Ellen White: in welches Inspirationskonzept würdest du sie einordnen?

  • - -In übrigen hat - auch hiern in diesem Forum - noch niemand zu meinem Hinweis auf die Textstelle reagiert:

    " -his case was shown me in vision - " - - - " The purity of Heaven will not be marred by his society-" *

    (Die Symptomatik ist dort auch klar beschrieben : Torkelnder Gang, Gegenstände müssen mit den Augen fixiert werden, um sie ergreifen zu können, Zwangsmasturbation, - - tödlicher Ausgang der "Spinozerebellären Ataxie" , wie von Foix - Alajouanine beschrieben - -

    * Übersetzung : "Sein Fall wurde mir in Vision gezeigt - Die Reinheizt des Himmels wird nicht befleckt weden durch seine Gesellschaft - "- -

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • * Übersetzung : "Sein Fall wurde mir in Vision gezeigt - Die Reinheizt des Himmels wird nicht befleckt weden durch seine Gesellschaft - "- -

    Es wundert mich das ihr der Kritik nicht entsprechend in Bogenhofen dem Sitz des EWG Nachlasses nachgeht.

    Etwas zu verwalten heisst auch kritisch nachzuprüfen...

    Ich denke hier ist der falsche Ort.

    Wundert mich das die Österreicher sich so bedeckt halten, als Gemeinschaft...oder herumeiern...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • * Übersetzung : "Sein Fall wurde mir in Vision gezeigt - Die Reinheizt des Himmels wird nicht befleckt weden durch seine Gesellschaft - "- -

    Es wundert mich das ihr der Kritik nicht entsprechend in Bogenhofen dem Sitz des EWG Nachlasses nachgeht.

    Etwas zu verwalten heisst auch kritisch nachzuprüfen...

    Ich denke hier ist der falsche Ort.

    Wundert mich das die Österreicher sich so bedeckt halten, als Gemeinschaft...oder herumeiern...

    Habe ich nicht schon die prompte Antwort - - - - auf die Essigfrage - - hier erwähnt ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Habe ich nicht schon die prompte Antwort auf die Essigfrage - - hier erwähnt ?

    Richtig aber die herstellungsmethoden, Anwendungen und Erkenntnisse sind alle im Wandel...

    Haben wir Nachsicht mit unseren Vorfahren....Welches Maß wenden wir an..?

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Richtig aber die herstellungsmethoden, Anwendungen und Erkenntnisse sind alle im Wandel...

    Haben wir Nachsicht mit unseren Vorfahren....Welches Maß wenden wir an..?

    Die "Essigfrage" wird Dir promptest abgehandelt - mit allen Zitaten dazu ! Aber nicht alles wid so - locker behandelt , schon gar nicht das Thema "Masturbation" (da geht es nämlich nicht un sich gewandelt habende "Herstellungsmethoden" !)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Heidrich

    Zu der Passage "Mit so einer Aussage macht man sich kritik-resistent ..." ("Wenn Kritiker der STA beweisen können, dass EGW diese Gabe nicht hatte"):

    Man macht sich nicht kritik-resistent, sondern man setzt bereits eine Maßgabe vor, nämlich dass bewiesen werden müsse, dass Ellen White die Gabe nicht gehabt habe.

    Wozu führt das? Es führt dazu, dass man um diese Figur kreist. Es ist dort gar nichts zu beweisen oder nicht zu beweisen. Man macht sie dadurch ja zum Glaubensgegenstand.

    Es ist angeraten, sich von solchen falschen Heiligtümern zu lösen; mehr nicht.

    Ich bespreche ja mit Muslimen auch nicht, ob Mohammed vielleicht inspiriert war oder nicht, oder mit Scientologen, ob Hubbard vielleicht inspiriert war oder nicht, oder mit Leuten vom Universellen Leben, ob Gabriele Wittek inspiriert ist oder nicht.

    Die mögen alle auch gute und zutreffende Dinge geschrieben und gesagt haben, selbstverständlich. Das ist doch ein ganz anderes Thema. Aber man bespricht doch nicht deren Integrität als Glaubensgestalten.

  • Zitat von Heidrich

    aber ihre Schriften sollen entscheiden, welche Bibel-Auslegung die richtige sei. - So eine Formulierung hebelt die zuvor getätigte Aussage aus.

    Es hebelt die Aussage nur aus, wenn Dein Test (EGW wahrer Prophet: ja, nein) negativ ausfällt.

    Jeder hat vor der Taufe aber genügend Zeit den Geist der Weissagung einem ausgiebigen Test zu unterziehen um festzustellen, ob EGW mit der Schrift übereinstimmt oder nicht…..und sich in der Konsequenz ggf. eine andere Gemeinde zu suchen bei der man sich näher am Wort Gottes glaubt.
    Ich habe diesen Konflikt jedenfalls nie gehabt weil mir nach gewisser Zeit klar war, dass EGW in ihren Visionen und den dazugehörigen Interpretationen inspiriert ist.

    Für die Zukunft haben wir nichts zu befürchten, es sei denn, wir vergessen den Weg, den der Herr uns geführt und was er uns in der Vergangenheit gelehrt hat. (Ellen White, Life Sketches, 1915,)

  • Gottes Segen mit Dir, liebe Seele1986,

    ja, ich denke, es geht nicht darum, das Lebenswerk von Menschen anzugreifen oder deren Reputation schlecht zu reden. Das Gesamtbild lasse ich stehen. Zudem kann aus vielem (auch Falschem) angemessen gelernt werden. Auch Glaubensgemeinschaften (respektive die Institutionen) als Ganzes werden nicht bei auftretenden Fehlern, Fehlleistungen oder Missbrauch in Frage gestellt (aber so doch korrigiert).

    Sich von "Heiligtümern" (gewissen Lehren, Idealisierungen ...) angemessen zu lösen kann daher meines Erachtens nur dann geschehen, wenn Fragen gestellt oder Kritik geäußert werden dürfen.

    (Selbstbewusste) Überzeugungen von Menschen/Propheten sind daher per se noch keine Wahrheiten; und Personen - auch wenn sie sehr gläubig sind - sind deswegen noch nicht per se wahrhaftig, authentisch oder gar integer.

    Für mich hat Ellen White Großartiges geleistet und ich erachte sie als von Gott inspiriert. Ihr Wirken und ihr Dienst (mit der Hilfe von vielen Gläubigen) haben ein außerordentliches Gesamtwerk geschaffen, das bis heute nachwirkt. - Respekt. - (Ich habe etwa 22 bis 25 Bücher von ihr gelesen - mit Gewinn.)

    Dennoch stelle ich so manches in Frage oder äußere Kritik. (Hardliner würden darin Kritik an Gott sehen. - Anyway! - Fehler, Irrtümer, Widersprüche, Missbrauch; aber auch Idealisierungen, Dogmatismus, Manipulation, Propaganda ... das stelle ich in Frage, nicht Gott.)

    Das letzte Zitat von meinem vorigen Post stammt von Thomas Eißner (Prediger in Bogenhofen und Mitarbeiter des Ellen White Research Centers bzw. Gründer dieser Webseite http://www.ellenwhite.de.)

    Zitat

    "Kritiker der Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten wissen: Wenn sie zeigen können, dass Ellen White diese Gabe nicht hatte, dann verliert die Kirche nicht nur ihren Anspruch und ihre Identität, die Gemeinde Gottes zu sein, sondern auch ihre Mitglieder. Daher nutzen sie die Medien, um Ellen White zu kritisieren und so die Kirche anzugreifen. Erfüllen sie damit nicht bereits ein Kennzeichen aus Offenbarung 12,17, dass Satan Krieg gegen die Gemeinde der Übrigen führt?"

    Quelle: https://www.ellenwhite.de/einleitung-weissagung/ (Siehe vorletzter Absatz)

    Mir ging es bei "kritik-resistent" vor allem um den letzten (Frage-)Satz: "Erfüllen sie damit nicht bereits ein Kennzeichen aus Offenbarung 12,17, dass Satan Krieg gegen die Gemeinde der Übrigen führt?"

    Der Syllogismus dahinter dürfte ersichtlich sein: Sobald Ellen White kritisiert wird, wird damit auch die Kirche der STA kritisiert, die ja von Gott eingesetzt ist, folglich wird Gott kritisiert, der sich wiederum im Krieg mit Satan befindet, da dieser seine Autorität, seine Gesetze und seine Gemeinde/Kirche in Frage stellt, kritisiert und bekämpft. - Ergo: Wer Kritik an Ellen White äußert, unterstützt Satan im Krieg gegen Gott. - Auf diese Weise macht man sich "kritik-resistent" (auch wenn das in eine rhetorische Frage verpackt worden ist).

    (Randbemerkung: Vermutlich hat Thomas Eißner die "großen" Kritiker wie Canright, Ballenger, Rea, evtl. Hoekema u. a. im Sinn gehabt.)

    Auch die vorigen Sätze sind sehr problematisch:

    Denn die Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten gründet sich nicht auf Ellen White (auch wenn sie eine Mitgründerin der Kirche war), sondern hat Jesus Christus im Zentrum, seine baldige Wiederkunft und damit zusammenhängend einige "Sonderlehren" (3-fache Engelsbotschaft, Heiligtumslehre, Untersuchungsgericht), die aus der Bibel (AT + NT) abgeleitet werden. (Und ja, man kann sie auch aus den Schriften von Ellen White ableiten.)

    Die "Gabe der Weissagung" (im Dienst und Wirken von Ellen White) sind aber nicht das Zentrum der Kirche, sondern intellektuelle MITTEL (aber nicht alles ist mehr "zeitgemäß"), um die Kirche der STA weiter auszubauen.

    Und so will auch die Bibel die "Gaben" verstanden wissen, sie sollen den Leib Christi (er-)bauen. - Die Gaben selbst bilden aber noch keine Identität, sondern der ganze Körper mit seinem "Intellekt", seinen Einstellungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie seinem daraus erwachsenen Handeln und Wirken, also in einem ganzheitlichen Sinne.

    Werden also einige Aussagen oder Schriftabschnitte von Ellen White kritisiert ... (zer-)fällt damit weder die (Institution) Kirche der STA noch erleidet sie einen Identitätsverlust. (Vertreter einer gegenteiligen Sicht mögen an einer schweren kognitiven Dissonanz leiden, wenn sie erkennen, dass die Kritik sich bewahrheitet; dennoch wird die Kirche weiter existieren und Gott wird weiter darin wirken.)

    Bemerkung: Nicht einmal der Prophet Jesaja wird den Ansprüchen gerecht, die von einigen konservativen Siebenten-Tags-Adventisten (oder aber Nörglern/Gegnern) an Ellen White postuliert werden.

    Das "elitäre Selbstverständnis" der Kirche der STA - wie jegliches in einer anderen Denomination ebenso - kritisiere ich, denn dazu haben sie allesamt im Laufe ihres Daseins zu viel "Dreck am Stecken" angesammelt. - Keine dieser Kirchen ist DIE alleinige von Gott eingesetzte Endzeitgemeinde. - Gott wirkt (in diesen Kirchen), das stelle ich nicht in Frage; aber deswegen kann daraus noch kein elitäres bzw. exklusives Selbstverständnis abgeleitet werden (mag man sich mit "Zeugnis Jesu" und "Geist der Weissagung" darauf berufen, denn dazu gehört auch "Gebote Gottes halten" [Offb 12,17]; für einen elitären Selbstanspruch genügt es nicht und für einen ideellen taugt es nicht).

    Und wenn nun die Kirche der STA ihren elitären Selbstanspruch "verliert" und meint, damit der eigenen Identität verlustig zu gehen ... dann kratzt das am überzogenen Ego (aber sicher nicht an Gott).

    Und auch ich muss mir (angemessene) Kritik gefallen lassen. - Das ist das "intellektuelle Geschäft". Eine seriöse Kritik will helfen aufzuzeigen und mitunter sogar zu bauen, aber nicht zu denunzieren oder gar niederzureißen.

    "Fundierte Kritik" zeigt auch, dass sich jemand gründlich mit einem/mehreren Text(en) auseinandergesetzt hat (mehr als ein "unbedarfter Leser").

    Fazit: Ich denke, es ist wichtig, sich mit Personen und Texten auseinanderzusetzen, Positives hervorzuheben bzw. Kritikwürdiges anszusprechen. Das ist noch kein Personenkult. Zum Kult wird es dann, wenn es einseitig (ideologisch, dogmatisch, propagandistisch) wird oder sich auf Nebensächliches fokussiert (statt auf Essenzielles). (Gegen-)Kritik per se ist kein Beweis für oder gegen Inspiration, auch wenn das von einigen so (miss-)interpretiert wird; nicht einmal dann, wenn sie von den großen Kritikern stammt.

    Man macht sich nicht kritik-resistent, sondern man setzt bereits eine Maßgabe vor, nämlich dass bewiesen werden müsse, dass Ellen White die Gabe nicht gehabt habe.

    Ein Beweis der Inspiration ist grundsätzlich problematisch, da ja auch Kajaphas für die Ermordung Jesu mitverantwortlich war und dabei weissagte (Jo 11,51) - und das nicht aus sich selbst heraus (ergo: inspiriert - siehe 2 Ptr 1,21):

    Zitat

    Joh 11:49 Ein Gewisser aber aus ihnen, Kajaphas, der jenes Jahr Hoherpriester war, sprach zu ihnen: Ihr wisset nichts,

    Joh 11:50 und überleget auch nicht, daß es euch nützlich ist, daß ein Mensch für das Volk sterbe und nicht die ganze Nation umkomme.

    Joh 11:51 Dies aber sagte er nicht aus sich selbst, sondern da er jenes Jahr Hoherpriester war, weissagte er, daß Jesus für die Nation sterben sollte;

    Zitat

    2.Pet 1:21 Denn die Weissagung wurde niemals durch den Willen des Menschen hervorgebracht, sondern heilige Männer Gottes redeten, getrieben vom Heiligen Geiste.

    Und Inspiration sagt daher noch nichts über Authentizität oder Integrität einer Person bzw. eines Propheten aus (das leite ich vom Propheten Bileam ab). Inspiration sagt auch noch nichts über Wahrheit aus, denn nicht jede Prophetie in der Bibel, die sich auf die Zukunft bezieht, hat sich erfüllt (z. B. Jes 17,1-5) und nicht jede Prophetie hat sich so erfüllt, wie sie in der Bibel beschrieben wurde, z. B. dass Babylon (Stadt) "plötzlich" untergehen würde und die Mauern zertrümmert würden (Jer 51,8). - Deswegen stelle ich aber Jesaja oder Jeremia nicht in Frage, sondern ich will verstehen, welchen Spielraum ich für die Erfüllung einer Prophetie geben soll, wie Historie und Prophetie zusammenpassen können, aber auch wie viel literarische Freiheit darin verarbeitet wurde. Gleichzeitig will ich mich aber nicht von selbsternannten Propheten-Auslegern bzw. -Verteidigern vereinnahmen lassen.

    Ich würde aber nicht soweit gehen, von Nörglern, Gegnern oder großen Kritikern von Ellen White anzunehmen, dass sie sie zum Glaubensgegenstand mach(t)en. Im schlimmsten Fall machen sie sie zu einer Obsession - ob leidenschaftlich oder gar selbstzerstörerisch -, um "aufzuklären" und die Kritik ("Wahrheit"?) weitläufig zu verbreiten.

    Das nehme ich auch nicht von ihren glühendsten Vertretern an, auch wenn sie sich intensiv mit ihr beschäftigen. Damit machen sie Ellen White noch nicht zum Glaubensgegenstand. Wer das dennoch so begreifen will - gut -, aber das ist eine Projektion. Denn auch die glühendsten Vertreter haben immer noch Jesus im Zentrum (wenn auch deren Blickrichtung auf Ellen White abschweift, so doch nicht ihr Glaube per se).

    Gott bewahre Dich

    Gerald

    Vergib und diene!

  • Beispiel Steve Daily: Er sieht bei EGW sogar "Schizophrenie" - - " in seinem - übrigens - vorsichtig gesagt - sehr reißerisch geschriebenen Buch

    "Ellen G. White: A Psychobiography " (2020)

    - na ja, ein studierter "Psychologe" halt - -

    Aber er hat inzwischen seine eigene Kirche - -

    (Den widerlege ich nicht einmal, schade um die Zeit! )

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • , eure Alten sollen Träume haben,

    Ist da mit den Träumen etwas besonderes gemeint, weil träumen tut erstmal jeder vielleicht meint er Wahrheitsträume?

    1 Kor. 6,12 - Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich. 


  • Ist da mit den Träumen etwas besonderes gemeint, weil träumen tut erstmal jeder vielleicht meint er Wahrheitsträume?

    Auch ein Freund Hiobs beruft sich auf "Träume" : Hiob 4, 12. - 16.

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • Ist da mit den Träumen etwas besonderes gemeint, weil träumen tut erstmal jeder vielleicht meint er Wahrheitsträume?

    Das ist Richtig, aber wer kann Träume auslegen?

    Ich denke dabei an den Traum den Nebukadnezar und Jakobs Sohn, Joseph hatte!

    Da kann frust, stess und hass, oder Kopfschütteln hervorrufen...wenn man darüber erzählt.

    Dan.2

    1 Im zweiten Jahr seiner Herrschaft hatte Nebukadnezar einen Traum, über den sein Geist so erschrak, dass er aufwachte.

    2 Und der König ließ alle Zeichendeuter und Weisen und Zauberer und Wahrsager zusammenrufen, dass sie ihm seinen Traum sagen sollten. Und sie kamen und traten vor den König.

    3 Und der König sprach zu ihnen: Ich hatte einen Traum, und mein Geist war unruhig zu verstehen, was der Traum bedeutet.

    1.Mose 37

    1 Jakob aber wohnte im Lande, in dem sein Vater ein Fremdling gewesen war, im Lande Kanaan.

    2 Und dies ist die Geschichte von Jakobs Geschlecht: Josef war siebzehn Jahre alt und hütete mit seinen Brüdern die Schafe; er war Gehilfe bei den Söhnen Bilhas und Silpas, den Frauen seines Vaters, und er hinterbrachte ihrem Vater ihre üble Nachrede.

    3 Israel (Jakob) aber hatte Josef lieber als alle seine Söhne, weil er der Sohn seines Alters war, und machte ihm einen bunten Rock.

    4 Als nun seine Brüder sahen, dass ihn ihr Vater lieber hatte als alle seine Brüder, wurden sie ihm feind und konnten ihm kein freundliches Wort sagen.

    5 Und Josef hatte einen Traum und sagte seinen Brüdern davon; da wurden sie ihm noch mehr feind.

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Für mich hat Ellen White Großartiges geleistet und ich erachte sie als von Gott inspiriert... Dennoch stelle ich so manches in Frage oder äußere Kritik.

    Mir geht es etwa genau so. Die "Kritik" ist dann bei mir eine Sammlung von offenen Themen/Textabschnitten, die darauf warten, irgendwann vielleicht beantwortet zu werden.

    Mir ging es bei "kritik-resistent" vor allem um den letzten (Frage-)Satz: "Erfüllen sie damit nicht bereits ein Kennzeichen aus Offenbarung 12,17, dass Satan Krieg gegen die Gemeinde der Übrigen führt?

    Ich verstehe das Zitat (Thomas Eißner) so, dass er NICHT von der Kritik spricht, die man als gesunder Forschender zum Ziel des besseren Verständnisses zwangsläufig anwendet. Ihm geht es um ein Hinterfragen der prophetischen Authorität von Ellen White mit dem Ziel, sie zu negieren. Die prophetische Authorität von Ellen White ist bei den Adventisten eine anerkannte Tatsache und wird nicht hinterfragt (das ist keine Kritik-Resistenz). Wer proaktiv die prophetische Authorität von Ellen White bekämpft, ist in diesem Fall - auch wenn unbewußt - ein Werkzeug Satans.

    Bemerkung: Nicht einmal der Prophet Jesaja wird den Ansprüchen gerecht, die von einigen konservativen Siebenten-Tags-Adventisten (oder aber Nörglern/Gegnern) an Ellen White postuliert werden.

    Das sehe ich auch so. Im Prinzip sehe ich die Grundsatzfrage gar nicht die um Ellen White, sondern um das korrekte Verständnis der Inspiration, auch der biblischen. Diese Frage stellt man in manchen christlichen Kreisen nicht so offensichtlich und ehrlich gegenüber der Bibel. Man nimmt viele Dinge als selbstverständlich an, die Fehler negiert man allesamt oder sie werden als Abschreibartefakte gedeutet, oder gar "nicht-inspiriert". Was nicht verstanden wurde, wird stehen gelassen oder aus der Fülle möglicher Puzzlestücke (die gibt es um so mehr, je weiter zurück die Zeit liegt) eine passende Antwort konstruiert. Manche Kritiker wenden dann oft nicht dieselbe Meßlatte an, wenn sie Ellen White kritisieren. Die Bibel "kritisieren" scheint weniger interessant zu sein.

    Das "elitäre Selbstverständnis" der Kirche der STA - wie jegliches in einer anderen Denomination ebenso - kritisiere ich, denn dazu haben sie allesamt im Laufe ihres Daseins zu viel "Dreck am Stecken" angesammelt. - Keine dieser Kirchen ist DIE alleinige von Gott eingesetzte Endzeitgemeinde. - Gott wirkt (in diesen Kirchen), das stelle ich nicht in Frage; aber deswegen kann daraus noch kein elitäres bzw. exklusives Selbstverständnis abgeleitet werden

    Ich bin auch der Meinung, dass Gott in anderen Kirchen wirkt. Er könnte sich in diesen Kirchen auch prophetisch offenbaren. Einen "besonderen" Unterschied der Adventisten zu anderen Kirchen sehe ich jedoch. Das Wort "elitär" finde ich unpassend, es schafft in unserem Denken sofort eine Relation "besser als / höher als", was hier auf den Sachverhalt nicht zutrifft. Den "besonderen" Unterschied der Adventisten sehe ich darin, dass die Offenbarung Gottes (durch die Person von Ellen White) nicht nur die Gemeinde am Rande berührt und beeinflusst, sondern die Gemeinde ist auf dem Fundament dieser Offenbarung gegründet, die Offenbarung durchdringt buchstäblich alle Facetten des adventistischen Glaubens. Man könnte minimalistisch sagen: Gott hat bei der Abstimmung über jeden Glaubenspunkt mitgewirkt. Und diese Tatsache ist nun mal wirklich außergewöhnlich und macht dadurch die Adventgemeinde zu etwas besonderem. Als Analogie sehe ich das Zeugnis des christlichen Glaubens im ersten Jahrhundert. Man sah diesen Glauben nicht als "einen von vielen", die leibhaftige Präsenz Jesu hat diesen "neuen Glauben" ins Leben gerufen und authoritativ bestätigt.

    Dir wird wenig vergeben, wenn du wenig liebst. Dir wird viel vergeben, wenn du viel liebst. (Lukas 7,47-50)

  • Gott hat bei der Abstimmung über jeden Glaubenspunkt mitgewirkt. Und diese Tatsache ist nun mal wirklich außergewöhnlich und macht dadurch die Adventgemeinde zu etwas besonderem. Als Analogie sehe ich das Zeugnis des christlichen Glaubens im ersten Jahrhundert.

    „Gott hat bei der Abstimmung über jeden Glaubenspunkt mitgewirkt.” ?

  • „Gott hat bei der Abstimmung über jeden Glaubenspunkt mitgewirkt.” ?

    Norbert warum ?? War es Gottes Wille, das das Volk Israel einen König wollte? Hat es Gott aktzeptiert?

    Was sind und was sagen die Glaubenspunkte aus? Vergleich es mit dem Kathechismus...

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gott hat bei der Abstimmung über jeden Glaubenspunkt mitgewirkt. Und diese Tatsache ist nun mal wirklich außergewöhnlich und macht dadurch die Adventgemeinde zu etwas besonderem.

    Ganz bestimmt hat Gott das nicht! Gott hat nicht bei der adventistischen Irrlehre des verhängnisvollen Seelenschlafes ganz gewiss NICHT seine FINGER im SPIEL gehabt! Es ist auch ganz gewiss keine Tatsache, sondern eine adventistische "Selbstbeweihräucherung" die in ihrer Einseitigkeit allenfalls noch mit den Behauptungen der Papstkirche zu vergleichen wäre!

    Gott hat bei der Abstimmung über jeden Glaubenspunkt mitgewirkt. Und diese Tatsache ist nun mal wirklich außergewöhnlich und macht dadurch die Adventgemeinde zu etwas besonderem. Als Analogie sehe ich das Zeugnis des christlichen Glaubens im ersten Jahrhundert. Man sah diesen Glauben nicht als "einen von vielen", die leibhaftige Präsenz Jesu hat diesen "neuen Glauben" ins Leben gerufen und authoritativ bestätigt.

    Man kann die Gründung der Adventistischen Kirche Anno 1863 doch gewiss nicht in Analogie zur Urkirche im 1. Jhdt. vergleichen, da sich James White mit der Forderung „Ein Christ sollte kein Privateigentum haben!” im Sinne des gemeinsamen Geld-Topfes der ersten Christengemeinden (Apg. 2 + Apg. 4) innerhalb der STA-Kirche leider nicht durchsetzen konnte! Lieber Administrator und Moderator Jacob der Suchende, Du willst doch hoffentlich nicht Ellen Gould White – die STA-Prohetin und Kirchengründerin mit Jesus Christus auf eine Stufe stellen ???

    Dem Satz »die leibhaftige Präsenz Jesu hat diesen "neuen Glauben" ins Leben gerufen und authoritativ bestätigt.« stimme ich selbstverständlich zu! -----> Das kann aber NIEMALS gleichgesetzt werden mit dem Gründungsvorgang der späteren STA-Kirche von 1863 ...!!!

  • Dem Satz »die leibhaftige Präsenz Jesu hat diesen "neuen Glauben" ins Leben gerufen und authoritativ bestätigt.« stimme ich selbstverständlich zu! -----> Das kann aber NIEMALS gleichgesetzt werden mit dem Gründungsvorgang der späteren STA-Kirche von 1863 ...!!!

    Bitte wo war diese "leibhaftige Präsenz Jesu" in Vohwinke und der "Getauften Christengemeinde" mit Taufe, Sabbat ab 1856, Abendmahl, eigenem Liederbuch, wochentags Konventike (Hauskreis - Bibelstunden), ihrer Adventausrichtung, ihrem pietistisch - methodistischem "Lifestyle" , ihrer" Lebensreform" , Anschluss an die von ihnen gesuchte ( ! ) SDA - Organisation, ihrer Unterweisung durch Erzberger, ihrer beträchtlichen Skepsis gegen EGW - -

    - und iwieso hat da James White noch so 1856 im "Adventist Review" geschrieben : " what has the Review to do with Mrs . Whites visions - - all the sentiments - out of the Bible - " (ich habe das nur in meheren ( ! ) Zitatten, werde aber demnächst simpel um Kopien des Originals einkommen - - (die Adressen dafür habe ich schon - -)

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -

  • c) Für sie ist sie eine Botin Gottes, mit einer besonderen Botschaft für die Endzeitgemeinde. Sie sehen die Zeugnisse als ein Wort von Gott und setzen es in der Kraft des Geistes in ihrem Leben um.

    wo stehst Du?

    Wenn ich mir diese 83 Visionen anschaue, dann kommen mir mittlerweile große Zweifel , schade das ich mir meine Visionen nicht aufgeschrieben habe....

    Ausgewählte Visionen von Ellen White 83 Folgende Visionen von Ellen White sind eine Auswahl von insg. ca. 2.000 Träumen und Visionen mit dem größten Einfluss auf die theologische und organisatorische Entwicklung der Kirche der Siebenten-TagsAdventisten.

    White_Ellen_Visionen.pdf

    Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16

  • Gestern erfahren : Da hat man jemnadem in einer Gemeinde als Leitlinie " An Appeal to mothers" in die Hand gedrückt - ein Heftchen von EGW aus dem Jahr 1864.

    Von dem Original besitze ich eine Photoreproduktion , bezogen von "Leaves of Autumn Books" , Payton, Arizona.

    Und dann eine ebensolche der Neupublikation dieses Textes in "A Solemn Appeal" , herausgegeben von james White aus dem AJhr 1870. - so, in dieser Neuausgabe fehlen gute 40 Zeilen - mit Aussagen wie "I saw- - - - was shown in vision - - his case was shown in vision to me - - -"

    Was, da wagt es einer, solche Aussagen dem Leser sechs Jahre später vorzuenthalten, sie einfachzu streichen ?

    Nihil hic determino dictans : Conicio, conor, confero, tento, rogo, quero - -

    Leider kann ich nicht mit der alleinerziehenden Mutter aufwarten - -


  • d) Ein Beispiel für eine Glaubensschwester, die ihr Leben nach dem Wort Gottes ausgerichtet hat. Sehr positiv.

    1Johannes 4:16 Und wir haben die Liebe erkannt und geglaubt, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.