Staatliche oder adventistische Schulen?

  • Zur Sabbatschule : Hier wird es doch auf die Gemeinde und die einzelne Klassse - - uind die Lehrerstunde ! - ankommen. Die Begeisterung zeigt sich - so vorhanden - schon, wie man auf kommende Quartale vorausblickt. Sie zeigt sich im Umgang mit dem Thema, wie etwa ergänzendes Material gesucht und , sei es auch nur mit zwei den Sinn erläuternden und vertiefenden Worten - eingebracht wird.


    Zur STA - Schule : die absolviert zu haben nehmen wir bei dem Prediger rechtens an. In der Lehrerstunde erwähne ich so nebenbei die sechs Engel aus Offenbarung 14 - Er : Das sind drei - Ich : Nein, sechs ! - Er :Nein , drei !.- - -- die anderen drei stehen erst im nächsten Kapitel !! - Ihn hat die Schule offenbar nicht dazu motiviert oder gar gezwungen, ein Kapitel der Bibel ganz zu lesen !


    Ich habe - als Schüler ! - US - Schulen "genossen" - Mein Abgangszeugnis enthielt ein persönliches Schreiben der Lehrerin : " - -this is a credit to your schools." (Gemeint war die örtliche Volksschule hier, mit Fliegeralarmen, Kälteferien, geflohenen Mitschülern und immer wieder neu dazukommenden vertriebenen oder geflohenen Schülern. Ja, trotzdem haben wir hier etwas gelernt , was mehr als die blöde Spielschule in den USA brachte.


    Zur Mittelschule : In jedem - naturwissenschaftlichen oder geisteswissenschaftlichen - Fach muss man Grundlegendes auswendig lernen., auch dann auf Hochschulebene. Und das ist Drill, damit umgehen zu können muss man mitbringen ! Und wir alle hatten ein Ziel : Väter und Grossväter waren in ihrer Ausbildung und Karriere behindert durch WW I und WW II. Wir hatten die Gnade, dass es uns von Jahr zu Jahr besser ging, und ein Ziel und eine Aufgabe. - -Mir und meinereins konnte der Rechtsanwalt Jahrzehnte später noch sagen : "Wissen Sie, im Lauf meiner Karrriere bin ich zum Rechtspositivisten geworden." - und auf mein - meinereins - Verstehen setzen. Und unser ehemaliger Herr Bundespräsident, seit jeher Marxist reinsten Wassers, sprach im TV etwa so, wie er es von Cicero gelernt hatte. Viele - nicht alle ! unserer Lehrer wiesen uns den Weg zu Begeisterung für das von ihnen mit Engagement vorgetragene Fach.

    Von wegen : Nicht für die Schule, für das Leben lernen wir.

    EIn warnendes Alltagsbeispiel : Kollege Kothbauer, ein hochqualifizierter Mann, sagte einmal, es gebe in Wien viele gute Psychiater und wenige gute Neurologen - in letzterem Fach muss man nämlich sehr viel auswendiglernen. Und auf einer "niedrigeren" Qulifikationsebene : Die "alten" Diplomkrankenschwestern "konnten" ihr Fach. So in den Achtzigern zur Ausbildung gelangende konnten "soziodynamisch" und "patinetenzentriert" und "empathisch" --- zu Patienten bei der Visite alles Möglich beitragen, nur : Ob Pat. heute nüchtern sei - das lag ausserhalb ihres Horizontes. Einmal - im Fall eines lebensbedrohlichen Zustandes der Pat. liess ich ihnen eine Stunde Zeit , zu IHRER Diagnose und Therapieempfehlung zu gelangen. Nach einstündiger "Gruppenarbeit" hat immer noch nichts Konkretes herausgeschaut - und ich habe angeordnet - aus. Punktum.

    Ergänzend zu Hütter : Lernen - sich das Gelernte reproduzierbar merken - geht nur mit aktiver Zustimmung des "Gemütslebens", des limbischen Systems ! Es mit Benzopdiazepinen zum allgemeinen Wohlbefinden (?) zu blockieren -bringt simpel Lücken !

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (5. Dezember 2018 um 11:30)

  • Wo gibt es in der Gemeinde-Praxis noch die Vorbereitung der Gesprächsleiter zusammen mit dem Prediger?

    ...schon seit mindestens einer Generation nicht mehr.

  • Das ist sehr bedauerlich : Seit gut 20 Jahren liess ich mich nicht mehr zur Predigt in andere Gemeinden einteilen -. das hatte spezielle, auf meine Ortsgemeinde bezogene Gründe. Aber vor dem bin ich immer - als Gastprediger / Laie - in der Gemeined, in der ich "eingeteilt"war, in der Lehrerstunde bereits anwesend gewesen.

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  • H. Viele - nicht alle ! unserer Lehrer wiesen uns den Weg zu Begeisterung für das von ihnen mit Engagement vorgetragene Fach.

    Ja, solchen Lehrern, welche beim Schüler »Begeisterung wecken« kann man nicht genug danken!

  • Meine Einsätze als "Freizeit-Prediger" endeten, als ich die Wahrheit über den Beginn der Adventbewegung im 19. Jahrhundert in eine Gemeinde brachte.

  • Ergänzend zu Hütter : Lernen - sich das Gelernte reproduzierbar merken - geht nur mit aktiver Zustimmung des "Gemütslebens", des limbischen Systems ! Es mit Benzopdiazepinen zum allgemeinen Wohlbefinden (?) zu blockieren -bringt simpel Lücken !

    Sind "Benzopdiazepinen" nicht in Schlafmitteln , was bedeutet das, dass man Gelerntes dadurch vergisst oder die Merkfähigkeit leidet oder erklärt es Operationsdemenz oder wie kann ich deine Aussage verstehen?

    Zum Thema:
    Gibt es eigentlich ein Kontrollgremium für advéntistische Schulen?
    Werden Privatschulen von irgendjemandem überprüft?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Sind "Benzopdiazepinen" nicht in Schlafmitteln , was bedeutet das, dass man Gelerntes dadurch vergisst oder die Merkfähigkeit leidet oder erklärt es Operationsdemenz oder wie kann ich deine Aussage verstehen?
    Zum Thema:
    Gibt es eigentlich ein Kontrollgremium für advéntistische Schulen?
    Werden Privatschulen von irgendjemandem überprüft?

    Benzodiazepine, die Limbik blockiend : in Schlafmitteln, Narkosemitteln aber auch zur "Basisberuhigung" etwa Überlastete, Stressgeladener. - Librium zuerst als "Panacee" für oder gegen alles : Magengeschwüre, Asthmaanfälle, Reizdarm - - . Valium : sehr lange Halbwertszeit, "gut" als Dämpfungsmittel. Lexotanil : Das "Hausfrauensuchtgift". Temesta / Tavor : 3 x täglich, Uwe Barschel ( ? ) war Temesta - süchtig.

    Die feinen Empfindungen /Erinnerungen werden erstens nicht wahrgenommen, sind zweitens nicht wieder abrufbar : No, dass man in Griechenland auf Urlaub war, schon. Aber nichts von der Stimmung dort, vom subtilen Erlebten, vom Freuen an der Erinnerung..

    Ein mittelguter Schüler lernst ohne Prüfungsangst und bekommt eine recht gute Note; . ein sehr guter Schüler lernt mit einem inneren Ziel und ist durch den Stress zur Höchstleistung in der Prüfung animiert. Untersuchungen von Harrer und Karajan in Salzburg : Unter Benzos spielt das Orchester korrekter, nein, keine Fehlgriffe oder falschenEinsätze. Aber ohne Benzos : Mitreissendes springt auf das Publikum über, begeisterter Applaus ! (Studie in der Bibliothek Bogenhofen)

    (Privatschulen werden auch auf ihren Output hin von den Landesschulbehörden kontrolliert !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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  • Wir haben in Deutschland seit der Nachkriegszeit immer noch auch im Jahre 2018 eine deutliche soziale Auslese, die die Schüler nicht nach Leistung und Intelligenz "aussortiert", sondern nach ihrer sozialen Herkunft. Im Klartext: Kinder und Jugendliche aus ärmeren sozial benachteiligten Familien dürfen sich nicht bilden, während aus reicheren wohlhabenderen Familien weitaus besser gefördert werden. Wir haben ein soziales Kastensystem. In Finnland gibt es das nicht.

  • die die Schüler nicht nach Leistung und Intelligenz "aussortiert", sondern nach ihrer sozialen Herkunft

    Verstehe ich nicht.....
    Je nach Leistung kommen die Schüler in Gym, Real oder Hauptschule.....vielleicht jetzt später durch die Gesamtschule...
    aber die Noten bestimmen sehr wohl die höhere Bildung.

    Beispiele von erfolgreichen Kindern aus einfachen Verhältnissen bestätigen, dass alles möglich ist. Aber eben schwerer, natürlich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Finnland kenne ich nur aus den Debatten um die "Mittelschule neu" hierzulande unter dauernder Anführung des PISA - Tests.

    Nun wehre ich mich gegen die soziale Auslese, solange diese dem Schulsystem angelastet wird. Mit mir maturiert hat der Sohn einer Postbeamtenwitwe, eines kleinen Bäckermeisters, eines angestellten Herrenschneiders, eines LKW - Chauffeurs, (Mutter Pfarrersköchin) , - - - Die Lucie M, aus meiner Parallel - Mädchenklasse in der Volksschule - ist mit 14 "in die Arbeit" gegangen, in den Betrieb meines Vaters, und lachte mich heimlich aus, weil ich da noch mitten in der Arbeit - dem Lernen für die gute alte Mittelschule - steckte. Dafür war sie mit 17 schwanger. Der Baumi hatte sich durch das Medizinstudium durchgehungert - und endete als führender Onkologe mit dem Titel eines a.o. Universitätsprofessors. Der H. G. , Sohn eines Universtätsdozenten der TU, stieg mitten in der "Sechsten" aus und wollte Bauhilfsarbeiter werden - wie der Sohn des Nachbarn, der sich schon ein Moped verdient hatte - Dann besann er sich, wir haben das Versäumte mit meinen Nachhilfestunden aufgeholt - er ist als Sektionschef eines Ministeriums in Pension gegangen.

    Da waren die Motivationen schon andere !!

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Geld diszipliniert, aber es motiviert nicht zum Lernen.

    Ich verstehe nicht, was diese Deine Bemerkung soll: Der Sohn eines KFZ - Importeurs, eines Süssigkeitsfabrikanten, eines Kartonagenfabrikanten - sie alle von mir heimlich beneidet wegen der schönen Schuhe mit Kreppsohlen oder der Chronometer - Uhr am Handgelenk oder der Schweinslederhandschuhe oder der xxlaminathickory - Ski oder der Zeissikonkamera, Objektiv 1 : 2.00 / 50 mm - - - wurden wegen mangelnder Leistung von der Oberstufe meines Gymnasiums ferngehalten!

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    • Offizieller Beitrag

    Wir haben in Deutschland seit der Nachkriegszeit immer noch auch im Jahre 2018 eine deutliche soziale Auslese, die die Schüler nicht nach Leistung und Intelligenz "aussortiert", sondern nach ihrer sozialen Herkunft. Im Klartext: Kinder und Jugendliche aus ärmeren sozial benachteiligten Familien dürfen sich nicht bilden, während aus reicheren wohlhabenderen Familien weitaus besser gefördert werden. Wir haben ein soziales Kastensystem. In Finnland gibt es das nicht.

    Ich halte das für "fake-news". Linksliberale Propaganda.

    Die entscheidende Frage ist, ob die Eltern Bildung wollen. Und während mein Großvater noch so arm war, dass er weil das Schulgeld nicht bezahlt werden konnte, nicht in eine höhere Schule gehen konnte war dies meiner Mutter schon (1950) möglich - obwohl meine Großeltern immer noch arm waren und sich kein Schulgeld hätten leisten können. ABER: damals war unter den Sozialisten das Ideal der Bildung verbreitet und auch "arme" Eltern hatten häufig das Ziel ihren Kindern mit einer guten (Aus)Bildung den Aufstieg zu ermöglichen. Heute sind viele Eltern eher daran interessiert wie sie mit den Sozialleistungen überleben können und die maximieren und ein Druck auf die Kinder in der Schule zu lernen und was zu leisten scheint ihnen unangebracht. Frag mal einen Lehrer!
    Die Herkunft hat eine Bedeutung, aber das Kriterium ist nicht das Geld, sondern die Bildungsaffinität.

  • Einen habe ich vegessen: Vater nach Unfall rollstuhlgebunden, wohnungsgebunden, vordem in der Spitalsverwaltung eher niedrigrangig tätig gewesen, dürftige Rente. Mutter pflegt ihn zuhause. Der Sohn ist durch die ordentliche Mittelschule gegangen und hat mit mir maturiert. - Ach ja, die Mutter starb, als er in der 4. Klasse war, an Grippefolgen - Vater und Sohn alleine zuhause. Er hat eine Anästhesistenkarriere hinter sich gebtracht!!


    Von wegen Finland und Pisa!!

    Und rede einmal mit Lehrern! Die Fünftagewoche in den Schulen wurde auch eingeführt, weil heutzutage freitags die Wohlstandseltern schon mit dem SUV vor der Schultüre warten - ab ins Weekend! Montags dann die Krankmeldung: Sohn hatte Migräne! - Und: Für eine schlechte Note wollen die Eltern eine Begründung, schriftlich, Bescheidform, klagefähig. Und In DER Klasse darf niemand durchfallen - - Und sie drohen mit ihrem politischen Network!


    Aber : DEN Leuten hilft auch die umfassendste Schulreform nichts : Konzern - Filialbetrieb, eine Art Franchise. Der Konzern verlangt für die Mitarbeiter der Peripherie samstags eine obligate Fortbildung im Peripheriebetrieb. auf Überstundenbasis, . ein Handwerkslehrling möchte etwas lernen und bittet, auch kommen zu dürfen. Der lokale Chef : "Lehrling, Samstagsüberstunden .- - ????" - "Na, also gut - - - ?!?".

    Am Montag steht die Mutter des lernwilligen Lehrlings mit einem Funktionär der Arbeiterkammer im Betrieb : Wie ihr Sohn dazu komme, verbotene Überstunden leisten zu müssen - Sanktionen für die Firma !!

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    2 Mal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (14. Dezember 2018 um 10:55)

  • Und : wer mit materiellen Werten umzugehen gelernt hat : In meiner Schule (BRG ! ) gab es eine "Schülerlade" - alle SchülerInnen wurden mit aller notwendiger Literatur gegen Entgeld versorgt - die Bücher konnte man am Schuljahresende zurückgeben, für deren buchbinderische Reparatur musste gezahlt werden. - So : Da war man aber schon sehr vorsichtig im Umgeng mit seinen Schulbüchern !

    Und dann kam Kreisky : Schule für alle, Mature für alle, Gratisstudium für alle : Und Arme voller Gratisschulbücher für jeden - - die Schulbuchverlage freuten sich , die Schüler ebenfalls - nur : Sparsamen Umgang hat man nicht gelernt !


    Dass Bogenhofen diese Gratisschulbücher nicht lukrieren kann ist ein Problem für diese Privatschule !!

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (14. Dezember 2018 um 17:58)

  • Hi

    Ich glaube nicht, dass in einer adventistischen Schule eine bessere Bildung angeboten wird und das die Kinder da mehr fürs Leben lernen. Gerade solche Schulen sind häufig besonders anfällig für Lehrer die den Kindern schaden, weil eben nicht sein kann, was nicht sein darf. Im weiteren finde ich eine Abschottung sowieso schlecht, irgendwann wird fast jeder einmal im "normalen" Leben stehen und mit vielen Menschen zu tun haben, die nichts von Glaube und Religion halten. Am besten lernt man einen solchen Umgang bereits als Kind. Ich bin in einem sehr katholischen Gebiet aufgewachsen und musste in der Primarschule oftmals in die katholische Kirche zu irgendwelchen Messen oder um zu lernen, wie man den richtigen Knicks vor dem Altar macht. ich wusste trotzdem immer, wo ich hingehöre und weiss heute etwas mehr über den katholischen Glauben als viele meiner Glaubensgeschwister. Wie ist das eigentlich wenn adventistische Kinder ins Gymnasium wollen, gibt es da auch eigene Schulen? Wenn ja, sind die immer in der Umgebung? Falls nicht, würde ich alleine aus diesem Grund die Kinder in eine staatliche Schule schicken.

    Liebe Grüsse
    DonDomi

  • Mich würde einmal interessieren, was man im ORG Bogenhofen so an Geschichte und Literatur lernt -ob erstere sich an den "Grossen Kampf" hält oder auch andere Betrachtungsweisen einfliessen lässt ? (Die Rolle der Habsburger im Erhalten der RKK ! Der Investiturstreit und Canossa als Triumpf Heinich IV. ? !! Die Deutsche Klassik - des Bürgers liebstes Gedenksprüchebergwerk - bis 1945 !! Bert Brecht und Günther Grass ???)

    Ob man einen waschechten Marxisten und einen waschechten Kommunisten als Widerpart des ewiggestrigen Geschichtsprofessors in der Klasse hat ? - haben kann ?

    Ich muss die Bogenhofner Alumni einmal einem Verhör dritten Grades unterziehen.

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  • Ich halte das für "fake-news". Linksliberale Propaganda.

    Es ist statistisch erwiesen, dass Deutschland das Land in der EU ist, in dem die Bildungschancen am stärksten von der sozialen Herkunft her Schülerinnen und Schüler abhängt. Das entgegen aller Statistik als "fake-news" zu bezeichnen erinnert mich irgendwie an das Niveau eines blond gefärbten Mannes mit zu langer Krawatte auf der anderen Seite des großen Teichs...

    Entschuldige bitte Heimo, aber so ein Argument ausgerechnet von Dir...

    Die entscheidende Frage ist, ob die Eltern Bildung wollen


    Ja, aber gerade sozial schwache Haushalte sind eher "bildungsfern". Und ihre unmündigen Kinder müssen das ausbaden. Und dies nachweisbar am stärksten in Deutschland.

    Wenn es in Deutschland wirklich nur nach Intelligenz ginge, wäre ja alles wunderbar.

    Ich kenne einige, die Abitur hätten machen können, aber nicht entsprechend gefördert wurden. Nun kann man natürlich sagen "selbst schuld, dass Du solche Eltern hast", aber ob das der richtige Ansatz ist, um das Bildungspotential eines Volkes optimal auszunutzen?

  • Das IST linksliberale Propaganda! Die Alternative zur Chancengleichheit wäre - von der Politik angedacht! - jedes kleine Kind bereits dem pädagogischen, ein Lebensbild vermittelnden Einfluss der Eltern zu entziehen, also Pflichtkleinkinderkindergarten - - - bis zur Promotion!

    Des grossen Roten Kreisky Konzeopt ist eben seit damals - Siebzigerjahre! - nicht aufgegangen: Gratisschule (gut), Gratisschulbücher (führen zur Verschwendung), Gratishochschulzugang: eine Masse von Leuten in den "Elfenbeinfächern" Publizistik, Soziologie , Politikwissenschaften - welche dann ihr Brot als Pizzafahrer verdienen - -und im übrigen von "Arbeit" nicht viel halten.- Kunststück, wenn man das Freizeitverhalten der Eltern "geerbt" hat.

    Da sieht es in STA - Kreisen doch anders aus: Die Schulen sind privat - die Kinder erleben von Anfang an, dass die Eltern ein grosses finanzielles Opfer ihretwegen bringen - - Das motiviert!!


    Dazu: Es gab innnerhalb der STA schon vor Jahrzehnten und weitgehend ohne "unsere" Schulen" schon eine besondere Motivation: Der Vater als Buchevangelist war zwar in der Gemeinde hochangesehen, aber in der "Welt" ein Hausierer. Zwei Söhne sind (einstweilen schon lange emeritierte) Ordinarii für Anatomie und Mathematik einer Universität! - Als Beipiele für viele!!

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    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -