Wiederkunft Jesu noch zu Lebzeiten erleben: glaubt ihr das?

    • Offizieller Beitrag

    @Seeadler

    Auch wenn deine Zahlen und Berechnungen total daneben sein sollten, finde ich sie auf gewisse Weise trotzdem genial. :thumbup:

  • Keiner weiß Zeit noch Stunde und der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Und nach dem Gleichnis der 10 Jungfrauen sind alle 10 (auch die klugen) eingeschlafen. Solche Zahlenspielereien führen zu nix. Jesus kommt wenn er kommt. Heute oder bald. Hauptsache er kommt.

  • Keiner weiß Zeit noch Stunde und der Tag des Herrn wird kommen wie ein Dieb. Und nach dem Gleichnis der 10 Jungfrauen sind alle 10 (auch die klugen) eingeschlafen. Solche Zahlenspielereien führen zu nix. Jesus kommt wenn er kommt. Heute oder bald. Hauptsache er kommt.

    you, und nebenbei läuft das Programm der Apokalypse ab, was aber die meisten nicht wahrnehmen, weil sie entweder auf ihren I-pot starren oder mit ihrem Handy diskutieren, oder sich das Video "Armagedon" oder "Independenz day" reinziehen.... und wenn sie mal Zeit haben, über das, was da so in der Weltgeschichte passiert, nachzusinnen, dann kommt ein prediger und erzählt die alte Geschichte "niemand weiß weder Tag noch Stunde".... und somit läuft auch dieser Zeitraum an einem vorbei, denn wenn es dann passiert, kann es das ja nicht sein.....

    Seeadler

    danke übrigens, Jakob der Suchende , für dein Feedback.... für mich sind diese Zeiten subjektiv gesehen objektiver Natur, voller Aussagekraft und Zuversicht. Hans Heinz hatte mal jemanden in seinem Buch "Dogmatik" zitiert, der geschrieben hat "Es ist besser man irrt sich in der Annahme, Christus kommt dann und dann, als wenn man behauptet Christus kommt noch lange nicht!"

    Gruß
    Seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (2. August 2012 um 21:19)

    • Offizieller Beitrag

    @Seeadler

    Zitat

    Hans Heinz hatte mal jemanden in seinem Buch "Dogmatik" zitiert, der geschrieben hat "Es ist besser man irrt sich in der Annahme, Christus kommt dann und dann, als wenn man behauptet Christus kommt noch lange nicht!"

    Absolut richtig gesagt. Hier, was E.White schreibt:

    Zitat

    ...erfüllten Miller und seine Gefährten die Weissagung und verkündigten eine Botschaft, von der die Schrift vorausgesagt hatte, daß sie der Welt gebracht werden sollte. Sie hätten diese aber nicht bringen können, wenn sie die Weissagungen völlig verstanden hätten [gemeint über das Jahr 1844], die auf ihre Enttäuschung hinwiesen und noch eine andere Botschaft darlegten, die vor der Wiederkunft des Herrn allen Nationen gepredigt werden sollte. Die erste und die zweite Engelsbotschaft wurden zur rechten Zeit gepredigt und erfüllten die Aufgabe, die Gott durch sie vollbringen wollte. {GK 407.2}

    Gott ließ also absichtlich die prophetische Wahrheit nicht ganz begreifen, damit eine geistliche Erweckung geschehen konnte.

  • Hallo @Seeadler:,

    zuerst zu den Generationen und dem warum ich diese Aufstellung gemacht habe...

    I.) Als Hobby-Statistiker kann ich folgendes beitragen:
    Es gibt unterschiedliche Definitionen von "Generation", z.B. a) die mittlere Lebensspanne; die mittlere Altersdifferenz zwischen den Eltern den und dem b) 1. Kind [oder c) den mittleren Kindern].
    Anmerk.: All diese sind sehr stark abhängig von der Region, Zeitepoche, Kultur+Ökonomie+Agrarsektor, weiteren Lebensumständen oder dramatischen "Volksereignissen" (z.B. 30-jähriger Krieg).
    Weiters rechnet man meist in b) und dies wiederum am meist gängigsten mit 25-30 Jahren (was den Werten des 20. Jahrhunderts entspricht) für alle Generationen bis in die Antike...


    II.) Ein fiktives Familienbeispiel:
    Es wäre gut möglich (fiktive Annahme), dass dein Urgroßvater 1899 geboren wurde. Von Datumssprung 1900 und der Hysterie (welche ähnlich wie 2000 war) hat er gar nichts mitbekommen.... In den letzen Kriegsjahren des 1.WK wurde er als 18./19.-Jähriger eingezogen (wobei 1 Onkel und 1 Cousin fallen).
    Dein Großvater (=Sohn) wird 1929 geboren als Kind der "Großen Depression" - nebenbei entsteht der Vatikanstaat und parallel ist der Grundstein für den Faschismus in Europa schon gelegt... 1938/1939 ist er 9/10 Jahre (Reichskristallnacht/Kriegesbeginn 1. WK). 1945 mit 16. ist er sehr abgemagert... Nur 10 Jahre später (1955) mit 26 kommt sein 1. Sohn = dein Vater zur Welt als Wiederaufbaukind / "Babyboomer".
    Dein kath. erzogener Vater bekommt während seiner schulischen Grundausbildung Erstkommunion und Firmung in 2 verschieden Riten, da mittendrin das 2. Vatikanum getagt hat... Weiters erlebt er den Beginn der Ökumenischen Bewegung und ist 1984 (als 29-jähriger) live vorm Fernseher beim großen Friedensgebet aller Religionen/Religionsführer in Assisi. - Seine Frau sitzt mit an der Couch - gerade schwanger mit dir...
    Von Tschernobyl (1986) bzw. dem Mauerfall / Implosion des Kommunismus (1989) bekommst du nichts mit, da du noch in den Kindergarten gehst... 2000 (Datumssprung/Weltuntergang) bzw. 2001 (World Trade Center) interessieren dich als 16./17.-Jährigen kaum...
    Als Folge einer Party bei Freunden 2008 (zur Zeit der Weltwirtschaftskrise) wird dein 1. Kind geboren...
    Heute ist 2012 und der fiskale (=Krise) bzw. sprituelle (=Maya) Weltuntergang stehen grad wieder vor der Türe...

    "Kinder wie die Zeit vergeht..."

    III.) Bizzares Fazit - Alle Kinder sind Kinder einer "neuen" Generation:

    o) Urgroßvarer geb. 1899 = Kind der Postmoderne und des 1. WK
    o) Großvater geb. 1929 = Kind der Großen Depression und des Faschismus und des 2. WK
    o) Vater geb.1955 = Kinder des Wiederaufbaus / Babyboomer / Kinder des Kalten Kriegs, aber auch Kind des 2. Vatikanums (bzw. könnte auch ein Kind der Hippiebewegung sein)
    o) Sohn/Du = Kind der Ökumenischen Bewegung und des Mauerfalls
    o) Dein Kind = Kind der Weltwirtschaftskrise 2008-laufend
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

    Einmal editiert, zuletzt von John Q. Public (2. August 2012 um 22:39)

  • Hallo @Seeadler:,

    was deine [Be]Rechnungen angeht so habe ich viele in dieser/ähnlicher Art bzw. Typus schon gesehen und gelesen.

    Persönlich gebe ich zu bedenken, dass mit [z.B. folgenden] a) Ziffern:
    1 / 3 / 3,5 / 4 / 6 / 7 / 10 / 12 / 24 / 28 / 30 / 40 / 42 / 49 / 50 / 360 / 365 / 490 / 1000 / 1150 / 1260 / 1290 / 1335 / 2300 / 2520 / 6000 / 7000 / etc. / uvm.

    In Kombination mit b) diversen ("bibl.) Umrechenfaktoren [diese Teilweise wieder aus der Zahlenreihe a)] und c) 2000 bis 3000 Jahren Geschichte sich d) extrem viel [be]rechnen lässt.

    Die Frage OB und WAS ist (offenbarte) Wahrheit wäre hier sicher zu stellen, denn [be]rechnen kann man so viel.
    Oder wie denkst du darüber?

    Man kann mit Zahlen soviel machen...

    Wir könnnen das gerne in einem heroischem Selbstversuch machen:
    Gib mir ein beliebiges Jahr und ein beliebiges Ereignis (z.B. zwischen 800 und 1400) und ich mache dir eine "schlüssige, biblisch-fundierte Berechnung / Irrlehre"....

    ------------

    Ich stimme dir zu 1989 (Mauerfall / Kommunismuszusammenbruch) ist auch für mich persönlich in meiner Auslegung etwas prophetisches in Erfüllung gegangen -- jedoch ohne das eine Zeit, Berechnung oder Berechnungsaufforderung hierzu in der Bibel angegeben wurde
    Meiner Meinung nach hat ein "prophetisches Tier" die Weltbühne in dieser Form verlassen...
    .

    ------------

    Beim 11. Sept. 2001 bin ich mir nicht schlüssig, da der 11.Sept. für mich persönlich weniger ein Ereignis ist, sondern einen fortwährenden Prozess darstellt --> Mit dem 11.Sept. wird Politik, Gesetzgebung, [Gegen]Krieg und Wahlkampf noch für Jahrzehnte gemacht werden...

    Das Ereignis 11.Sept. sehe ich zuerst einmal gar nicht explizit in der Prophetie und noch weniger eine Zeit bzw. Berechnung hierzu.
    Den fortwährenden Prozess "11.Sept." möglicherweise sehe ich maximal als Unterteil von prophetischen Angaben + spezifischen Zeichen der/unserer Zeit...

    Möglicherweise ist eine indirekte Erwähnung der Folgen + des Prozess des "11.Sept." in Offb.13:12 "und es macht, dass xyz passiert" als Teil von "und es macht" für mich drinnen...

    ------------

    Fakt scheint mir, dass wir in einer sehr bewegten, wiederkunftsnahen Zeit / Zeichenzeit leben: Ökologie, Ökonomie, Religion, Spiritualität, Gesellschaft, Geopolitik, Millitär+Revolutionen, Vernetzung+Zentralisierung, Gesetzgebung+Überwachung, uvm.

    Lg, franz
    .

    »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei!« (Johannes 8:36)

    »Ich (Jesus) bin gekommen, damit sie das Leben haben und volle Genüge!« (Johannes 10:10b)

  • Zitat

    Hier, was E.White schreibt:

    Gott ließ also absichtlich die prophetische Wahrheit nicht ganz begreifen, damit eine geistliche Erweckung geschehen konnte.

    hallo Jakob;
    ich selbst habe mit diesem "elementaren Irrtum des Jahres 1844 keine Probleme und sehe dies sogar als Teil der Erfüllung biblischer Prophetie im Sinne von

    Zitat

    Offenbarung 10,9 Und ich ging hin zu dem Engel und sprach zu ihm: Gib mir das Büchlein! Und er sprach zu mir: Nimm und verschling's! Und es wird dir bitter im Magen sein, aber in deinem Mund wird's süß sein wie Honig.
    10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und verschlang's. Und es war süß in meinem Mund wie Honig, und als ich's gegessen hatte, war es mir bitter im Magen.
    11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen

    Es ging ja hier auch zunächst einmal um das, was zwischen 1798 und 1843 passiert ist, also jenen 45 Jahren aus der Differenz der Danielchen Prophetie in Kapitel 12, 1335 jahre - 1290 Jahre = 45 Jahre . Diese 45 Jahre beinhalten einen Aufbruch, eine Rückkehr zum reinen Wort Gottes, eine Abkehr vom bisherigen Diktat der katholischen Kirche. Jene 45 Jahre als prägnanter 40.ter Teil der vergangenen 1800 Jahre sind zu vergleichen mit jenem Einem Jahr nach dem Mauerfall und der Zusammenführung der ehemals getrennten Menschen aus Ost und West zwischen 1989 und 1990. Wer diese Geschichte versteht, die in diesen "symbolischen beispielhaften 41 Jahren zwischen 1949 und 1990 ablief, der hat auch keine Probleme, diese ominösen 45 Jahre der Prophetie zuzuordnen und zu verstehen. Auch dieses Eine jahr zwischen ´89 und ´90 geben den 40.Teil der vorangegangenen 40 Jahre, so, wie jene 45 Jahre zwischen 1798 und 1843.
    Unser guter Dr. John hat dazu eine hervorragende Ausarbeitung für diese 45 jahre der damaligen Erweckungsbewegung, der Zeit des Mitternachtsrufers und der Zeit des beginnenden Advents. Irgendwo habe ich diese Ausarbeitung noch abgespeichert. Es wäre sicherlich interessant, sich jene Aktivitäten dieser Zeit etwas näher anzusehen, um zu verstehen, wie es und warum es zu diesen dann doch folgenschweren Irrtum kommen konnte, der aber passieren musste. Auch nach dem einen jahre zwischen 1989 und 1990 waren die Erwartungen der Menschen aus dem Osten eine ganz andere, als das, was dann wirklich geschah. Es war gewissermaßen ernüchternd und auch frustrierend.
    Auch in der Erwartungshaltung 1844 betreffend machte sich dann eine Ernüchterung und sogar eine Abkehr vom eingeschlagenen Glaubensweg bemerkbar in breiter Front, weil nicht das eintraf, was man haben wollte, sich wünschte, was süß im Munde war.

    Wie gesagt, diese Erwartungshaltung gehörte zur Frucht der Bewegung, die etwa um 1789 begann, als da schon abzusehen war, dass die Tage der päpstlichen Vorherrschaft und damit das Ende der prophetischen 1260 jahre eingeläutet wurden. Es erfüllte sich also hier lediglich ein Teil der Prophetie. Und darum war es dann gewissermaßen logisch, entweder die Segel zu streichen, und von dannen zu gehen, was dann ebenfalls in breiter Front geschah, schon allein, weil viele in der zeit Haus und Hof verloren haben, weil sie ihn einfach abstießen in der Erwartung, dass sie sowieso entrückt werden. Und es waren dann auch ausgerechnet jene, die ihren materiellen Besitz aufgaben in Erwartung eines entsprechenden Lohnes nach rein menschlichen profanen Vorstellungen, die dann genauso schnell auch den Glauben wieder verließen, den sie zuvor durch die eindeutigen Predigten der damaligen Pioniere der Adventsbewegung vorschnell in Erwartung eines herrlichen Lohnes angenommen hatten.

    Wie gesagt, man muss sich hier diese Menschen schon ein wenig genauer ansehen, die damals dann den süßen Geschmack im Mund als einen bitteren im Magen erlebten. Es waren diese, die ganz andere Erwartungen an das Wiederkommen Christi setzten - ähnlich wie jene, die auch beim Ersten Kommen Christi einen süßen Geschmack verspürten, der ihnen dann aber bitter im Magen aufstieß, weil sich Christus nun gar nicht so benahm, wie man von ihm erwartet hatte!.... Auch da, war es ebenso notwendig, wie nach 1843, den folgenden gang einzuschlagen:

    Zitat

    Offb 10,11 Und mir wurde gesagt: Du musst abermals weissagen von Völkern und Nationen und Sprachen und vielen Königen.

    Na ja, und den Rest kennen wir ja zu Genüge, was dann in Offenbarung 11 auch angesprochen wird.

    Politisch, sozial, gesellschaftlich erlebten wir nach 1990 ebenfalls etwas ähnliches in Ostdeutschland, aber auch beim Zerfall des Kommunismus an sich, der parallel dazu eingeleitet wurde. denn auch hier waren die Erwartungshaltung weit von dem entfernt, was sich dann wirklich anbahnte. Aber dies sind alles Aspekte, die müsste man dann auch wieder näher untersuchen, siehe dazu auch meine Kommentare über die 3,5 Zeiten etc....

    Ich denke, man muß hier auch wirklich unterscheiden zwischen dem Glauben der wahrhaft Gläubigen Menschen, der Menschen also, die hier auch zugleich die Veränderung selbst schon als einen maßgeblichen Fortschritt betrachten und als Neuanfang bewerten (sowohl im religiösen wie auch politisch gesellschaftlichen Bereich) und jenen, die einfach nur kurzfristig mal dachten so ich setze jetzt alles auf eine Karte und versetze alles was ich hatte in Erwartung eines viel größeren Preises. Hier geht es leider auch um "Profitdenken" = "Ich tue etwas, weil ich etwas besseres vorteilhafteres erwarte!".... Denn diejenigen, die grundsätzlich eine Veränderung wollten, nahmen dann auch den Irrtum an und dachten dann auch um; sie wurden dabei nicht aus der bahn geworfen. Für sie war es der Grund ihr bisheriges Denken grundsätzlich zu hinterfragen....

    Gruß
    seeadler

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (3. August 2012 um 08:38)

  • Also ich denke am Richtigsten ist es mit Jesus jeden Tag zu rechnen. Allerdings zeigt das Beispiel William Miller, das es nicht sehr hilfreich sich zu sehr auf menschliche Berechnungen zu verlassen. Einmal so eine Pleite reicht, die braucht die Adventgemeinde nicht nochmal. Im Wissen und in der Erwartung auf sein Kommen so weiterleben wie es Luther gesagt hat (Apfelbäumchen pflanzen usw.), ich denke das ist die richtige Einstellung.

  • Zitat

    Einmal so eine Pleite reicht, die braucht die Adventgemeinde nicht nochmal.

    Pinoy Klaus, es war keine "Pleite", es war die Erfüllung biblischer Prophetie und der erste Schritt, wo sich die Spreu vom Weizen trennte. In diesem Sinne war diese "negative Erfahrung" notwendig, siehe dnan auch die Erklärung von Jakob aus dem Zitat von Ellen White, was man sicherlich noch vertiefen kann.

    Nichts, absolut nichts war und ist umsonst gewesen - es hat alles seinen Sinn und Zweck.

    Gruß
    seeadler

  • 1948 habe ich als Kind erst- und einmalig am nächtlichen Weg in die Eislaufhalle ein Nordlicht gesehen - und mein erster unnd einziger Gedanke war : "DAS ist es !" - - -Ohne die ganzen Wenn und Aber, von wegen plötzlicher Tod, der jeden treffen kann etc.etc. ohne alle Rechnungen, dass ja zuerst noch das und das geschehen müsste : Er kommt plötzlich, unerwartet, wie ein Dieb in der Nacht, wenn wir es nicht meinen - - - - So SEINE Worte.


    Lieber Seeadler, leider liest Du zu viel den "Grossen Kampf" und beachtest zuwenig die Weltgeschichte rückblickend , wie Du sie hier in Europa in ein paar Sightseeing - Urlauben als Illustration erleben kannst. Mit der Renaissance begann das Abbröckeln der RKK, die "Geschichte des Pietismus", V&R Göttingen , Bd 2000 - 2004, zeigt das Ringen um die Bibel, das Bibelstudium, das Durchbrechen von "cuius regio eius religio" den Glauben in vielen unserer Lieder aus "Wir loben Gott" ausdrückend. Die Erwartungshaltung gab es ab dem 17. Jahrhundert, man lebte uns Beispiele vor !! Den allgemeinen Verfall der gesamten Welt erleben wir jetzt täglich intensiver.

    .

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

    Einmal editiert, zuletzt von HeimoW (3. August 2012 um 19:55)

  • hallo Franz,

    mit den verschiedenen Elementen, die du hier ins Feld gebracht hast, kann man ein Buch füllen, wenn man auf die Details eingehen möchte. Du hast dir da sehr viel Mühe gegeben.

    Zitat

    Die Frage OB und WAS ist (offenbarte) Wahrheit wäre hier sicher zu stellen, denn [be]rechnen kann man so viel.

    Oder wie denkst du darüber?

    ich denke, dass uns diese biblischen zahlen und ihre entsprechende Anwendung weniger als Berechnungsgrundlage dienen sollen, sondern sie sollen uns etwas mitteilen. In der Regel das, was die zahlen auch den Juden damals selbst mitgeteilt haben. Denn wenn es Berechnungsgrundlagen wären, dann würde es beliebig viele und vor allem nicht solch auffallende zahlen sein, wie sie in den Schriften denn doch verwendet werden. Wenn die zahl 40 alleine in etwa 120 Versen (dem dreifachen der 40) auftaucht, so gibt dies mir schon zu denken. Weniger auffallend wäre es, wenn zum beispiel 38, 39, 41, 42 usw... verwendet werden würde. Somit steht für mich fest, die zahl 40 möchte mir etwas mitteilen. Und dies hatte ich ja auch schon verschiedentlich angedeutet

    Unter anderem hatte ich auch schon mal vor längerer Zeit geschrieben, wenn sich ein beliebiger Körper in einem bestimmten Abstand zur erde in 40 Tagen um die Erde dreht, so, wie unser Mond in 28 Tagen, so würde man von dort bis zur Erde bei freien fall ziemlich genau 7 tage brauchen. das gleiche gilt, wenn sich hinter dem Planeten Saturn (30 Jahre Umdrehungszeit) ein anderer Körper aufhalten würde, der für einen Umlauf 40 Jahre benötigt, so bräuchte man auch von dort bis zur Erdbahn im freien Fall 7 Jahre. Es ist also für mich dann schon etwas besonderes, wenn die Zahlen 40 und 7 sehr oft in Kombination in der Bibel genannt werden.

    Ebenso auffallend war für mich vor zwei Jahrzehnten, als ich feststellen mußte, dass in einem Abstand von exakt einem Lichttag von der Erde ein beliebiger Körper 2300 jahre brauchen würde, um ein mal die Sonne zu umrunden. Beachtet man hierbei noch den Entfernungsunterschied zur Erde, aufgrund der Eigenumdrehung der Erde um die Sonne, so entsteht hierbei eine Differenz von ziemlich genau 40 jahren.

    Und dann eben auch meine hier schon mehrfach genannte Rechnung bezüglich der 1260 Jahrtage, die ich ebenfalls im astronomischen sinne verwerten kann. Bedenke, zwischen dem Jahre 34 unserer zeit, also dem Ende der 490 Jahre (übrigens benötigst du von jenem Ort, der ein Lichttag entfernt, und wo du in 2300 Jahren ein mal die sonne umkreist hast eine zeit die in Minimum der Zeit entspricht, wo die 490 jahre angesetzt werden in der Prophetie bis zur Geburt Christi und im Maximum eben 490 jahre (hängt unter anderem auch von der Stellung der anderen Planeten dabei ab)) und dem Jahr 538, dem Beginn der päpstlichen 1260 Jahre waren es 504 jahre. Wenn sich zwei Körper um die Sonne drehen, der eine benötigt dafür 504 Jahre/ Tage, der andere 360 Jahre /Tage, so vergehen insgesamt exakt 1260 Jahre / tage, bis jene Körper wieder in der gleichen Stellung wie zu Anfang gegenüber stehen (Oppositions / Konjunktionszyklus)

    Und in diesem Sinne wies ich darauf hin, dass sich dann die 2300 Jahre aus der Addition der folgenden Zahlen zusammen setzt 490 Jahre + 504 Jahre + 1260 Jahre + 45 Jahre. All diese Zahlen werden in prophetischer weise berücksichtigt.

    ebenso im astronomischen Sinne möchte ich auf die damals schon bekannten Umlaufzeiten der Planeten hinweisen, die da wären 12 Jahre für Jupiter, 30 Jahre für Saturn, 2 mal 42 Jahre = 84 Jahre für Uranus.... rechnet man hier 12 mal 30 so ergibt dies 360; rechnet man 84 mal 30 so ergibt dies 2520 ( 7 Zeiten) ; Hypothetisch gehe ich davon aus, das es einstmal einen körper gab, der in der Nähe des Asteroidengürtels die Sonne in 7 Jahren umkreiste...usw....

    Zitat

    Beim 11. Sept. 2001 bin ich mir nicht schlüssig, da der 11.Sept. für mich persönlich weniger ein Ereignis ist, sondern einen fortwährenden Prozess darstellt --> Mit dem 11.Sept. wird Politik, Gesetzgebung, [Gegen]Krieg und Wahlkampf noch für Jahrzehnte gemacht werden...

    Mir ging es bei der Erwähnung des 11. Septembers 2001 weniger um die Fixierung auf das Datum selbst, als mehr um die Zeitspanne von 12 Jahren zwischen, zumal ich damals , also 12 Jahre vorher, die Ereignisse im Osten sehr genau verfolgte, genauso wie ich parallel dazu das Geschehen am Himmel im Auge hatte. Vielleicht erinnerst du dich an die nacht vom 10. September 1989 auf den 11. September, als sich in Ungarn die Schlagbäume öffneten, und eine gewaltige Kolonne, "wie Heuschrecken" von Trabi´s die Grenzen passierte. Es waren auch 12 Jahre von 1949 bis zum Jahre 1961, auf die ich schon besonders einging im Zusammenhang mit den 28 Jahren zwischen 1961 und 1989; Und ebenso möchte ich erwähnen, dass es auch für das Wirken Hitlers einen solchen 12-jährigen Zeitraum gab, von 1933 bis 1945.....

    Klar, kann alles zufällig so sein, und wie du schon angedeutet hast:

    Zitat

    Man kann mit Zahlen soviel machen...

    Wir können das gerne in einem heroischem Selbstversuch machen:

    Gib mir ein beliebiges Jahr und ein beliebiges Ereignis (z.B. zwischen 800 und 1400) und ich mache dir eine "schlüssige, biblisch-fundierte Berechnung / Irrlehre"....

    Aber ich denke, dies von mir genannten Beispiele, die man überprüfen kann, und die sowohl politisch wie auch biblisch von Relevanz sind, sprechen hier für sich selbst... oder nicht?

    Wenn ich mir jedoch dann die Mühe mache, und versuche, diese Angaben zu relativieren, das heißt, sie von der Bedeutung her in Frage zu stellen, werde auch ich ganz sicher genügend Anhaltspunkte finden, um hier ein Gegenargument aufzubauen - so, wie man dies ja auch zu genüge mit der Zahl 666 getan hat. Allein, es bleibt dann letztendlich der Glaube, und wie ich mit jenen Erkenntnissen umgehe, und was sie mir persönlich sagen

    Zitat

    Fakt scheint mir, dass wir in einer sehr bewegten, wiederkunftsnahen Zeit / Zeichenzeit leben: Ökologie, Ökonomie, Religion, Spiritualität, Gesellschaft, Geopolitik,
    Millitär+Revolutionen, Vernetzung+Zentralisierung, Gesetzgebung+Überwachung, uvm.

    Vermutlich haben dies alle gläubigen Generationen seit Christi Tod ebenso gesehen und genügend Anhaltspunkte in ihrer Epoche erkannt, die für ein Wiederkommen Christi sprechen würden. vergessen wir nicht, die Welt jener Menschen damals war gerade mal ein paar Tagereisen zu Fuß oder zu Pferde groß. Und all das, was da in dieser Region passierte, waren für sie weltpolitische Ereignisse, ich erinner an eine in diesem Sinne ebenso prägnante Aussage in der Genesis :

    Zitat

    1Mo 41,57 Und alle Welt kam nach Ägypten, um bei Josef zu kaufen; denn der Hunger war groß in allen Landen.

    Dies sagt doch schon alles, nicht wahr?!

    Doch wenn wir heute davon sprechen, so meinen wir auch den Globus, die ganze Welt, und nicht nur eine begrenzte Region. Darum, hat diese "bewegte Zeit", wie du sie nennst, auch heute wirklich globale Ausmaße, und wir erleben gewissermaßen ja auch eine Steigerung der Ereignisse, eine Zuspitzung auf einen erkennbaren Höhepunkt hin, an dessen Ende dann entwder ein "Megaparadigmenwechsel" steht oder eben die erwartete Wiederkunft Christi. Auch hier möchte ich an einen etwa 2000 jährigen "Zyklus" erinnern, an dessen Ende jeweils ein Umdenken in der Geschichte der Menschheit statt fand......

    Gruß
    Seeadler

  • Zitat

    Dies sagt doch schon alles, nicht wahr?!

    ich möchte noch einmal auf diese Aussage von mir, respektive von der Bibel eingehen. Man kann eine solche Aussage neben ihrem tatsächlichen Geschehen auch als allegorische Aussage verwenden, so, wie alles in der Schrift, also auch als Metapher und Symbolik zu verstehende Aussagen, die die Bibel überall aufweist.

    Denn wir befinden uns heute in "Ägypten". Die Erde gleicht heute Ägypten. Die Menschheit hat Hunger nach "Brot" und "Spiele", hat einen Hunger nach dem weltlichen, nach dem fleischlichen, weniger einen Hunger nach dem Geist, also dem Wort Gottes.
    Das Volk Israel, seine Vorfahren, die Sippe Jakobs, die 70 Mann, zogen einst wegen diesem Hunger nach Ägypten und sind daraufhin in Ägypten geblieben für 400 jahre. So, wie auch bei dem Gleichnis des gottesfürchtigen Mannes mit seinen zwei Söhnen, von denen einer sich sein "Erbe" ausbezahlen ließ und in die Welt - "nach Ägypten" - ausziehen wollte, um etwas zu erleben, seinen Hunger nach der Welt nach Brot und Spiele zu stillen. Dieser Sohn erkannte irgendwann, dass die Fremde, also Ägypten sehr viel von ihm abverlangte, von ihm nahm, ihm aber nicht wirklich etwas geben konnte, darum besann er sich seiner Familie, seiner Herkunft, seines "Vaters" und kehrte reumütig zurück.
    Diesen Umkehrwillen hatte damals das Volk israel (das Gottesvolk) in Ägypten noch nicht, weil es dort "Brot" und "Spiele" bekamen, wenngleich sie auch Sklaven waren; Sklaven im Sinne von Sklaven des einen Herrn, nämlich Satan. Sie haben diese Sklavenschaft freiwillig wegen ihres Hungers angenommen und nicht Gott vertraut, der ihnen ebenfalls zu essen gegeben hätte, wenn sie zu ihm gebetet hätten. Sie suchten trotz ihres Glaubens nach rationalen weltlichen und profanen Lösungen für ihr Problem und wurden deshalb nach Ägypten in die Knechtschaft geschickt.

    Auch heute ziehen viele gläubige Menschen es vor, in "Ägypten" zu verweilen, damit sie neben ihrem Glauben trotzdem oder auch "Brot und Spiele" serviert bekommen. Denn sie sind die Gemeinde von Laodizea. Sie verlassen sich darauf, dass es durch die Wissenschaft rationale Lösungen gibt, auch in der Theologie als akzeptierter angenommener Zweig der Wissenschaft in und für alle Fragen des Lebens gibt und behaupten, dass Gott auf jeden Fall die Wissenschaft so lenkt, dass es ihnen zum Guten gereicht - und sie somit in "Ägypten" - Laodizea - bleiben können. Da sich die Theologie ja mit Gott befasst, kann sie ja grundsätzlich nicht verkehrt sein, wenngleich sie offenbar ein Zweig der Wissenschaft ist, deren Prämisse nicht im Glauben sondern im rationalen verifizierbaren überprüfbaren, also falsifizierbaren bodenständigen Annahmen verankert ist, also rein weltlich, fleischlich.

    Nun, und in dieser Situation taucht ein "Moses" auf, und ruft dieses "Gottesvolk", was vollkommen in "Ägypten" etabliert ist, und sich dort trotz Sklavenschaft oder Knechtschaft wohl fühlt - denn es bekommt ja dafür alles lebensnotwendige, weshalb man ja damals den Glauben selbst verlassen hat - aus diesem religionstolerierenden infizierten Ägypten heraus, und behauptet, sie müssen Laodizea verlassen, weil Laodizea nichts anderes als ein merkwürdiges gläubiges Abbild Babylons ist.

    Dabei ist doch Laodizea so schön, es bietet beides, den Glauben und natürlich "Brot und Spiele", das, wonach die Seele lächst!

    Bedenken wir bitte, wem eigentlich die "göttlichen Zauberkunststücke" im Falle der damaligen Zehn Plagen galten! Waren sie wirklich für die Ägypter gedacht??? Wollte Gott hier die Ägypter beeintrucken, die verifizierbare, falsivizierbare Gesellschaft wissenschaftlicher Grundlagen - die folgerichtig sämtliche Versuche der göttlichen Intervention aus "wissenschaftlich rationaler Sicht" erfolgreich scheinbar widerlegt haben?! Schulweisheit, Schulwissen, anstelle von göttlichen inspirierten Wissen?!

    Damals wollte Gott nicht "Ägypten", also die Welt "anrufen", es dazu bewegen, ihm zuzuhören, das Handy in die Hand zu nehmen und der Stimme Gottes zu gehorchen. Er wollte jene mobiliseren die noch ihren ursprünglichen Glauben in sich trugen, der sie nie während ihrer Knechtschaft verlassen hat - ich sprach hier von der Urgeschlechtszelle in einem anderen Beispiel, welches man ebenfalls dafür heranziehen kann. Diese Urgeschlechtszelle wird durch die unzerbrechliche Gotteslinie geprägt und erhalten, die sich auch seit Christus, wie zuvor bis Christus niemals vom wahren Glauben entfernt hat, auch wenn sie "Gäste" in "Ägypten" waren..... Die Zehn Plagen damals, wie auch die sieben Plagen heute gelten einzig und allein dem Gottesvolk, damit dieses erkennt, dass der HERR sich niemals verändert hat, auch wenn sich sein Volk mittlerweile in Ägypten aufhielt, heute wie damals. Und auch, wenn sein Volk einen Kompromiss einging, und Ägypten und Israel miteinander vermischte, so dass ein neues Volk daraus entstand - welches dann in Laodizea lebte....

    ...........

    Gruß
    Seeadler

    leider zum Teil auch noch ein Laodizianer
    Ich hoffe, dass Gott mir die Kraft gibt, dies auch zu ändern, ansonsten bitte ich ihn um seine Gnade!

    Einmal editiert, zuletzt von Seeadler (4. August 2012 um 09:51)

  • In deinem letzten Beitrag hast du @Seeadler genau unser Problem beschrieben. So interessant die Zeitrechnungen auch sind, aber unser Problem sind nicht die Zahlen sondern die Prioritäten die wir setzen.

    Wir leben in "Agypten" oder "Babylon", oder wir leben in der Welt, sollen nicht von der Welt sein, sind es aber zu oft. Oder wir hinken auf beiden Seiten. Wir nehmen die Annehmlichkeiten die uns diese Welt bietet zu gerne an, aber sie sind nicht immer gut für uns. Es ist eine Tatsache das sich viele Menschen, die sich in Notsituationen Gott zuwenden, sich wieder von ihm abwenden wenn es ihnen wieder gut geht. Die Israeliten haben auch Gott mehr und mehr vergessen je bessser es ihnen in Ägypten ging. Und die letzte Gemeinde Laodizea wird immer lauer je mehr sie gesellschaftlich akzeptiert wird (Freikirche statt "Sekte" oder Gemeinschaft) und je mehr Freiheiten sie genießt. Dabei würde Letzteres mehr Möglichkeiten bieten das Evangelium zu verkündigen.

    Wem gilt der Ruf des Engels Babylon zu verlassen? Aus unserer Sicht denen die sich in Babylon befinden und da ist die Frage berechtigt ob das nur Angehörige anderer Konfessionen, oder auch wir sind. Solange sich Gottes Volk noch in Babylon befindet kann Jesus nicht kommen.

    Gruß Wartende

  • Zitat

    Wem gilt der Ruf des Engels Babylon zu verlassen? Aus unserer Sicht
    denen die sich in Babylon befinden und da ist die Frage berechtigt ob
    das nur Angehörige anderer Konfessionen, oder auch wir sind. Solange
    sich Gottes Volk noch in Babylon befindet kann Jesus nicht kommen.

    hallo, liebe Wartende,

    ich denke, man muß hier auch zunächst einmal untersuchen, was denn in diesem Fall oder wofür sowohl Babylon und Ägypten jeweils steht und bedeutet. Denn auch, wenn ich es hier zusammen geworfen habe, drückt es doch etwas anderes aus. Um es mal einfach zu formulieren, auch wenn es für manche vielleicht schmerzlich sein dürfte: "Ägypten ist das Land der Atheisten, "Babylon" ist das Land derer die den Glauben haben aber ebenso gerne dem Heidentum anhängen, also beides kombinieren und daraus profitieren, und "Israel" ist das Land der Gläubigen selbst.

    Streng genommen befindet sich demnach auch die Laodizeagemeinde in allen drei Ländern gleichzeitig (siehe auch die Spaltung Jerusalems in drei Teile - und wir lesen an anderer Stelle, dass eines dieser drei Teile ausgerottet werden wird; Nimmt man hier nun als Synonym das Christentum, das Judentum und den Islam, so müsste folglich durch das Austrocknen des Euphrat auch der Islam aufhören zu existieren.). Babylon besagt ja nur, dass man seinen Glauben mit dem Glauben des Heidentums vermischt und vermischt hat. Ägypten ist ein synonym für das "ganz andere", für eine vollkommen andere Welt, und somit auch einen vollkommen anderen Glauben. So gesehen wohnen wir alle, sowohl die "Babylonier", als auch die Israeliten allesamt in Ägypten.
    Ägypten können wir nicht verlassen, denn wir leben alle darin; Ägypten verlassen wir, wenn wir die Erde verlassen. Bei Babylon ist dies etwas anderes. Hier geht es um Glaubensfragen. Das Land Babylon wird gespeist von den Flüssen Euphrat und Tigris und lebt durch diese beiden Flüsse. Lässt du den Euphrat austrocknen, so wird auch Babylon vergehen, untergehen. Und der Euphrat, wie auch Tigris entstammen dem einstigen Paradies, und auch dem Gebiet, dass dann Noah betrat. Es war ein von Gott ausgesuchtes Gebiet.

    Somit stellt Babylon eigentlich ein Land dar, welches von göttlichen Strömen gespeist wurde, was sich aber dann verändert hat, es hat sich unabhängig von Gott entwickelt, wiewohl es trotzdem göttlichen Ursprungs war durch die Bewässerung seitens dieser beiden Ströme aus dem Garten Gottes.
    Schauen wir uns doch mal das heutige Babylon an, den Irak. Welchen Glauben hat der Irak angenommen vor nunmehr 1390 Jahren durch Mohammed? Es ist der islam. Und was ist das fatale am Islam? Seine Lehre greift zurück auf Abraham, der dann Isaak und ismael zeugte. Und Ismael steht so zusagen symbolisch für den Islam. Auch hier vermischt sich sichtbar der alte biblische Glauben mit einem eigenen aufgesetzten Glauben, dadurch wird es ein "babylonischer Glaube"......

    Sicherlich kann man dies auch anders ausdrücken, dies war jetzt sehr laienhaft formuliert. ich denke, Franz und Heimo können und werden mich da sicherlich korrigieren wollen. Aber ich glaube, den Kernpunkt richtig dargestellt zu haben.

    Wie gesagt, Babylon ist die Errichtung eines eigenen Glaubenssystems kombiniert mit dem ursprünglichen reinen Gottesglauben. Deshalb kann Babylon immer dann als synonym verwendet werden, wnen aus dem anfangs reinen biblischen glauben ein entfremdeter "neuer Glaube" wird, der sich dann von diesem reinen Glauben unterscheidet. Interessant ist ja, dass Euphrat und Tigris, bzw auch noch die anderen zwei Flüsse, sowohl den reinen als auch den unreinen Glauben speist, wenn man hier auf den Ursprung zurück geht.

    soweit ein paar Gedanken dazu eingebracht...... ( wie gesagt, manches davon ist korrekturbedürftig, wenngleich vom Sinn her sicherlich richtig)

    Gruß
    Seeadler

  • WENN Gläubige Menschen ALLER Zeiten und ALLER Epochen NICHT davon überzeugt sein würden, dass "Jesus" zu ihrer Lebzeit wieder kommt, bzw. dass Gott das Paradies wiederherstellt.... gäbe es heute (und schon egentlich lange) keine Jesus Nachfolger, keiner Adventisten, keine "echten" Gläubigen (mehr). Selbst Adam glaubte, dass Er mit seiner Familie bald wieder ins Paradies zurück kehren darf.

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    Es ist richtig, dass man Tag und Stunde nicht weißt, aber es spricht nichts dagegen, sich in der Prophetie etwas um zu schauen, welche Ereignisse wann ------ unmittelbar vor der WIederkunft passieren. Gott sagt, Er tut nichts, ohne es zuvor bekannt zu machen. Wenn ER kleinere Geschehnisse bekannt gibt (gegeben hat), wieso sollte ER über das GRÖßTE Ereignis auf der Welt, wie die Wiederkunft Jesus ohne Zweifel ist... SCHWEIGEN ??? Wieso sollten wir darüber nichts wissen dürfen/sollen ??? Das wäre unlogisch und von Gott lieblos. Gott sei es gedankt, dass dem eben nicht so ist.

    << Über Tag und Stunde wissen wir nicht, aber von Monat oder Jahr steht nichts drin>>

    :) Ich bin davon überzeugt, dass Jesus zu meinen Lebzeiten wieder kommt !!!!!!!!!!!!! :)

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  • Zitat

    :) Ich bin davon überzeugt, dass Jesus zu meinen Lebzeiten wieder kommt !!!!!!!!!!!!! :)

    eine elementare Aussage! Und ist er schon gekommen? Du lebst!!

  • Wenn ich glaube (also davon Überzeugt bin), dass Jesus noch zu meinen Lebzeiten wieder kommt, habe ich dann nicht gegen das Wort Jesu verstoßen: Zeit und Stunde weiß niemand...? Ich habe dann ja eine Zeit fest gelegt.
    Arbeiten für den Herrn , als wenn er heute Abend wieder kommen würde ?- Ja, sofort. Aber fest legen, dass er zu meinen Lebzeiten kommt? Das ist etwas völlig Anderes.
    Und weißt Du 100 % genau, dass Du alle Worte der Weissagung richtig verstanden hast? Auch das, was noch aus steht?
    Ich wäre da vorsichtig. Auch STA haben sich schon geirrt und etwas falsch verstanden.
    bwnSalomo

  • Was soll daran, bitteschön falsch sein? Warum soll ich mit solchen Aussagen vorsichtig sein? Kaum habe ich mich wieder verleiten lassen hier etwas zu posten, kann ich damit gleich wieder aufhören. Ja, ihr habt Recht, seid richtig vorsichtig in eurem Glauben, und denkt ja nicht, dass Jesus bald , sehr bald wieder kommt. Das kann für so manchen nämlich sehr gefährlich sein. Der Glaube an die baldige Wiederkunft kann sogar auch eine Sünde sein...........ich glaube nicht, was ich lese. :(

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  • Stofi, deine Antwort zeigt mir, dass du allenfalls den Eingangspost gelesen hast, mehr aber auch nicht. Dein Protest ist vollkommen überflüssig und überzogen - wenn du mal weiter lesen würdest.

    jeder Mensch erlebt in seinem Dasein die Wiederkunft Jesu, so, wie die gesamte Menschheit als Einheit ebenso die Wiederkunft Jesu erlebt. Ich denke, man müsste sich das mal ein wenig genauer ansehen in der Bibel, was denn bei seiner Wiederkunft passiert.

    Gruß
    Seeadler

  • Lieber Seeadler, bevor ich überhaupt etwas gepostet habe, habe ich von anfang an jeden einzelnen Post gelesen. Natürlich ist die Wiederkunf für jeden spätestens dann geschehen, wenn er stirbt, denn der nächste Wimpernschlag... ist Jesus da. Aber das habe ich nicht kommentiert. Wenn mir aber auf meinen Post jemand erzählt, dass ich eine Sünde begehe, da ich Tag und Stunde der Wiederkunft ausrechne bzw. weiß (sowas habe ich nicht ein mal im Ansatz behauptet) , und wenn mir in einem STA - Forum gesagt wird, es sei gefährlich Jesus zu Lebzeiten zu erwarten, oder wenn ich gefragt werde, wo denn Jesus ist, wenn ich doch lebe....da fällt mir in der Tat nichts mehr ein.

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