• Es gibt im Leben eines Gläubigen ja viele Hochs und Tiefs aber wann würdet ihr euch nochmals taufen lassen?
    Würdet ihr so etwas überhaupt in Betracht ziehen?
    Ich finde dies bezüglich nichts in der Bibel was das angeht. Könnt ihr mir hier mal theologisch auf die Sprünge helfen?

    Was denkt ihr zu dem Thema oder kennt ihr jemanden der sich nochmals taufen hat lassen bzw. ihr evtl euch selbst?

    Danke und Gruß
    Baptist

    Vor Gott sind alle Menschen gleich.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sehe keine Notwendigkeit für eine weitere Taufe. Die Reinigung von Sünden geschieht durch Reue. Einfach alle Probleme vor Gott bringen und alle Sünden bekennen. - das reicht aus. Denn dazu haben wir unseren Hohenpriester, der uns unsere Übertretungen vergibt, wenn wir sie ehrlich bereuen und lassen. Wer sich zum zweiten Mal aus eigener Entscheidung taufen läßt, hat meiner Meinung nach die vergebende Kraft Christi bzw. das Erlösungskonzept nicht verstanden. Aber ich verurteile niemanden, der das tut. Von mir aus, können sie 10 mal getauft werden - wenn sie es möchten.

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Ich denke, wenn man einmal die Entscheidung getroffen hat, das Opfer Jesu für sich angenommen, einhergehend mit echter Reue über die eigenen Sünden und Buße - also die Hinwendung zu Gott; dann ist der weitere Weg besiegelt durch die Wassertaufe auch gültig. Dass man immer mal abfallen kann, sündigt oder sich von Gott abwendet; ist klar. Deswegen sollen wir ja nicht nur vor unserer Taufe die Sünden bekennen und uns durch das Blut Jesu reinwaschen lassen, sondern TÄGLICH!
    Wir haben durch die bewusste Entscheidung damals einen Bund geschlossen, wir lassen uns von Jesus verändern durch sein Wirken und Leben in unseren Herzen.. Wir sind Kinder Gottes, das ist die Verheißung, die unser geliebter Vater uns durch Jesus gibt! Der Bund steht.

    Es sind jetzt meine Gedanken dazu. Es ist wie bei einer Hochzeit. Mann und Frau schließen einen Bund miteinander, werden eins. Wenn dann mal eine Krise kommt, müssen sie ja nicht nochmal heiraten, sondern eher in Liebe zueinander finden und diese Dinge klären.
    Würde also sagen, dass es sseeehr wichtig ist, alle unsere Abwendungen, schlimmen sündhaften Taten SOFORT und in echter Reue zu Gott zu bringen. Das macht uns demütig und lässt uns immer wieder erfahren wie groß und unerschöpflich die Gnade Gottes ist. Durch diese Art von Hinwendung und das Erleben, dass er uns immer wieder vergibt, können wir geistlich wachsen und sündigen immer weniger! Weil wir in eine echte Beziehung treten.

    Anders ist es bei der Babytaufe. Diese ist ja nicht biblisch, da keine bewusste Entscheidung getroffen wurde. Wenn derjenige im Erwachsenenalter zum echten, selbst gewählten Glauben an Jesus Christus kommt, dann ist es auf jeden Fall nötig die Taufe mit biblischem Prinzip zu erstreben!

    Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat.

    Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt der bleibt in Gott und Gott in ihm

    1. Johannes 4, 16

  • Es gibt im Leben eines Gläubigen ja viele Hochs und Tiefs aber wann würdet ihr euch nochmals taufen lassen?
    Würdet ihr so etwas überhaupt in Betracht ziehen?
    Ich finde dies bezüglich nichts in der Bibel was das angeht. Könnt ihr mir hier mal theologisch auf die Sprünge helfen?

    Was denkt ihr zu dem Thema oder kennt ihr jemanden der sich nochmals taufen hat lassen bzw. ihr evtl euch selbst?

    Danke und Gruß
    Baptist

    Also ich stehe derzeit ehrlich gesagt vor der Frage. (Falls, dann ginge es wohl am ehesten in der kühleren Jahreszeit).
    Wurde mit 14 bei den Baptisten getauft.
    ABER zu der Zeit war dort die Jugend sehr abgefallen, es wurde Null über unsichtbare Welt (Engel und Dämonen, Satans Fall, Segen und Fluch) gelehrt, bei den Endzeitthemen wurde eine heimliche Entrückung gelehrt (z.B. beim Buch v.J.E. Lövgren "Und ihre Lampen verlöschen", falls das noch jemand kennt), auch ein tausendjährigs Reich auf dieser Erde, und sie waren damals Mitglied in der Ev. Allianz alias Ökumene und machten zur Allianzgebetswoche im Januar auch immer den Kanzeltausch mit. Außerdem gab es starkes Ansehen der Person.
    Meine Taufe fand auch nicht, wie biblisch, im See, sondern in einem Taufbecken statt.
    Ich war mit 18 (also 4 Jahre nach der Taufe) auch wg einer anderen Gemeinde damals bei den Baptisten ausgetreten und seither bis heute auf keiner Mitgliedsliste einer Gemeinde mehr drin (obwohl ich jahrelang innerlich hinter der Charismatik stand, EHE das mit den "Zeichen und Wundern" dort 2001 in Rinteln startete, was bei der Charismatik für mich das Ende war).
    Und seit dem letzten halben Jahr, hauptsächlich durch die youtubevideos von Professor Dr. Walter Veith, Olaf Schröer, Nicola Taubert, Doug Batchelor, Gerhard Padderatz, stehe ich innerlich immer mehr hinter den Lehren der Adventisten, z.B. bezüglich Sabbat auch im NT, Gebote auch im NT, Zustand der Toten und Tausendjähriges Reich, Entrückung, Papsttum usw. Ich fand das alles total im NT bestätigt. :thumbup:
    Ich hab vor wenigen Wochen da auch mal eine Predigt von Nicola Taubert drüber gehört, daß mans nochmal machen soll, wenn man bisher keine biblische Taufe empfangen hat oder neue Erkenntnisse hinzugekommen sind.
    Hab auch meinen Gemeindeleiter der Adventisten vor Ort gefragt, wie er das sieht; er und der Pastor tendierten auch dazu, daß ich mich erneut taufen lassen sollte... (auch, wenn ich noch nicht weiß, wie ich das gesundheitlich praktisch schaffen soll, da ich ja wg fehlenden Mandeln keinerlei Passivrauch ausgesetzt werden darf und Sonne/Hitze für mich wg Migräne und einmal Sonnenstich sowie Asthma auch nicht unproblematisch ist).
    Biblisch ist mir dazu jedoch nur bekannt, wo Paulus mal die Jünger in der Apg 19, 1 - 7 fragt "Habt Ihr den Heiligen Geist empfangen, als Ihr gläubig wurdet", nachdem Leute davor nur auf den Namen des Johannes getauft waren (also zur Sündenvergebung). :greet:

    2 Mal editiert, zuletzt von 7Christin7 (7. März 2016 um 11:16)

  • Meine Meinung ist, dass eine einmalige Taufe genügt, egal ob als Baby, (Hier gilt: aufgenommen in die bedingungslose Gnade Gottes!) oder als "Mündiger" (durch bewußte Entscheidung und "Ja-Sagen-zu-Jesus!" (z.B. Firmung / Konfirmation). Meint man durch eine 2. Taufe "mehr Gnade" zu bekommen?

  • Meine Taufe fand auch nicht, wie biblisch, im See, sondern in einem Taufbecken statt.


    So gesehen ist eine Taufe aber auch nur dann wirklich "biblisch", wenn sie von einem ehemaligen Fischer oder Handwerker aus Galiläa gespendet wird.

    Das Spielchen der Suche nach der angeblich biblischen Taufe kann man ewig weiter treiben, ohne sie zu finden. Ich halte die Diskussion um die "einzig wirklich biblische Taufe" für einen falschen Schwerpunkt in der Diskussion um das Thema Taufe.


    .

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab vor wenigen Wochen da auch mal eine Predigt von Nicola Taubert drüber gehört, daß mans nochmal machen soll, wenn man bisher keine biblische Taufe empfangen hat oder neue Erkenntnisse hinzugekommen sind.

    Hab auch meinen Gemeindeleiter der Adventisten vor Ort gefragt, wie er das sieht; er und der Pastor tendierten auch dazu, daß ich mich erneut taufen lassen sollte... (auch, wenn ich noch nicht weiß, wie ich das gesundheitlich praktisch schaffen soll, da ich ja wg fehlenden Mandeln keinerlei Passivrauch ausgesetzt werden darf und Sonne/Hitze für mich wg Migräne und einmal Sonnenstich sowie Asthma auch nicht unproblematisch ist).

    Ich finde, dass man sich bei dem Thema von niemandem dreinreden lassen sollte. Das mal vorweg. Die Taufe ist etwas zwischen dir und Gott. Wenn du der Meinung bist, dass das, was du mit 14 gemacht hast, nicht wirklich Wert und Tiefe hatte, dann kannst du es dir ja überlegen. Die Möglichkeit gibt's. Auch in der Bibel wurden Personen erneut getauft:

    ELB
    Apg 19/1 Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er die höher gelegenen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand einige Jünger 19/2 und sprach zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist [überhaupt da] ist. 19/3 Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe des Johannes. 19/4 Paulus aber sprach: Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft, indem er dem Volk sagte, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm komme, das ist an Jesus. 19/5 Als sie es aber gehört hatten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen; 19/6 und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. 19/7 Es waren aber insgesamt etwa zwölf Männer.


    Ich würde aus dieser Begebenheit ableiten, dass eine erneute Taufe möglich ist. Und zwar dann, wenn man beim seiner ersten Taufe noch etwas ausgelassen hat. Im Fall von den Johannesjüngern war es der hl. Geist - und das ist ja kein unwichtiges Detail!

    So könnte ich mir vorstellen, dass jemand, der bei den ZJ getauft wurde und später erkennt, dass der hl. Geist eine andere Rolle spielt als von den ZJ verkündet und gelehrt, dass man sich dann nochmal taufen lassen möchte, eben auch gezielt und bewußt auf den Namen des hl. Geistes. (bitte das wertfrei betrachten! - es geht mir nicht um eine Diskussion um den hl. Geist oder die ZJ, es soll lediglich zeigen, dass man mglw. eine neue Erkenntnis hat, die einen dazu bringt, dass man sich nochmal taufen lassen möchte).

  • Ich sehe gerade, dass ich 2016 schon einen sehr ähnlichen Beitrag erstellt hatte...

    trotzdem die vom anderen Thema abweichende Antwort hier im Thema Wiedertaufe:

    ➡Es gilt: „Einmal getauft – für immer getauft!”---> Die Taufe ist ein einmaliger Gnadenakt (Sakrament) Gottes!

    Wie würdest du diese "Einmal getauft - für immer getauft" Theorie biblisch belegen?

    Wir haben in Apg. 19 das klassische Beispiel einer Wiedertaufe:

    1 Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er die höhergelegenen Gebiete durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und als er einige Jünger fand, 2 sprach er zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber antworteten ihm: Wir haben nicht einmal gehört, daß der Heilige Geist da ist! 3 Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber erwiderten: Auf die Taufe des Johannes.

    4 Da sprach Paulus: Johannes hat mit einer Taufe der Buße getauft und dem Volk gesagt, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm kommt, das heißt an den Christus Jesus. 5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. 6 Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. 7 Es waren aber im ganzen etwa zwölf Männer.


    Ich finde, dass da biblisch nichts dagegen spricht, wenn man sich erneut taufen lässt. Vielleicht auch aufgrund von wesentlicher neuer Erkenntnis, die eine Taufe für einen selbst notwendig macht. Im oben angeführten Beispiel war das der Name des Herrn Jesus und die wesentliche Erkenntnis, dass es den heiligen Geist gibt und er auch empfangen werden soll, bei der Taufe.

  •  


     


    Wenn man später evtl. doch den 28 Glaubenspunkten voll zustimmen kann, dann kann man sich in der STA auch nochmals taufen lassen

    Was ich aber für sehr, sehr problematisch halte! Unsere Evang. Kirche lehnt daher eine "Wiedertaufe" aus guten Gründen ab ...

    ➡Es gilt: „Einmal getauft – für immer getauft!”---> Die Taufe ist ein einmaliger Gnadenakt (Sakrament) Gottes!

    Auch ich ! "nochmals taufen" - "Wiedertaufe" - - - - - - sehrsehrsehr problematisch. Welches Taufverständnis läge diesem Vorgehen zugrunde ??

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Dies, Tricky, scheint mir ein unzulängliches Beispiel zu sein ! - Da waren die - Fall Apostelgeschichte - eben nicht a- noch nicht - auf den NAmen Jesu getuft, hatten alos nur so etwas wie die Johannestaufe,eein ündenbekenntnis und eine Busshandlung, erlet. Ceterum erum parvulos est dubitandum" - Tertullian - zur die Kindertaufe ist Zweifeln angesagt - -aber etwa bei der geforderten Wiedertaufe innrhalb (bitte : innerhalb !) der STA "im Fall schwerer Sünde " habe ich so meine Bedenken - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wenn man später evtl. doch den 28 Glaubenspunkten voll zustimmen kann, dann kann man sich in der STA auch nochmals taufen lassen

    Was ich aber für sehr, sehr problematisch halte! Unsere Evang. Kirche lehnt daher eine "Wiedertaufe" aus guten Gründen ab ...

    ➡Es gilt: „Einmal getauft – für immer getauft!”---> Die Taufe ist ein einmaliger Gnadenakt (Sakrament) Gottes!


    Wobei dies aus evangelischer Sicht aber schon eine Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und damit im Sinne der Dreieinigkeit sein muss. Da ist unsere Kirche direkt mal stringent und eindeutig.

  • aber etwa bei der geforderten Wiedertaufe innrhalb (bitte : innerhalb !) der STA "im Fall schwerer Sünde " habe ich so meine Bedenken - -

    Ich weiß von der Forderung zur Wiedertaufe eigentlich nichts und hätte das auch in der Gemeinde noch nie so gehört oder erlebt. Die Wiedertaufe habe ich nur als Wunsch des Täuflings kennengelernt. Da ist jemand, der wurde in der Gemeinde getauft, hat die Gemeinde dann aber aus welchem Grund auch immer verlassen und kommt nach 20 Jahren zurück in die Gemeinde. Mit dem persönlichen Wunsch noch einmal getauft zu werden. Ich sehe keinen biblischen Grund, der dagegen spricht. Ich habe jetzt auch noch eine alte Gemeindeordnung zu der Frage durchgelesen. Auch von der Gemeindeordnung her ist die Forderung anderer an jemanden sich wiederzutaufen (bzw. erneut zu taufen) verboten (Zitat aus dem Zusammenhang):


    philoalexandrinus - hast du in Österreich oder in Europa einen Fall erlebt, wo es seitens der Gemeinde die Forderung gab, dass sich jemand wiedertaufen lassen sollte? Das fände ich eigentlich auch eigenartig. Wie im Fall aus Apg. 19 und wie eigentlich IMMER soll der ausdrückliche Wunsch zur Taufe ausschließlich vom Täufling ausgehen.

  • Wobei dies aus evangelischer Sicht aber schon eine Taufe im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und damit im Sinne der Dreieinigkeit sein muss. Da ist unsere Kirche direkt mal stringent und eindeutig.

    Wie man sieht ist es aber aus evangelischer Sicht ein reines Lippenbekenntnis, da wir im Forum einige evangelische Mitglieder haben, die radikale Gegner der Dreieingkeitslehre sind. Und nicht falsch verstehen, ich habe das in der Adventgemeinde auch erlebt.

  • Wie würdest du diese "Einmal getauft - für immer getauft" Theorie biblisch belegen?

    Indem ich das Erlösungswerk Jesus richtig darstelle!

    Durch Jesus Tod am Kreuz ist der Ewige Tod durch Gott aufgehoben.

    Durch den freiwilligen Bund mit Jesus, haben wir uns Jesus übergeben! Wir gehören IHM.

    Aber wie auch im AT, jeder Bund hat "Rechte und Pflichten"...

    Zur Neugeburt gehört, das wir uns vom geist Gottes leiten lassen um ein neuer Mensch zu werden!

    Deshalb sehe ich in diesen Zusammenhang, die Kindertaufe sehr problematisch!

    Aber ich weiß von meiner Frau, das Sie weiß um Ihren Bund mit Jesus!

    Letztendlich geht es um eine Haltung und Liebesbeziehung mit Jesus!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Ich finde, dass da biblisch nichts dagegen spricht, wenn man sich erneut taufen lässt.

    So gesehen hast Du in der Tat Recht! Wenn man

    Im oben angeführten Beispiel war das der Name des Herrn Jesus und die wesentliche Erkenntnis, dass es den heiligen Geist gibt und er auch empfangen werden soll, bei der Taufe.

    dieses o.g. Ereignis in Apg.19 nicht als Wiedertaufe betrachtet. Danke, dass in eurer STA -Gemeindeordnung (alt) – Frage: ist die neue GO hier identisch? – auch ein generelles Wiedertaufenverbot verankert ist. Hier herrs ht nun ja also zwischen EKD + STA "protestantische Einheit".

    Fazit: Das generelle Wiedertaufenverbot hebe ich aufgrund biblischer Erkenntnis auf, es sollte aber ein inflationärer Gebrauch solcher Wiedertaufen unterbleiben, so wie es auch mMn. in der alten STA-GO richtig drinnen steht.

  • Ja, das habe ich Tricky :

    Er war einmal STA - getauft. Kehrte ab, verlief sich - kam nach einigen Jahren wiedr zurück und bat um neuerliche Taufe,da er die vorherige Taufe nicht in vollem Ernst begriffen und erlebt hatte -


    Aber sonst - siehe Gemeindeordnung Ausgabe 1998, Sieiten 69, 214, 219. . Ja hierorts : Ehebruch, Schwangerschaft, Kukukskind -der Gemeindeprediger bestand auf neurelicher Taufe, obwohl die Betroffenen und die Gemeinde ( ! ) dagegen waren. In den USA : S.K.P., Jugendseelsorger, Vergewaltigung, Er verlangte die Wiederaufnahme in die Gemeinde - Wiedereinsetzung in seine alte Position, und dafür ( ? ) neureliche Taufe. darauf Belkanntwerden einiger weiterer Vergewaltigungen und die Beurteilung, das Verlangen sei in Wirklichkeit eine Alibihandlung seinerseits. Hefrige Fürsprecher, heftige Gegner - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Aber sonst - siehe Gemeindeordnung Ausgabe 1998, Sieiten 69, 214, 219. . Ja hierorts : Ehebruch, Schwangerschaft, Kukukskind -der Gemeindeprediger bestand auf neurelicher Taufe, obwohl die Betroffenen und die Gemeinde ( ! ) dagegen waren. In den USA : S.K.P., Jugendseelsorger, Vergewaltigung, Er verlangte die Wiederaufnahme in die Gemeinde - Wiedereinsetzung in seine alte Position, und dafür ( ? ) neureliche Taufe. darauf Belkanntwerden einiger weiterer Vergewaltigungen und die Beurteilung, das Verlangen sei in Wirklichkeit eine Alibihandlung seinerseits. Hefrige Fürsprecher, heftige Gegner - -

    Das scheinen mir bei allem Respekt aber einzelne in der Sache verirrte Meinungen und Extrembeispiele zu sein. Ja natürlich wird so etwas vorkommen, aber es ist klar gegen die Regeln, die auch in der Gemeindeordnung zu diesem Thema dargelegt sind. Und so eine exklusive Sicht auf das Thema Wiedertaufe bzw. erneute Taufe kann man ja nicht als ernsthafte Begründung oder so heranziehen.

  •  

    Das scheinen mir bei allem Respekt aber einzelne in der Sache verirrte Meinungen und Extrembeispiele zu sein.

    Nun, bei der S.K.P. - Affäre hat man in den USA meiner Beobachtung nach doch mit einer "flächendeckenden Haltung" agiert - beide "Seiten" - - Und bei eier Sache hierorts um 1960 zu E.S. -einem eingestandenen "falschen" Ehebruch, den man damas zur Scheidung benötigte, sagte mir der Höchste in der Nussdorfertrasse zur Begründung der "üblichen" Mass nahmen : "Na, sollen wir gescheiter sein als das Gericht ?" - E.S: hatte alles dies auf sich genommen, um einer "Ehehölle" zu entfliehen - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Wie man sieht ist es aber aus evangelischer Sicht ein reines Lippenbekenntnis, da wir im Forum einige evangelische Mitglieder haben, die radikale Gegner der Dreieingkeitslehre sind.


    Ist das so? Ich dachte, die Antitrinitarier, die hier damals eingeritten sind, waren Unitarier. Das ist eine eigene Glaubensgemeinschaft.

    Ansonsten ist das aber nach meiner Beobachtung sowohl in der evangelischen Theologenschaft als auch an der Basis nicht so das ganz große Thema. Das könnte auch daran liegen, dass das Thema Trinität historisch gesehen z.B. bei Luther, Melanchton aber auch Zwingli und Calvin unstrittig war.

    Und nicht falsch verstehen, ich habe das in der Adventgemeinde auch erlebt.


    Ich habe auch schon gehört, dass da in Eurer Freikriche nach der Frauenordination und den Queer-Themen das nächste Spaltungspotential drohen könnte.

  • Biite von Kompetenten - Insidern eine Erklärung zu der in der RKK möglichen "Gnadenhochzeit" - ein Ehepaar kann ja nach x lücklichen gemeinsamen Jahren mit kirchlicher Erlaubnis nochmals zum Altar schreiten - also an eine besonderen Ort, geleitet von einem Amtsträger - - und dort dessen Segen erlangen - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -