In der vergangenen Tagen wurde hier im Forum viel über Ernährung diskutiert.
Ich möchte in meinem Thema den dramatischen Satz "Fleisch oder Nichtfleisch; das ist hier die Frage" eher auf einen anderen Schwerpunkt verlagern...
Ich glaube, der Wunsch nach frischen Obst und frische Gemüse ist ein gemeinsames Anliegen - ganz unabhängig, ob der Speiseplan mit oder ohne Fleisch realisiert wird.
Wir haben keinen eigenen Garten, trotzdem können wir die Vorteile eines Gartens mehrfach geniessen. Wie das möglich ist, möchte ein paar Ideen weitergeben. Bei uns ist die Spezialistin eigentlich meine Frau, ich persönlich nur der ausführende Hilfsarbeiter bin... so sind halt die Aufgaben schön aufgeteilt...
Also Tipp Nr.1
Ein Prinzip, was wir vor Augen halten ist, dass wir in der Wohnung - inkl. Terasse - keine Zierpflanzen pflegen, die nicht essbar sind - natürlich gibt es auch Ausnahmen ...
Unsere Terasse ist ziemlich klein (Blockhaus, zweiter Stock), sie bietet trotzdem die Möglichkeit für eine mobile (!) "Tomatenplatage". Dies besteht aus einem länglichen Behälter, der auf einen einfachen Holz Fahrgestell (ca. 10EUR) gestellt wurde.
In diesem Sommer hat besonders gut geklappt, gleichzeitig hat auch als Sicht- und Sonnenschutz gedient.
Ich muss die Früchte nicht einmal in den Teller legen, kann gleich in den Mund stecken - also frischer geht nicht mehr... und den "Transportweg" kann man auch nicht weiter kürzen...
Wenn der Platz zu eng wird - z.B. wenn wir Gäste haben -, dann können wier vorübergehend in die Stube schieben... Tomatenpflanze darf nicht nass werden. Wenn es regnet, schieben wir einfach zur Wand. Wenn schön sonnig ist, dann zum Gelender.
Heute - 28.Okt. - haben wir noch darüber gegessen!
Heute zum Frühstück...
Bei 1°C Lufttemp. (Schnee gibts schon auch heute) natürlich sitzen wir nicht mehr in der Terasse - die Folge: Warentrasport erhöht sich auf 5m... Die Blätter sind schon bunt, aber es sind noch viele - auch unreife - drauf. Wenn sehr kalt wird, schneiden wir diese Zweige ab und hängen wir im Zimmer (in der Küche) auf. So liefert uns noch wochenlang feines slow food...
Tipp Nr.2 -
ein nächtes Mal...natürlich, wenn Interesse dafür besteht.
Liebe Grüsse
Peter