Ellen White: welche Aufgabe hatte sie?

  • was UNS das Wort Gottes HEUTE zu sagen hat, wie eine heute plausible Auslegung der Propheten klänge usw ....

    Was es uns zu sagen hat ohne EGW Schriften und Veiths und Hoffmanns und anderen?

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Was es uns zu sagen hat ohne EGW Schriften und Veiths und Hoffmanns und anderen?

    Auch wenn Jesus uns neues gelernt hat, schmeissen wir nicht das alte Testament weg.

    Ein bisschen mehr Weitblick oder Fantasie würde nicht schaden..

    EGW mit Veit zu vergleichen,ist denke ich eine Beleidigung für Ellen...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Meine Frage bezog sich darauf, dass ja nicht mal geprüft wird, was heute "Brüder" zu sagen haben...es ist nichts Neues, dass der Prophet im eigenen Land nicht zählt. Das war bei Ellen so und das würde auch heute so sein.
    Ich sage nicht , dass alles richtig ist, was gebracht wird und dass man nicht
    aufpassen muss nicht in ein eingeschränktes Fahrwasser zu kommen, aber
    Weitblick ist etwas anderes als sich selbst in die Lage zu bringen eventuell mit Muslimen
    beten zu sollen.
    Gott leitet mit seinen Augen, nicht mit menschlicher Kirchenpolitik, finde ich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Meine Frage bezog sich darauf, dass ja nicht mal geprüft wird, was heute "Brüder" zu sagen haben...es ist nichts Neues, dass der Prophet im eigenen Land nicht zählt. Das war bei Ellen so und das würde auch heute so sein.
    Ich sage nicht , dass alles richtig ist, was gebracht wird und dass man nicht
    aufpassen muss nicht in ein eingeschränktes Fahrwasser zu kommen, aber
    Weitblick ist etwas anderes als sich selbst in die Lage zu bringen eventuell mit Muslimen
    beten zu sollen.
    Gott leitet mit seinen Augen, nicht mit menschlicher Kirchenpolitik, finde ich.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • [...]
    Ich sage nicht , dass alles richtig ist, was gebracht wird und dass man nicht
    aufpassen muss nicht in ein eingeschränktes Fahrwasser zu kommen, aber
    Weitblick ist etwas anderes als sich selbst in die Lage zu bringen eventuell mit Muslimen
    beten zu sollen.
    Gott leitet mit seinen Augen, nicht mit menschlicher Kirchenpolitik, finde ich.

    Ich glaube genau solche Aussagen zeigen das Dilemma, indem sich gewisse Adventisten befinden. Man versucht mit dem Verstand zu ergründen, was mit dem Verstand nicht zu ergründen ist. Ich habe Muslime kennengelernt mit denen ich jederzeit zu Gott beten würde, man darf nämlich nicht vergessen, dass die Muslime einen schönen Teil deR Glaubensbasis mit den Christen und den Juden gemein haben. Und es gibt in jeder christlichen Gemeinschaft Menschen, mit denen ich Mühe hätte gemeinsam zu beten.
    Wir würden öfters mit einem liebenden Herzen urteilen und handeln statt immer alles mit dem Verstand analysieren zu wollen. Jesus ist auch uneingeschränkt auf alle mit einem liebenden Herzen zugegangen und hat an ihnen Liebestaten vollbracht ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
    Liebe Grüße
    DonDomi

  • Ich habe Muslime kennengelernt mit denen ich jederzeit zu Gott beten würde,

    Ein wirklich gläubiger Muslim betet nicht mit uns, wenn wir behaupten, dass Jesus der Sohn Gottes ist und auch Gott. Das ist ihnen verboten, weil es für sie Sünde ist, etwas zu Gott dazu zu denken....wie z.B. einen Sohn ....
    Ich würde schon aus Respekt niemanden dazu nötigen.
    Ich bin mehrfach in die Situation gekommen wie anders unter "dem Volk" gedacht wird und wo die Grenzen sind.
    Die Grundlage sich als Menschen ohne "Theologie" und nur als Kinder dieser Welt zu begegnen ist ja nicht das Problem.
    Im Alltag ist es sowieso eine Eigenschaft, die man als Mensch hat, offen auf den anderen zuzugehen....nur versuche mal zu vertreten was im Neuen Testament über Gott und Jesus als Gott und einzigen Weg, wie er sich selbst bezeichnet....Weg , Wahrheit und Leben...einziger!!!!! Weg zum Vater....
    dann sieht die Situation anders aus.

    Einige meiner Mitmenschen sind deswegen auch der Meinung, dass man Religionen abschaffen soll und das ist auch etwas , das propagiert wird.
    Entweder man schafft die Fundamente oder die Fundamentalisten ab oder beides. Es braucht was Neues.


    Ich glaube genau solche Aussagen zeigen das Dilemma, indem sich gewisse Adventisten befinden.

    Dieses Dilemma, wie du es nennst, ist im Wort zu sein und nicht im Mainstream.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesus hat im Prinzip nichts neues gelehrt. Und schon gar nicht etwas von der "alten" Wahrheit Gegenteiliges.

    Das kommt mir eben auch so vor. Wenn man also Auslegungen für seine Zeit sucht , aber die vorhandenen ablehnt, wonach sucht man dann...deshalb meine Frage an Heimo.
    Nur Gott macht es einem nicht leicht. Da kommen nicht die perfekten Sprecher ohne Makel daher....nein man muss auch zuhören und das Gute behalten, bei denen die quickige Stimmen,eigenartigen Humor oder sonstige anstrengende Marotten haben.
    "die Perfekten" arbeiten im babylonischen System ;)

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesus hat im Prinzip nichts neues gelehrt.

    Dann kann man ihn ja auch beiseite lassen und muss sich nicht das gute alte Gesetz noch durch einen Gottessohn verkomplizieren ...

    Dass das Sittengebot, der Dekalog im Zentrum steht und andere Gesetze variabel sind, dass Glaube zentral ist und nicht bloß das Werk, das findet man heute auch im liberalen Judentum; dafür braucht es Jesus nicht.

    Diese Idee, er hat ja im Prinzip nichts "neues" gelehrt, tötet alles. Ist das hier bewusst?
    Man sagt das vor allem seit Auschwitz. Eine Art reformiertes Judentum mit ein bisschen "Du bist auch Gottes Kind und nicht nur Gebotsknecht"; wie gesagt: das bewerkstelligt das Judentum heute längst selbst.

  • nn kann man ihn ja auch beiseite lassen und muss sich nicht das gute alte Gesetz noch durch einen Gottessohn verkomplizieren ...

    Nein, so war das ganz und gar nicht gemeint, jedenfalls nicht von mir.

    Zum einen hat Jesus in meinen Augen zurechtgerückt, was durch menschliche Gesetze überdeckt war.
    Auch die Strategie das von Gott Geforderte zu umgehen.
    Zum anderen wiederholt sich der Überdeckungsprozess durch jede Generation aufs Neue.
    Dadurch gibt es auch immer wieder Menschen, die "aufdecken"
    so habe ich es gemeint.
    Wenn man , wie Heimo sich wünscht, dass Gott uns prophetischische Auslegung des Wortes Gottes heute neu schenken möge, dann
    muss man automatisch davon ausgehen, dass Gott es schon längst getan hat, denn sein Motto ist
    wohl wer sucht und danach verlangt, dem wird es gezeigt.

    Ps 32,8 Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, / den du gehen sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten.

    Gilt doch für jede Zeit.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

  • Jesus hat im Prinzip nichts neues gelehrt.

    Stofi und genau dieses banale Prinzit oder den Unterschied, hast Du nicht wirklich verinnerlicht.
    Im Alten gab es Gebote ,wenn sie nicht beachtet wurden,wurde die Todesstrafe vollzogen!!!!
    Zu den neuen Geboten zählen...
    „Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt.“ (Joh. 13,34)
    „Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! … Glaubt mir, dass ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so glaubt doch um der Werke willen.“ (Joh. 14,1.11)
    „Und das ist sein Gebot, dass wir glauben an den Namen seines Sohnes Jesus Christus und lieben uns untereinander, wie er uns das Gebot gegeben hat.“ (1.Joh. 3,23)

    Das alles aus Gnade und Barmherzigkeit,weil er die Todesstrafe des AT auf sich genommen hat!

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Daniel 12
    10 Viele werden gereinigt, geläutert und geprüft werden, aber die Gottlosen werden gottlos handeln; alle Gottlosen werden's nicht verstehen, aber die Verständigen werden's verstehen.
    11 Und von der Zeit an, da das tägliche Opfer abgeschafft und das Gräuelbild der Verwüstung aufgestellt wird, sind 1290 Tage.
    12 Wohl dem, der da wartet und erreicht 1335 Tage!

    Nur mal so gerechnet:

    • 606/ 605 v.Chr. (Daniel 1,1) + 1.290 Tage=Jahre (Daniel 12,11) = 684/ 685 n.Chr. + 1.335 Tage=Jahre (Daniel 12,12) = 2019 / 2020 n.Chr.
    • 281 v. Chr. (Daniel 8,8-10) + ..2.300 Tage=Jahre (Daniel 8,14) = 2019 / 2020 n.Chr.

      --------------------------------------------------------------------- Alles nur Zufall...? ... Bedeutungslos ...?

    • Offizieller Beitrag

    Darüber hinaus würdest du Menschen akzeptieren, die im Sinne EGW die Gegenwartsereignisse auslegen?

    Wenn ich die Auslegung nachvollziehen kann und diese im Sinn der Heiligen Schrift ist (ich wüsste nicht wie sie "im Sinne EGW" sein könnte) - Ja
    siehe 1. Kor 14,29

  • Ein zeitgemäßes Verständnis der Schriften E. Whites muss auch offenlegen, in welchen Punkten sich die Milleriten und die späteren STA in ihrer Bibelauslegung irrten.

  • Wenn ich die Auslegung nachvollziehen kann und diese im Sinn der Heiligen Schrift ist (ich wüsste nicht wie sie "im Sinne EGW" sein könnte) - Ja
    siehe 1. Kor 14,29

    Mir geht es darum, dass EGW Richtungen vorgegeben hat. Der Glaube und das feste Vertrauen in Gott als Basis, aber eben auch die Verführungen, die auf die Menschen zu kommen. Allem voran der Spiritismus, der sich in allen möglichen Varianten zeigt.Unheilige Verbindungen zwischen "Kirchen", die an biblischen Fundamenten rütteln usw.... die Themen werden heute von Sprechern ausgeführt und dafür werden sie abgelehnt....verstehe ich nicht, wie man die Arbeit grundsätzlich ablehnt....niemand ist perfekt , aber wenige haben Mut gegen den Zeitgeist zu sprechen. Das sollte man eigentlich schätzen.
    Deshalb denke ich, ist es seltsam, wenn nach zeitgemäßen Offenbarungen gefragt, aber gleichzeitig nicht intensiv danach gesucht wird.
    Gott ist in den Schwachen mächtig , heißt es......nur wenige Sprecher sind wirklich richtig professionell,, verglichen mit Profis....enthalten aber mehr Informationen, die richtig sind, als man zunächst annimmt.

    Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!

    • Offizieller Beitrag

    Nun HeimoW,würdest du das gleiche über Jesaja sagen

    Ich denke, das ist geübte Praxis bei Jesaja, man unterscheidet was sich erfüllt hat, was man für conditional halt und was noch zu erwarten ist.

    Nur bei EGW tun manche so, als wäre alles was sie jemals geschrieben hat (von den biblischen Propheten haben wir nur eine besonder Auswahl, durch die Kanonbildung) allezeit unverändert und unkonditional gültig.

    Wenn man zuerst einmal auswählt, was zeitlos relevant sein könnte und dann überlegt ob dem wirklich so ist, dann würde man mit dem Schrifttum von EGW verantwortungsbewusst umgehen. Wenn man aber irgendwelche "Zeugnisse" noch dazu häufig des Kontextes entblösst, für etwas verwendet was EGW selbst nicht wollte (zur Entscheidung von Lehrfragen oder um den Bruder bzw. die Schwester argumentativ zu "besiegen"), dann betreibt man Missbrauch. Leider ist der relativ häufig unter uns zu finden. Was sie schreibt wird in aller Regel bedenkenswert sein, aber es kann eben auch "verworfen" werden., ohne damit Gott zu "verwerfen".

    Unabhängig davon ist für mich zwischen einer kanonischen Schrift und dem Schrifttum von EGW ein prinzipieller Unterschied. (Primär- versus Sekundärliteratur). EGW ist so viel oder so wenig wie ein Zeitgenosse, der vom Geist Gottes getrieben was zu sagen hat. Siehe auch den oben zitierten Text. Wer prophetisch redet (schreibt) ist nicht per se autoritativ, sondern sein Reden muss beurteilt werden (siehe auch 1 Thess 5,21).

    Und ich kann damit leben, dass Du z.B. zu anderen Schlüssen hinsichtlich mancher Aussagen von EGW kommst, als ich - beides ist (nach meinem Bibelverständnis) legitm. Aber ich wehre mich, wenn jemand Dinge von EGW für autoritativ hält verlangt, dass andere das auch täten (und das ist jetzt allgemeingültig, nicht zwischen Dir "persönlich" und mir gemeint). Ich bin bereit, Deine Ansicht zu respektiern ohne sie zu teilen, erwarte mir aber umgekehrt den gleichen Respekt.

    Für "sündhaft" kann ich ein Zitieren von EGW nicht halten, ich würde auch nicht "sündhaft" als Term verwenden, wenn es um (meines Erachtens) unpassendes Zitieren geht. Gott muss beurteilen, wo der Missbrach beginnt und wie Er damit umgeht.

    • Offizieller Beitrag

    Deshalb denke ich, ist es seltsam, wenn nach zeitgemäßen Offenbarungen gefragt, aber gleichzeitig nicht intensiv danach gesucht wird.

    Wenn Du damit Leute wie Veith und ähnliche meinst, dann ist es keine Frage von "danach suchen" sondern die Einschätzung, dass ihre Botschaft in meinen Augen eben nicht "zeitgemäß" und vor allem nicht "die Wahrheit" ist, die wir verkündigen sollten, sondern apologetische Propaganda unter Verwendung von "fake facts" und Verschwörungstheorien, samt einer abenteuerlichen Interpretation der Bibel. Natürlich nicht mit jedem Wort, aber gesamthaft betrachtet. Aber wir wollen hier keinen neuen Veith thread starten.... - ok?

  • Mir geht es darum, dass EGW Richtungen vorgegeben hat. Der Glaube und das feste Vertrauen in Gott als Basis, aber eben auch die Verführungen, die auf die Menschen zu kommen. Allem voran der Spiritismus, der sich in allen möglichen Varianten zeigt.Unheilige Verbindungen zwischen "Kirchen", die an biblischen Fundamenten rütteln usw.... die Themen werden heute von Sprechern ausgeführt und dafür werden sie abgelehnt....verstehe ich nicht, wie man die Arbeit grundsätzlich ablehnt....niemand ist perfekt , aber wenige haben Mut gegen den Zeitgeist zu sprechen. Das sollte man eigentlich schätzen.Deshalb denke ich, ist es seltsam, wenn nach zeitgemäßen Offenbarungen gefragt, aber gleichzeitig nicht intensiv danach gesucht wird.
    Gott ist in den Schwachen mächtig , heißt es......nur wenige Sprecher sind wirklich richtig professionell,, verglichen mit Profis....enthalten aber mehr Informationen, die richtig sind, als man zunächst annimmt.

    Na, da sollst Du einmal ihren Auftritt in Vohwinkel -nach ihrem handschriftlichen Tagebuch - hernehmen. :bei aller hoher Wertschätzung meiner Vorfahren - ich stehe heute in einer anderen Welt. - - -Und sie gibt Ezzes, und kritisiert, was so um188o durchuas anzusprechen war. Und es gibt Leute, welche heutzutage diese Welt wiederbeschwören wollen ! Sorry damit konnte ich ein Leben lang nichts anfangen, kann ich heute noch weniger anfangen .

    Und sehe mit Sorgen auf die Zukunft unserer Kleinen und Jungen, denen das auf's Auge gedrückt wird. (und schaue mit Erschrecken in facebook !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -