Ich finde es gut, dass Adventisten selbstkritisch sind und sich auch nicht davor scheuen Fragen wie "Adventgemeinde und Nationalsozialismus unter Adolf Hitler" anzusprechen. So wurde in der DIALOG-Zeitung der Theologischen Hochschule Friedensau vom Januar/Februar 2012 das Buch von Daniel Heinz (Hrsg.) mit dem Titel "Freikirchen und Juden im Dritten Reich" vorgestellt, in dem es u.a. heisst (Zitat):
"...Franz A. Ludwig, Leiter des adventistischen Verlages in Brünn, wurde entlassen, weil seine Ehefrau jüdischer Herkunft war. 1941 wurden sie und weitere Personen aus ihrer Gemeinde ausgeschlossen, weil sie als ´jüdisch versippt´galten. Am Gemeinderaum wurde eine Tafel ´FÜR JUDEN VERBOTEN´angebracht..." (a.a.O., S. 291 f.).
Die Adventisten waren also richtige Nazis damals. Aus Angst vor der Gestapo ? War es die nackte Angst um ihr Leben, die sie wie Petrus Christus verleugnen liess und sie sich deshalb dem Abpassungsdruck der nationalsozialistischen Rassenideologie unkritisch hingaben ? Die ist ein übler Schandfleck in der Geschichte der Adventgemeinden soweit es Deutschland betrifft.
"...Franz A. Ludwig, Leiter des adventistischen Verlages in Brünn, wurde entlassen, weil seine Ehefrau jüdischer Herkunft war. 1941 wurden sie und weitere Personen aus ihrer Gemeinde ausgeschlossen, weil sie als ´jüdisch versippt´galten. Am Gemeinderaum wurde eine Tafel ´FÜR JUDEN VERBOTEN´angebracht..." (a.a.O., S. 291 f.).
Die Adventisten waren also richtige Nazis damals. Aus Angst vor der Gestapo ? War es die nackte Angst um ihr Leben, die sie wie Petrus Christus verleugnen liess und sie sich deshalb dem Abpassungsdruck der nationalsozialistischen Rassenideologie unkritisch hingaben ? Die ist ein übler Schandfleck in der Geschichte der Adventgemeinden soweit es Deutschland betrifft.