Wozu auf Fleisch und Fisch verzichten?

  • Es ist auch eine Zeitfrage, ob man Gesundes auf den Tisch bringen kann.
    Man bekommt am Markt genug Gemüse und Obst und muss nicht auf Tiefkühlware und Fertiggerichte zurückgreifen, wenn man Zeit hat. Mit einer großen Familie lässt sich auch viel Geld sparen, wenn man selbst bäckt und kocht. Aber welche Frau will NUR Hausfrau sein, wenn das gesellschaftlich nicht geschätzt wird.

    Dass sich Jungfamilien kein gesundes Essen leisten können, das stimmt nicht. Ich sehe rundum Familien, die sich weit mehr leisten, weil sie das Gefühl haben, dass es für Wohneigentum sowieso nie reichen wird. Aber wenn Leute auf gesunde Küche stehen (meist sportorientierte Menschen), dann sind sie oft viel informierter als Adventisten und konsequenter auf Gesundheit aus und scheuen keine Kosten für sich und ihre Kinder.
    Man muss ja keine IN-Produkte und sauteures "Superfood" kaufen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Aus meinem (geografischen) Umfeld : Man vergleiche wegen der Kosten Billa am einen Strasseneck und gegenüber Dens. Und freitags gibt es Wochenmärkte - direkt vom Produzenten am Hauptplatz.

    - wenn man motorisiert ist und zu der Öffnungszeit dort hinkommen kann.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Die Kostenfrage - für mich nachvollziehbar - haben mir Jungfamilien vor die Füsse egrollt. : Auch dei zunächst leere Meitwohn ung kostet Geld; der Buggy für das Kleinkind auch, und verantwrtungsbewusste Junge ( ! ) blicken auf ihr Penionskonto.

    (Und so nebenbei : Neben dem Zehnten, wer ist sich bewusst, wieviel der Schriftenverwalter der Gemeinde gerade bei einer Familie mit - auch kleinen - Kindern kassiert ?)

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  • Wir leben "jenseits von Eden"......ja und?
    Heißt das jetzt, dass man die Vielfalt von Pflanzen nicht nutzen soll??????
    Ich denke die Diskussion um Fleisch oder nicht Fleisch sollte mal das Thema Gewohn heiten mit einbeziehen.
    Es geht doch mehr um Gewohnheiten verändern als um den Konsum ansich.
    Durch die Beschäftigung mit vegetarischer Lebensweise....
    werden viele Menschen erst aufmerksam auf die Vielfalt dessen, was wir essen können.
    Mein Garten ist so voll von Pflanzen die früher gegessen wurden und dann wurde das unmodern und ich bin auch so aufgewachsen, dass in meiner Familie keine Lebensmittel selbst gemacht wurden.Alles wurde nur gekauft. Möglichst billig.
    Heute besteht mein Speiseplan aus einer Vielfalt von Getreiden, Gemüse und Obst und Nüssen und Kräutern.......
    das ist Eden heute.
    Und wenn so Argumente kommen( von Philo) dass man nicht zu Märkten kommt, dann kommen Märkt direkt ins Haus, z.B.
    Biokistl-AnbieterInnen aus Österreich - DIE UMWELTBERATUNG

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!


  • Und wenn so Argumente kommen( von Philo) dass man nicht zu Märkten kommt, dann kommen Märkt direkt ins Haus, z.B.
    Biokistl-AnbieterInnen aus Österreich - DIE UMWELTBERATUNG

    Das alles bekomme ich beim DENNS (50 m weiter untzen von mir) auch. . Nur bitte, da können sie sich gerade eine Kleinwohnung leisten; wo soll das ein Wochenvorrat gelagert werden können ? Und wer nimmt die Lieferungen schön regelmässig in Empfang ? - Oder liefern die alle prinzipiell zwischen 19 und 21 h ? Einen Kostenvergleich muss ich garnicht anstellen.

    Pfingstrosen, ich habe 20 Jahre lang streng vegetarisch gelebt; Und nunmehr dreissig Jahre lang gibt es wieder ein Ragout mit "weissem" Fleisch" sabbats. Aber musst Du den Jungen noch mehr Lasten auferlegen ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

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  • Aber musst Du den Jungen noch mehr Lasten auferlegen ?

    "Die Jungen" haben Spaß dabei und sind nicht so verkrampft, wissen sich zu organisieren.
    Außerdem leg ich niemandem Last auf, wenn ich aus Erfahrung sagen kann, dass man nutzen kann, was zur Verfügung steht.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • "Die Jungen" haben Spaß dabei und sind nicht so verkrampft, wissen sich zu organisieren.Außerdem leg ich niemandem Last auf, wenn ich aus Erfahrung sagen kann, dass man nutzen kann, was zur Verfügung steht.

    Ja, was Dir (und mir) zur Verfügung steht ! Merin Hinweis auf den DENNS als bequeme Bezugsquelle für das Gemeindepotluck wurde schon sehr skeptisch - abweisend wahrgenommen.

    Ich schon, würde ich etw verkünden, der bessere Adventist müsse sich für den Antiquitätenmarkt interessieren - so viele schöne Sachen aus der alten Zeit ! Ich bekomme immer die Auktionskataloge vom "Kinsky", da werde ich doch noch auf die Bereicherung des Lebens durch das Betrachten der Barockkommoden oder Dachluhren oder Biedermeierlandschaften hinweisen dürfen !

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    Einmal editiert, zuletzt von philoalexandrinus (17. Februar 2019 um 15:17)

  • Aber es gibt gewisse Dinge, dort gibt es kein Abweichen. Luther nannte das: man muss "assertio" haben, "feste Ansichten".
    Deshalb gibt es Konfession.

    Sonst ist man nicht Fisch und auch nicht Fleisch :D

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich wollt ja nur zum Thema zurück....

    ▷ Vegetarische Ernährung - Fleischlos essen und Gesundheit stärken

    Die vegetarische Ernährung basiert auf rein pflanzlichen Lebensmitteln. Dies bedeutet, dass auf Fleisch, Fisch und Produkte daraus bis hin zu Schmalz und Gelatine verzichtet wird. Erlaubt hingegen sind Eier, Milch, Milchprodukte sowie Honig, je nachdem, für welche Art des Vegetarismus man sich entscheidet. Vegetarismus scheint ein unaufhaltsamer Trend zu sein. Der ProVeg Deutschland e.V. (ehemals Vegetarierbund Deutschland e.V.) geht davon aus, dass jede Woche im Durchschnitt 4.000 Deutsche zu Vegetariern werden. Mittlerweile spricht man davon, dass rund elf Prozent der deutschen Bevölkerung vegetarisch lebt. Die Gründe sind häufig ethischer Natur. Aber auch aus gesundheitlichen Gründen sagen immer mehr Menschen dem Fleisch- und Fischkonsum ab. Wer sich vegetarisch ernährt, fühlt sich häufig fitter, gesünder und wohler. Das belegen aktuelle Studien...............

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Ich erkenne mit dem populären Vorziehen des "Vegetariertums" noch einen anderen Trend:

    Hinwendung zu gnostisch-asiatischen "Erlösungslehren", weg von Jesus Christus, weg vom "Heiligen Bund" des AT/NT.

    1. Timotheus 4:1.-3.

    "Der Geist aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeiten manche vom Glauben abfallen werden, indem sie auf betrügerische Geister und Lehren von Dämonen achten, durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind, die verbieten zu heiraten ("Nikolaiten" Offb. 2:6.15) und sich von Speisen enthalten, die Gott geschaffen hat (Genesis 9:1.-7.) zur Annahme mit Danksagung für die, welche glauben und die Wahrheit erkennen." (Deut. 12:20.-25.)

  • Ich erkenne mit dem populären Vorziehen des "Vegetariertums" noch einen anderen Trend:

    Genau da meinte ich schonmal, dass die Adventisten eine christliche Vorreiterrolle übernehmen hätten können, wenn

    erkannt worden wäre, dass diese

    Hinwendung zu gnostisch-asiatischen "Erlösungslehren",

    z.B. durch die Vermischung der Religionen Theosophie – Wikipedia durch die Suche nach neuem Lebensstil
    schon zu Zeiten EGW längst begonnen hatte.....


    Mich wundert auch nicht, dass der Mensch von heute nach alternativen Heilungsmethoden sucht, wenn die Gesprächskultur zwischen Arzt und Patienten aus wirtschaftlichen Gründen auf gleich Null gesunken ist.

    Die Idee Restaurants (Angebot von gesundem Essen) mit Behandlungsräumen zu verbinden, die muss man sich mal praktisch vorstellen. Heute wär das der Hit...die Mittagspause mit dem Arztbesuch oder der Massage zu verbinden;-)

    Mir wurde Erkenntnis darüber geschenkt, dass es vielerorts ratsam wäre, ein Restaurant mit einem Behandlungsraum zu verbinden. Beides kann sich durch Vermittlung richtiger Grundsätze ergänzen. Manchmal ist es sogar angebracht, in Verbindung damit auch Räume für die stationäre Unterbringung von Kranken zu haben. Solche Einrichtungen würden dann den auf dem Land gelegenen Sanatorien Patienten zuführen. Testimonies for the Church VII, 60. {DC 174.4}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Ich erkenne mit dem populären Vorziehen des "Vegetariertums" noch einen anderen Trend:

    natürlich, Vegetarismus in religiösem Kontext ist pures Heidentum (z.B. im Buddhismus). Beim Weihnachtsfest sucht man den "heidnischen" Ursprung um sich abzugrenzen und beim Essen nimmt man Prinzipien des Heidentums an und fühlt sich besonders "heilig" - wie absurd!

    Jeder möge essen, was er für richtig hält, es aber religiös "aufzuladen" ist eine Ablenkung von der wahren Botschaft des Evangeliums.

  • Wie meinst du das jetzt genau?

    Wenn E. White sagte: Gesundheitsmission/Heilung ist der "rechte Arm" der Botschaft, dann war das vom Heilungsdienst Jesu abgeschaut.

    Bei der Botschaft muss man das "Evangelium von Gottes Herrschaft" Jesu Christi mit dem Buch "Der Große Kampf" vergleichen, dann wird man merken, dass bei E. Whites Bibelauslegung etwas "durcheinandergeraten" ist.

  • Die Ablehnung von "Weihnachten" ist kalvinistischen Ursprungs, keine eigene adventistische Idee.

    Bei gründlicher Bibellese Johannes 10:22. stellt sich heraus, dass es das Weihefest des Leuchters schon zur Zeit Jesu gab.

    Es basiert auf Daniel 9:20.27./Maleachi 3:1. und erfüllte sich in der Empfängnis Jesus (Besuch des Engels Gabriel) durch Maria (Lukas 10:5.ff.) am 25. Tag des neunten Monats (ab Abib/das war der 25.10. römischer Zählung).

    Die Menschwerdung Jesu begann also schon vor seiner Geburt, welche neun Monate später, im siebten Monat/Laubhüttenfest stattfand.

    Mit der Ablehnung des römischen Weihnachten hatte Calvin recht, aber gar kein Weihnachts-Gedenken ist auch keine Lösung.

    So zeigt uns Offenbarung 1:12.ff. den himmlischen Hohenpriester Jesus bei der Leuchterweihe, welche seine Menschensohn-Werdung versinnbildet.

  • Jeder möge essen, was er für richtig hält, es aber religiös "aufzuladen" ist eine Ablenkung von der wahren Botschaft des Evangeliums.

    Es gibt einige gute Argumente Ernährung mit Verantwortung, Verantwortung mit "Liebe" zu Gott und Menschen zu verbinden. Das passt sehr gut zum Evangelium.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!