Gott schauen kann mehrere verschiedene Dinge meinen,
Dazu gibt es für mich keine zwei Meinungen! Wenn man Gott ganz feste im Leben sucht, dann weiß ich das man IHN finden wird! Egal in welcher "Person", das ist dann völlig zweitrangig!
Gott schauen kann mehrere verschiedene Dinge meinen,
Dazu gibt es für mich keine zwei Meinungen! Wenn man Gott ganz feste im Leben sucht, dann weiß ich das man IHN finden wird! Egal in welcher "Person", das ist dann völlig zweitrangig!
Ich möchte hier eines ohne Zweifel klarstellen. JHWH ist der Vater allein. Damit ist auch Elohim der Vater allein. ... Lesen wir jetzt Stellen aus der Bibel, wo Jhwh Elohim den Vater alleine meint:
ZitatJes 63:16 Du bist doch unser Vater! / Abraham weiß nichts von uns, Israel kennt uns nicht. / Du, JHWH, bist unser Vater, / Unser Erlöser von jeher ist dein Name.
Du lieber Bruder Senfkorn glaubst doch auch, dass Jesus Christus unser Erlöser ist, oder?
Und wenn nun hier in Jes 63:16 auch "Unser Erlöser" steht, es aber nur einen Erlöser, nämlich Jesus Christus, gibt, so kann auch hier in Jesaja nur Christus mit gemeint sein! Christus muss daher auch JHWH (= Jahwe) sein! In diesem Sinne sieht dies in Johannes 8:58 auch Jesus selbst genauso! Joh. 8:58 ist somit auch die einzigste Stelle in allen 4 Evangelien, in welchen sich Jesus von Nazareth ausdrücklich zu Gott JHWH erklärt!
Und wenn nun hier in Jes 63:16 auch "Unser Erlöser" steht, es aber nur einen Erlöser, nämlich Jesus Christus, gibt, so kann auch hier in Jesaja nur Christus mit gemeint sein! Christus muss daher auch JHWH (= Jahwe) sein! In diesem Sinne sieht dies in Johannes 8:58 auch Jesus selbst genauso! Joh. 8:58 ist somit auch die einzigste Stelle in allen 4 Evangelien, in welchen sich Jesus von Nazareth ausdrücklich zu Gott JHWH erklärt!
Was schreibst du da! JHWH ist Unser Erlöser! ER ALLEIN! ER ALLEINE RETTET NUR! Warum aber wird Jesus auch als Retter und / oder Erlöser bezeichnet? Weil JHWH das durch den Sohn tut! Was lesen wir in Judas 24f:
24 Dem einen Gott aber, der die Macht hat, euch vor jedem Fehltritt zu bewahren und euch untadelig und voll Jubel vor seine Herrlichkeit treten zu lassen, 25 ihm, der uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, rettet, gebührt die Herrlichkeit, Hoheit, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und für alle Zeiten. Amen.
Nur JHWH alleine rettet. Jesus wird als Retter nur bezeichnet, weil der Vater im Sohn handelt. Warum leugnest du dass Vater und Sohn eins sind!
Wenn man Gott ganz feste im Leben sucht, dann weiß ich das man IHN finden wird!
Ja, aber sehen kann man ihn nicht!
Norbert JHWH ist der VATER IMMER! Wer das aus der hebräischen Bibel leugnet, leugnet Bibelverse! JHWH ist der allein handelnde im Sohn. NIE tut der Sohn von sich aus etwas, er kann es nicht! Das steht im Joh Ev! Warum ignorierst du das!
Und ganz wichtig Norbert! WO steht Gott, der Sohn?! Es steht immer GOTTES Sohn. Nochmal Wenn GOTT einen Sohn hat und du GOTT als Trinität denkst, dann ist Jesus als Gottes Sohn SEIN EIGENER SOHN. Deswegen: Das passt hinten und vorne nicht was du machst!
ALLES ist VOM Vater durch den Sohn Norbert :
1. Kor 8:5 Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter gibt - und solche Götter und Herren gibt es viele -, 6 so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles und wir sind durch ihn.
Deswegen: der Vater tut alles durch den Sohn!
Warum leugnest du dass Vater und Sohn eins sind!
Wieso sollte ich das leugnen? Das leugne ich überhaupt nicht, angesichts dessen, was Jesus laut Johannes 10:30 sagte:
Zitat»Ich und der Vater sind eins.«
(auch ---> https://www.bibeltv.de/bibelthek/E%C3…B.LUT/joh-10-30)
JHWH ist der allein handelnde im Sohn.
Ja, das kann man schon so sagen! Denn Paulus bekennt laut 2. Korinther 5:19: „Gott war in Christus!” Aber . w i e . war Gott in Christus? Nun, nur im und durch den Heiligen Geist! Das seit Jesu Taufe! Da wirkte der dreieine Gott Jahwe zusammen! Der Heilige Geist muss daher auch Gott sein! Denn „der Vater macht lebendig – der Sohn macht lebendig – der Geist macht lebendig” – auch das steht in der Heiligen Schrift! Und das ist die gemeinsame Wirksamkeit des dreieinen Gottes, weil alle drei zusammen der eine JHWH sind!
ALLES ist VOM Vater durch den Sohn
Ich würde den im Grunde genommen richtigen Satz (aufgrund der Lektüre des Neuen Testa- ments) so ergänzen: ALLES ist VOM Vater durch den Sohn im Heiligen Geist! Denn Vater, Sohn und Heiliger Geist lassen sich in ihrer gemeinsamen Wirksamkeit nicht voneinander trennen! So wirkte die göttliche Trinität daher schon bei der Schöpfung zusammen! (1. Mose 1,1–3)*
* Schon hier kommen erstmalig in der Heiligen Schrift die drei göttlichen Personen in Aktion vor!
Zitatdaß der Auftrag aus Joh.8:42 nicht die Idee des Sohnes war , sondern die seines Vaters , da ja ALLE Übersetzungen dies so bestätigen , z.B. mit "nicht von mir selbst" - "nicht aus eigenem Entschluss" - "nicht von mir selber" - "nicht von mir aus" - "nicht im eigenen Auftrag" - "nicht weil ich es so wollte"
Weil im vormenschlichem Stadium des Logos (Joh 1:1.18), welcher dann in Jesus von Nazareth Mensch und Christus wurde, es im himmlischen »Christus-Logos« nur den einen einheitlichen Willen Gottes (des Vaters) gab! Und doch hat es selbstverständlich Gott-Sohn so gewollt!
An Norbert Chmelar :
zu Joh.8:42 : Natürlich gab es hier den Willen des Vaters , denn es war die Idee des Vaters , welche der Sohn dann auch so wollte ( eben in völliger Harmonie mit seinem Vater ) und dieser Vorgang kommt in allen Übersetzungen klar zum Ausdruck oder kann man diese Worte
"nicht von mir selbst" - "nicht aus eigenem Entschluss" - "nicht von mir selber" - "nicht von mir aus" - "nicht im eigenen Auftrag" - "nicht weil ich es so wollte"
auch anders deuten ?
Grüße Lutz
Wieso sollte ich das leugnen?
Weil das bedeutet, dass der Sohn dabei nichts von sich aus tun kann!
Zitat
Joh 5:30 Ich kann nichts von mir aus tun. (als Sohn) Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Ja, das kann man schon so sagen! Denn Paulus bekennt laut 2. Korinther 5:19: „Gott war in Christus!” Aber . w i e . war Gott in Christus? Nun, nur im und durch den Heiligen Geist! Das seit Jesu Taufe! Da wirkte der dreieine Gott Jahwe zusammen!
Du verdrehst den Text NORBERT! Da steht ALLES ist VOM VATER! WAS VERSTEHST DU DARAN NICHT! Der Heilige Geist spielt hier KEINE ROLLE! Hätte er hier eine signifikante Bedeutung hätte man das nicht vergessen! So akzeptiere ich dich nicht! Du drehst die Bedeutung der Verse um!
Die Trinität KANN NICHT funktionieren weil DER SOHN NICHTS von sich aus tun kann!
Denn „der Vater macht lebendig – der Sohn macht lebendig – der Geist macht lebendig” – auch das steht in der Heiligen Schrift!
WO STEHT DAS!? Schau mal was in der Schrift steht:
Joh 14:10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.11 Glaubt mir doch, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist; wenn nicht, dann glaubt aufgrund eben dieser Werke!
Jesus tut nie von sich aus etwas! HALLO! Der Sohn kann nichts von sich aus etwas tun!
Ich würde den im Grunde genommen richtigen Satz (aufgrund der Lektüre des Neuen Testa- ments) so ergänzen
Du sollst nicht ergänzen! Du sollst nicht verfälschen Norbert Chmelar !!! Der Vers ist glasklar!
Und ganz wichtig: was immer du mit dem Sohn anstellst - machst du ihn Gott gleich? Auch alle Anderen die mit Vater und Sohn eins sind werden Gott:
ZitatJoh 17,21 Alle sollen eins sein: Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir bin, sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. 22 Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins sind, wie wir eins sind, 23 – ich in ihnen und du in mir –, dass sie in eins vollendet seien, damit die Welt erkenne, dass du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.
Mach mal Jesus zu Gott und JEDER (!) der eins ist, wird auch zu Gott! Das ist Polytheismus. Und was sagt der Sohn über den Vater? Er sagt:
Joh 14:28 denn der Vater ist größer als ich.
Achtung! Das sagt Jesus als Sohn (Er erwähnt den VATER!)
Mt 24:36 Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater.
Auch hier: der Vater weiß es nur - wie kann Jesus dann Gott gleich sein! Ich bitte dich! Außerdem: Jesus wurde als Sohn versucht. Gott kann nicht versucht werden! Jesus starb als Sohn! Gott kann nicht sterben!
Das sind alles Dinge Norbert, da habe ich noch nie auch nur eine gescheite Antwort von dir gelesen!
Norbert Chmelar Was ist das für ein trinitarischer Gott dessen Sohn nichts von sich aus tun kann? Lies mal:
Joh 5:30 Ich kann nichts von mir aus tun. (als Sohn) Wie ich höre, so richte ich, und mein Gericht ist gerecht; denn ich suche nicht meinen Willen, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.
Joh 5,19 Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.
Deswegen steht auch:
Joh 12,44 Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat.
Joh 14:12 Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich gehe zum Vater.
PUNKT!
"BEI Gott" heißt zwei Götter Norbert.
Zuerst zur Frage der Übersetzung. Prof. Reinhold Bernhardt schreibt zu pros (πρὸς), in seinem Buch »Jesus Christus – Repräsentant«, 2021, auf S. 182/183:
»Zu Joh 1,1f.: In einer früheren Publikation habe ich darauf hingewiesen, dass die griechische Präposition pros (πρὸς), wenn sie mit dem Akkusativ verbunden ist, nicht mit «bei» zu übersetzen ist. Sie zeigt eine Ausrichtung auf etwas an. Es wären also folgende Übersetzungen möglich: «Das Wort war zu Gott hin / Gott zugewendet / auf Gott ausgerichtet / in Beziehung auf Gott.»91 Mittlerweile hat Hansjürgen Verweyen eine Monografie vorgelegt, die diesen Vorschlag stützt. Darin bezeichnet er die Übersetzung «Der Logos war bei Gott» als eine «Verlegenheitslösung»92, die sich dem Rückgriff auf die Vulgata verdankt, wo πρὸς mit apud wiedergegeben wurde. Wenn aber das πρός in Joh 1,1f. nicht ein «sein bei», sondern eine Richtung auf etwas hin ausdrückt, dann besagt das πρὸς τὸν θεόν, dass die Beziehung zwischen Gott und dem Logos nicht im Sinne einer statischen Konstellation, sondern als Anzeige eines Aktes und einer Bewegung – als aktives Beziehungsgeschehen – zu verstehen ist.«
Hier Übersetzungen, die dies berücksichtigen:
Konkordantes Neues Testament:
Joh 1,1 Zu Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott [hingewandt], und [wie] Gott war das Wort.
Joh 1,2 Dies war zu Anfang zu Gott [hingewandt].
Das Neue Testament, von Adolf Pfleiderer:
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott hin, und Gott von Art war das Wort.
Joh 1,2 Dieses(r) war im Anfang zu Gott hin.
Neues Testament, von Wolfgang Einert:
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott hin, und Gott war das Wort.
Joh 1,2 Dieses war im Anfang zu Gott hin.
Das Buch:
Joh 1,1 Zuerst das Wort. Ganz am Anfang war es. Das Wort. Auf Gott ausgerichtet war es. Gott selbst war das Wort.
Joh 1,2 Am Anfang war es da, zu Gott hingewandt.
Dieses Verständnis ist wichtig, denn leicht kann durch die undifferenzierte Übersetzung, mit »bei«, der Eindruck einer räumlichen- oder substanziellen Trennung zwischen Gott und dem Logos entstehen. Aber es geht nur darum, dass Christus, der Logos, dem Vater zugewandt ist, also ein Beziehungsgeschehen vorliegt, zwischen Vater und Sohn und dass der Sohn sich dem Vater dabei zuwendet bzw. sein Handeln auf den Vater ausgerichtet ist.
Überhaupt muss zuerst verstanden werden, dass mit ho theos, in Joh 1,1, der Vater - also nur die 1. Person Gottes - gemeint ist. Denn natürlich ist Christus nicht der Vater (sondern beim Vater oder auf den Vater ausgerichtet). Daher kann eben ein bei oder ein Hinwenden/Ausrichten zum Vater stattfinden bzw. durch Johannes so beschrieben werden. Um das Kleeblatt nochmals zu strapazieren: Das Blatt des Logos, wendet sich dem Blatt des Vaters zu (man könnte auch sagen, es beugt sich zum Vater hin). D. h. es wird durch diese Beschreibung, die Beziehungsart zwischen Vater und Sohn ausgedrückt, aber beide Blätter wären eben Gott, wo zwischen den Personen Beziehungen bestehen, und die zeichnet Johannes nach.
Um zu zeigen, dass ich mich mit diesen Aussagen auch auf theologischen Boden befinde, hier ein paar Zitate des Katholiken (Seniorprofessor) Thomas Söding, aus seiner Schrift, »Ich und der Vater sind eins« (Joh 10,30):
»So wenig der Logos ὁ θεός ist, der Gott und Vater Jesu, so sehr hat der Logos an seiner Gottheit teil.58 Er ist und bleibt πρὸς τὸν Θεόν, also auf den Vater ausgerichtet, aber er ist und bleibt als solcher θεός, zu Gott gehörig, in allem von ihm bestimmt. Das Prädikatsnomen θεός bringt beides zum Ausdruck: die radikale Unterscheidung zwischen Gott und dem Logos und die radikale Partizipation des Logos am Gottsein Gottes.59 Darauf läuft auch Joh 1,18 hinaus.60. Der Logos ist μονογενής (1,14), also der eine Sohn (3,16.18) des einen Gottes61 - und insofern θεός, also eins mit dem Vater.62 Am Schluss seines Evangeliums greift Johannes diese Qualifikation Jesu wieder auf. Thomas, dem der Auferstandene seine Wundmale zeigt, bekennt (20,28): »Mein Herr und mein Gott!« (Seite 192)
Auf Seite 188 geht er näher auf dieses Vaterschaftskonzept des JohEv ein, das man beim Verständnis von Joh 1,1ff auch berücksichtigen sollte:
»In der Interpretation der Vaterschaft Gottes liegt der wesentliche Beitrag des Evangelisten zur BiblischenTheologie. Johannes entwickelt ihn, um die Intensität des Verhältnisses zwischen »dem Vater« und dem »Sohn« hervortreten zu lassen und die darin begründete Beziehung Gottes zu den »Kindern Gottes« (1,13), letztlich also zu den Jüngern (20,17). Er will dem Anspruch des Hauptgebotes gerade dadurch gerecht werden, dass er den einen Gott als Vater Jesu zur Sprache bringt. Das ist ein wesentlicher Teil der christologischen Provokation. Die Einzigkeit Gottes ist im Sinne des Evangelisten nicht die neutrale Bezugsgröße, auf die sich Juden wie Christen fraglos beziehen könnten, sondern zentraler Streitgegenstand. Der an der Selbstverkündigung Jesu aufbrechende Verdacht gotteslästerlichen Redens betrifft auch seine Gottesverkündigung, wenn anders Jesus Gott als »meinen Vater« und insofern als den Vater der von ihm erwählten Kinder Gottes vorstellt.«
Das bedeutet, dass mit dem »bei«, nur die Beziehung zwischen Vater und Sohn beschrieben wird, und mit »Gott« hier nur die Person des Vaters gemeint ist. Damit wird nicht ausgesagt, dass der Logos, nicht ebenso wie der Vater, der dreieinige Gott wäre. Es wird nur ausgedrückt, dass der Sohn nicht der Vater ist, aber auf den Vater ausgerichtet ist.
Das Wort war zu Gott hin / Gott zugewendet / auf Gott ausgerichtet / in Beziehung auf Gott.»91 Mittlerweile hat Hansjürgen Verweyen eine Monografie vorgelegt, die diesen Vorschlag stützt. Darin bezeichnet er die Übersetzung «Der Logos war bei Gott» als eine «Verlegenheitslösung»92, die sich dem Rückgriff auf die Vulgata verdankt, wo πρὸς mit apud wiedergegeben wurde. Wenn aber das πρός in Joh 1,1f. nicht ein «sein bei», sondern eine Richtung auf etwas hin ausdrückt, dann besagt das πρὸς τὸν θεόν, dass die Beziehung zwischen Gott und dem Logos nicht im Sinne einer statischen Konstellation, sondern als Anzeige eines Aktes und einer Bewegung – als aktives Beziehungsgeschehen – zu verstehen ist.«
Das ändert nichts! Du hast immer noch zwei sich trennende Objekte.
»Gott« hier nur die Person des Vaters gemeint ist
Genau das steht im Joh Text nicht! Gott ist gemäß Trinitarier immer die 3 Personen und es steht nur Gott dort!
Am Schluss seines Evangeliums greift Johannes diese Qualifikation Jesu wieder auf. Thomas, dem der Auferstandene seine Wundmale zeigt, bekennt (20,28): »Mein Herr und mein Gott!« (Seite 192)
Auch das funktioniert nicht:
Mein Herr und mein Gott! Meint Thomas, dass Jesus Gott ist?
Joh 20:28. Ein wichtiger Vers für Trinitarier. Und scheint schwer zu knacken zu sein an seinem unmittelbaren Kontext. Doch das kriegen wir hin. Zuallererst ist zu sagen, wenn man Jesus hier zum Vater hochzerrt, dann andere Bibelverse rebellieren werden. Gerade auch im Joh Ev. Wir wissen: Der Vater ist im Sohn. Der SOhn kann dabei nichts von sich aus tun, deswegen, wenn der Sohn sich als Gott bezeichnet, (zB "wer mich sieht hat den Vater gesehen") meint er nur dass der Vater im Sohn handelt, der Sohn dabei nur ein völlig passiver Mittler ist. Aber gerade deswegen, gerade weil der Vater seinen Logos dem Sohn weitergibt, tut der Sohn so, als ob er selber Gott wäre, was er aber niemals so meint. Er ist damit Stellvertreter Gottes auf Erden, wo der Vater allein handelt. Das dazu. Nun kommen wir zum Thomaszitat. Dazu schauen wir einen Vers weiter: Es steht:
Joh 20:28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott! 29 Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, HAST DU GEGLAUBT. Glückselig ⟨sind⟩, die nicht gesehen und ⟨doch⟩ geglaubt haben!
Eigentlich nichts ungewöhnliches. Doch wir befinden uns in der Theologie. Da müssen wir schauen ob irgendetwas anders gelesen werden muss, und tatsächlich, es steht:
Joh 12,44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat;
Es ist also klar: Thomas glaubte, gemeint sein kann aber dabei nur der Vater allein, der im Sohn weilt. Das ist der Schriftbeweis, alles aus dem selben Johannesevangelium!
Jesus ist also nicht Gott, es geht nur um den Vater im Sohn. AMEN!
Das ändert nichts! Du hast immer noch zwei sich trennende Objekte.
Von einer Trennung würde ich nicht schreiben. Aber man hat zwei Objekte, das habe ich ja beschrieben, zwei Personen, Vater uns Sohn (im einen Gott).
Genau das steht im Joh Text nicht! Gott ist gemäß Trinitarier immer die 3 Personen und es steht nur Gott dort!
Würdest Du Johannes 1 im Kontext lesen und Dir nicht nur einen Vers herauspicken, dann würdest Du sehen, dass in Vers 14 und 18 der Vater genannt wird. Also ist es durchaus korrekt, auch in beim 1. Vers den Gott so zu lesen, weil der Vater eben für Jesus Gott war, so wie in Joh 17,3 auch.
Du behauptest doch ständig, dass Gott nur den Vater von Jesus meint, und jetzt würdest Du es plötzlich abstreiten, wenn ich darauf hinweise, dass damit nur der Vater gemeint ist.
Von einer Trennung würde ich nicht schreiben. Aber man hat zwei Objekte, das habe ich ja beschrieben, zwei Personen, Vater uns Sohn (im einen Gott).
ja wie gesagt das Argument ändert sich nicht. Sind Wort und Gott nicht ganz beisammen, hast du hier 2 Götter. Sie müssten anders beschrieben sein um nicht 2 Götter rauszulesen.
Würdest Du Johannes 1 im Kontext lesen und Dir nicht nur einen Vers herauspicken, dann würdest Du sehen, dass in Vers 14 und 18 der Vater genannt wird.
Ja das ist ja EUER PROBLEM! Das ist es ja! Ich lese auch Vater, nur mache ich den Logos dabei nicht Gott/Vater gleich! Außerdem ist Jesus nach eurer Auslegung dann der Vater! Das passt auch nicht zur Trinität! Das ist noch schlimmer als wenn er "nur" Gott wäre und damit ein zweiter Gott.
Das Wort wird in Vers 14 Fleisch - gleich Vorweg: alle müssten dann sterben (egal ob Jesus als Vater oder Gott) die ihn sehen. Das steht in der hebräischen Bibel. Auch Moses war Gott und selbst er hätte sterben müssen, hätte er Gott gesehen.
Junker ihr seid es die sagen Vater und Gott sind nicht dasselbe, ich kann den Vater in Vers 1 reinlesen, du nicht.
Ja das ist ja EUER PROBLEM!
Wir haben gar kein Problem. Dir passt die Trinitätslehre nicht, das ist Dein Problem.
Aber es geht nur darum, dass Christus, der Logos, dem Vater zugewandt ist,
Junker Trinitarier glauben dass der Vater Gott ist richtig. Nur glauben sie dass dieser Gott gleichzeitig auch der Sohn ist. Das ist schon an sich unlogisch. Und selbst wenn du den Vater dort unlogisch reinliest, hast du das trinitarische Problem dass dieser Vater dann Fleisch wird. Jesus ist dann der Vater. Das ist nicht mal trinitarisch!
Junker ihr seid es die sagen Vater und Gott sind nicht dasselbe, ich kann den Vater in Vers 1 reinlesen, du nicht.
Ich schon, habe ich ja oben geschrieben, dass es der Vater ist. Hast Du nicht gelesene, was ich geschrieben habe, oder verstehst Du es nicht?
Nur glauben sie dass dieser Gott gleichzeitig auch der Sohn ist.
Bei Johannes 1,1 glauben die Trinitarier eben NICHT, dass der ho theos dort auch der Sohn und der Hl. Geist ist, sondern nur der Vater, weil Johannes die Beziehung zwischen Vater und Sohn damit beschreiben wollte.