Glaubenspunkt 18: biblische Hinweistexte verändert !!

  • Pkt 18: Die Gabe der Weissagung--

    Hallo zusammen:

    Anläßlich der Ergänzung zu unseren Glaubenspunkten (GK 2005) ----Wachsen in Christus (nunmehr Pkt 11----wurde in der nunmehr vorliegenden Aiusgabe bei dieser Gelegenheit eine Korrektur und Veränderung der bibl. Hinweispunkte zu dem bestehenden und gar nicht zur Diskussion gestandenen Punkt, nämlich "die Gabe der Weissagung" verändert/korr..

    folgende bibl.Hinweisexte
    bestanden: Joel 3.1,2,; Apg. 2.14-21; Hebr. 1.1-3; Offb. 12.17; Offb. 19.10;

    abgeändert: Joel 3.1,2; Apg. 2.14-21; ------------- Offb.12.17; Offb. 19.10; 1.Kor. 14.1-4; Röm. 12.6;
    ===========================================================================================================================
    d.h.:
    gestrichen: Hebr. 1.1-3; "------vorzeiten durch die Propheten-----in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn-------"

    Neu: 1.Kor.14.1-4; Zungenrede und prophetische Rede !
    Röm. 12.6; Ist Jemand prophetische Rede gegeben, so übe er sie dem Glauben gemäß
    ==========================================================================================================================

    +) entspricht diese Korrektur den welteiten Vorgaben gem. GK 2005 ?

    +) wenn nicht, mit welchem Recht--und zu welchem Zweck(Motiv) ---wurden vom Herausgeber diese Veränderungen (ohne Ankündigungen/Erklärungen etc) vorgenommen.?

    Schließlich behandelt dieser Glaubenspunkt ohehin eine sehr heikle Thematik.

    "EROSION" ist ein unsichtbarer Vorgang,------ nur an seinen Auswirkungen "nachweisbar" .

    l.g.
    Yokurt

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (27. Oktober 2012 um 19:17)

  • Hallo Yokurt,

    WER ist der Herausgeber?

    Was sagt dieser Glaubenspunkt jetzt anderes aus als bisher?

    WER beschließt Glaubenspunkte und Änderungen der Glaubenspunkte?

    Ist Zungenrede jetzt ein Bestandteil der Adventisten, oder war sie das immer schon?

    Ich blicke da grad nicht wirklich durch!

    ***

  • Hallo Nachtperle,

    vorerst mal soviel meinerseits (ohne Gewähr auf Aktualität und Richtigkeit !!

    WER ist der Herausgeber?
    ich denke es ist der Saatkorn-Verlag (Deutschland)

    Was sagt dieser Glaubenspunkt jetzt anderes aus als bisher?
    ich finde die "Zungenrede" bekommt einen anderen Schwerpunkt---ev. Auswirkungen muß ich mir selbst erst noch überlegen

    WER beschließt Glaubenspunkte und Änderungen der Glaubenspunkte?
    Delegierte der GK

    Ist Zungenrede jetzt ein Bestandteil der Adventisten, oder war sie das immer schon?
    zu Zungenrede gab es ein bestimmtes adv- Verständnis---durch die "neuen" bibl. Hinweise könnte nunmehr eine "neue" Argumentation neue Erkenntnisse gestützt werden.-----

    Ich blicke da grad nicht wirklich durch!
    ich auch noch nicht---doc h wir werden sicher mit neuen Erkenntnissen--unter Hinweis darauf--daß auf diese doch in unseren Glaubenspunkten nun neuerdings sogar auf ganz bestimmte Schriftstellen hingewiesen wird.
    =============================================================================================================================
    ist doch klar:
    sind die Hinweisstellen nicht von großer Bedeutung----warum sind sie dann als erster Hinweis zu den Pkten angeführt.

    sind die Hinweisstellen von Bedeutung, dann macht die erfolgte Korrektur Sinn imHinblick auf gewollte "Bedeutungsveränderung"

    l.g.Y.

  • WER ist der Herausgeber?
    ich denke es ist der Saatkorn-Verlag (Deutschland)

    Der Saatkornverlag wird ja nicht einfach etwas ändern, wenn kein Auftrag von der GK gegeben ist, oder?

    Zitat

    Was sagt dieser Glaubenspunkt jetzt anderes aus als bisher?
    ich finde die "Zungenrede" bekommt einen anderen Schwerpunkt---ev. Auswirkungen muß ich mir selbst erst noch überlegen

    Genau in diese Richtung dachte ich auch. Klar doch. Der Korinthertext verweist ja geradezu dahin.


    Zitat

    WER beschließt Glaubenspunkte und Änderungen der Glaubenspunkte?
    Delegierte der GK

    Werden Veränderungen immer so "geheim" gemacht? Ich habe im Sinn, dass der Glaubenspunkt 11 vorher angekündigt wurde, bevor er in Kraft getreten ist. Also kein Geheimnis. Im Gegensatz zu jetzt. Ich habe diesbezüglich kein Wort gehört. Woher hast du die Information? Kann ich das wo nachlesen? Mich würde das im Detail interessieren.


    Zitat

    Ist Zungenrede jetzt ein Bestandteil der Adventisten, oder war sie das immer schon?
    zu Zungenrede gab es ein bestimmtes adv- Verständnis---durch die "neuen" bibl. Hinweise könnte nunmehr eine "neue" Argumentation neue Erkenntnisse gestützt werden.-----

    Neue Erkenntnis oder neues Licht kenne ich bisher nur von anderer Seite. Da gibt es übrigens auch massives "neues Licht".


    Zitat

    Ich blicke da grad nicht wirklich durch!
    ich auch noch nicht---doc h wir werden sicher mit neuen Erkenntnissen--unter Hinweis darauf--daß auf diese doch in unseren Glaubenspunkten nun neuerdings sogar auf ganz bestimmte Schriftstellen hingewiesen wird.

    Bleibt also nur das Abwarten....


    Zitat

    ist doch klar:
    sind die Hinweisstellen nicht von großer Bedeutung----warum sind sie dann als erster Hinweis zu den Pkten angeführt.

    sind die Hinweisstellen von Bedeutung, dann macht die erfolgte Korrektur Sinn imHinblick auf gewollte "Bedeutungsveränderung"

    Dazu kann ich nichts sagen. Was mich aber sehr wundert, dass der Hebräertext rausgenommen wurde. Dabei scheint mir dieser sehr wichtig. Aber wir werden es ja erfahren, was der Grund ist..... *denk*

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Auf der offiziellen Webpage (http://www.adventist.org/beliefs/fundamental/index.html ) heißt es noch immer:

    Zitat

    18. The Gift of Prophecy:
    One of the gifts of the Holy Spirit is prophecy. This gift is an identifying mark of the remnant church and was manifested in the ministry of Ellen. G. White . As the Lord's messenger, her writings are a continuing and authoritative source of truth which provide for the church comfort, guidance, instruction, and correction. They also make clear that the Bible is the standard by which all teaching and experience must be tested. (Joel 2:28, 29; Acts 2:14-21; Heb. 1:1-3; Rev. 12:17; 19:10.)

  • Auf der Internetseite adventisten.de ist unter dem 18. Glaubenspunkt bzw. in den Erläuterungen dazu der Hinweis auf den Hebräertext nicht enthalten. Ebenso fehlt der Text aus Apostelgeschichte 2.
    Herausgeber der Internetseite ist
    Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland
    Körperschaft des öffentlichen Rechts
    Sandwiesenstr. 35
    64665 Alsbach-Hähnlein

    Also nicht nur der Saatkorn-Verlag, der hier vlt. etwas "geändert" hat.

    http://www.adventisten.de/de/ueber-uns/u…der-weissagung/

  • Wer also ist nun "die Quelle" der Veränderung und wer trägt somit die Verantwortung dafür?
    l.g.Y.

  • Zitat aus dem Gemeindehandbuch, Ausgabe 2006, Seite 28, Absatz "Die vorliegende Ausgabe":
    "Diese Ausgabe der Gemeindeordnung (Gemeindehandbuch) enthält alle Änderungen und Ergänzungen, die von den Generalkonferenzvollversammlungen der Jahre 2000 und 2005 angenommen worden sind, sowie alle Änderungen und Ergänzungen in den Anmerkungen zu den kapiteln 7 bis 9 und im "Anhang und Erläuterungen zur Gemeindeordnung" der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten in Deutschland (siehe S. 275-296)."
    Demnach müsste das durch die GK geändert worden sein.

    In der 1998er Ausgabe der Gemeindeordnung sind die beiden o.g. Bibelstellen noch enthalten.

  • Hallo stephan,

    Wenn also gem. deiner Infos noch die alte Version dort aufscheint:

    Zitat

    Demnach müsste das durch die GK geändert worden sein.

    Demnach !!, ja, ist es aber offensichtlich nicht, denn es gibt meines Wissens keinen Kommentar von der GK dazu.

    Gibt es einen Kommentar dazu von der GK? Wo ist dieser ?
    Wenn nein, Warum besteht aber die Veränderung doch?

    @ Stephan Zöllner:

    Zitat

    Worauf gründet mein Glaube?

    Auf die Schrift und deshalb möchte ich dofrt , wo dieser Glaube "bezeugt" wird, weder falsch kommentiert werden, noch dann das Problem haben, wenn ich mit einem Interessierten "mein Glaubenszeugnis" diskutiere, diese dann korrigieren hzu müßen. Das macht keinen guten Eindruck. Man merkt (nämlich) die Absicht und ist verstimmt (Goethe wenn ich nicht irre)*
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    Außerdem ist diese Begebenheit ggf!! ein weiteres aktuelles Beispiel, wie subtil heimlich und still,---na Du weißt schon.
    Ich erinnere nur an "Quo vadis deutscher Adventismus" an den praktisch 20 Jahre dauernden von der GK niemals genehmigten Sonderweg eines "eigenen abgeänderten Sabbatschulheftes " (die zwei Versionen bestehen ja noch heute) etc----und daran welche Entrüstung (und Vorwurf von Verschwörungstheorien) mir hier im Forum entgegen kam (Pietruska und Ähnliches).

    Vertrauensvorschuß ja---aber nicht (mehr) bei erkanntem Vertrauens-Mißbrauch.
    liebe Grüße
    Yokurt

    • Offizieller Beitrag

    ...
    ... an den praktisch 20 Jahre dauernden von der GK niemals genehmigten Sonderweg eines "eigenen abgeänderten Sabbatschulheftes " (die zwei Versionen bestehen ja noch heute) ...


    Deine Behauptung ist meines Wissens falsch. Das "deutsche" Heft wird von der (damaligen) EUD unterstützt und die ist eine Abteilung der GK!

  • Hallo HeimoW,

    Zitat

    Das "deutsche" Heft wird von der (damaligen) EUD unterstützt und die ist eine Abteilung der GK!

    Ich sehe einen --praktischen--Unterschied zwischen "offiziell anerkannt und erwünscht " und "inoffiziell geduldet" was dann wie Unterstützung argumentiert werden kann. Machen wir uns doch nichts vor.

    liebe Grüße
    Yokurt

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Yokurt,
    ich glaube hier in diesen Forum hat niemand wirklich einen objektiven Einblick in diese "Vorgänge". Deswegen würde ich dir raten: Wende dich einfach persönlich an die entsprechenden Verantwortlichen. Das wird beim Saatkornverlag wohlmöglich noch einfach sein, aber an wen soll man sich in dieser Sache bei der GK wenden?

    Andere Frage: Inwieweit gehören die Hinweistexte zum jeweiligen Glaubenspunkt und inwieweit sind diese "global" verbindlich? Ich denke, jeder einzelne Glaubenspunkt kann praktisch nicht ohne weiteres NUR anhand dieser Hinweistexte erklärt werden, oder irre ich mich? Hinter jeden Glaubenspunkt steht meiner Meinung nach auch eine etwas komplexere Theologie/Exegese/Überlegung.

  • Ansprechpartner dürfte Gabriel Maurer sein. vergleiche: http://www.advent-verlag.de/cms/cms/front_….php?idart=1873
    Ich kenne Ihn persönlich noch von der Marienhöhe aus der Zeit bevor er verheiratet war.
    Auch wenn ich nicht immer ganz auf seiner theologischen Linie war habe ich ihn damals als menschlich, geradlinig und integer erlebt.
    Ich hoffe, daß er sich Zeit für die Fragen nimmt oder Dich an einen kompetenten Ansprechpartner weiterleiten kann.

    Zu der Lektions-Problematik: Soweit ich weiß ist jeder Herausgeber einer Bibelbetrachtung nicht nur berechtigt sondern sogar dazu angewiesen die Form und auch Feinheiten des Inhalts an die Zielkultur anzupassen.
    Maßstab bleibt die Bibel und nicht die GK-Ausgabe. Andere Forderungen sprechen eher dafür, daß bestimmte Leute dazu tendieren die STA und speziell die GK wichtiger zu nehmen als Christus und Sein Wort indem sie Linienkonformität einfordern während sie das gleiche Verhalten bei dr rkK massiv rügen würden.

    Meine Stiefmutter hat viele Jahre als Übersetzerin für den Verlag und Andere adventistische Gruppen gearbeitet. Dabei war sie schon in der Übersetzung mit der Kompetenz und dem Recht ausgestattet das eine gute Übersetzung zwangsweise benötigt. Gerade bei EGW-Literatur, die einen heute veralteten Sprachstiel pflegt muß eine sinngemäße Übersetzung aus den für uns heute manchmal als umständlich anmutenden Formulierungen kompaktere Aussagen formulieren um das wiederzugeben was ursprünglich gemeint war.

    Diese Problematik ist ja schon aus der Bibel hinreichend bekennt und gilt darum sowohl für EGW-Literatur als auch für alle Anderen Übersetzungen.

    Der letzte Artikel in dem weiter oben angegebenen Link sagt zum Thema der leicht veränderten Inhalte im Gegensatzu zur sklavischen 1:1 Übersetzung nicht nur, daß die Überarbeiter von der GK zu diesem Schritt berechtigt / beauftragt sind sondern daß der gesunde Glaube diese Arbeit sogar fordert ohne irgend einer anderen abweichenden Ausgabe eine Berechtigung abzusprechen.

    Ich halte diese ganze Argumentation der Gegner der dt.-Standard-Ausgabe weitgehend für eine böswillige Unterstellung.
    Ähnliches gilt für mich u.U. auch für die kleinen Veränderungen in den Glaubensüberzeugungen. Ich halte aus der beobachtenden Distanz die Präambel vor den Glaubensüberzeugungen (http://www.adventisten.de/index.php?id=398) mit Abstand für ihren wichtigsten Bestandteil! Ohne diesen Grundsatz bis hinein in die Basis zu leben gibt es aber keine Veränderung im Ganzen. Wo diese Freiheit nicht gewährt wird sondern sogar Konformität oder gar Uniformität gefordert wird haben wir den Punkt der Verkirchlichung und Entfernung vom Evangelium schon deutlich überschritten.

    Wen es den Beschluß der GK zur Änderung der angesprochenen Punkte gibt - wie ja erwähnt wurde, dann müssen wir erst einmal annehmen, daß diese Änderung durch ein Versehen oder eine Nachlässigkeit nicht an allen im Netz verfügbaren Stellen sauber durchgetragen wurde!

    Ich unterstelle hier weit weniger böse Absicht als schlicht menschliche Fehler.

    Ich halte die Formulierungen der Glaubensüberzeugungen keineswegs für die "10 Gebote" (die sprachlich übrigens 12 sind!) oder "in Stein gemeißelt" und kann mir die Begründung selbst aus der Bibel entnehmen.
    Mein Glaube steht dabei eindeutig ÜBER den selbst gegebenen Regeln der STA, denn ich bin Christus verpflichtet auch wenn die STA mir den Weg dorthin gewiesen hat. Die STA ist immer nur Dienerin Christi und wo sie es nicht mehr ist (weil sie wie die Kirchen zum Selbstzweck geworden ist) hat sie ihre Existenzberechtigung verloren!

    maranatha Stephan
    bibelarbeit.info

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (28. Oktober 2012 um 09:39)

  • Wo diese Freiheit nicht gewährt wird sondern sogar Konformität oder gar Uniformität gefordert wird haben wir den Punkt der Verkirchlichung und Entfernung vom Evangelium schon deutlich überschritten.

    Ich halte die Formulierungen der Glaubensüberzeugungen keineswegs für die "10 Gebote" (die sprachlich übrigens 12 sind!) oder "in Stein gemeißelt" und kann mir die Begründung selbst aus der Bibel entnehmen.
    Mein Glaube steht dabei eindeutig ÜBER den selbst gegebenen Regeln der STA, denn ich bin Christus verpflichtet auch wenn die STA mir den Weg dorthin gewiesen hat. Die STA ist immer nur Dienerin Christi und wo sie es nicht mehr ist (weil sie wie die Kirchen zum Selbstzweck geworden ist) hat sie ihre Existenzberechtigung verloren!


    Wer sich Christus verpflichtet, den wird er den Weg weisen, heraus aus kirchlichen Strukturen, heraus aus menschlichen Geboten, er selbst führt und nimmt alle die an der Hand, die das JA ihm gegeben haben, er steht über der in diesen Fall der STA. Jeder kann sich fragen wer steht an erster Stelle die STA oder Christus.
    Christus ist der Sieger, er übernimmt die Führung seiner Schäfchen. Hallelujula,

  • Guten Morgen, Stephan Zöllner,

    Danke für die Info, den Link, deine Sicht der Dinge etc----

    zu zwei Punkten wäre aus meiner Sicht aber anzumerken:

    1) deutsches Sabbat-Schulheft:
    da hatte ich mich zu ungenau ausgedrückt. Du hast richtiger Weise darauf hingewiesen, daß "Berechtigung und Anweisung besteht die Form und auch Feinheiten des Inhalts an die Zielkultur anzupassen" Das ist einleuchtend, gut und auch richtig.

    Die in den beiden Jahrzehnten immel öfter und immer lauter gewordene Kritik lag ja nicht an dieser o.a. "Anpassung an unsere Kultur, sondern in der immer stärker bemerkbar gewesenen Veränderung von Themen, Schwerpunktsetzungen bis hin zu Abweichungen von unseren adv. theologischen Glaubesnpunkten (incl. Sonderthema E. Wihite). Diese Veränderungen wurden auch vonder ÖU ---wahrgenommen. Ich persönlich bin also nicht das "Kritik-Zentrum" gewesen, sonderfn lediglich Einer unter vielen, welche nicht mewhr bereit waren, weder diese Veränderungen in seine Gedanken auf zu nehmen, noch diese in der Sabbat-Klasse zu diskutieren.

    Zitat

    Die Kritik war also nicht DASS eine kulturelle Anpassung erfolgte, sondern die oft bis zur Unkenntlichkeit veränderten Inhalte in Bezug auf die Vorgaben in der Weltfeldausgabe


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    2) Veränderungen Pkt Veränderungen der Hinweise Pkt (17) 18
    Ich habe deine Überlegungen "daß diese Änderung durch ein Versehen oder eine Nachlässigkeit nicht an allen im Netz verfügbaren Stellen sauber durchgetragen wurde!" natürlich auch als erten Gedanken gehabt, doch----
    +) meistens ist es dann ja so, daß "Vorhandenes" verloren geht

    Zitat

    +) aber daß durch "Versehen und/oder Nachlässigkeit" exakt ein so kritisches, ---aber für ggf-. neue Thesen gut passendes (Zungenrede) Thema,---- sich durch Zufall in diesen heiklen Glaubenspunkt eingeschlichen hat und gleichzeitig ein wichtiger Hinweis "verloren ging"-----ist mir zu wenig einleuchtend.

    Deswegen auch meine Info hier im Forum, und meine persönlichen weiteren Bemühungen um Aufklärung für mich.

    Zugegeben, an sich kann man das Ganze als einen /unnötigen) Sturm im Wasserglas sehen, aber,
    ggf. ist das Gefährliche nicht diese "Kleinigkeit", sondern die daran erkannte Systematik/Absicht.
    Ich definiere das nicht als Mißtrauen, sondern als gesunde nüchterne Wachsamkeit unserer adv. Glaubenslehre/Theologie etc gegenüber,an der ja bekanntlich akltuell gerne so manche Veränderungenangestrtebt werden, oder etwa nicht? ;)

    Danke nochmals für deine weiterführenden Kontakt-Hinweise. Br. Maurer kenne ich noch gut aus seiner "Wiener-Zeit"

    liebe Grüße dir
    Yolurt

    • Offizieller Beitrag

    ... sondern als gesunde nüchterne Wachsamkeit unserer adv. Glaubenslehre/Theologie etc gegenüber,an der ja bekanntlich akltuell gerne so manche Veränderungenangestrtebt werden, oder etwa nicht? ;) ...

    Geanu, wenn unsere Pioniere so "wachsam" gewesen wären und auf der "Tradition" bestanden hätten, dann gäbe es keine Kirche der STA. Nur eine Theologie, die offen ist für "gegenwärtige Wahrheit" für eine bibeltreue Interaktion mit der Gegenwart kann langfristig eine Kirche theologisch lebendig erhalten. Wir stehen in der Gefahr der Verkirchlichung und der Versteinerung der Theologie - wie weit wir ihr schon erlegen sind ist Ansichtssache.
    .