftlich" ist von mir bewußt gewählt!

    a) Dieser Begriff soll die Auswahl der Argumente einschränken
    b) eine auf diese Weise definierte Sammlung kann:

    • über neue bisher unbekannte Argumente informieren
    • ggfl. ein Anreiz sein Neues kennen zu lernen
  • Dieser Begriff soll die Auswahl der Argumente einschränken

    Einwandfrei - wir sind uns einig :) Also kann ich als Wissenschaftler, der was von Physik versteht, bei der Auswahl der Argumente mithelfen, oder nicht?
    Ich versteh nicht, warum du mich deswegen angreifst.

    • Offizieller Beitrag

    a) Dieser Begriff soll die Auswahl der Argumente einschränken
    b) eine auf diese Weise definierte Sammlung kann:

    über neue bisher unbekannte Argumente informieren
    ggfl. ein Anreiz sein Neues kennen zu lernen

    Das ist ok soweit, wenn das deine Intention ist und keine reine SAMMLUNG, dann ist es aber auch mehr als legitim über die Argumente der Sammlung zu diskutieren und sie gegebenenfalls als unzureichend darzustellen. Ein ganz normaler Vorgang in einem Diskussionsforum, oder?

    @kleinstein
    mich würden mal deine Argumente aus wissenschaftlicher Sicht interessieren. Da du hier durch deinen Beruf Einblick hast, müsstest du etwas beisteuern können.