Der Zehnte (vor allem bei sozialer Hilfe oder kleinem Einkommen)

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    Tja, ich hatte damals nur 500 Euro. Nur soviel - Es war ein Fehler, diese meine kostbare Erfahrung hier zu erzählen. Wenn man Gottes Macht, Erfahrungen mit Ihm und Seine eigenen Worte so zerpflückt und mit Unglauben und Vorfwürfen spickt, Sarkasmus und alle die Sticheleien.. dann hat so eine Erfahrung hier auch nichts zu suchen. Ich bitte einen Mod. meinen Beitrag 82 zu löschen. Danke!


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  • Stofi

    das ist ja auch ganz OK, wenn du deine Gotteserfahrungen erzählst. Das sind DEINE persönlichen Erfahrungen, die DU gemacht hast. Das ist aber kein Garant dafür, dass sie dein Nächster auch macht, oder genauso empfindet wie du. Das schmollend oder gar verurteilend ins Eck zurück ziehen, ist für niemanden förderlich. Akzeptliere einfach, dass die für dich kostbare Erfahrung andere nicht so berührt. Ja vielleicht sogar negativ anhaucht. Lass andere Ansichten, ein anderes Verständnis zum Thema zu. Du musst es weder annehmen noch teilen.

    Ich will hier den Zehnten weder schmälern, noch ins Lächerliche ziehen und schon gar nicht in Abrede stellen. Was mir in diesem Thread fehlt ist das Verständnis für Christen, die (noch) nicht so ein unerschütterliches Vertrauen haben.

    Meine Meinung:
    Wenn der Zehnte für Menschen ein Problem darstellt, machen wir sie vermehrt mit dem auferstandenen Christus vertraut. Je besser jemand Christus kennen und verstehen lernt, desto leichter wird es für diese Person, auch an den Geboten festzuhalten. Das geht ohne Beziehung zu IHM nicht. Der unverstandene von "reifen, starken" Mitchristen eingeforderte Zehnte vertieft diese Beziehung, dieses Vertrauen nicht. Es spaltet. Wie wir auch hier im Thread erkennen können. Es wundert nicht, wenn dann Gesetzlichkeit vorgeworfen wird.
    Wenn jemand nicht davon überzeugt ist, dass der Zehnte (genau 10%) ein Gebot Gottes ist, sollte er ihn nicht nur aus verstecktem Zwang heraus geben.

    Am Rande bemerkt: Wenn du alleine nur das Wohnen mit 500 Euro finanzieren konntest, warst du ja schon darin gesegnet. Diese Möglichkeit hat nicht jeder. Es ist eher die Ausnahme.

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    • Offizieller Beitrag

    Was will man mit diesem "Zehntenthread" eigentlich erreichen? WAS ist das Ziel?

    das sollte man diejenigen fragen, die das Thema immer wieder und wieder und wieder aktivieren. Mit aus meiner Sicht fast immer den gleichen Fragen zur Thematik. Schau dir mal das Thema an und ich gebe einen Tipp, achte auf die Beiträge von menoflip.

  • Hallo zusammen :)

    Zwei "Einsichten" sind mir beim Thema besonders wichtig: Wir können lernen, unsere Gaben von jenen Dingen wegzuziehen, die uns zu "selbstgefälligen Betrachtern" unseres Gebens machen. Indem wir ihnen geistig immer wieder Beachtung schenken, nähren wir sie, halten wir sie am Leben. Wenn "ich" erst einmal bewusst anhalte und feststelle, wie "ich" über mich selbst, über die Gabe anderer Menschen denke, auf welche Art und Weise wir Menschen geneigt sind ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, wenn "ich" erfahre, was uns alles in bezug auf sie/das Geben durch den Kopf geht, dann kann ich auch erkennen, dass es möglich ist, die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche der Tat selbst, den "liebevoll-freien Belang" selbst zu richten. Kann ein Mensch für sich beanspruchen, bei allen Menschen, das von unserem Gott erwünschte Maß DES GEBENS festzulegen? Es geht also auch hier wieder darum, sich mit sich selbst aufrichtig auseinanderzusetzen, sich zu beobachten und bei der eigenen Betrachtung aufzuräumen. Geben gedeiht im Miteinandersein.

    LG
    Ines

    Sprüche 21, 1-3.
    "Gleich Wasserbächen ist des Königs Herz in der Hand des HERRN; er leitet es wohin er will. In eines jeglichen Augen ist sein Weg recht; aber der HERR wägt die Herzen."

  • das sollte man diejenigen fragen, die das Thema immer wieder und wieder und wieder aktivieren. Mit aus meiner Sicht fast immer den gleichen Fragen zur Thematik. Schau dir mal das Thema an und ich gebe einen Tipp, achte auf die Beiträge von menoflip.

    ich habe alle gefragt, Tricky!

    Es gebe ja die Möglichkeit, menoflip einfach nicht zu antworten. Oder menoflip auf die bereits getätigten Beiträge verweisen.

    Oder wie wäre es mit dem "Off Topic" Thread? ;)

    ***

    • Offizieller Beitrag

    Es gebe ja die Möglichkeit, menoflip einfach nicht zu antworten.

    nicht zu antworten ist nicht jedermanns Sache. Ich kann es mir oft auch nicht erklären, warum auf die gleichen Fragen (siehe dieses Thema hier) auch immer wieder die gleichen Antworten kommen. In erster Linie sehe ich den Fragensteller in der Verantwortung mit den Antworten auch mal zufrieden zu sein.

  • OK Tricky,

    dann bleiben wir schön beim Thema, sonst landen wir noch im .....

    "off topic"
    Mich regt momentan mehr auf, dass unsere Obdachlosen vom vollen Essenstopf "gebeten" wurden, weil das Essen nur den Flüchtlingen zusteht. Ich denke, das sind echte Sorgen. Grad so, als hätten Obdachlose keinen Hunger... Sie haben übrigens auch keine Zelte.

    ***

  • :)
    das Thema ist für ein gewisses "Grundverständnis eigenen verantwortlichen Handelns und Betrachtens" nicht unwesentlich, denke ich. Also, weshalb eine einseitige Betrachtungsweise zur Debatte führen?(macht das doch im "Off-Topic" Bereich) Ich lese hier auch gute Beiträge, die nicht von "menoflip", wenn ich mir gewisse Kriterien seiner "Rede" zu Gemüte führe, sondern von selbstkritischen und fähigen Personen verfasst und mitverfolgt werden.


    LG
    Ines

  • Wenn der Zehnte für Menschen ein Problem darstellt, machen wir sie vermehrt mit dem auferstandenen Christus vertraut. Je besser jemand Christus kennen und verstehen lernt, desto leichter wird es für diese Person, auch an den Geboten festzuhalten.

    Liebe Nachtperle, der Zehnte an sich ist nicht die Problematik. Ich empfinde es als nicht richtig, dass Menschen die eine andere Sicht, eine andere Meinung zum Thema haben "Ungeistlichkeit", "Bibelphrasen-Theologie" oder eben "weniger Vertrauen auf Jesus" vorgeworfen wird. Auch die "Selbstverständlichkeit des Vorwurfs" das Jemand der die Dinge anders sieht keinen "Zehnten" abgebe. Ich "gebe" mehr als den Zehnten, ist mein Geld deswegen etwa schlechter ? Ich denke, der "Zehnte" solle kein Maßstab sein, an welchem wir uns gegenseitig "beurteilen".

    Akzeptliere einfach, dass die für dich kostbare Erfahrung andere nicht so berührt. Ja vielleicht sogar negativ anhaucht

    Die Erfahrung möchte ich gar nicht in Abrede stellen, oder gar negativ sehen. Nur halte ich das "Gib den Zehnten, dann bekommst Du noch mehr Geld - Argument" für problematisch. Ebenso wenn sich plötzlich in der Erzählung einer Erfahrung die Summen ändern ?(


    GLG

  • Liebe Nachtperle, der Zehnte an sich ist nicht die Problematik. Ich empfinde es als nicht richtig, dass Menschen die eine andere Sicht, eine andere Meinung zum Thema haben "Ungeistlichkeit", "Bibelphrasen-Theologie" oder eben "weniger Vertrauen auf Jesus" vorgeworfen wird. Auch die "Selbstverständlichkeit des Vorwurfs" das Jemand der die Dinge anders sieht keinen "Zehnten" abgebe. Ich "gebe" mehr als den Zehnten, ist mein Geld deswegen etwa schlechter ? Ich denke, der "Zehnte" solle kein Maßstab sein, an welchem wir uns gegenseitig "beurteilen".

    Lieber Gabriel,

    das finde ich auch nicht richtig! Es ist weder ok noch unsere Sache, jemanden an Hand vom Zehnten zu beurteilen oder seinen Glauben daran zu messen. Wenn jemand - nach dem Zehnten beurteilt zu wenig Glauben hat - wie es ja hier auch vermittelt wird- dann ist es nach meinem Verständnis vernünftiger, diese Person mit Jesus Christus unserem Erlöser vertrauter zu machen. Ob diese Person nun wirklich Glaubensschwach ist, steht da gar nicht an. Ich habe das Empfinden des "reifen" Christen angesprochen, der meint, es sei ein Mangel an Vertrauen, wenn man von extrem Wenigen nicht den Zehnten gibt. Je besser die Beziehung zu Gott ist, desto leichter fällt es, Gottes Gebote zu halten. Dann seine Gebote sind nicht schwer, sagt Jesus. Allerdings meine ich damit nicht das von jemandes vermitteltes Gebotsverständnis, sondern das Verständnis, die Überzeugung, welches durch die Beziehung zu Gott und dem Beschäftigen mit dem Wort Gottes gewonnen wird. Das mag durchaus diametral zum Verständnis anderer Christen stehen.

    Es mag sein, dass du mehr als den Zehnten gibst. Kommt darauf an, wie DU den Zehnten verstehst. Beziehst du dich auf die punktgenauen 10%. Das ist ja (auch hier) nicht die allgemeine Regel. Viele sehen die Gaben, die sie geben, als den Zehnten. Da kannst du gar nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig geben. Mich selbst interessiert es gar nicht, ob und wieviel jemand als den Zehnten gibt. Ich habe auch kein wirkliches Verständnis an der Diskussion "der Zehnte vom Brutto oder Netto". Wenn man Gott nicht gerne gibt, also kein "fröhlicher Geber" ist, ist es total egal, wieviel man gibt. Es geht am "freiwillig" vorbei.


    Nur halte ich das "Gib den Zehnten, dann bekommst Du noch mehr Geld - Argument" für problematisch. Ebenso wenn sich plötzlich in der Erzählung einer Erfahrung die Summen ändern ?(

    Ja, das halte ich auch für problematisch. Weil der Zehnte dann zum Deal mit Gott wird. Eine reine berechnete Geschäftsangelegenheit. Und Gott verspricht keine größeren Summen, wenn man den Zehnten gibt. Er verspricht aber seinen Segen und dass er Segen in Überfluss ausgießen werde.Von Geldsegen sagt Gott nichts.

    Was du mit "Summe ändern" meinst, weiß ich nicht. Die Erfahrung, die Stofi gemacht hat, hat seine Berechtigung. Das ist IHRE Erfahrung. Erfahrungen mit Gott sind schön und stärken den Glauben gewaltig. Aber eine persönliche Erfahrung kann kein Gesetz sein. Gott handelt nicht immer gleich. Und auch die Menschen sind nicht alle gleich. Ein risikofreudiger Mensch mag es da leichter haben, wie jemand, der übervorsichtig ist.

    ***

  • Kommt darauf an, wie DU den Zehnten verstehst.

    Ich verstehe den "Zehnten" als eine Gabe, nicht als ein "prozentuales Opfer" das ich erst berechnen muss. Einen genauen "Prozentsatz" könnte ich also gar nicht nennen, wäre auch unnötig. Ich gebe gerne, da ich Geld als eine von vielen Möglichkeiten sehe, anderen Menschen Gutes zu tun. Es freut mich geben zu dürfen, geben zu können .Je nachdem welche Aktivitäten in der Gemeinde anstehen (Renovierung, Veranstaltung, Anschaffungen) variiert meine Gabe. Die finanziellen Möglichkeiten und Rücklagen die ich habe, betrachte ich nicht als "mein Eigentum" - Sie sind Gottes Gaben, die er mir für einen verantwortlichen Umgang geliehen hat.

    Ja, das halte ich auch für problematisch. Weil der Zehnte dann zum Deal mit Gott wird. Eine reine berechnete Geschäftsangelegenheit. Und Gott verspricht keine größeren Summen, wenn man den Zehnten gibt. Er verspricht aber seinen Segen und dass er Segen in Überfluss ausgießen werde.Von Geldsegen sagt Gott nichts. Was du mit "Summe ändern" meinst, weiß ich nicht.

    Damit meinte ich, dass ich ein Argument wie "Ich gebe 10% und bekomme das 700fache von Gott zurück" für problematisch halte. Eben weil damit das "fröhliche Geben" in den Hintergrund gedrängt wird. Das Gott den fröhlichen Geber gerne segnet ist klar.

    Die Erfahrung, die Stofi gemacht hat, hat seine Berechtigung. Das ist IHRE Erfahrung. Aber eine persönliche Erfahrung kann kein Gesetz sein.

    Ich stelle es nicht in Abrede, dass die Erfahrung keine Berechtigung hätte. Durchaus kann es sein, dass es auf unsere einkommensschwachen etwas höhnisch wirkt, wenn jemand der von einer Erfahrung berichtet, in welcher Gott dem Geber mit dem 700-fachen (35.000,-) gesegnet habe, pedantisch an 10% festhält und anderen Menschen damit ein schlechtes Gewissen bereitet.

    Ebenso war es nicht notwendig, dass Stofi jene Menschen die ihre Meinung nicht teilen "Ungeistlichkeit" und "Theorieglauben" vorwirft. Das sich Stofi persönlich angegriffen fühlt ist für mich nicht vollziehbar, schon gar nicht nach einen Beitrag (wurde von Heimo schon gelöscht) in dem Stofi sich verbal an Kranken, "Behinderten" und Arbeitslosen vergriffen hat. Das mag ich gar nicht...
    Wie man in den Wald hineinruft so kommt es auch zurück.


    GLG

    2 Mal editiert, zuletzt von James Gabriel (20. September 2015 um 02:20)

  • Ich muss hier entschieden etwas klar stellen: im Thread nacb der Frage, warum es hier weniger User gibt habe ich geschrieben, dass die meisten auch andere Pflichten im Leben haben. Ich sagte, dass das Forum aber eine wertvolle Beschäftigung für Menschen mit irgendeinen Handycap sein kann (Krankheit, Arbeitslosigkeit, etc), was ich gut finde (denn was hätten solche Menschen so viel zu Auswahl, als sich am Computer zu beschäftigen).. das fand ich für sie gut und hilfreich. Ich habe weder jemanden diskriminiert noch angegriffen, im Gegenteil!!! Gabriel muss es aber scheinbar trotz Löschung meines Beitrages, überall wiederholt als Diskriminierung breittreten und allen zeigen, dass ich keine andere Behandlung hier somit verdient habe (-n sollte).
    Auch habe ich hier mit keinem Wort jemandem etwas vorgeworfen, lediglich in allen Beiträgen zum Vertrauen ermutigt. In fast jeder Predigt aus der Kanzel hören wir das, in der Bibel lesen wir das, gegenseitig sagen sich Geschwister das täglich. Sind das alles Vorwürfe? Zu sagen, damit dass ich jemanden zum Vertrauen in Gott ermutige unterstelle ich demjemnigen mangelndes Vertrauen ist unfair und bösartig.

    Machts gut!

  • Hallo Gabriel,

    wie ich sehe, sind wir uns in den meisten Punkten ja einig.

    Schade, dass dieses Thema so viele Streitpunkte aufwirft.

    ***


    Nachtperle, Streitpunkte wird es immer geben, wenn die persönliche Meinung auf die dem abweichende Biblische Botschaft trifft. Das war schon seit Paradies so und wird im Übermaß bis zum Kommen Jesu so bleiben. Leider, aber wahr. Nur finde ich immer traurig, dass man bei "Streitigkeiten" sehr schnell von der Substanz der Sache auf die persönliche Ebene abgleitet. Anstatt mit der Bibel zu argumentieren oder zu überlegen, haut man dem anderen einen schlechten Charakter vor und verunglimpft damit die eigentliche Botschaft. Wir könnten alle von allen immer etwas lernen. Statt dessen wird schnell gekämpft. Schade!

    LG

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  • Stofi

    das ist ja auch ganz OK, wenn du deine Gotteserfahrungen erzählst. Das sind DEINE persönlichen Erfahrungen, die DU gemacht hast. Das ist aber kein Garant dafür, dass sie dein Nächster auch macht, oder genauso empfindet wie du. Das schmollend oder gar verurteilend ins Eck zurück ziehen, ist für niemanden förderlich. Akzeptliere einfach, dass die für dich kostbare Erfahrung andere nicht so berührt. Ja vielleicht sogar negativ anhaucht. Lass andere Ansichten, ein anderes Verständnis zum Thema zu. Du musst es weder annehmen noch teilen.

    Ich will hier den Zehnten weder schmälern, noch ins Lächerliche ziehen und schon gar nicht in Abrede stellen. Was mir in diesem Thread fehlt ist das Verständnis für Christen, die (noch) nicht so ein unerschütterliches Vertrauen haben.

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    Liebe Nachtperle, und genau das ist die ganze Zeit hier auch mein "bemühen" - denen, die sich noch nicht trauen, die noch nicht ein so großes Vertrauen haben, oder so großen Glauben, zu ermutigen und anhand auch meiner Erfahrung zu zeigen, dass unser Gott treu ist und 100% dazu steht, was Er sagt. Ich hatte meine Zweifel ja auch, deshalb habe ich meine Fragen auch Gott vorgelegt und um ein Zeichen gebeten. Auch ich musste es lernen. Ich glaube, dass jeder Glaube auch etwas mir Vertrauen zu tun hat und jedes Vertrauen anhand Erfarungen mit Gott entsteht und wächst.
    Die Bibel ist voll von Erfahrungen mit Gott, UNS zur Ermutigung, zum Glaubenswachstum. Wie sollen wir und unsere Nächsten und die Welt sonst Gott kennenlernenm, wenn nicht durch Seine Wunder und Taten? Auch eine fremde Erfahrung kann einem anderen helfen und ihn ermutigen.

    Eine Erfahrung mit Gott, die eine Festigung im Glauben bewirkt, macht aus einen noch lange keinen heiligen oder perfekten Menschen. Warum wird das demjenigen dann genau so vorgeworfen? Wundert man sich dann, wenn andere User, andere Geschwister, andere Menschen lieber schweigen? Naja, hätte ich offensichtlich auch lieber tun sollen - "wer schweigt, hält sich Probleme vom Hals". :D Aber wenn es um Gottes Sache geht, IHn zu erhöhen, kann ich mir es einfach nicht verkneifen, weißt Du :angry:

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  • [align=justify]

    Wie ich sehe, sind wir uns in den meisten Punkten ja einig.

    Guten Morgen, Nachtperle - Darf ich fragen, wie Du das Thema siehst ?

    So nebenbei (off topic): Haben die Obdachlosen von denen Du gestern erzählt hast, dann doch noch was zum Essen bekommen oder nicht ?

    Schade, dass dieses Thema so viele Streitpunkte aufwirft.

    Sehr schade. Man sieht halt was passiert, wenn Menschen für sich den "alleinigen Besitz der Wahrheit" beanspruchen und keine anderen Meinungen akzeptieren können und diese als "unbiblisch" abtun oder sogar den ganzen Menschen der hinter der Meinung steht verurteilen. Wie soll es auch anders sein, wenn Jemand ein geschlossenes Denksystem im Kopf hat, das keine Abweichung (vom eigenen für absolut wahr befundenen Denken) zulässt oder andere Meinungen gelten lassen kann ? Die Tragödie ist, das dies kaum bibeltreu sein kann, wenn es zu solchen "Haarspaltereien" kommt. Schade...

    Auch eine fremde Erfahrung kann einem anderen helfen und ihn ermutigen.

    Ach ? Hab' ich etwas anderes gesagt ? Habe ich nicht auch auf Gott hingewiesen ? Fraglich, warum Du anderen ihren Glauben absprichst...


    GLG

    Einmal editiert, zuletzt von James Gabriel (20. September 2015 um 09:23)

  • Wundert man sich dann, wenn andere User, andere Geschwister, andere Menschen lieber schweigen?

    Vielleicht liegt es doch gar nicht an diesen Streitpunkten. Vielleicht haben andere User, andere Geschwister dazu gar nichts zu sagen. Man muss nicht alles so negativ sehen. Gerade der Zehnte ist so ein sensibles Thema. Da braucht es zur "Wahrheit" auch eine große Portion Sensibilität, um Menschen nicht vor den Kopf zu stoßen, wenn sie meinen den Zehnten nicht zahlen zu können.
    Hast du schon mal daran gedacht, dass solche Menschen mit "außergewöhnlichen Erfahrungen" vor den Kopf gestoßen werden können. Dass sie das als Angriff auf ihr Vertrauen, auf ihren Glauben verstehen? So nach dem Motto: Wenn du mehr vertrauen würdest, bekommst du 700fach zurück? Wenn ein Zweifler dann nichts zurück bekommt, wird er es möglicher Weise auf die schlechte Beziehung zu Gott zurückführen. Dann ist das Dilemma noch größer. Das schlechte Gewissen verstärkt. Schuldgefühle entstehen und und und....

    Naja, hätte ich offensichtlich auch lieber tun sollen - "wer schweigt, hält sich Probleme vom Hals"

    Manchmal reicht auch ein bisschen mehr Einfühlungsvermögen, Sensibilität anderen Gegenüber, und erstmal einen positiven Beweggrund annehmen.

    Und manchmal ist unser größtes Problem die eigene Person.

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  • NAchtperle, dann dürften wir gar nicht die Bibel lesen, gar keine Predigt hören,. ausser den, die unseren Ohren jucken, uns eigentlich niemals Mut zusprechen. Ich habe Zweifel daran, dass hier ein einziger ist, der keinen 10-ten geben kann. Auch die Argumentation hier gegen den 10-ten kommt von solchen, die ihn durchaus zahlen können, nicht von den Armen. Ich glaube vielmehr, dass man sich, wie schon oft, scheinbar für andere den Kopf zerbricht. Oder aber man sucht damit eine Rechtfertigung für sich selber. Denn wer wirklich, wirklich vom Herzen nach einer Antwort sucht, der wird weder angreifend, sarkastisch oder verletzt. Und so einer wird sicher auch nicht schwach, dass er mit Gott ganz aufhört. DAfür sorg der heilige Geist schon. Ein ehrliches Herz kann Gott nicht enttäuschen.

    Wir sind hier alle erwachsene, mündige Menschen in einem Forum, in einer Diskussion. Es kann doch nicht sein dass man jedes einzelne NORMALE Wort in Watte packen muss, oder? Was genau ich wie besser sagen konnte, dafür würde ich sehr dankbar, wenn du es mir zeigen könntest.

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