Häufigkeit der Sabbatschulteilnahme?

  • 1) Wie regelmäßig besuchst du Sabbatschule/Bibelgespräch? 2) Wie gut wird dies in eurer lokalen Gemeinde besucht? 18

    1. 1.a) Ich: praktisch Wöchentlich (16) 89%
    2. 1.b) Ich: 1x alle 2 Wochen (1) 6%
    3. 1.c) Ich: 1x alle 3-4 Wochen (0) 0%
    4. 1.d) Ich: 1x alle 4-5 Wochen = 1x im Monat (0) 0%
    5. 1.e) Ich: 1x im Quartal (0) 0%
    6. 1.f) Ich: mind. 1x im Halbjahr (0) 0%
    7. 1.g) Ich: mind. 1x im Jahr (0) 0%
    8. 1.h) Ich: Praktisch Nie (1) 6%
    9. --.--) Ohne Angabe (1) 6%
    10. 2.a) Gemeinde: Gleich viele Besucher wie in der Predigt (11) 61%
    11. 2.b) Gemeinde: ca. 1/3 weniger als in der Predigt (6) 33%
    12. 2.c) Gemeinde: ca. 1/2 der Predigtbesucher (0) 0%
    13. 2.d) Gemeinde: ca. 2/3 weniger als in der Predigt (0) 0%
    14. 2.e) Gemeinde: ca. 3/4 weniger als in der Predigt bzw. weniger (0) 0%

    Umfrage-Fragen:
    1) Wie regelmäßig besuchst du persönlich Sabbatschule/Bibelgespräch?
    2) Wie gut wird dies in eurer lokalen Gemeinde im Vergleich zur Predigt besucht?

    In Summe sind 2 Antworten (1x persönlich; 1x lokale Gemeinde) möglich...

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • nun
    erlaubt mir doch den ersten Beitrag dazu zu schreiben (die anderen scheinen etwas zu schüchtern zu sein ;) :P )

    Ich finde es sehr schade, daß gerade die Sabbatschule die Menschen wenig interessiert. Auch ist es sehr traurig, daß die Sabbatschule zur Diskussionsrunde bzw. wie es in letzter Zeit heißt: zum Bibelgespräch geworden ist!

    Zur Erklärung:
    ich halte die Sabbatschule für einen einfachen und sichereren Weg die Bibel zu studieren, weil dies unter (An-) Leitung geschehen kann. In einer stressigen Zeit wie heute, fällt es Menschen zunehmend schwer gar erst die Bibel aufzuschlagen. Von einem echten Studium spreche ich erst gar nicht.

    Nun: dies soll keinesfalls Kritik am Einzelnen sein!!!
    Allerdings soll dies Kritik an der Gemeinde im Ganzen sein!

    Grund:
    man versteht es zunehmend seltener die Sabbatschule auch als eine solche aufzubauen. Dies bedeutet unter Anderem, daß Sabbatschullehrer geschult werden, regelmäßig vom Pastor angeleitet werden. Und weil dies nicht geschieht, weil Menschen mit dieser Aufgabe allein gelassen wurden, mutierte irgendwann diese sehr wichtige Stunde zu einer Diskussionsrunde "Wer hat Recht", und irgendwann, um Menschen wieder zurück ins "Boot" zu holen, zu einem "Bibelgespräch", wo jeder Recht hat.

    Dabei kann es doch soooo einfach sein:
    Gemeindeglieder, die sich diesem Dienst stellen lassen wollen, versammeln sich mind. 1 Mal im Monat (besser natürlich häufiger frequentiert), nehmen die jeweils nächste Lektion zusammen durch, und können dann das Thema wie ein Unterricht vortragen und entsprechend leiten. Hier spielt meiner Meinung nach eine sehr große Rolle, daß die Gemeinde solche Stunden unterstützt, daß der Pastor (oder eine andere qualifizierte Person) zu 99% anwesend ist.

    Es mag auf den ersten Blick etwas zu nüchtern erscheinen, doch der Grund ist der folgende:
    dadurch ist es den Sabbatschullehrern möglich sich im Verstehen und Weitervermitteln des Hauptthemas stets weiter zu bilden, und durch die Kenntnisse und Fähigkeiten die jeweilige Lektion möglichst Fehlerfrei vorzutragen und zu leiten. Und je besser er dies beherrscht, desto interessanter kann die Lektion werden.

    Dabei stellt man für sich persönlich mit der Zeit fest, wie wichtig und wertvoll doch die Sabbatschule ist!

    Ich hoffe, daß ich damit den Hauptgedanken verständlich zum Ausdruck bringen konnte.

  • In unserer Gemeinde beginnen wir nach der Eröffnung um 19:00 mit den Ansagen und dem Missionsbericht (immer wechselnd zwischen dem Heft und den Nachrichten aus dem Weltfeld, die über die GK, den Verbänden und Vereinigungen verbreitet werden), sowie den beiden Sammlungen.

    Das Nächste ist dann die Predigt. Die ist um ca. 11 Uhr beendet.

    Darauf folgt das Bibelgespräch. Eine "Schule" der alten Art, in der frontal unterrichtet und abgefragt wird, machen wir nicht mehr. Die meisten Glieder haben ihre Lektion aus gefüllt, kennen also den Inhalt, und so können wir an Hand der Gesprächsanleitung die Umsetzung des Themas in unser persönliches Leben diskutieren. Damit sind wir gegen 12:00 fertig, und dann stoßen auch die Kinder wieder zu uns, die ihre Sabbatschule in besonderen Gruppen haben.

    Wenn irgend eine Frage aus der Predigt nicht beantwortet wurde oder sich sogar erst ergeben hat,, bilden wir spontan auch eine Gruppe für ein Predigt.Nachgesoräch an statt des Bibelgespräches..

    Und nach Schluss des Gottesdienstes gegen 12:15 kommt der menschliche Teil. Ende offen, ebenfalls die Teilnehmerzahl und das Thema.

    Wenn wir dann die 30 km wieder heim gefahren sind, zeigt die Uhr meistens 13:30 bis 14:00 an.

    • Offizieller Beitrag

    Also ich möchte mich hier mal bedanken für die Idee und die Erstellung der Umfrage. Wäre natürlich toll, wenn sich noch viel mehr beteiligen.

    Da ich fast jeden Sabbat in meiner Gemeinde bin, würde ich gerne mal ein halbes Jahr auf "Bildungskarenz" von der Sabbatschule gehen und durch die Gemeinden tingeln um zu erfahren, wie das anderswo läuft. Ideen sammeln, Verbesserungen suchen, ... . Wahrscheinlich mach ich das nächstes Jahr im 2. Halbjahr.