Generalkonferenz kritisiert regionale Beschlüsse, Frauen zu ordinieren

  • Ich war schon lange auf dieses Thema gespannt, bis ich vor etwa 4 Wochen die erste Predigt zu Gunsten der Frauenordination in einer süddeutschen Gemeinde hörte. Ich wollte eigentlich neutral bleiben, denn ich mag aktive Frauen, Mütter, Krankenschwestern, liebe Geister, die Gutes tun, und das Herz am rechten Fleck haben. - So wie meine Mutter, die nach schweren Kriegstagen den adventistischen Glauben annahm und lebte.- Doch nach und nach bemerkte ich in der Predigt, dass die biblischen Stellen verbogen oder neutralisiert wurden. Man versuchte Aussagen von Apostel Paulus historisch und kulturell zu interpretieren und relativieren. Letztlich kam Ellen White´s Rolle für eine Frauenordination mit ins Spiel. Mir wurde nach einer kurzen Zeit klar, dass wir in einer anderen Zeit leben und hier Einiges nicht zusammen paßt! Heutige Gedankenmodelle und Wünsche des Zeitgeistes will man in anachronistischer Weise in der Bibel unterbringen! Wie denn das?


    Die Berufe Pastor (Hirte) und Fischer waren in den biblischen Geschichten Männerberufe, die körperliche und zeitlich schwere Arbeit bedeuteten. Das war in der Regel nichts für Frauen (außer Jungfrauen wie Rebekka und Hohelied). In der Antike waren die erwachsenen Frauen hauptsächlich mit dem Haushalt und mit der Erziehung der Kinder beschäftigt (Herrin des Hauses). Diese Frauen waren die Missionare der Familie - Ellen White drückt diesen Gedanken auch sehr deutlich aus, und bedauerte oft das Opfer der Abwesenheit, dass sie für ihre Kinder bringen mußte.


    Als Jesus im Missionsbefehl zu seinen Jüngern sagte: Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker .. und taufet sie im Namen des Vaters... ordinierte er seine Nachfolger zu Pastoren und Menschenfischern. Zu dieser Zeit war es unvorstellbar, dass Frauen sich diesen Gefahren und großen Anforderungen stellten konnten.
    Jesus hatte sehr wohl auch Nachfolgerinnen; sie dientem dem Herrn auf andere Weise und waren von der Mission selbstverständlich nicht ausgeschlossen.


    Die war bis vor 50 Jahren auch noch so! Doch die moderne Gesellschaft in den so genannten fortschrittlichen Staaten wünschen Frauenquoten in allen Berufen. Bekannte Filme über heilige Frauen wie "Die Päpstin" und Jean de Arc fordern weibliche Helden - nach Sensation. Evangelische Pastorinnen gibt es jetzt auch - Margot Kaesmann. Ja, dann müssen Adventisten auch Frauen ordinieren, die Abendmahl geben, Ehepaare einsegnen, Taufen halten und andere Pastoren einsegnen. Frau (man) ist modern, und macht auch mit --- aber das ist Zeitgeist. Und nun versucht man die Geschichte nachträglich in anachronistischer Weise anzupassen. Taufte Ellen White, segnete Sie andere Prediger ein? Das sie ein Gehalt wie ein ordinierter Prediger bekam, sagt gar nichts.


    Zurück zur Bibel. Es gab Prophetinnen wie z.B. Miriam, Moses Schwester. Sie hatte auch Ambitionen, doch Gott war auf Seiten Moses. Darüber hinaus gab es in den heidnischen Völkern Priesterinnen. Isebel, die Frau des Königs Ahab, war die Bekannteste. Gott hat im Alten und Neuen Testament immer
    nur Priester gehabt. Der Ruf nach mehr Weiblichkeit in der Religion führte in der Antike zu Göttinnen --- wo wollt Ihr hin --- vielleicht etwas später ein bischen mehr Maria, wenn es der Zeitgeist es opportun erscheinen lässt. Ted Wilson war in vielen Ländern und hat viele Kulturen kennengelernt - auch in arabischen Ländern. Wollt Ihr mit weiblichen Pastoren Moslems bekehren? Man sollte ihm und den Brüdern im Weltfeld nicht in den Rücken fallen.



  • Es hat ja keiner gesagt, dass jetzt auch in Iran zwangsweise Frauen ordiniert werden müssen. Aber es sollte uns in unserem Kulturkreis nicht verboten werden. Wir brauchen ein wenig mehr Freiheit in unserer Kirche. Was soll das, dass die GK seinen Schwestern auch heutzutage noch Einschränkungen auferlegt? Das ist mittelalterlich. Zudem wüsste ich nicht, wie es mir passieren soll, eine Pastorin ein Jahr später als Göttin zu verehren...

  • Ich war schon lange auf dieses Thema gespannt, bis ich vor etwa 4 Wochen die erste Predigt zu Gunsten der Frauenordination in einer süddeutschen Gemeinde hörte. Ich wollte eigentlich neutral bleiben, denn ich mag aktive Frauen, Mütter, Krankenschwestern, liebe Geister, die Gutes tun, und das Herz am rechten Fleck haben. - So wie meine Mutter, die nach schweren Kriegstagen den adventistischen Glauben annahm und lebte.- Doch nach und nach bemerkte ich in der Predigt, dass die biblischen Stellen verbogen oder neutralisiert wurden. Man versuchte Aussagen von Apostel Paulus historisch und kulturell zu interpretieren und relativieren. Letztlich kam Ellen White´s Rolle für eine Frauenordination mit ins Spiel. Mir wurde nach einer kurzen Zeit klar, dass wir in einer anderen Zeit leben und hier Einiges nicht zusammen paßt! Heutige Gedankenmodelle und Wünsche des Zeitgeistes will man in anachronistischer Weise in der Bibel unterbringen! Wie denn das?

    Die Berufe Pastor (Hirte) und Fischer waren in den biblischen Geschichten Männerberufe, die körperliche und zeitlich schwere Arbeit bedeuteten. Das war in der Regel nichts für Frauen (außer Jungfrauen wie Rebekka und Hohelied). In der Antike waren die erwachsenen Frauen hauptsächlich mit dem Haushalt und mit der Erziehung der Kinder beschäftigt (Herrin des Hauses). Diese Frauen waren die Missionare der Familie - Ellen White drückt diesen Gedanken auch sehr deutlich aus, und bedauerte oft das Opfer der Abwesenheit, dass sie für ihre Kinder bringen mußte.

    Als Jesus im Missionsbefehl zu seinen Jüngern sagte: Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker .. und taufet sie im Namen des Vaters... ordinierte er seine Nachfolger zu Pastoren und Menschenfischern. Zu dieser Zeit war es unvorstellbar, dass Frauen sich diesen Gefahren und großen Anforderungen stellten konnten.
    Jesus hatte sehr wohl auch Nachfolgerinnen; sie dientem dem Herrn auf andere Weise und waren von der Mission selbstverständlich nicht ausgeschlossen.

    Die war bis vor 50 Jahren auch noch so! Doch die moderne Gesellschaft in den so genannten fortschrittlichen Staaten wünschen Frauenquoten in allen Berufen. Bekannte Filme über heilige Frauen wie "Die Päpstin" und Jean de Arc fordern weibliche Helden - nach Sensation. Evangelische Pastorinnen gibt es jetzt auch - Margot Kaesmann. Ja, dann müssen Adventisten auch Frauen ordinieren, die Abendmahl geben, Ehepaare einsegnen, Taufen halten und andere Pastoren einsegnen. Frau (man) ist modern, und macht auch mit --- aber das ist Zeitgeist. Und nun versucht man die Geschichte nachträglich in anachronistischer Weise anzupassen. Taufte Ellen White, segnete Sie andere Prediger ein? Das sie ein Gehalt wie ein ordinierter Prediger bekam, sagt gar nichts.

    Zurück zur Bibel. Es gab Prophetinnen wie z.B. Miriam, Moses Schwester. Sie hatte auch Ambitionen, doch Gott war auf Seiten Moses. Darüber hinaus gab es in den heidnischen Völkern Priesterinnen. Isebel, die Frau des Königs Ahab, war die Bekannteste. Gott hat im Alten und Neuen Testament immer
    nur Priester gehabt. Der Ruf nach mehr Weiblichkeit in der Religion führte in der Antike zu Göttinnen --- wo wollt Ihr hin --- vielleicht etwas später ein bischen mehr Maria, wenn es der Zeitgeist es opportun erscheinen lässt. Ted Wilson war in vielen Ländern und hat viele Kulturen kennengelernt - auch in arabischen Ländern. Wollt Ihr mit weiblichen Pastoren Moslems bekehren? Man sollte ihm und den Brüdern im Weltfeld nicht in den Rücken fallen.

  • Ted Wilson war in vielen Ländern und hat viele Kulturen kennengelernt - auch in arabischen Ländern. Wollt Ihr mit weiblichen Pastoren Moslems bekehren? Man sollte ihm und den Brüdern im Weltfeld nicht in den Rücken fallen.

    file:///C:/Users/USER/AppData/Local/Temp/RuppDilemmaBattleCreek13-09-2018.pdf

    „Unsere Kirche in einem Dilemma – nicht nur in Battle Creek“
    Reinhard Rupp ● Pastor ret. ● 1991-2002 Vorsteher des Norddeutschen Verbandes 1991-2002 Mitglied im GK-Exekutivausschuss
    Hamburg, im September 2018



    „Konzilien irren und haben geirrt!“
    Martin Luther
    Einführung
    Der GK-Verwaltungsausschuss, ADCOM, hat am 17.07.2018 eine Beschlussvorlage veröffentlicht, die dem GK-Exekutivausschuss zu dessen Sitzung in Battle Creek im Oktober zur Abstimmung vorgelegt werden soll: „REGARD FOR AND PRACTICE OF GENERAL CONFERENCE SESSION AND GENERAL CONFERENCE EXECUTIVE COMMITTEE ACTIONS“.
    Dieses Papier reagiert auf die Tatsache, dass in einigen Gebieten unserer Kirche Pastorinnen ordiniert werden – im Widerspruch zum GK-Beschluss von San Antonio.
    Dieses Dilemma wird und kann nicht administrativ gelöst werden. Wir müssen darum Ausschau halten nach einem geistlich-biblischen Ausweg.
    Die Apostelgeschichte berichtet über einen Vorgang im jüdischen Hohen Rat, der uns heute als Präzedenzfall dienen kann. Denn zwischen dem Sanhedrin aus der Zeit der Apostel und dem Exekutivausschuss unserer heutigen Kirche bestehen auffallende Ähnlichkeiten.
    Oft ist es so: ab einem bestimmten Punkt geht es nicht mehr um das ursprüngliche Problem, sondern um die Art und Weise unseres Krisenmanagements. So auch hier.
    I Der Hohe Rat und die Generalkonferenz – beides sind letztinstanzliche Entscheidungsgremien. Ihre Entscheidungen sind verbindlich wie ein Gesetz, sie sind keine unverbindlichen Empfehlungen.
    II Loyalität gegenüber dem Sanhedrin und der Generalkonferenz: Als loyale und gottesfürchtige Bürger stellten die Apostel die Autorität des Hohen Rates nie in Frage. Niemals hätten sie sich über dessen Entscheidungen hinweggesetzt – es sei denn in einem echten Loyalitätskonflikt. Selbst angesichts einer Todesdrohung (Apg 4,19.20.33; 5, 29) folgten die Apostel ihrem Herrn - und ihrem Gewissen.
    Nach San Antonio, 2015, fühlten sich einige Verbände in unterschiedlichen Divisionen nicht an den damaligen Beschluss gebunden. Auch sie hätten normalerweise die Autorität der Generalkonferenz niemals in Frage gestellt. Wenn sie nun dennoch den Gehorsam verweigern, dann müssen wir auch bei ihnen einen schwer wiegenden Gewissenskonflikt unterstellen. Nie hätten sie sich vorstellen können, ihrer Kirche gegenüber Gehorsam und Loyalität versagen zu müssen.




    III Gewichtige Beschlüssen des Hohen Rates betrafen die Kirche und die Apostel
    1. Nachdem Jesus gestorben war, wurde beschlossen und verkündet: „Der Leib des toten Jesus wurde nicht auferweckt, sondern von seinen Jüngern gestohlen (Math 28, 13); in völligem Gegensatz zu diesem Beschluss predigten Petrus, Paulus und die anderen Apostel, dass Jesus aus dem Tod auferstanden war (Apg 4, 1.2). Eine schwerwiegende Herausforderung des Hohen Rates.

    2. Bei verschiedenen Gelegenheiten wurde den Aposteln darum unter Androhung von Strafen verboten, Jesus Christus öffentlich zu erwähnen. (Apg 4, 17.18; 5, 40)

    3. Weil sie sich dem widersetzten, wurden die Apostel zum Tod verurteilt. (Apg 5, 33)

    Die Apostel stellten nicht die Autorität des Hohen Rates in Frage. Aber sie sprachen den noch immer gültigen Schlüsselsatz aus: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. (Apg 5, 29)
    IV Wie haben die Apostel das Todesurteil überlebt?
    Wir kennen die Geschichte: ein hoch geachtetes Mitglied des Hohen Rates, Gamaliel, erhob sich mit diesem Appell: Erstens: “Männer in Israel, überlegt euch gut, was ihr mit diesen Leuten zu machen gedenkt“ (Apg 5, 35) Zweitens: „Ich rate euch, lasst diese Männer in Ruhe. Drittens: „Geht es ihnen in dem, was sie lehren und tun, um ihre eigene Sache, wird diese nicht überleben. Viertens: “Steht aber Gott hinter dem allen, werdet ihr sie nicht aufhalten können“, und fünftens, ihr würdet am Ende gegen Gott selbst kämpfen“ (Apg 5, 39)
    Jedem politischen oder religiösen Leitungsgremium fällt das Eingeständnis sehr schwer: „Vielleicht liegen wir falsch, vielleicht haben wir uns geirrt!“
    Der jüdische Hohe Rat hat seine Beschlüsse nicht offiziell widerrufen. Aber er folgte dem Vorschlag Gamaliels und ließ die Apostel frei (Apg 5, 40) Damit anerkannte der Sanhedrin offiziell Gewissensgründe in einer religiösen Angelegenheit. Zugleich hielt sich der Hohe Rat selbst als irrtumsfähig. Die Worte von Gamaliel, bestimmt vom Heiligen Geist wie wir glauben, öffnete den Aposteln die Tür zur Freiheit.
    V Parallelen zur Situation unserer Kiche
    ● Könnte Gamaliel heute noch zu uns sprechen, wäre vielleicht dies seine Botschaft: „Mitglieder des GK-Exekutivausschusses – überlegt euch gut, was ihr mit diesen Unionen und Personen zu machen gedenkt. Ihr werdet sie nicht aufhalten können.“
    ● Wer sind diejenigen, die sich nicht an den Beschluss von San Antonio halten? Rebellen? Seit vielen Jahren, manche während ihrer ganzen Lebenszeit, waren und sind sie hingebungsvolle geistliche und loyale Leiter in dieser Kirche. Ihr Dienst gründet sich auf ihren Glauben und auf das Vertrauen der Gemeinden. Darf man sie wirklich bestrafen, wie es der ADCOM-Entwurf vorsieht? Soll man sie, wie im Mittelalter, öffentlich an den Pranger stellen und auf sie zeigen, als wären sie Rebellen?




    ● Ja, es kann immer sein, dass auch menschliche Beweggründe eine Rolle spielen. Es ist aber auch möglich, dass Gott unerwartet auf der anderen Seite steht.
    Fragen wir ehrlich: „Ist es denkbar, dass sich die Vollsitzung einer Generalkonferenz irren kann?“ „Kann es sein, dass Gott mit den Unionen ist, die Pastorinnen ordinieren?“ Gott allein kennt die Antwort. Der Fall „Sanhedrin und die Apostel“ zeigt: die Wahrheit liegt nicht immer auf der Seite einer formellen parlamentarischen Mehrheit. Wie es schon Martin Luther zur Zeit der Reformation erlebt hat.
    VI Schlussfolgerungen
    Gamaliel sagte: „Wenn Gott auf ihrer Seite ist, werdet ihr sie nicht aufhalten.“ Das gilt auch für die Frauenordination. Einige Gründe rechtfertigen es, in dieser Sache Gewissensgründe zu beanspruchen: Ellen G. White und ihr Einfluss als einer Frau; die Ordinierung weiblicher Gemeindeältester, um so auch nichtordinierte Pastorinnen funktionsfähig zu machen; offiziell ordinierte Pastorinnen in China; das Votum des TOSC-Ausschusses und dessen Nichtbeachtung in San Antonio; Artikel 14 unserer Glaubensüberzeugungen, der sich gegen jede Form der Diskriminierung wendet.
    Wie befreiend wäre es, würde der GK-Exekutivausschuss dem Rat Gamaliels folgen und diese Angelegenheit Gott überlassen. Keine Sanktionen, keine Strafen. Gamaliel hatte erkannt, dass die Apostel einer höheren Überzeugung folgten, und dass sie sich von ihrem Gewissen zum Handeln gezwungen fühlten. Möge sich der GKExekutivausschuss der geistlichen und kirchenrechtlichen Dimensionen bewusst sein.
    Von Anfang an kämpfte diese Kirche für die Glaubens- und Gewissensfreit. Werden wir in unserer Kirche nun Gewissensgründe anerkennen oder bestrafen?
    VII Was kann der GK-Exekutivausschuss in Battle Creek tun?
    Das o.a. Papier ist aus der Sicht vieler Gemeinden nicht geeignet, das Dilemma aufzulösen, im Gegenteil. Unsere Kirchenleitung kann vielleicht eine Abstimmung gewinnen, viel Größeres kann sie verlieren. Der Sanhedrin zur Zeit der Apostel fragte sich auch: was würde in Jerusalem geschehen, wenn die Apostel mit Gewalt verfolgt werden (Apg 4, 17; 5, 26)? Der Hohe Rat nahm Rücksicht darauf, wie die Bevölkerung auf die Anwendung von Gewalt gegenüber den Aposteln reagieren würde
    Wir sollten nicht annehmen, dass das Papier in seinem jetzigen Inhalt von vielen Gemeinden einfach hingenommen würde – mit Konsequenzen, die niemand vorhersagen kann. Was also kann der Ausschuss tun?
    Er kann die Entscheidung von San Antonio nicht zurücknehmen. Aber die GK und der GK-Exekutivausschuss sollten die o.a. Beschlussvorlage zurückziehen.
    Unsere Kirche würde so dieses Anliegen bewusst abgeben und es in die Hand Gottes legen. Geleitet vom Vertrauen und der Gewissheit, dass Gott uns segnet, wenn wir darauf verzichten, uns mit menschlichen Mitteln durchsetzen zu wollen.
    Die Generalkonferenz sollte mit dem GK-Exekutivausschuss die weitere Entwicklung beobachten, um der Generalkonferenzsitzung 2020 darüber berichten zu können.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Weltfeld !!!! Nun ja, wir haben unsere Gesellschaft (noch) hier, die US - Amerikaner haben ihre Gesellschaft dort - - - da werden die "Heissen Eisen" halt verschieden plaziert sein !

    Ob das zeitgemäss / ortsgemäss ist ? Bei uns ist eine Bibelarbeiterin jetzt Jugendsekretärin, aus Rumänien oder so stammend, mit Vorstellungen, welche sie aus dem Bible Belt übernommen hat. Wegen einer Einsegnung - was immer das ist - braucht sie sich derzeit keine Sorge in Oesterreich zu machen - - - (In den nördilicheren USA stiesse siemit ihrer Vision schon auf WIderstand - siehe Kommentare zu Heather Cook , aber WIR Oesterreicher halten halt die alten "Tugenden", neu aus dem Treshold of History geholt, aufrecht.)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Es gibt auch in muslimischen Ländern Frauen...

    Ja und in Saudi Arabien dürfen einige Frauen schon in Begleitung Auto fahren....

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Nach meiner Ansicht wäre die Verlagerung der Kompetenz in dieser Sache an die Verbände eine logische und richtige Entscheidung. Natürlich mit der Konsequenz, dass die Ordination natürlich dann nur in den Grenzen des betr. Verbandes gilt oder der Verbände, die gleich entschieden haben.

    Warum sollte man die Ordinationsfrage nicht den einzelnen Verbänden überlassen? 
    ...
    Angesichts dieses Ungleichgewichtes sollte man m.M.n. die Ordinationsfrage den Verbänden überlassen.

    Genauso sehe ich das auch: Die STA-Verbände sollen über die Frauenordination entscheiden! Da wird es - wie es heute ja schon ist - welche geben, die die Frauen ordinieren und andere Verbände ordinieren halt Frauen dann nicht! Warum sollte das ein Problem sein, zumal die Bibel in dieser Frage nicht eindeutig zu sein scheint!

    Auf der nächsten General-Konferenz - Hauptversammlung 2020 sollte dies so beschlossen werden, damit könnte eine offizielle Kirchenspaltung vermieden werden!

  • s?

    Die Berufe Pastor (Hirte) und Fischer waren in den biblischen Geschichten Männerberufe, die körperliche und zeitlich schwere Arbeit bedeuteten. Das war in der Regel nichts für Frauen (außer Jungfrauen wie Rebekka und Hohelied).


    Die war bis vor 50 Jahren auch noch so! Doch die moderne Gesellschaft in den so genannten fortschrittlichen Staaten wünschen Frauenquoten in allen Berufen.

    Wollt Ihr mit weiblichen Pastoren Moslems bekehren? Man sollte ihm und den Brüdern im Weltfeld nicht in den Rücken fallen.

    Das ist schön : Die "Zeitgeist" -Keule. Wenn Dir nur bewusst wäre, wie sehr Adventismus Kind der Zeit und des Zeitgeistes ist ! Und da kommen sie mit dem Idealbild eines schon im 19. Jahrhundert ( ! ) von Karikaturisten und Malern (Spitzweg !) gezeichneten Ideals der Petites bourgeois und versuchen, dieses mit Abraham und Sarah zu illustrieren !

    Sie jagen die "Trümmerfrauen" aus unserem Bewusstsein - unsere Geschichte, der uns gewordenen Umwelt - weg, zurück zum "Heimchen am Herd" - Status.

    Übrigens, Mc Daniel lies bitte das Hohelied genau : Da ist Sulamith von der Arbeit in ihrer Brüder Weingarten zunächst braungebrannt - "Schwarz bin ich, doch gar lieblich - ", und emanzipiert sich - die Bevormundung der Brüder kommt - zu spät ! - (8, 8. - 10.) - Und sie hat ihren eigenen Weinberg ! (Vers 12. )

    Aber unser Motto : Zurück mit Euch Frauen in den Weinberg der Brüder - - - -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Sowohl die griechisch-römische Kirche als auch der Islam widersprechen dem biblischen Ideal von Mann/Frau/Kindern.
    Führung tut not. Aber die Hirten (Jes. 56:9.ff.) sind uneins.