Walter Veith?!

  • Es gibt Traditionen, mit denen man seit Jahrtausenden sein "Gfrett" hat

    Mich würde ja nur der Inhalt interessieren, was wird an besagten Stellen denn behauptet? Ansonsten wäre es ja nur Wortklauberei, wenn die Formulierungen nicht etwas an der "Wahrheit" verändern würden, müsste man doch nicht streiten, oder?

    Also um was geht es denn?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Es gibt keinen "Krieg der Bibeln"

    Allein diese Überschrift ist bewusst prowokativ, und wiederspricht dem Denken und Handeln Jesus.

    Die Bibeln bekriegen sich nicht, sondern die Ungläubigen, die sich aus Ihnen Gedankengebäude und Fantasien, ja sich vom Geist des Antichristus,leiten lassen...

    Dabei sollen wir den Heiland und Erlöser darin suchen...der uns zum Vater führen will!

    Die Bibel beschreib genau wann,wo und wie wir Ihn finden!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Es gibt Traditionen, mit denen man seit Jahrtausenden sein "Gfrett" hat

    Mich würde ja nur der Inhalt interessieren, was wird an besagten Stellen denn behauptet? Ansonsten wäre es ja nur Wortklauberei, wenn die Formulierungen nicht etwas an der "Wahrheit" verändern würden, müsste man doch nicht streiten, oder?

    Also um was geht es denn?

    Es geht um mutwillige Textänderungen in alten, trad. römisch-kath. Bibelübersetzungen (Vulgata).

    Aber das ist kein Krieg "der Bibeln", wenn man ALLE Vorlagen, wie heute verfügbar in der Nestle-Aland- Ausgabe, berücksichtigt.

  • Es geht um mutwillige Textänderungen in alten, trad. römisch-kath. Bibelübersetzungen (Vulgata).

    Aber das ist kein Krieg "der Bibeln", wenn man ALLE Vorlagen, wie heute verfügbar in der Nestle-Aland- Ausgabe, berücksichtigt.

    Ja, die kenne ich, aber mit denen hatte schon Hieronymus seine Probleme - was von den Vetus latinae musste er übernehmen, weil schon "tradiertes" Wissen der lateinischen Formulierungen da war. Seine Probleme : Die "Reformer" würden ihm ankreiden, nicht korrigiert zu haben; täte er dies, so würde ihm die "Traditionaliste" ankreiden, den - nach ihrer Meinung "heiligen"- Text verfälscht zu haben - - -

    Luther war in seinen "Psalmen" sehr vulgataabhängig, Moses Mendelssohn übersetzt da ganz anders ! (Schuberts Vertonungg des Psalm 92 in hebräischer und deutscher Fassung ). Gut, sind es Nachdichtungen. Als solche leicht auswendig zu lernen ! - - DA sind Neuere ganz einfach banal / trivial - bei den Psalmen kann man es sehen.

    Und einiges läuft da von seiten der Evangelikalen in einer gewissen B'stemm - Mentalität, allerdings ohne die massiven Fälschungs - und Auslassungsvorwürfe W.V.s. Da ist man "grundtextnahe" , übersetzt ins US - Englische (welches keine Unterscheidung SIngular - Plural kennt ! - Lukas 22,31. !) und aus dieser Übersetzung ins Deutsche - "grundtextnahe".

    Allerdings ist die Linie Grundtext - Textus receptus ( nach den Fundmentalisten : dieser ist inspiriert !) - KJV in einem Punkt für STA schon wesentlich ! -

    Das ist 8, 14. - in der KJV "cleansed", nach Luther "geweiht" - - - -aber vom AT, dessen Textgeschichte und dessen Grundtextsprachen habe ich keine Ahnung .

    An sich erlaube ich mir mein eigenes Verständnis zu 1. Korinther 7, 1. ff oder Römer 12, 2. oder 1. Korinther 15, 47. zu haben - und vertrete das auch in

    meiner Gemeinde - allerdings ohne Polemik, ohne Vorwurf der Fälschung oder des Weglassens - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    • Offizieller Beitrag

    Kann man das jetzt nicht kurz zusammen fassen?

    Ich zitiere Kovar:

    "Soweit ich die Textunterschiede überblicken kann, finden sich keine Unterschiede, die als echtes Argument für eine veränderte Theologie verwendet werden könnten. Immer wenn der wissenschaftlichen Text etwas kürzer als der Textus Receptus ausfällt, kann man das Fehlende

    auch sehr gut aus anderen Bibelstellen herauslesen. Selbst Kritiker des Mehrheitstextes müssen das zugeben."

  • Walther Veith?

    Die Videos über Evolution und Kreation sind sehr sehenswert und lehrreich in meinen Augen.

    Genauso wie seine kritischen Gedanken zu verschiedenen weltlichen Themen.

    Seine Ernährungstipps halte ich ebenfalls für wertvoll.

    Auch seine ruhige und ernsthafte Art zu reden finde ich sehr ansprechend.

    Nur einige seiner theologischen Ansichten kann ich nicht teilen.

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."

  • Die Videos über Evolution und Kreation sind sehr sehenswert und lehrreich in meinen Augen.

    Genauso wie seine kritischen Gedanken zu verschiedenen weltlichen Themen.

    Seine Ernährungstipps halte ich ebenfalls für wertvoll.

    Auch seine ruhige und ernsthafte Art zu reden finde ich sehr ansprechend.

    Kennst Du auch seine Aussage, dergemäß die Gründung des Staates Israel 1948 eine Inszenierung der Jesuiten gewesen sein soll?

  • Kennst Du auch seine Aussage, dergemäß die Gründung des Staates Israel 1948 eine Inszenierung der Jesuiten gewesen sein soll?

    Aufwärmen der "Fehler" ......wo ist eigentlich dein Fokus?

    Kannst du dich nicht einfach darüber freuen, dass jemand Wertvolles in der Arbeit eines Bruders findet?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Walther Veith?


    Genauso wie seine kritischen Gedanken zu verschiedenen weltlichen Themen.

    Seine Ernährungstipps halte ich ebenfalls für wertvoll.

    Nur einige seiner theologischen Ansichten kann ich nicht teilen.

    Sind - oder sollen bei jedem von uns hier die "weltlichen Themen" (Steuerentlastung !! Klimaticket !!! Schillers "Maria STuart" bei den Salzburger Festspielen,kommunistsche Bürgermeisterin in Graz !!!!) von unserer "Theologischen Ansicht" durchzogen sein ?

    So auch die Ernährungstips. ??

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Jakobus 1,17 sagt: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter. In Markus 10,18 sagt Jesus: Niemand ist gut als Gott allein. Gott ist die Quelle von allem Guten. Und Gott lädt uns ein zu schmecken und zu sehen, dass der HERR gut ist . Das Gute lieben heißt Gott lieben.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jakobus 1,17 sagt: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter. In Markus 10,18 sagt Jesus: Niemand ist gut als Gott allein. Gott ist die Quelle von allem Guten. Und Gott lädt uns ein zu schmecken und zu sehen, dass der HERR gut ist . Das Gute lieben heißt Gott lieben.

    Ja, Herr Veith hat die Gabe ein hervorragender Rethoriker zu sein, aber ich sehe nicht, dass er diese Gabe sinnvoll einsetzt.

  • aber ich sehe nicht, dass er diese Gabe sinnvoll einsetzt.

    Das ist halt sehr eindimensional gesehen und vielleicht hast du aus seinen Vorträgen nichts gemacht...

    Die Leute , die ich kenne und die sich seine Vorträge angesehen haben, sehen ihn als Teil einer Entwicklung.

    Man pickt sich sowieso immer heraus, was nützlich ist und sein Blick auf die Politik und Religionspolitik ist in jedem Fall vorauseilend, weil er es immer vom Ziel aus betrachtet hat, das erreicht werden wird. Es trötet und flötet die ganz normale Welt schon von den Zinnen, was die Zukunft bringen wird...die schlafenden Schäfchen beißen noch das Nachbarschaf, anstatt mal den Kopf aus der Herde zu nehmen und zu merken wohin die ganze Herde steuert.

    Aber ganz ehrlich, ich hab auch keine Lust mehr immer und immer wieder Gleiches zu besprechen.

    Wer nicht spätestens jetzt Öl für die Lampe tankt( sprich Gott wirklich bittet um persönliche Führung und eine innige Beziehung sucht), wird vielleicht "unterbelichtet" das Kommen Jesu verschlafen.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Hahaha, Veith ist nicht Gott. Also ich wüsste nicht, warum ich mich von Veith führen lassen sollte.

    Wenn Veith seine Gabe richtig einsetzen würde, würde er vielleicht von Jesus sprechen, traurige Geschwister trösten etc. So schart er doch nur seine "Fans" um sich und spielt sich als Experte für fast alles auf.

  • Wenn Veith seine Gabe richtig einsetzen würde, würde er vielleicht von Jesus sprechen,

    Vermutlich liegt seine Gabe woanders...

    Zitat:

    Kritik adventistischer Theologen an Veiths Bibelverständnis

    Aufgrund eines Vortrages mit dem Titel „Krieg der Bibeln“ wurde am 26. April 2004 Walter Veith die Befugnis entzogen, in adventistischen Gemeinderäumlichkeiten in Deutschland Vorträge zu halten, da sich die adventistische Kirchenleitung mit den Inhalten dieses Vortrages nicht einverstanden zeigte.[14]

    Das adventistische Biblical Research Institute kritisierte Veiths Verteidigung des Textus receptus in seinem Vortrag Krieg der Bibeln als „falsch“, „einseitig und ungenau“.[15] Noch deutlicher wird Johannes Kovar, adventistischer Dozent für Neues Testament. Er wirft Veith bei diesem Thema mangelnde Kompetenz und Seriosität, Verantwortungslosigkeit und Populismus vor.[16]

    Die Führung der Siebenten-Tags-Adventisten empfahl Veith zur Thematik „Bibelübersetzungen und Textus Receptus“,

    entweder künftige Ausführungen zu dieser Thematik völlig neu zu überarbeiten und sie ausgewogen, fair und seriös darzubringen oder ganz auf sie zu verzichten

    – Johannes Kovar: AdventEcho (3. November 2004)[17]

    https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Veith

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Entwicklung wozu? Die Gesellschaft und die Gemeinde zu spalten?

    Du kannst ja gar nicht mitreden, du kennst seine Inhalte ja nicht. W.V .bindet die Leute mehr an die typisch adventistischen Inhalte als so manch anderer. Wenn ich mir hier die Kritik der "Alten" durchlese, könnte man oft meinen, dass es mehr um Weltliches als um Geistliches geht.

    Was die Leute spaltet ist mehr die Lebensstilfragen und wenn es in den Gemeinden Leute gibt, die übergriffig meinen "erziehen" zu müssen.

    Das hast du aber in der Gesellschaft genauso, muss man sich nur jetzt die Klimadebatten anhören.

    Vielleicht sollten wir uns angewöhnen Spaltungen nicht als etwas Negatives zu sehen.

    Die wirkliche Einheit unter Christen findet doch schon längst unsichtbar statt und hat auch nichts mit Vorträgen und Menschen zu tun.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Vielleicht sollten wir uns angewöhnen Spaltungen nicht als etwas Negatives zu sehen.

    :help:

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Zitate:

    Du suchst Dir Abschnitte aus den „Zeugnissen“, heraus, die vom Ende der Gnadenzeit und von der Sichtung unter Gottes Volk sprechen. Und Du behauptest, aus diesem Volk werde ein reineres, heiligeres Volk hervorgehen. Du tust dem Feind damit einen Gefallen ... Würden viele Deine Ansichten übernehmen und entsprechend handeln und reden, dann würde es zu einer so gewaltigen Welle von Fanatismus kommen, wie es sie kaum jemals unter Siebenten-Tags-Adventisten gegeben hat. Das ist genau das, was Satan möchte. Für die Gemeinde geschrieben I, 189.190 (1890). {CKB 38.4}

    Ein schöner Text gegen Fanatismus

    Generell zu "Spaltung" und Sichtung:

    Wir haben einer in Sünde verstrickten Welt Gottes letzte Gnadenbotschaft zu verkündigen. Gott möchte dadurch das Leben aller, die zu ihm gehören wollen, erneuern. Deshalb läßt er bis zuletzt seinen Gnadenruf ergehen. Allerdings wird es bis zum Schluß Spaltung und Parteienbildung in der Gemeinde geben. Beides — Unkraut und Weizen — wird gemeinsam wachsen bis zur Ernte. Für die Gemeinde geschrieben II, 112 (1896). {CKB 123.3}

    Es wird sein wie das Schütteln eines Siebes. Die Spreu muß rechtzeitig vom Weizen getrennt werden. Weil die Ungerechtigkeit überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten. Gerade zu dieser Zeit werden sich die Aufrichtigen als die Stärksten erweisen. Brief 46, 1887. {CKB 123.4}

    Die Geschichte der Auflehnung von Dathan und Abiram wiederholt sich immer wieder. Wer wird auf der Seite Gottes stehen? Wer wird sich täuschen lassen und gar selbst zum Betrüger werden? Brief 15, 1892. {CKB 123.5}

    Christus wird bald kommen. In jeder Gemeinde wird ein Reinigungsprozeß, eine Aussonderung stattfinden, denn unter uns sind Sünder, die weder die Wahrheit lieben noch Gott ehren. The Review and Herald, 19. März 1895. {CKB 124.1}

    Wir befinden uns in einer Zeit der Sichtung, wo alles, was gesichtet werden kann, gesichtet wird. Vor Gott wird es keine Entschuldigung für jene geben, die zwar die Wahrheit kennen, aber seine Gebote nicht in Wort und Tat befolgen. Testimonies for the Church VI, 332 (1900). {CKB 124.2}

    Verfolgung läutert die Gemeinde

    Wohlstand mehrt die Anzahl der Bekenner. Widerwärtigkeiten treiben sie wieder aus der Gemeinde hinaus. Testimonies for the Church IV, 89 (1876). {CKB 124.3}

    Die Zeit ist nicht fern, wo jeder Mensch geprüft wird. Das Malzeichen des Tieres wird uns aufgedrängt werden. Wer Schritt für Schritt den irdischen Anforderungen nachgegeben und sich weltlichen Gepflogenheiten angepaßt hat, dem wird es nicht schwer fallen, sich den realen Mächten zu unterordnen, statt sich Spott, Beschimpfung, drohendem Gefängnis oder dem Tod auszusetzen. Die Auseinandersetzung entzündet sich an Gottes Geboten und Gesetzen von Menschen. In jener Zeit wird in der Gemeinde das Gold von der Schlacke getrennt werden. Testimonies for the Church V, 81 (1882). {CKB 124.4}

    In Zeiten ohne Drangsal sind Menschen in unsere Reihen gekommen, die aufrichtig wirken und deren christlicher Glaube unbestritten scheint. Doch wenn Verfolgungen aufkommen sollten, werden sie sich von uns trennen. Evangelism 360 (1890). {CKB 124.5}

    Satan stellt sich mit seinen Verführungen auf jeden einzelnen ein ... Wenn die Zeit kommt, in der Gottes Gesetz als nicht mehr verbindlich angesehen wird, brechen über die Gemeinde schwere Prüfungen herein. Mehr Christen, als wir heute für möglich halten, werden sich verführerischen Geistern öffnen und dämonischen Anschauungen glauben. Für die Gemeinde geschrieben II, 378 (1891). {CKB 124.6}

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • "Prüfet alles, das Gute behaltet."

    Vielleicht sollten wir uns angewöhnen, prinzipiell erst einmal das Gute zu sehen und dann das Übrige.

    Oder seht ihr überhaupt nichts Gutes an diesem Mann...?

    "Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus."