Danke für die Rückführung zum Thema.
Meine Ansicht:
Nein, ein in Sünde Verharrender sollte nicht getauft werden.
Was nicht heißt, dass man ihn fallen lassen soll. Es soll und wird ihm geholfen werden - wenn er es so will - von seiner oder seinen Gewohnheitssünden oder Lieblingssünden loszukommen. Das geht nur, wenn eine echte Beziehung zu Jesus Christus aufgebaut und gepflegt wird. Mit der Hilfe des Heiligen Geistes und der Unterstützung durch "Bibelunterricht" ist es möglich, dass sich der Gewohnheitssünder wirklich bekehrt. Dass er die alte Person ablegen will und so ein neuer Mensch wird. Mit der Liebe zu Gott wird dieser die Sünden gerne lassen. Gott hilft ihm dabei. Je inniger die Beziehung zu Gott ist, desto sicherer wird man davon lassen, Gott zu kränken.
Die Taufe sollte ernst genommen werden. Vom Täufling wie auch von dem Täufer. Sie ist kein Versuch jemanden eventuell auf den Rechten Weg zu bringen.
Meine persönliche Ansicht, die ich auf Grund meines Bibelverständnisses so sehe.
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