Hallo Ihr Lieben!
Matthäus 24, 32
32 Von dem Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon weich geworden ist und die Blätter hervortreibt, so erkennet ihr, daß der Sommer nahe ist.
33 Also auch ihr, wenn ihr alles dieses sehet, so erkennet, daß es nahe an der Tür ist.
34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles dieses geschehen ist.
35 Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber sollen nicht vergehen.
Der Feigenbaum ist ein häufiges Bild auf Israel, siehe 5.Mose 8, 7-8
7 Denn Jahwe, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, ein Land von Wasserbächen, Quellen und Gewässern, die in der Niederung und im Gebirge entspringen;
8 ein Land von Weizen und Gerste und Weinstöcken und Feigenbäumen und Granatbäumen;
Micha 4, 4
4 Und sie werden sitzen, ein jeder unter seinem Weinstock und unter seinem Feigenbaum, und niemand wird sie aufschrecken. Denn der Mund Jahwes der Heerscharen hat geredet.
Hosea 9, 10
10 Ich fand Israel wie Trauben in der Wüste; wie eine Frühfrucht am Feigenbaum, in seinem ersten Triebe, ersah ich eure Väter. Sie aber gingen nach Baal-Peor und weihten sich der Schande, und sie wurden Greuel wie ihr Buhle.
Joel 1, 7
7 Sie hat meinen Weinstock zu einer Wüste gemacht und meinen Feigenbaum zerknickt; sie hat ihn gänzlich abgeschält und hingeworfen, seine Ranken sind weiß geworden.
Nun wenn ich Matthäus 24 so lese ist doch eines zu erkennen, das Gott Israel nicht verworfen hat, oder gar vergessen. Nach zwei Jahrtausenden. Besonders seit der Gründung des Staates Israel 1948 ist dieses Zeichen der Treue Gottes zu seinem Volk unübersehbar. Deshalb kann heute jeder am wieder grünenden Feigenbaum Israel erkennen, daß Gott zu seinem Wort und zu der Erwählung Israels steht.
Eines dürfte uns doch klar sein, denn dies fordert uns doch heraus, zu Israel und seinem Gott Stellung zu beziehen. Das andere was nicht unbeachtet sein soll, ist nähmlich, Gott beurteilt uns Menschen auch nach unserer Haltung zu seinem Volk: "Gesegnet sei, wer dich (Israel) segnet, und verflucht, wer dich verflucht!" (4. Mose 24,9). So was ich von euch gelesen habe, besteht eine Gefahr eine Schieflage, die durch aus Gefahren mit sich bringen können.
Herzliche grüsse, Blume