Exodus als Wegweiser und Belehrung für die Endzeit

  • Zitat von "Seeadler"

    Atze, versuch doch konstruktiv auf den Einwand von Heimo einzugehen


    Du hast Recht. Hatte ich auch eigentlich schon und warte auf Antwort.

    Zitat

    Übersehen, oder nicht gelesen hast Du jedenfalls die Parallelen zum Grund für den verweigerten Einmarsch. Ebenso wird von Dir ignoriert, dass bei Typus und Antitypus hinter dem ein gewisser Tiefgang steckt dem Leser etwas ausgedrückt oder dargestellt werden soll ohne dass in jedem Detail alles übereinstimmen muss,…um auf Deine Jahreszahl einzugehen. Dass man hier zwischen Buchstaben und geistigem Sinn unterscheidet, brauche ich glaube ich auch nicht zu sagen. Oder gibt es nach Deiner Ansicht auch drei verschiedene Himmelreiche, weil die Frau die den Sauerteig in Mt 13 herstellte diesen unter drei Scheffel Mehl mischte?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    • Offizieller Beitrag


    Du hast Recht. Hatte ich auch eigentlich schon und warte auf Antwort.

    Was erwartest Du als Antwort auf so eine "Aussage"?

    Wenn der Anlass für das Handeln Gottes von Dir mit unspezifizierten Parallelen "erledigt" wird und die Diskrepanz zwischen einer und vier Generationen bzw. der Faktor 4 in der Anzahl der Jahre als Detail qualifiziert wird (nachdem Du gerade einen Hinweis auf die Zeitdauer bis zur Wiederkunft gesucht hast), dann legst Du die Bibel aus, wie andere Nostradamus oder die Reliefzeichnungen der Mayas. Es steht Dir frei, das zu tun, aber einen konstruktiven Dialog können wir so nicht führen.
    Darüber hinaus mangelt es Dir offensichtlich auch am einfachen Leseverständnis des Bibeltextes, denn die Tatsache dass die Frau "die den Sauerteig in Mt 13 herstellte diesen unter drei Scheffel Mehl mischte" heisst nicht, dass sie mit 3 Scheffeln arbeitete, sondern drei Scheffel ist eine Mengenbezeichnung, wie wir heute beispielsweise sagen würden: "...diesen unter 3 Kilogramm Mehl mischte...".

    Daher habe ich zu Deiner allegorischen "Auslegung" inhaltlich auch wenig zu sagen,
    ... denn wir sollen nach der Heiligen Schrift und der Erfahrung unserer Pioniere nicht versuchen Tag und Stunde festzulegen. Es ist gerade die Forderung Jesu an seine Nachfolger allezeit bereit zu sein ohne abschätzten zu können ob es noch einen Tag oder 100 Jahre dauern wird! Dieser Wunsch Jesu wird mit jedem Versuch, wie von Dir initiiert (siehe unten), ad absurdum geführt.

    ...ob man anhand der Gegebenheiten auch unsere verbleibende Entfernung zu Kanaan damit einschätzen kann. Was fehlt vom Exodus noch bei uns. Und inwieweit ist dies mit der Geschichte des Exodus möglich einzuschätzen.

    Darüber hinaus, habe ich Deine gezogenen Paralellen nicht kommentiert, also weder zugestimmt noch abgelehnt.
    .
    .

  • Zitat von "HeimoW."

    Wenn der Anlass für das Handeln Gottes von Dir mit unspezifizierten Parallelen "erledigt" wird und die Diskrepanz zwischen einer und vier Generationen bzw. der Faktor 4 in der Anzahl der Jahre als Detail qualifiziert wird (nachdem Du gerade einen Hinweis auf die Zeitdauer bis zur Wiederkunft gesucht hast), dann legst Du die Bibel aus, wie andere Nostradamus oder die Reliefzeichnungen der Mayas. Es steht Dir frei, das zu tun, aber einen konstruktiven Dialog können wir so nicht führen.


    Du hast den Sinn den ich aufzeigen wollte wieder ignoriert. Der Versuch 1:1 Gleichnisse oder Typologien umzusetzen funktioniert nicht, wie ich auch Dir nicht sagen brauche. Es geht darum den Kern der Aussage herauszustellen. Hier in diesem Fall des Themas ist es, dass wir denselben Gang mit unserer Gemeinde gehen, wie die Israeliten ihn beim Exodus gingen. Es geht nicht um die exakte Einhaltung von Jahreszahlen. Was Du tust ist beispielsweise verantwortlich dafür, dass das Gleichnis vom armen Lazarus dazu benutzt wird um aufzuzeigen, dass es eine heiße Hölle gibt oder, dass die Seelen nicht sterblich sind. Dass der einzige Sinn dieses Gleichnisses darin besteht zu zeigen, dass wer gute Gelegenheiten zu Helfen ignoriert und eigensinnig handelt dazu führt, dass man vom Leben abgeschnitten wird, wird übersehen.

    Zitat von "HeimoW"

    ... denn wir sollen nach der Heiligen Schrift und der Erfahrung unserer Pioniere nicht versuchen Tag und Stunde festzulegen.


    Ich habe glaube ich schon zweimal geschrieben worum es mir geht. Tag und Stunde war nicht dabei.

    Zitat von "HeimoW"

    Es ist gerade die Forderung Jesu an seine Nachfolger allezeit bereit zu sein ohne abschätzten zu können ob es noch einen Tag oder 100 Jahre dauern wird! Dieser Wunsch Jesu wird mit jedem Versuch, wie von Dir initiiert (siehe unten), ad absurdum geführt.


    Naja, dann streichen wir doch die Offenbarung sowie Nebukadnezzars Standbild und die Tiervergleiche mit den Mächten am besten aus unseren Bibeln, dann machen wir in jedem Fall nichts mehr verkehrt.

    @Seeadler
    wie siehst Du die Bedeutung des Sabbats im Vergleich. Für die Israeliten hatte dieser eine zentrale Bedeutung. Deshalb sehe ich im Hinblick darauf auch zu unserer Gemeinde die Parallelen, so dass auch nur eine Sabbatgemeinde als Antitypus in Frage kommt.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zitat

    @Seeadler

    wie siehst Du die Bedeutung des Sabbats im Vergleich. Für die Israeliten hatte dieser eine zentrale Bedeutung. Deshalb sehe ich im Hinblick darauf auch zu unserer Gemeinde die Parallelen, so dass auch nur eine Sabbatgemeinde als Antitypus in Frage kommt.

    ist ´ne gute Frage. Darüber hatte ich so noch nicht nachgedacht; ich meine, als Antitypos. In Bezug zum Volk Israel von damals beim Exodus musste es ja auch erst einmal wieder den Sabbat zu respektieren lernen. Bzw. hatte es ja 400 Jahre lang alle möglichen heidnischen Festtage um die Ohren und sicherlich auch beachten müssen in der Fremde. wenn mich nicht alles täuscht, gab es da bei den Ägyptern den Dekalog, also die Woche mit zehn Tagen. Sicherlich waren trotzdem noch einige Israeliten vertraut mit dem Sabbat, doch war der vermutlich auch nicht erlaubt. Wir hätten also auch hier das vergleichbare "Sonntagsgebot", die Anbetung des Ra usw....
    Das heißt, auch ihnen musste genauso wie dem jetzigen geistigen Volk Israel wieder klar gemacht werden, welche Bedeutung der Sabbat eigentlich hat, da ja die meisten neuen "Christen" der Erweckungsbewegung aus dem katholischen kamen oder auch dem protestantischen und somit gewohnt waren, den Sonntag zu halten, so, wie vor Moses das Volk Israel den Tag des Sonnegottes Ra halten musste (Meine persönliche Annahme)

    Aber ich sehe den Sabbat nicht als das Zeichen der Endzeitgemeinde. den Grund hatte ich schon genannt.

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat von "Seeadler"

    Aber ich sehe den Sabbat nicht als das Zeichen der Endzeitgemeinde. den Grund hatte ich schon genannt.


    In Bezug zu meiner letzten Frage habe ich in Jesaja 11, 10-12 etwas gefunden. Finde ich sehr interessant. Schau mal…

    Und es wird geschehen an jenem Tag, da werden die Heidenvölker fragen nach dem Wurzelsproß Isais, der als Banner für die Völker dasteht; und seine Ruhestätte wird Herrlichkeit sein. Und es wird geschehen an jenem Tag, da wird der Herr zum zweitenmal seine Hand ausstrecken, um den Überrest seines Volkes, der übriggeblieben ist, loszukaufen aus Assyrien und aus Ägypten, aus Patros und Kusch und Elam und Sinear, aus Hamatund von den Inseln des MeeresUnd er wird für die Heidenvölker ein Banner aufrichten und die Verjagten Israels sammeln und die Zerstreuten Judas zusammenbringen von den vier Enden der Erde.


    Das riecht für mich mehr als verdächtig nach dem Hinweis auf die Endzeitgemeinde. Ist es zu weit hergeholt zu behaupten das Banner welches ich rot makierte sei der Sabbat? Was sollte es sonst sein?

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Atze, dein Bezug zu Jesaja 11 hat einen kleinen Haken. Zumindest nach meiner persönlichen Erkenntnis.

    Diese Weissagung des gesamten Kapitels bezog sich auf die Zeit mit Christus, wenn Christus von seinem Volk angenommen worden wäre. In diesem Falle hätte es sich so wortwörtlich erfüllen können. Wir wissen jedoch, dass Christus nicht angenommen wurde. Darum muß die gesamte Prophezeiung im Grunde genommen "umgedeutet werden, hin auf das geistige Israel, wozu natürlich auch teile des physischen Israels gehören.
    Das Problem hierbei ist, dass hier Passagen auf die zeit unmittelbar vor den prophetischen Tausend Jahren und unmittelbar nach den prophetischen Tausend Jahren (Offb 20) anzusetzen sind, wohin gegen der erste Teil des Kapitels eigentlich bereits die Neue Erde beschreibt.

    Wie gesagt, nach meinem Verständnis.

    Zitat

    Ist es zu weit hergeholt zu behaupten das Banner welches ich rot makierte sei der Sabbat? Was sollte es sonst sein?

    du kennst doch die Weissagung, es ist noch ein Sabbat vorbehalten all jenen Menschen, die noch nie in ihrem Leben den Sabbat gefeiert haben. Es gibt Ausleger, die sehen in der Zeit der 1000 Jahre eben jenen Sabbat, den Christus mit all den Erkauften von der Erde feiert, so, wie einst auch das Volk israel zugleich nach dem Auszug ihren Sabbat feierten. So gesehen kann man den Sabbat als den "Banner" ansehen. Trotzdem sehe ich ihn nach wie vor nicht als das Zeichen der Endzeitgemeinde. denn für jene Gemeinde, die im Sinne des Herrn lebt, ist der Sabbat eine Selbstverständlichkeit, wie auch für die Juden....

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat von "Seeadler"

    Das Problem hierbei ist, dass hier Passagen auf die zeit unmittelbar vor den prophetischen Tausend Jahren und unmittelbar nach den prophetischen Tausend Jahren (Offb 20) anzusetzen sind, wohin gegen der erste Teil des Kapitels eigentlich bereits die Neue Erde beschreibt.


    Verstehe das Problem. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin inwieweit die zeitliche Abfolge der Reihe nach unbedingt hintereinander passen müsste.

    Zitat von "Seeadler"

    Es gibt Ausleger, die sehen in der Zeit der 1000 Jahre eben jenen Sabbat, den Christus mit all den Erkauften von der Erde feiert, so, wie einst auch das Volk israel zugleich nach dem Auszug ihren Sabbat feierten.


    Die Gerichtszeit als Sabbat? Mit welcher Berechtigung? Aber geht wohl leider am Thema vorbei, obwohl mich das interessieren würde.
    Im Bezug nochmal auf die zweite Sammlung zurückzukommen…wenn Jesaja 11 nicht passt….was meinst Du zu Jeremia 23, 5-8

    Zitat von "Jeremia 23 5-8"

    Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: »Der Herr ist unsere Gerechtigkeit«Darum siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da wird man nicht mehr sagen: So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!«, sondern: »So wahr der Herr lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zitat

    Die Gerichtszeit als Sabbat? Mit welcher Berechtigung? Aber geht wohl leider am Thema vorbei, obwohl mich das interessieren würde.

    na ja, die grundlegende Idee ist diese, dass bis zur Entrückung des Volkes Gottes, also bis zum geistigen Auszug aus "Ägypten" dann im Sinne der biblischen Chronologie "sechs mal Tausend Jahre vergangen sind, gemäß den sechs tagen einer Woche. Somit fällt der siebte tag auf das siebte Jahrtausend, und diese ist der himmlische Sabbat, die tausend jahres des erlösten Volkes, welches sich in jener Zeit im himmlischen Jerusalem aufhält (nicht auf der Erde!). Und gemäß der Intention des Sabbats bedeutet dies zugleich auch ein Dialog mit Gott, bzw, die Kenntnisnahme seines Willens und die Erkenntnis zugleich, was in der "vergangenen Woche" alles schief gelaufen ist.
    Die Gerichtszeit ist ja nicht für das Volk Gottes, sondern für jene, die Gott nicht angenommen haben - diese werden durch die erlösten gemeinsam mit Christus in dieser Zeit gerichtet. Wobei man sicherlich erst einmal hinterfragen sollte, was in diesem falle den Gericht heißt. Denn gerichtet haben sich diese, die nicht angenommen wurden, ja bereits durch ihre eigene Geisteshaltung und eigene Entscheidung selbst. Das heißt, sie haben sich zu Lebzeiten bereits gerichtet. Was innerhalb der Tausend jahre passiert, wird durch das "gläserne Meer" aus der Offenbarung demonstriert. Nämlich das Sichtbarmachen der Verfehlungen, warum sich jenes andere Volk selbst gerichtet hat, und sich somit selbst ausgestoßen hat - so dass sie nicht angenommen werden konnten.

    Der Sabbat dient ja letztendlich vor allem dazu, den Willen Gottes auch für uns selbst kennen zu lernen. Gott also näher zu kommen und zu verstehen. Wir erkennen also im Sabbat Dinge, die uns ansonsten nicht so klar werden, weil uns der "Alltag des Lebens" , das "Weltliche" voll im Griff hat. Somit sind auch jene 1000 Jahre als großer prophezeiter Sabbat dazu da, Dinge zu erkennen, was gewesen ist, was zwischen Gott und uns stand.

    Zitat


    Zitat von »"Jeremia 23 5-8"«

    Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; der wird als König regieren und weise handeln und wird Recht und Gerechtigkeit schaffen auf Erden. In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen; und das ist der Name, den man ihm geben wird: »Der Herr ist unsere Gerechtigkeit«Darum
    siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da wird man nicht mehr sagen: So wahr der Herr lebt, der die Kinder Israels aus dem Land Ägypten heraufgeführt hat!
    «, sondern: »So wahr der Herr lebt, der den Samen des Hauses Israel aus dem Land des Nordens heraufgeführt und wiedergebracht hat, und aus allen Ländern, wohin ich sie versprengt habe!« Und sie sollen wohnen in ihrem Land.

    das passt wiederum zu dem, was ich schon im vorigen Post in Bezug zu Jesaja 11 gesagt hatte. auch diese Prophetie, die einst ausschließlich dem physischen Volk Gottes galt, muss entsprechend "christozentrisch" gesehen werden und bezieht sich deshalb auf das heutige Christenvolk, dem geistigen Israel. Aber auch hier ist die Interpretation so, dass es auf die zeit nach der Entrückung hinweist, und nicht auf die Zeit, in der wir jetzt leben. Denn Jesus selbst wird ja, wenn er seine Erlösten holt als der "Spross Davids" erscheinen, also in seiner Königswürde und wird uns von der Erde holen, und zugleich die übrige Erde richten. Es ist also hier die Einsammlung des Volkes Israel aus allen teilen der Erde angesprochen hin zur Entrückung, hin zu Christus und den folgenden Tausend Jahren.

    aber die Sammlung dahin findet jetzt statt, das ist schon richtig.

    Die Befürworter des physischen Israels, also des geographischen Israels deuten dies ja im Sinne der Existenz des jetzigen geographischen Israels
    .
    Gruß
    Seeadler

  • Danke für Deine Ausführung, dass mit dem folgenden 7000 Jahr und die folgende Zeit als Lehrzeit zu verstehen kann man an sich nachvollziehen.

    Eine Sache ist mir hier noch in die Hände gefallen. Bin gespannt was Du dazu meinst. Und zwar steht in 1 Mo 15, 13,14

    [bibel]Da ward zu Abram gesagt: Du sollst für gewiß wissen, daß dein Same fremd sein wird in einem Lande, das nicht ihm gehört; und daselbst wird man sie zu dienen zwingen und demütigen vierhundert Jahre lang.[/bibel]
    Und in 2.Mo 12, 40-41

    [bibel]Die Zeit aber, welche die Kinder Israel in Ägypten gewohnt haben, beträgt vierhundertunddreißig Jahre. Als nun die vierhundertunddreißig Jahre verflossen waren, an eben diesem Tag ging das ganze Heer des HERRN aus Ägypten.[/bibel]
    Also zog Israel erst 30 Jahre nach den prophetischen 400 Jahren aus.
    Jetzt die Parallele, die ich ziehen möchte…denn die Adventbewegung begann ebenfalls erst 30 Jahre nach den prophezeiten 1260 Tagen.

    [bibel]Offenb. 11, 2,3.
    Aber den Vorhof, der außerhalb des Tempels ist, laß weg und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben, und sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate lang. Und ich will meinen zwei Zeugen verleihen, daß sie weissagen sollen tausendzweihundertsechzig Tage lang, angetan mit Säcken.[/bibel]

    oder eben Daniel 8, 14

    [bibel]Er sprach zu mir: Bis 2300 Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden![/bibel]

    Der Ablauf dieser 1260 Tage, dass mit Sacktuch bekleidet weißgesagt wurde war 1798. 30 Jahre später kam die Adventbewegung mit dem Beginn der Wüstenwanderung, genau wie Israel 30 Jahre nach dem prophetischem Wort auszog Richtung Kanaan. Die Zeitprophetie bezieht sich bekanntlich auch auf die 42 Monate und 3,5 Zeiten der Schrift.

    Liebe Grüsse
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Hallo Atze,

    der Unterschied zwischen zunächst den prophezeiten 400 Jahren und den dann doch insgesamt realisierten 430 Jahre besteht nach den Erkenntnissen der Adventisten darin, dass diese differenzierten 30 Jahre auf die Zeit Joseph als Pharao hinweisen. Denn der Junge ist ja, wie wir wissen von seinen Brüdern an ägyptische Händler verkauft worden, als diese etwa 12 Jahre alt war. Es ist die Geschichte mit dem Traum von Joseph bezüglich der 11 Sterne, die sich vor ihm, Jospeh verbeugen würden - und dies haben sie , die Brüder ihm nicht verzeihen können. Abgesehen davon, dass Joseph ohnehin der Lieblingssohn von Jakob war....

    Na ja, jedenfalls lebte Joseph schon bereits 30 Jahre in Ägypten, bevor diese offenbar gewaltige Hungersnot einbrach, die Joseph dann als weiser wirtschaftlicher Haushalter des Pharaos mit der Hilfe Gottes abwenden konnte, und weshalb aber auch die hungernden Isreliten nach Ägypten kamen..... aber diese Geschichte kennst du ja sicherlich?!.

    Darum sind es dann nicht nur 400 Jahre, ab dem Moment, da Jakob mit 70 Personen nach Ägypten zog, als ihm Joseph eingeladen hatte in Ägypten zu leben, sondern mit samz der Zeit Josephs eben 430 Jahre.


    Aber du hast trotzdem recht, auf diese 30 Jahre hinzuweisen, denn diese tauchen ja auch in einem anderen Zusammenhang auf, nämlich in Daniel 12: der Unterschied zwischen den 1260 eigentlichen Jahren und den 1290 Gesamtjahren der Prophetie, das Papsttum betreffend; denn auch hier haben wir jene differenzierten 30 Jahre gleich zu Anfang vor den eigentlichen sieben mal prophezeiten 1260 jahren. Es ist dies die zeit, als der erste der drei aus daniel 7,8 angesprochenen Reiche untergehen mußte, bevor das Papsttum zur Macht kam. Es war das Jahr 508, als die Vandalen besiegt wurden, als nächstes kamen dann noch innerhalb der 30 jahre die Heruler und die Westgoten, die vernichtet werden mußten. erst 30 Jahre später konnte also die macht des Papstes beginnen.

    Gruß
    Seeadler

  • Aha, danke ich wusste nicht, dass wir Josephs Zeit dazuzählen, denn die Prophezeiung bezieht sich ja eigentlich auf die Zeit der Versklavung.

    Erwähnenswert finde ich noch diesen Vergleich, auch wenn er recht banal ist. Denn Gott wartet immer solange, bis das Maß der Sünden voll ist. So wie das Maß nach Ende der Gnadenzeit für die Ungläubigen unserer Zeit voll ist, so war es auch für die Bewohner Kanaans.
    Wenn ich mich umschaue liegen wir nicht in den letzten Zügen der Geschichte bevor es endlich nach Hause geht?

    Zitat von "Christians Experience and Teaching Seite 186"


    Mit fehlerfreier Genauigkeit führte der Ewige immer noch Buch über alle Völker. Solange seine Gnade angeboten und zur Buße gerufen wird, bleibt das Berichtsbuch noch offen. Wenn aber die Zahlen eine von Gott festgesetzte Grenze erreichen, setzt sein Zorn ein. Das Berichtsbuch wird geschlossen, die göttliche Geduld hört auf. Niemand fleht mehr ihrentwillen um Gnade…

    [bibel]1Mo 15,16
    Sie aber sollen in der vierten Generation wieder hierher kommen; denn das Maß der Sünden der Amoriter ist noch nicht voll.[/bibel]

    Zitat von "Testimonies For The Church Vol. 8 Seite 28"


    Die Gesetzesübertretung hat fast ihre Grenze erreicht. Unordnung erfüllt die Welt, und ein großes Entsetzen wird bald über alle Menschen kommen. Das Ende ist sehr nahe. Wir, die wir die Wahrheit kennen, sollten uns für das bereitmachen, was bald mit Übermacht plötzlich über diese Welt hereinbrechen wird.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • hallo Atze,

    ich möchte noch einmal darauf eingehen:

    die von dir erwähnten 2300 Jahre enden im jahre 1843, also gehen mit 45 Jahren über das Jahr 1798 hinaus, und damit auch zugleich über die 1260, respektive 1290 Jahre .

    Diese 45 Jahre sehe ich als Bedeutungsträchtig an; denn sie stellen für die vorangegenagene Zeit eine Endphase dar, zu vergleichen mit dem Einem Jahre nach dem Zusammenbruch der DDR und BRD im jahre 1989. In der Zeit, dem einen Jahr, zwischen Okt. 1989 und Okt. 1990 wuchsen die DDR und die BRD wieder zusammen. Somit kann man diese Zeit als eine Rückführungszeit ansehen.
    So gedacht, also in diesem Sinne, sehe ich auch die 45 Jahre von 1798 bis 1843 als eine Übergangszeit und zugleich Endzeit an. So, wie sich damals das Volk der DDR wieder dem Volk der BRD annäherte, sich zu vereinen suchte, so erkenne ich auch einen Vereinigungswillen der verschiedenen christlichen Ausrichtungen, der gespaltenen Kirche hin zu eine einigende Kirche in der Zeit der Erweckungsbewegung zwischen 1798 und 1843.

    In meinem Seeadlerblog kannst du dazu noch mehr lesen, wenn dich das interessieren sollte.

    nun zu diesem hier:

    Zitat

    Denn Gott wartet immer solange, bis das Maß der Sünden voll ist. So wie das Maß nach Ende der Gnadenzeit für die Ungläubigen unserer Zeit voll ist, so war es auch für die Bewohner Kanaans.

    Wenn ich mich umschaue liegen wir nicht in den letzten Zügen der Geschichte bevor es endlich nach Hause geht?

    Du sprichst hier die Gnadenzeit und somit "Schonfrist" an, von der für die Endzeit geschrieben steht, halte die zerstörerischen Winde zurück, bis das alle versiegelt sind aus Offb 7. Auch für das Volk Israel galt eine solche Gnadenzeit, die zwischen dem Jahre 34 unserer Zeit, also dem Ende der 490 Jahre nach Daniel 9 und dem janre 70 ablief, und somit 36 Jahre währte. Wenn man nun die beiden Zeit von 490 Jahren aus Daniel 9 einerseits und die 2300 Jahre aus Daniel 8 anderseits ins Verhältnis zueinander setzt, weil beide Zeiten zum gleichen Zeitpunkt begannen, wobei die 490 Jahre rein auf Israel und die 2300 Jahre auf die gesamte Erde ausgerichtet waren, so erhalten wir rein rechnerisch durch den vergleich der beiden Zeiten 2300 Jahre zu 490 Jahre, dann einen Umrechnungsfaktor von etwa 4,7, den man in diesem Fall mal den 36 Jahren rechnet.... und somit hätte wir nach dem Ablauf der 2300 Jahre, also nach 1843, dann wiederum eine vergleichbare Gnadenfrist von etwa 169 Jahren - die dann ins Verhältnis zu den 36 Jahren gesetzt werden, die damals zwichen dem Jahre 34 und der Zerstörung Jerusalems im jahre 70 gesetzt werden.

    Rechnen wir hier also von 1843, 169 Jahre weiter... wo landen wir dann? Exakt in unsere Tage, in unser jahr. Also rein rechnerisch wäre somit der Zeitraum 2012/13 mit dem Zeitraum 1843/44 zu vergleichen.

    das mal so angemerkt.

    Im Sinne einer Feststellung von Wartende hätten wir aber auch hier wiederum eine Übergangszeit von soundsoviel Tagen gleich den vorangegangenen Jahren zu berücksichtigen - wie ja auch am Ende der 1260 jahre eine zeit von 1260 Tagen folgte, und wie somit dann auch für den Gesamtzeitraum ebenso eine jeweilige Übergangszeit von gleichwertigen Tagen zu rechnen ist. Darauf gehe ich bei Bedarf noch näher ein. jedenfalls ist zu beachten, dass es ja auch im Falle der 1260 Jahre eine Verschiebung von 5 Jahren gibt = 533/538 bis 1793/1798. Und innerhalb der 5 Jahre zwischen 1793/1798 erfolgte die Zeit von 1260 Tagen gemäß Offb 11 ( Nov. 1793 bis Juni 1797).
    Diese 5 Jahre machen sich dnan natürlich auch in der Verschiebung des Endzeitgeschehens bemerkbar ( 1839/1844 sowie heute 2008/2013 ) Wir haben eine solche Übergangszeit ebenfalls zwischen 1989 (dem Ende der DDR und 1994, dem Ende der UDSSR - des Kommunismus. Ich sprach ja auch schon die auffallenden 200 Jahre zwischen 1789 (Revolution in Frankreich -Westen) und 1989 (Revolution in Osten) an. Auch diese 200 Jahre zeigen die gleiche charakteristische Unterteilung wie alle anderen größeren Perioden. (12 + 28 Jahre 1949 - 1989; 60 + 140 Jahre 1789 - 1989; 540 + 1260 Jahre -2 - 1798 und schließlich der Gesamtzeitraum von 1800 Jahren und 4200 Jahren = 6000 jahre bis in unsere Tage )

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat von "Seeadler"

    Rechnen wir hier also von 1843, 169 Jahre weiter... wo landen wir dann? Exakt in unsere Tage, in unser Jahr. Also rein rechnerisch wäre somit der Zeitraum 2012/13 mit dem Zeitraum 1843/44 zu vergleichen.


    Dieser Vergleich mit der Schonfrist wirklich sehr interessant. Wenn das passt müsste man konsequenterweise dieses oder nächstes Jahr mit der Einführung des Sonntagsgesetzes rechnen, wenn man nicht diese…

    Zitat von "Seeadler"

    Und innerhalb der 5 Jahre zwischen 1793/1798 erfolgte die Zeit von 1260 Tagen gemäß Offb 11 ( Nov. 1793 bis Juni 1797).
    Diese 5 Jahre machen sich dann natürlich auch in der Verschiebung des Endzeitgeschehens bemerkbar


    Verschiebung berücksichtigt. Diese müsste dann wieder im Verhältnis gut ein Jahr ergeben richtig?

    Gruss
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • hallo Atze,

    Zitat

    Wenn das passt müsste man konsequenterweise dieses oder nächstes Jahr mit der Einführung des Sonntagsgesetzes rechnen,

    auch wenn dies jetzt eventuell einige nicht für richtig halten, wenn ich dir dies schreibe - aber die Zeit ist abgelaufen! Wir sind jetzt bereits in der Endphase. Es wird weder ein neues Sonntagsgesetz geben noch irgend ein Antichrist großartig auftreten.... die Prophetien haben sich bereits alle erfüllt....

    was jetzt passieren muss, ist die eigene persönliche Vorbereitung auf die Wiederkunft Christi. ES muß die eigene "Heiligung" abgeschlossen werden, die Bekenntnis aller Sünden und die Bitte um Vergebung und die entsprechende Einstellung. Die Würfel sind gefallen, wie man so schön sagt.

    Ein Riesenproblem ist dies, dass wir dazu neigen, nicht nur die Adventisten, sondern alle "Endzeitgemeiden", den "jüngsten Tag" schwärzer zu malen, als wie er ablaufen wird. Wir schreiben quasi vor, wie viel Dramatik jene Endphase haben muss, die dann letztendlich so hoch ist, dass sie wirklich kein Sterblicher mehr aushalten kann. Wir sind schon an so vieles gewöhnt, was andere Menschen vor uns in der Fülle gar nicht mehr aushalten würden. Und doch reicht es uns nicht und wir bitten um etwas mehr Angst und Schrecken; schließlich hat uns die Filmindustrie, die Medien in jeder Weise da schon "verwöhnt". Es gibt quasi nichts, was nicht schon an irgendwelchen Endzeitszenarien der schlimmsten Art filmisch und dokumentativ präsentiert wurde.
    Derart "verwöhnt" durch die Medien aber auch durch unsere eigenen "Propheten" ersehnen wir einen noch schlimmeren Tag als heute und gestern.

    Deshalb erkennen wir gar nicht mehr, wie sich in unserer Gegenwart bereits alles erfüllt und erfüllt hat.....

    Gruß
    Seeadler

    der jetzt versucht in seinem Inneren klar Schiff zu machen.

  • Nun, gehört leider nicht richtig zum Thema( deshalb wenn nötig verschieben?). Ich finde es aber wichtig darauf einzugehen, da hier…

    Zitat von "Seeadler"

    auch wenn dies jetzt eventuell einige nicht für richtig halten, wenn ich dir dies schreibe - aber die Zeit ist abgelaufen! Wir sind jetzt bereits in der Endphase. Es wird weder ein neues Sonntagsgesetz geben noch irgend ein Antichrist großartig auftreten.... die Prophetien haben sich bereits alle erfüllt....


    …m.E. ein großer Fehler vorliegt. Nach Deiner Ausführung gibt es also kein Sonntagsgesetz und Gnadenzeit mehr. Hierzu einige Zitate von Schwester W.

    Zitat von "Maranatha Seite 131"


    Viele haben die Forderung, den biblischen Sabbat zu halten nie richtig begriffen und wissen nicht, auf welch trügerischem Boden die Einrichtung des Sonntags steht. Jede Bewegung zugunsten einer religiösen Gesetzgebung ist in Wirklichkeit ein Zugeständnis an das Papsttum, das so viele Jahrhunderte lang ständig gegen die Gewissensfreiheit gekämpft hat. Die Sonntagsheiligung verdankt ihr Dasein als sogenannte christliche Einrichtung dem "Geheimnis der Bosheit"; wenn sie durchgesetzt wird, ist dies eigentlich soviel wie eine Anerkennung der Prinzipien, die buchstäblich den Eckstein des Romanismus, d.h., des römischen Katholizismus, ausmachen. Wenn unsere Nation die Grundsätze ihrer Regierung in dem Sinne widerruft, daß ein Sonntagsgesetz verabschiedet wird, dann wird der Protestantismus in dieser Handlung dem Papsttum die Hand reichen; und das wird nichts anderes sein als der Tyrannei zum Leben zu verhelfen, die schon lange erwartungsvoll auf ihre Gelegenheit gewartet hat, um ihren Despotismus wieder aktiv ausüben zu können ...

    Zitat von "Maranatha Seite 176"


    Während sich die Menschen immer weiter von Gott entfernen, darf Satan über die Kinder des Ungehorsams seine Macht ausüben. Er schleudert Vernichtung unter die Menschen. Da gibt es Unglücke auf dem Land und auf dem Meer. Sachwerte und Menschenleben werden durch Feuer und Flut vernichtet. Satan beschließt, die Schuld an all dem auf die zu schieben, die sich dem von ihm errichteten Götzenbild nicht beugen wollen. Seine Agenten weisen auf die Siebenten-Tags-Adventisten als die Ursache dieser Schwierigkeiten. "Diese Leute fordern das Gesetz heraus", behaupten sie. "Sie entweihen den Sonntag. Wenn man sie dazu zwingen könnte das Sonntagsgesetz zu halten, dann würden diese furchtbaren Strafgerichte aufhören." (The Review and Herald 16. Juli 1901)

    Zitat von "Review and Herald 18. Dez. 1888"


    Es kommt die Zeit, wenn das Gesetz Gottes in unserem Lande im besonderen Sinne null und nichtig gemacht wird. Die Regenten unseres Landes werden das Sonntagsgesetz durch Gesetzesverfügung erzwingen, und so wird Gottes Volk in große Gefahr gebracht. Wenn unser Volk in seinen gesetzgebenden Versammlungen Gesetze erläßt, um das Gewissen der Menschen in bezug auf ihre religiösen Pflichten zu binden, damit das Halten des Sonntags erzwungen wird und die Sabbathalter einer unterdrückenden Macht ausgesetzt werden, wird das Gesetz Gottes in unserem Lande mit voller Absicht null und nichtig gemacht; und dem nationalen Abfall folgt nationale Zerrüttung .

    Zitat von "Zeugnisse für die Gemeinde Band 5 Seite 145


    Die Prüfung wird gewiß kommen. Vor sechsunddreißig Jahren [geschrieben 1882] wurde mir gezeigt, daß stattfinden würde, was sich jetzt anbahnt, daß nämlich die Beobachtung einer päpstlichen Einrichtung dem Volke durch ein Sonntagsgesetz aufgezwungen und der geheiligte Ruhetag Jehovas mit Füßen getreten werden würde.


    Und jetzt meine Begründung für eine Gnadenzeit für uns als Adventisten mit Beginn des Sonntagsgesetzes.


    „...Alle werden an dem Licht gerichtet werden, das über sie geschienen hatte. Wenn sie Licht über den Sabbat hatten, dann können sie nicht gerettet werden, wenn sie dieses Licht ablehnen. Aber keiner wird für das Licht verantwortlich gemacht werden, das er nie erhalten hatte. Dann zitierte ich die Worte Jesu, ’Wenn ich nicht gekommen wäre und zu ihnen geredet hätte, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie keinen Vorwand für ihre Sünde.‘ (Joh 15,22).“.

    Hier ging es im Zusammenhang zwar nicht um das Sonntagsgesetz, aber um den das Halten des Sabbats. Die Adventisten wissen genau über das Licht des Sabbats Bescheid wenn das Sonntagsgebot kommt und haben keine Ausrede wie die Ungläubigen. Sie verwerfen das List, wenn sie ihn nicht halten. …die Gnade ist für uns Adventisten dann vorbei. Den Ungläubigen wird noch eine gewisse Schonfrist gewährt. Das Zitat vom Review and Herald macht auch deutlich welche Gefahr von dem Erlass der Sonntagshaltung ausgeht.

    Zitat von "Seeadler"

    den "jüngsten Tag" schwärzer zu malen, als wie er ablaufen wird.


    Wie verstehst Du denn dann die Aussage die trübselige Zeit wie sie noch nie gewesen ist und die Katastrophen sowie letzte Plagen etc.?

    Gruss
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • lieber Atze,

    Zitat

    Nach Deiner Ausführung gibt es also kein Sonntagsgesetz und Gnadenzeit mehr

    Das Sonntagsgesetz gibt es schon längst. Es wird aber in dieser Form nicht über die ganze Erde auszudehnen sein. Das braucht es aber auch nicht. Denn nach wie vor ist es Europa, und das bis zum letzten Atemzug, worum es im Rahmen der Prophetie geht. Und in Europa, Sinnbild der Statue von Daniel 2, die bis zum Schluss erhalten bleibt, gilt die Sonntagsgesetzgebung als gesetzlichen Ruhetag, an stelle des jüdischen Sabbats. Irgendwann in den 70er Jahren wurde der siebte Tag auf den Sonntag verlegt und gesetzlich vorgeschrieben. Dies ist das Sonntagsgesetz. Und wer Sonntags arbeitet muß mit entsprechenden Folgen rechnen, es sei denn, er kann dies legitimieren.

    Die Gnadenzeit läuft bereits seit 1843, seit dem Ende der Zeitrechnung. Und da in dieser Zeit vieles von dem, was erwartet wurde, vermeintlich nicht eingetreten ist, versucht man nun verzweifelt, alles umzudeuteln und vieles in die Zukunft zu verlegen, damit man sich immer noch einen Puffer schaffen kann, für alle Fälle, denn niemand möchte sich die Blöse geben, vorzeitig mit dem Kommen Jesu gerechnet zu haben. Keiner kommt auf die Idee, die gegenwärtige Entwicklung vor seinen Augen zu seinen Lebzeiten als erfüllung der Prophetie anzuerkennen, weil sie alle darauf warten, dass ein zweiter "Ellen G.White" wie Phönix aus der Asche empor steigt und nunmehr sagt, dies und jenes ist im Sinne von Ellen G. White auch erfüllt und somit passiert.
    Wie du, lieber Atze, studieren zur Zeit viele eifrig die Schriften von White, um an Hand der Aussagen von White erkennen zu können, ob sich die Prophetie erfüllt. das heißt, man erwartet eine buchstäbliche Erfüllung der Visionen und Prophezeiungen von ihr und lässt nichts, aber auch absolut nichts, von dem was nicht in ihrem prophetischen Kontext passt, zu. Denn das muß ja dann falsch sein. Denn immerhin war ja Ellen G. White vom Geist Gottes unmittelbar inspiriert - also irgendwelcher Irrtum absolut ausgeschlossen!!!!

    weißt du Atze, den Katholiken wirft man vor, sie laufen dem Papst hinterher, beten Maria an und halten sich eisern an den Katechismus. Was, bitte tun denn die Adventisten anderes? Ihr Vorbild und Antitypos ist nun mal Ellen G. White. Was sie sagt, ist gleichwertig neben der Bibel und somit zugleich Gesetz. Nur sie ist inspiriert, sonst kein Mensch (Joel 3 wird vollkommen von Ellen G. White vereinnahmt!) Und dabei ist es nicht einmal die Frau selbst, die so etwas von den Adventisten verlangt - es sind die Brüder und Schwestern, die sich an ihre Lippen heften, sprich Schriften und aufhören, selbst zu forschen und sich selbst inspirieren zu lassen, wie einst Ellen White.
    Dies führt letztendlich soweit, dass alle, die von sich behaupten inspiriert durch den Geist Gottes zu sein, sich an den aussagen von White messen lassen zu müssen; Und wenn sie schon dem nicht erfüllen, wie viel weniger dann der vermeintlichen Ahnung, diese Menschen dann auch noch an Hand der Bibel prüfen zu können.

    Joel 3 können wir jedenfalls getrost in die Tonne kloppen, wie man so schön sagt, denn offenbar hat sich dies ja einzig und allein in Schwester White erfüllt. Schwester White würde sich vermutlich im Grabe umdrehen ob dieser ihr zuerkannten Privilegien. Sie wollte uns zeigen und demonstrieren, dass wir ebenso wie sie den Geist Gottes empfangen können, wenn wir uns ihm voll und ganz öffnen, was unabdingbar ist. Öffnen heißt hier nicht, irgend etwas von irgend jemanden blindlinks zu adaptieren, sondern sich selbst dem Geist zu öffnen und damit zu einem Gefäß zu werden, wie es einst Ellen White war - für ihre Zeit!

    Atze, du kannst ja darauf warten, ob sich da eventuell noch etwas tut in Sachen Sonntagsgesetze, wie es die Adventisten für zukünftige Ereignisse visionieren; ich sage dir, dass sich bereits alles erfüllt hat, wir nur durch unsere eigene Verbortheit und und selbst gewählten Blindheit, dem Kennzeichen diese Gemeinde laut Offenbarung 3 nicht erkennen wollen. Wir können nicht sehen, weil wir keine Augensalbe benutzen. Wir verlassen uns auf andere, die für uns sehen und laufen ihnen blind hinter her......

    Sei mir bitte deshalb nicht böse, ich mag dich irgendwie, aber ich merke doch, wie sehr man von den Schriften Ellen G. Whites abhängig geworden ist - obwohl sie das überhaupt nicht wollte, wie mir vor kurzen noch in diesem Forum versichert wurde.


    Gruß
    Seeadler

    • Offizieller Beitrag

    weißt du Atze, den Katholiken wirft man vor, sie laufen dem Papst hinterher, beten Maria an und halten sich eisern an den Katechismus. Was, bitte tun denn die Adventisten anderes? Ihr Vorbild und Antitypos ist nun mal Ellen G. White. Was sie sagt, ist gleichwertig neben der Bibel und somit zugleich Gesetz. Nur sie ist inspiriert, sonst kein Mensch (Joel 3 wird vollkommen von Ellen G. White vereinnahmt!) Und dabei ist es nicht einmal die Frau selbst, die so etwas von den Adventisten verlangt - es sind die Brüder und Schwestern, die sich an ihre Lippen heften, sprich Schriften und aufhören, selbst zu forschen und sich selbst inspirieren zu lassen, wie einst Ellen White.

    Ein bedauerlicher Missbrauch, der schon auf der Bibelkonferenz 1914 diskutiert und dokumentiert wurde. Unerwünscht von der Mehrheit unserer Pioniere und von EGW selbst, aber nichtsdestoweniger unausrottbar ... Leider!
    Es ist ja soviel einfacher Zitate zu suchen (heute überhaupt) statt selbst die Bibel wirklich zu studieren und um Auslegung im Gebet zu ringen. ...

  • Hallo Seeadler,
    nun, auch wenn ich das wie Du es darstellst für eine Verwerfung des Propheten halte (denn entweder man ist es oder ist es nicht…was bedingt dann Halbwahrheiten für mich ausschließt) können wir gerne auch ohne Schwester W. argumentieren. Habe ich in anderen Foren auch immer müssen. Nur habe ich nicht damit gerechnet es auch hier zu müssen. Das was mich nur doch recht stört ist der Vergleich mit den Katholiken. Hier stellst Du den Vergleich zu jemandem auf der sich zu Gott erhebt. Ellen W. führt als Prophetin in jedem Punkt zur Schrift hin während der Papst den Platz mit Jesus tauscht. Dass wir einen Propheten bekennen, auch mal in einer netten Predigt zitieren dürfen, aber nicht zur Exegese heranziehen können enzieht sich mir jeder vorhandenen Logik. Entweder wahrer oder falscher Prophet. Dazwischen gibts für mich nichts. Und was mich dann noch interessieren würde ist wie Du dann das Kennzeichen der Übrigen definierst?

    Zum Thema.

    [bibel]Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, und dass niemand kaufen oder verkaufen kann als nur der, welcher das Malzeichen hat oder den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. Offb 13,12-17.[/bibel]
    Wenn sich das Sonntagsgesetz schon in der Form erfüllt hat wie Du sagst, und die Gnadenzeit zu Ende ist frage ich mich natürlich, wie es möglich ist, dass wir noch kaufen und verkaufen können. Das Malzeichen wird, wenn Du es nicht auch anders verstehst der Sonntag sein. Oder ist es doch der Strichcode? In diesem Fall könntest Du Recht haben.
    Und dann kommt noch hinzu, dass das Sonntagsgesetz zuerst in den USA erscheinen wird. Siehe Offenb. 13,11 welches dem ersten Tier die macht verleiht. Wo ist das deiner Meinung nach schon geschehen? Das zweite Tier macht, dass es das erste anbetet. Wie kann das noch besser zusammenpassen als mit dem Sonntagsgesetz, welches in den USA verabschiedet wird. Der Sonntag ist ein Zeichen der Katholischen Kirche wie für uns der Sabbat das Siegel Gottes ist.
    Wie siehst Du das dann mit der Versiegelung? Auch diese müsste nach Deiner These bereits abgeschlossen sein. Das beinhaltet aber auch die Sichtung. Schau mal in unsere Gemeinde hinein. Ist da die Sichtung abgeschlossen? Die trübselige Zeit wird die Sichtung abschließen, denn in dieser Zeit wird der wahre Charakter und die Standhaftigkeit offenbar werden. Noch geht es uns allen aber relativ gut oder nicht?
    Die Karenzzeit zwischen dem Ende der Gnadenzeit für die Ungläubigen und dem Gericht ist sehr klein. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits der Todesbefehl gegeben, den ich noch nirgendwo vernommen habe.
    Natürlich sollte man die Gefahr ernst nehmen die Gnadenzeit wie die törichten Jungfrauen zu verpassen, aber noch ist die Tür der Arche offen.
    Dann noch Daniel 11. Denn die für mich logischte Auslegung bezieht für mich Vers 11 auf die Sowjetunion deren Zusammenbruch 1989 war. Danach erst im Vers 41 erscheint dann das geistl. Rom und die führende Weltmacht der USA (König des Nordens) welche das Sonntagsgesetz einführen und in herrliche Land einfallen. Es kann so unmöglich der Zeitpunkt von 1970 angegeben werden den Du festlegst.

    …kann voraussichtlich wegen mehrerer anstehender Klausuren erst nächste Woche wieder antworten.

    Liebe Grüsse
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Zitat von "Seeadler"

    Nur sie ist inspiriert, sonst kein Mensch (Joel 3 wird vollkommen von Ellen G. White vereinnahmt!)


    Das ist Quatsch. Aber dass an dieser Stelle auch Heimo wieder dabei ist war eigentlich klar. Hatten wir gerade aber in einem anderen Thread, der eigentlich dieser Behauptung schon lange widersprochen hat die hier wieder angeführt wird.

    Zitat von "Seeadler"

    verbinde dieses mit jener für unsere Tage gesagte Prophetie: Joel 3

    Der Geist der Weissagung, von dem du sprichst, wird dadurch realisiert, durch das Ausgießen des Geistes; aber eben nicht nur auf EINEN, sondern auf VIELE,

    Dazu mal Apg. 2, 16 f lesen, und wie gesagt bitte mal darstellen was Du als Zeichen der Übrigen siehst. Das wäre nämlich für mich kein Zeichen, wenn jede Gemeinde es haben könnte oder hat oder es sich auf weise sein anstatt auf Weissagen beziehen würde.

    Gruss
    Atze

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

    Einmal editiert, zuletzt von Atze (15. Juli 2012 um 00:25)

  • lieber Atze,

    ich habe den Eindruck, du fühlst dich durch meinen Hinweis auf den missbrauchten "Heiligenschein" für Ellen G. White persönlich angegeriffen. Ich denke, dies sollte dir schon einmal selbst zu denken geben. Mach aus Ellen W. bitte nicht mehr, als sie selbst aus sich gemacht hat. Sie ist keine Heilige, sie war eine Frau, ein Mensch mit menschlichen und psychischen Problemen, die wir alle haben und nachvollziehen können.... Darüber hinaus war sie auch eine Weissagerin im Sinne von Joel 3.

    Ich rate dir, dir einmal den Text aus Joel 3 genauer anzusehen, damit du verstehst, was ich damit sagen will, und was ich meine, was dir damit auch die Bibel sagen möchte! Denn die Bibel macht diese Menschen, die auf einmal prophetisch reden, also auch weissagen können nicht automatisch zu heiligen, wie wir dazu neigen. Die Bibel hat auch Maria nicht zu einer Heiligen gemacht. Sie war neben der Tatsache, Jesus geboren zu haben auch eine durch und durch normale Frau, wie auch ellen G. White.

    Ich setze noch einmal den Text aus Joel 3 hier rein und lass ihn für sich sprechen:

    Zitat

    Ausgießung des Heiligen Geistes

    1 Und nach diesem will ich meinen Geist ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen.
    2Auch will ich zur selben Zeit über Knechte und Mägde meinen Geist ausgießen.
    3 Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf.
    4 Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt.
    5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.

    Beachte hierbei das was ich unterstrichen habe. Und wie ich auch geschrieben hatte, dass dieser Geist, der da ausgegossen wird, alle Menschen betrifft (alles Fleisch) und nicht nur eine einzelne Person, die man dann hervorhebt und glorifiziert, wodurch man sich selbst die Möglichkeit nimmt, ein Auserwählter des Herrn zu sein, um ebenfalls weissagen zu können.

    All diese Menschen, die hier von der Bibel angesprochen werden, sind Menschen wie du und ich, also "Otto-Normal-Verbraucher", die aufgrund ihres Glaubens, aufgrund der Bereitschaft sich für den Geist zu öffnen, dann in der Lage sind, neben ihrer Tätigkeit als vollkommen normaler Mensch auch noch für den Herrn weissagen können. Darum behaupte ich hier ganz unverfroren, auch ich bin ein Prophet und kann im Sinne des Heiligen Geistes weissagen, so wie es auch mein Sohn kann und tut. ich weiß nicht, wie alt du bist, Atze, mein Sohn ist 27, ich werde jetzt 60.

    Weißt du, nur weil ich dies kann und tue, bin ich aber noch kein besonderer Mensch, ich bin lediglich ein Werkzeug Gottes, mehr nicht.

    Überlege einmal, wie viel wir eigentlich von den biblisch genannten Menschen wissen, die sich in der Bibel als Propheten hervor tun. keiner von ihnen isst und trinkt? keiner von ihnen ist verheiratet hat Kinder? Keiner von ihnen hat mindestens einmal gegen das Gesetz verstoßen, sich einfach mal voll laufen lassen, weil ihm alles über den Kopf gewachsen ist? Keiner von ihnen war einfach auch nur Mensch???? Was genau lesen wir denn von ihnen? Wir lesen einen klitzekleinen Lebensabschnitt, indem sie sich als Werkzeug Gottes gebrauchen lassen!
    Selbst von Jesus kennen wir, wenn es hoch kommt, gerade mal 4 Jahre seines ansonsten 36- jährigen Lebens. Da nehmen dann manche Menschen für sich in Anspruch, sein Leben, "das Leben jesu" durch und durch kennen zu wollen und beschreiben ein Leben von ihm, welches nirgendwo beschrieben wird. Der MENSCH Jesus kommt darin überhaupt nicht vor, und wenn dann natürlich in einer vorgezeichneten und vorgeschriebenen Art und Weise!

    Wir machen aus den Menschen der Bibel heiligere Menschen, als sie es wirklich waren für den Rest ihres Lebens, von dem in der Bibel nichts beschrieben wird, weil es für die Aussage unwesentlich ist. Dies ist insofern bedauerlich, als dass wir dann natürlich Joel 3 nicht wirklich annehmen und akzeptieren können, weil wir hier durch und durch Heilige Menschen suchen, die dafür in Frage kommen. Und so lehnen wir es in der Konsequenz dann auch selbst ab, zu einem Gefäß Gottes, zu einem Werkzeug Gottes zu werden, weil wir denken, dass wir dies nicht sein können aufgrund unseres sündhaften Lebens.
    Hier im Forum wird so oft klar gestellt, dass alle Menschen sündigen und Sünder seien, da wäre keiner, der es Wert wäre davon frei gesprochen zu werden. Andererseits machen wir aus den Menschen, die die Bibel zusammen gestellt haben durch und durch fehllose Menschen und Heilige, wie sie sich selbst nicht einmal gesehen haben, und wie sie auch die Bibel nicht wirklich beschreibt. So können wir uns natürlich von der Verantwortung frei machen, für Gott zu reden und von ihm gebraucht zu werden - und dies trotz unserer Fehlbarkeit!

    soweit mal dazu mein Kommentar.

    Gruß
    Seeadler